[Adventskalender] Selbstgemachtes Fußballstadion im BVB-Look

Meine Lieben,

nach so vielen Veränderungen auf „frühen Morgen“ wollen wir doch noch zum „Tagesgeschäft“ übergehen.

Dass ich diesen Post letztendlich doch einmal schreiben würde, hätte ich nicht gedacht, denn eigentlich habe ich mich immer dagegen gesträubt.
Zu aufwendig, zu speziell wäre diese Anleitung geworden. DACHTE ich.
Nachdem ich aber in den letzten Wochen mehr als eine Anfrage für die Bauanleitung bekommen habe (nicht nur von Fans des betreffenden Vereins übrigens, womit mein Argument, es sei zu speziell, entkräftet wurde) und auch Anfragen nach eben diesem Post gekommen sind, werde ich ihn nun doch schreiben.

Es geht um eines der größten Projekte, das ich in den letzten Jahren gemacht habe, es geht nämlich um den:

BVB-Adventskalender:
 
Wie der eine oder andere mitbekommen haben dürfte, ist meine Hälfte glühender Verehrer der Schwarz-Gelben  (Gerüchte, die mir ähnliches zusprechen sind eben jenes….Gerüchte 😉 )
Jedenfalls bekam er von mir vor zwei Jahren einen Adventskalender in Form des Westfalenstadions geschenkt.
Die einzelnen Türchen waren in Trikotform mit Rückennummern und Namen der Spieler verpackt.
Da wie gesagt einige Anfragen gekommen sind, möchte ich nun doch die Bauanleitung hierzu schreiben und hoffe damit, dem einen oder anderen BVB-Fan (oder anderem Fußballfan?!) eine Freude zu machen.
Material für das Stadion:
  • Pappkarton (am besten große Platten von großen Verpackungen wie Stühlen, Schränken etc.)
  • Stypropor (ebenfalls aus ehemaligen Verpackungen)
  • Tonkarton in Grün, Weiß, Gelb, Rot, Schwarz
  • Laternenpapier in Weiß
  • Krepp-Papier in Schwarz und Gelb
  • Strohhalme
  • Zahnstocher
  • weißes Papier
  • Filzstifte
  • Edding in Schwarz
  • doppelseitiges Klebeband
  •  

Bauanleitung für das Stadion:
Ausgangspunkt des Kalenders ist das Spielfeld.
Der gesamte Kalender ist so gebaut, dass man ihn auseinander nehmen kann. Die Tribünen und das Feld sind also quasi nur ineinander geschoben. Aus Platzgründen….
Mein Freund hatte nicht den Stauraum, um das komplette Stadion in einem Stück bis zur nächsten Adventszeit zu lagern. Somit besteht es im Grunde also aus 5 Teilen (Vier Tribünen und einem Spielfeld.)

Für das Spielfeld wird zunächst ein großer Bogen grüner Tonkarton auf eine Pappplatte geklebt (mein Spielfeld hatte die Maße von ca. 50x70cm)

Die Linien sind ebenfalls aus Fotokarton und wurden nachträglich mit Edding schwarz umrandet.

(Ursprünglich war dies übrigens die eigentliche Kalenderidee. Ein Fußballfeld, auf das ich 24 Trikots im Dortmunder-Stil stellen wollte. Aus „Langeweile“ habe ich dann aber angefangen das ganze Stadion drum herum zu bauen. Völlig verrückt, ich weiß….)

Ausgehend vom Feld entstanden dann also die Tribünen.
Dabei entsprechen die Maße der Tribünen jeweils den Seiten des Feldes plus Zugabe. Für die Haupttribünen also in der Länge 70cm (plus Zugabe von ca 8cm) und für die Süd- und Nordtribüne jeweils 50cm (plus 8cm)

Die Tribünen bestehen aus 3 Elementen.

1. Element:
Innenseite (da wo in einem richtigen Stadion die Besucher sitzen.)

Hierzu werden Pappkartons zunächst die richtige Größe geschnitten (Maße wie gesagt 70+8cm bzw. 50+8cm. Die Höhe der Tribünen betrug in etwa 20-25 cm.)
Um die Tribünen nachher ineinander verschachteln zu können, so dass sie am Ende eben doch wie ein Stadion aussehen, habe ich Kartonteile benutzt, die gefalzt waren. Oben auf dem Bild könnt ihr es rechts und links ganz gut erkennen. Es waren jeweils Teile vom Deckel oder Boden einer Verpackung.
Wozu das genau gut ist, erkläre ich später.

„Mein“ Westfalenstadion sollte auf der legendären Südtribüne, also der Fankurve eine sogenannte Choreographie bekommen, die von Fahnen/Doppelhaltern etc. gesäumt wird.
Hierzu habe ich mich ein bisschen durch das Internet geklickt und mir ein paar Anregungen geholt. In meiner dunklen Erinnerung gab es diese „Choreo“, die ich letztlich auf meine „Süd“ geklebt/gemalt habe, tatsächlich einmal so im Stadion. (Hälfte könnte das jetzt bestätigen oder korrigieren, aber der ist ja leider in einem Land „weiiiit weiiiit weg“. 😉 )

Am Ende sah die Südtribüne jedenfalls so aus:

Die kleinen Doppelhalter und Fahnen sind jeweils aus einfachem bemalten Druckerpapier und Zahnstochern gebastelt (teilweise ist die Minigröße wirklich mit Präzisionsarbeit beim Malen verbunden gewesen, aber ich finde es hat sich gelohnt.).

Die beiden Haupttribünen sind relativ simpel gehalten. Hier ist mir übrigens ein toller Fehler unterlaufen, den niemand, der ganzen BVB-Fans im Freundeskreis meiner Hälfte bemerkt hat. In meinem Stadion tragen die Tribünen nämlich den Schriftzug „Borussia“ und „Dortmund“. Tatsächlich steht aber auf beiden Haupttribünen nur „Borussia“.
Solltet ihr also an Perfektion interessiert sein, nehmt euch mein Stadion in dem Fall nicht als Beispiel 😉

Die Unterränge der Haupttribünen sind in einfachen schwarz-gelben Balken gehalten und deuten so quasi die Stuhlreihen an.

Die Nordtribüne beherbergt ja zum Großteil immer die Gästefans. Damit ein bisschen Spaß ins Spiel kommt, ist natürlich „Derby“ gegen den FC Schalke 04 und somit mussten zumindest ein paar gegnerische Doppelhalter und Fahnen in den Gästeblock.

2.Element der Tribünen:
Nachdem nun alle Tribünen eine Innenseite haben, müssen sie natürlich zum Stehen gebracht werden.
Hierzu habe ich eine kleine Pappplatte (Länge entsprechend der jeweiligen Tribüne, Breite jeweils ca. 20-25cm) mit einem Styroporkeil beklebt. Auf diesem Keil wurde anschließend die Innenseite leicht schräg befestigt.

Somit stand die Tribüne und konnte durch den Überstand vorne ganz leicht unter das Spielfeld geschoben werden. (Roter Pfeil)
Die „leere“ Seite neben der Choreo und dem eigentlichen (grauen) Tribünenteil, ist die oben erwähnte Falz, mit deren Hilfe das Stadion ebenfalls ineinander geschoben werden konnte, damit es zu einem großen ganzen wird.
Jede der Tribünen hat genau einen dieser leeren Seitenteile. Die Südtribüne auf der vom Spielfeld aus gesehen linken Seite, die anschließende Hauptribüne einen zur Nortribüne, die Nordtribüne hin zur anderen Haupttribüne und diese Haupttribüne hin zu Süd.
Alles klar? (wenn nicht, dann fragt bitte.)


3.Element der Tribünen:
Die Außenseite (Außenwand des Stadions), die ebenfalls auf den Styroporkeil geklebt wird. (allerdings nicht angeschrägt, sondern gerade).

 Die Außenseite besteht ebenfalls aus Pappkarton (Länge der Tribüne, plus Seitenzugabe, so dass alle Außenwände am Ende abschließen), den ich mit schwarzem Tonpapier beklebt habe und das schwarze Tonpapier seinerseits mit weißer Laternenfolie, um so die Glasoptik des richtigen Stadions anzudeuten.
Als kleinen Gag habe ich neben dem Schriftzug „Westfalenstadion“ (eigentlich heißt es ja anders, aber da ist meine Hälfte etwas empfindlich…) noch eine Werbung des Sponsors Evonik als eine Art „Werbeplakat“ an die Außenwand geklebt.

Zu guter Letzt fehlte noch das Dach.
Hierzu nehmt ihr einfach grauen Fotokarton, schneidet ihn auf die passende Größe (Länge der Außenseite, Breite ca. 6-8cm plus Klebekante für den Rand von ca. 3-4cm) und klebt die Dachstreifen seitlich bzw. von oben auf die einzelnen Tribünen.

 Nun hat das Westfalenstadion die Eigenart dieser gelben Dachträger. Die gesamte Konstruktion war mir zu kompliziert, um sie nach zu bauen, daher habe ich nur die charakteristischen Träger der Ecken gewählt.
Hierzu wurden gelbe Strohhalme so zerschnitten, verklebt und ineinander gesteckt, dass sie dem Original zumindest ähneln und anschließend mit gelbem Krepp-Papier umwickelt, so dass von Klebestreifen und Löchern zum Zusammenstecken nichts mehr zu sehen war.
Mittels Klebestreifen bzw. Sekundenkleber wurden sie dann auf dem Dach befestigt.

Euer Stadion ist damit fertig.
Nun fehlen nur noch die Fußballer……

Wie eingangs erwähnt, sollten die 24 Geschenke des Kalenders 24 Spieler des BVB darstellen.

Also habe ich keine Geschenksäckchen oder Tüten verwendet, sondern zunächst einmal 24 Trikots mit Vor- und Rückseite gebastelt.
Überlegt euch vorher genau, welches Geschenk an welchem Tag ausgepackt werden soll und passt die Trikotgröße der Geschenkgröße an.
Ausgehend von einer solchen Vorlage habe ich zwei verschiedene Trikotgrößen gebastelt.

Das Trikotdesign entsprach dabei jeweils dem Design der entsprechenden Saison
(letztes Jahr war es dank der vielen Punkte übrigens eine Qual. Dieses Jahr ist das Design ja relativ leicht nach zu basteln…doch dieses Jahr ist meine Hälfte nicht da. Bringt miiiir also gar nichts.)

Sollte eine Nummer von 1-24 nicht vergeben sein, wurde zumindest bei mir improvisiert. So hatte Trainer Jürgen Klopp in den letzten Jahren immer die 3 (dieses Jahr ist die allerdings vergeben, wenn ich mich nicht irre.) Spieler mit einer Nummer jenseits der 24 bekamen kurzerhand einfach eine nicht vergebene Nummer zwischen 1-24 usw.

Anders als auf dem obigen Bild haben am Ende aber alle Trikots noch einen Überstand am unteren Ende bekommen. Dieser Überstand (Rechteck von ca. 2cm Breite und einer Länge entsprechend dem unteren Trikotrand) wurde dann jeweils im rechten Winkel umgeknickt und die Überstände der Vor-und Rückseiten zusammen geklebt, so dass das Trikot stehen konnte und das jeweilige Geschenk in den Zwischenraum gesetzt wurde.

Jedes Geschenk wurde in gelbes Papier (Krepp-Papier) eingepackt und dann eben zwischen die Trikots geklebt. Roman Weidenfeller und Jürgen Klopp bekamen natürlich passende Verpackungen in Schwarz bzw. Weiß. Es sollte ja alles seine Richtigkeit haben.

Am Ende wurden dann alle Stadionteile zusammen geschoben und die Spieler entsprechend ihrer Positionen (Tor, Abwehr, Mittelfeld, Sturm) auf dem Feld positioniert.

Meine Hälfte hat sich damals sehr über das Stadion gefreut und ich muss gestehen, dass ich etwas traurig bin, dass es dieses Jahr nicht zum Einsatz kommen wird.
Hoffentlich dann nächstes Jahr wieder….

Ich hoffe, dass meine Anleitung allen, die mich darum gebeten haben, nun eine Hilfe war.
Sollte etwas unklar geblieben sein oder ihr während des Bastelns Fragen haben, scheut euch nicht, sie mir per Kommentar oder Mail zu stellen.

Der Bau des Stadions ist nun wie gesagt auch schon zwei Jahre her, so dass es durchaus sein kann, dass ich eventuelle Klippen oder andere Problempunkte schlicht vergessen habe.
Zusammen bekommen wir das Problem allerdings bestimmt gelöst.

Solltet ihr den Kalender so oder so ähnlich nachbasteln, freue ich mich übrigens sehr, wenn ihr mir Fotos schickt oder sie auf meiner Facebookseite postet.
Ich bin gespannt, was ihr aus der Anleitung macht!!! 

Bei allen anderen, die sich nun soooo gaaaaaar nicht für den Kalender interessiert haben, möchte ich mich nur ein kleines bisschen entschuldigen, denn am Ende ist es zwar wirklich ein sehr spezieller Post geworden, aber eben auch ein mehrfach gestellter Leserwunsch, den ich natürlich gerne erfülle.

Der nächste Post wird im Zweifel weniger speziell, versprochen 😉

Schwarz-gelbe Grüße

[Themenwoche- Adventskalender] – Alle Ideen in der Übersicht

Hallo ihr Lieben,

Freitag Morgen habe ich es euch versprochen und auch mit etwas Verzögerung (jaaaaaa, ich gebs zu, ich habs vergessen *schäm* ) halte ich natürlich meine Versprechen.

Hier kommt die große Übersicht zu allen vorgestellten Kalenderideen und Füllungsideen der Adventskalender- Thementage.

Die Anleitungen zu den jeweiligen Kalendern findet ihr bei einem Klick auf den jeweiligen Kalendernamen

 


Das wars nun aber endgültig mit den Thementagen.
Frohes Adventskalender-Basteln wünscht euch

[Themenwoche – Adventskalender] – Füllungen für Jedermann

Hallo ihr Lieben,
die Optik des Adventskalenders ist nur das Eine. Viel wichtiger ist ja letztlich dann doch der Inhalt.
In den letzten Jahren hatte ich bei den Kalendern für Hälfte immer mehr oder weniger einen Themenschwerpunkt. Als er mit dem Studium angefangen hat z.B. Sachen, die man für die Uni gebrauchen kann. Als er umgezogen ist, Sachen für die neue Wohnung.
Beim Stadion-Kalender einige Sachen von Borussia Dortmund etc.
Das alles und Ideen aus Kalendern, die ich geschenkt bekommen habe, Ideen von Freunden etc. habe ich heute eine lange lange lange Liste mit Füllungs-Ideen für euch.
Von Oma bis Schwiegermutter, Vater bis Freund dürfte für jeden was dabei sein.
Essbares:
  • Rafello
  • Snickers
  • Twixx
  • Bounty
  • Mars
  • Nuts
  • Ferrero Küsschen (vielleicht als Kußvorrat?–> *klick* )
  • Studentenfutter
  • Trinkpäckchen (in ausgefallenen Sorten)
  • MonCherie
  • Schokonikolaus am 06. Dezember. (ausgefallen mit Logo des Lieblingsclubs, besonderem Geschmack (After Eight) oder Nikolaus-Frau)
  • Haferkekse (IKEA)
  • Trinkschokolade
  • Teeproben
  • Sirup/Flavours für den Kaffee
  • verschiedene Kaffeesorten
  • Mini -Wodka
  • Kurze mit Logo vom Lieblingsclub (z.B. BVB-Schlückchen o.ä.)
  • Erdnüsse
  • Mr. Tom – Riegel
  • Rittsport – Minis
  • Pullmoll-Bonbons (gibts bei dm auch als Minis)
  • Schoko-Monk
  • KitKat- Chunky
  • Motivnudeln (Herzen, Tannenbäume, Fußbälle etc.)
  • Süßer Moment von Dr. Oetker (Pudding)
  • Selbstgebackene Weihnachtskekse
  • Fruchtgummi-Herzen
  • Kaugummi
  • Selbstgemachte Pralinien (–> Klick / –> Klick )
  • Selbstgebackene Nußecken 
Gutscheine:
Schaut mal in der Sammlung für das Gutscheinbuch –> *klick*

Nützliches:
  • Mini-Textmarker
  • normale Textmarker
  • Post it’s
  • neue Schere für’s Büro
  • etwas für den Lieblingssport (z.B. Dämpfer/Griffband/Bälle für Tennisspieler)
  • Reiseführer für zukünftiges (gemeinsames) Ziel (–> bei Angeboten z.B. bei Kaufhof gucken. Preis teils unter 5€)
  • Bunte Büroklammern
  • Jahresplaner für das kommende Jahr (mit eigenen Fotos bedruckt?!)
  • Taschenkalender
  • Salz – und Pfefferstreuer
  • Mini-Spiegelei-Pfanne mit Motiv (Herz usw.)
  • Handtücher
  • Geschirrtücher
  • Teller
  • Tassen
  • Frühstücksbrettchen (bedruckt/selbst bemalt)
  • Dosenöffner
  • Korkenzieher
  • Eierbecher
Wellness & Beauty:
  • Lippenpflegestifte (gibts auch mit Vereinslogos oder Motiven 😉 )
  • Abschminktücher
  • Pröbchen von dm-Produkten, die er/sie noch nicht kennt oder besonders mag
  • Handcreme
  • Badekugel
  • Handtuch-Kuchen (Handtücher in Cupcake,Torten, Brownieform zum Auflösen im Wasser)
  • Taschentücher von Sniff (mit weihnachtlichem Motiv)
  • Badezusätze
  • Kuschelsocken
  • Nagellack
  • Schminksachen jeglicher Art (Mascara, Kajal etc.)
Schöne Sachen, Deko und Selbstgebasteltes

  • Deko- Weihnachtshäuschen als Teelicht (Kaufhof, etwas um 2€)
  • weihnachtliche Teetasse
  • sonstiges Weihnachtsdeko (Weihnachtsmann, Schneemann, Rentier aus Ton)
  • bedrucktes Puzzle mit schönem Foto (kann man super auf mehrere Tage aufteilen)
  • Selbstgestrickte Socken
  • Selbstgestrickte Handschuhe
  • neue Wintermütze (auch selbstgestrickt?!)
  • Kühlschrankmagneten
  • Lesezeichenkalender
  • kleiner Schutzengel 
  • „etwas versautes“ –> ein kleines Stoffschwein
  • Songtext von einem besonderen Song (schön aufgeschrieben)
  • Kartenspiel (von Lieblingsclub, mit eigenen Motiven….)
  • Mini-Büchlein (Englisch fluchen, Kölsch für zu müffelen, Deutsch-Kölsch/Kölsch-Deutsch
  • Mini-Wörterbuch, falls Auslandsaufenthalt geplant ist
  • Schlüsselanhänger (mit Foto, Lieblingstier, Lieblingclub etc.)
  • Fischernetz für Badezimmerdeko
  • Muscheln für Bad-Deko
  • Foto mit schönem Rahmen
  • Poster im Stil einer Polaroid-Collage mit vielen Bildern
  • „Liebesbrief“
  • Braingames oder andere Rätselspielchen
  • Kleine Ratgeber (z.B. 100 Trendkuchen, der richtige Aufschlag, Strickmuster, Mini-Kamasutra etc.)
  • Rubbellose
  • Lottoscheine
  • kleines Kuscheltier
  • Einhorn-Figur („Für meine Prinzessin“)
  • Acrylherz mit roten Gummibärchen (oder anderen Lieblingsgummibärchen) gefüllt
Mediales & Digitales:
  • Selbstgebrannte CD mit besonderen Liedern oder Maxi-CD mit Lieblingslied
  • Geschichten vorlesen und als MP3 auf CD oder hochgeladen mit Link verschenken
  • Power Point – Präsentation mit Fotos Motto: „warum ich nicht ständig an dich denken sollte“ –> Fotos wo Sachen schief gehen/man nicht richtig aufpasst 
  • Motto: „Egal wie ich aussehe, ich hab dich immer lieb“ –> Fotos mit grundverschiedenen Looks 
  • Motto: „Egal was ich gerade tue, ich denke immer nur an dich“ –> Fotos mit verschiedenen Tätigkeiten
Puh…. was für eine lange Liste.
Wenn ihr da nicht 24 Sachen gefunden habt, dann weiß ich auch nicht mehr weiter….
Das wars nun endgültig mit den Thementagen rund um Adventskalender.
Ich hoffe, es hat euch gefallen?
Im Laufe des Abends werde ich euch noch einmal eine kleine Übersicht mit allen Ideen und Posts zusammenstellen und dann soll es nun auch endlich gewesen sein.
Viele Grüße

[Themenwoche – Adventskalender] Kalender im Korb

Hallo ihr Lieben,
viele Kalenderideen warten leider nicht mehr darauf das Licht der großen kleinen Bloggerwelt zu erblicken, aber eine vorletzte Idee habe ich heute noch für euch. Meinen aktuellsten Kalender, den diesjährigen Kalender für meine Mutter.
Nordischer Korb-Adventskalender:


Dauer: 2- 3 Stunden
Schwierigkeitsgrad: Einfach – Fortgeschritten

Material:
  • Weidenkorb
  • Fotokarton – weiß mit Sternenmotiv
  • Fotokarton – hellblau mit Wintermotiv (z.B. Schneeflocken)
  • Weihnachtliches Geschenkpapier mit braun/beigen Tönen
  • Geschenkband in Silber
  • Sprühlack in Silber
  • doppelseitiges Klebeband
  • eventuell Watte, Silberlametta, Dekoelement wie Sterne etc.
Anleitung:
Sprüht zunächst euren Weidenkorb mit der Silberfarbe an. Haltet die Sprühdose dazu in einem großem Abstand zum Korb, damit er nur stellenweise und ganz zart silber benetzt wird.
Während der Korb gut trocknet, könnt ihr euch an die Kistchen machen.
Hierzu folgt ihr immer diesem Schema:
Grundfläche, Seitenwände und Oberseite sind in ihrer Größe genauso von der Geschenkgröße abhängig, wie die Verschlussklappen.
Legt euer jeweiliges Geschenk am besten auf die Pappe und messt in etwa die Seitengrößen ab, bevor ihr Linien auf der Pappe verewigt.
Auch wenn die erste Kiste daneben geht, lasst euch nicht entmutigen. Es braucht ein bisschen Übung und Verständnis für das Schema, dann läuft’s rund.
Wer erstmal an billigem Material üben will, schnappt sich am besten ein Blatt Papier aus dem Drucker und probiert erstmal aus.
Wichtig: Vergesst nicht an der ersten Seitenwand (s.o.) eine Klebekante einzurechnen. Macht sie also etwa um 0,5-1cm breiter als nötig. Sonst wird das Zusammenkleben der Schachtel schwierig.
Riesige oder etwas größere Geschenke sortiert ihr direkt aus und verpackt sie mit dem weihnachtlichen Geschenkpapier, da der Materialverlust bei einer Pappschachtel sonst viel zu groß wäre.
Wenn ihr natürlich den berühmten Goldesel im Keller haben solltet…….
Verschnürt die Kistchen mit silbernem Geschenkband und variiert dabei die Bandtypen etwas, so dass kein Kistchen dem anderen gleicht.
Flache Geschenke (Kleine Botschaften, Rubbellose etc.) könnt ihr statt in einer Kiste auch in einem kleinen Umschlag verpacken.
Eine Anleitung und eine Vorlage für den Umschlag gibt es –> *hier*
Verteilt die Geschenke etwa gleichmäßig auf Kisten der beiden Farbschläge, so dass ein einheitliches Bild entsteht, das nur durch die großen Geschenke „gebrochen“ wird.Wenn ihr alle 24 Geschenke eingepackt und verschnürt habt, nummeriert ihr die Geschenke von 1-24 durch.
Die blauen Verpackungen sehen besonders weihnachtlich aus, wenn ihr kleine Silbersterne aufklebt und diese mit Nummern verseht.
Ordnet die Geschenke in eurem Körbchen an und drappiert noch etwas Watte, Silberband oder weihnachtliche Dekoelemente an und um den Korb.
Fangt beim Anordnen am Besten hinten, also bei Nummer 24 an, so dass später die Anfangsnummern 1 – 10 weiter oben liegen und der Beschenkte nicht den ganzen Korb durchwühlen muss. (Könnte besonders bei zerberechlichen Geschenken Probleme geben!)
Auch hier sieht übrigens eine herumgelegte Lichterkette zwischen dem „Schnee“ wieder besonders schön weihnachtlich aus
Sooooooooooooooooooooooooooooo, das war’s…..noch nicht ganz.
Kleine schnelle Kalendertipps habe ich morgen noch für euch, bevor ich euch mit Ideen für Füllungen und Geschenkchen überhäufen werde 😉
Ich hoffe, bisher war schon einiges an Inspiration für euch dabei. Ganz ehrlich: Wer hat sich etwas abgeguckt oder plant es zu tun? Hand hoch!!!!! 😛
Liebe Grüße

[Themenwoche Adventskalender] Engelschaar

Hallo ihr Lieben,

friert ihr euch auch so den Hintern ab? Musste heute zum ersten Mal die Scheibe freikratzen…. ätzend…

Bin wirklich froh, dass sich bei mir schon so viel um Weihnachten, Bastelei, Deko und die schönen Dinge dieser Zeit dreht, dass ich mich wunderbar im Arbeitszimmer verkriechen und ablenken kann.

Heute habe ich eine himmlische Kalenderidee für euch.
Nicht ganz einfach, aber umso hübscher.


Die Engelschaar:

Dauer: 3-4 Stunden
Schwierigkeitsgrad: Fortgeschritten – Profi

Material
  • Tonpapier – Weiß, Rosa, Hellbraun, Gold,
  • Fotokarton – Weiß mit goldenen Sternchen
  • Goldkordel, 1 mm Durchmesser
  • Engelshaar/Lametta 
  • Filzstift in Schwarz
  • Borstenpinsel, 
  • doppelseitiges Klebeband
 Anleitung:
 Im Grunde besteht der Kalender aus einigen wenigen Elementen, die sich wiederholen.
Daher habe ich zunächst einmal ein paar Vorlagen für euch. Druckt diese aus, kopiert sie auf die von euch gewünschte Größe und übertragt sie auf die jeweilige Pappe.
Stern –> 12 x auf Sternen-Fotokarton

Briefumschlag –> ebenfalls 12 x auf goldenes Tonpapier

Engel  (es lebe Photoshop…. nicht perfekt, aber ich hoffe es reicht euch als Vorlage?!) –>  12 x Haare (braun) / Gesicht (rosa) / Kragen (gold)
Flügel –> 12x auf goldenes Tonpapier


Die Tüten für die Geschenke werden genauso gefertigt, wie der Tannenbaum –> *hier* daher spare ich mir eine weitere Erklärung. Auch sie fertigt ihr 6x auf goldenes Tonpapier und 6x auf dem Fotokarton mit Sternenmotiv.

Wenn ihr alle Elemente aufgemalt und ausgeschnitten habt, klebt die kleinen Umschläge auf die Sterne.
Die Engelgesichter klebt ihr auf/vor die Tütchen.

Füllt nun alle Geschenke in die Tütchen und Umschläge und befestigt Engel und Sterne abwechselnd an der Goldkordel.
Drappiert hier und da noch etwas Lametta oder Engelshaar zwischen die Elemente und hängt den Kalender an einen schönen Platz.
Findet ihr ihn auch so süß wie ich?
Eine klasse Idee, wenn man halbwegs gleichgroße und nicht zu schwere Geschenke hinter den „Türchen“ verstecken möchte.

Das wars für heute, morgen habe ich schon die vorletzte Kalenderidee für euch…so schnell kanns gehen….


[Themenwoche – Adventskalender] Schlittenkalender

Neue Woche…neues Glück…
Denkste! Neue Woche, altes Thema…

Die Thementage rund um den Adventskalender 2011 gehen in die zweite Woche.
Passend zum heutigen Kalender könnte man fast sagen, sie sausen rasant in Woche 2.

Nennt es, wie ihr wollt…bevor ich weiterhin dummen Kram quatsche, zeige ich euch doch lieber den heutigen Kalender:

Adventskalender-Schlitten mit nussigen Begleitern:

Dauer: ca. 4 Stunden
Schwierigkeitsgrad: Fortgeschritten – Profi

Material:
  • Obstkiste
  • Acrylfarbe – braun
  • Pappe – braun
  • Watte
  • Dekoglitzer
  • Geschenkpapier
  • Walnüsse 
  • Nußknacker
  • Filzstift – schwarz
  • Tipp-Ex-Stift oder Edding – weiß
  • Sekunden – und Alleskleber

Anleitung:
Für den Schlitten grundiert ihr die Obstkiste zunächst mit brauner Acrylfarbe und lasst sie gut trocknen.
Tipps zur Grundierung von Holzkisten habe ich –>*hier* schon einmal gegeben.

Anschließend schneidet ihr aus der braunen Pappe die Kuven des Schlittens aus und klebt sie auf die umgedrehte Kiste.

Verpackt nun erstmal die größeren Geschenke, nummeriert und dekoriert sie schön auf und um euren Schlitten. Mit Watte lasst ihr Schnee auf euren Schlitten fallen und gebt dem ganzen noch ein tolleres weihnachtliches Feeling.  Besonders hübsch sieht es aus, wenn ihr ein oder zwei Geschenke mit Geschenkband an den Schlitten bindet, so dass sie hinter ihm hergezogen werden.

Nun kommen wir zu eigentlichen Fummelsarbeit:

Kleine Geschenke, Sprüche, Botschaften, Bildchen etc. verpackt ihr nicht mit Geschenkpapier, sondern in den Nußschalen.
Dazu knackt ihr die Nüsse gaaaaaaaaaaanz vorsichtig auf, so dass sie möglichst heil bleiben.

Tipp: Setzt den Nussknacker genau an den Rändern an, so knackt ihr die Nüsse schön sauber, ohne zu viele zu zerstören.

Entkernt die Schale, gebt euer Geschenkchen hinein und klebt die Hälften mit Sekundenkleber wieder zusammen.
Nachdem ihr die Nüsse ebenfalls nummeriert habt, platziert ihr sie ebenfalls auf und um euren Schlitten.

Besonders gemütlich und weihnachtlich wirkt der Schlitten, wenn ihr auf, unter und im Schnee eine Lichterkette leuchten lasst.

Fertig ist der Adventskalender.
Im Grunde gar nicht sooo schwer….wenn die Nüsse nicht wären 😉

Wie gefällt euch diese Idee?

Morgen bekommen die Thementage Besuch von einigen himmlischen Zeitgenossen….ich hoffe, ihr seid wieder dabei?!

Viele Grüße

[Themenwoche – Adventskalender] Goldener Bierkasten

Hallo ihr Lieben,

sieben Tage und sieben Ideen stehen mit dem heutigen Post auf dem Zettel. Aber keine Angst, ich habe dieses Special zwar „Themenwoche“ genannt, allerdings habe ich so viel Mithilfe von Freunden und Bekannten bekommen, die mir ihre Kalenderideen, Fotos, Notizen etc. zur Verfügung gestellt haben (an dieser Stelle ein DICKES DANKESCHÖN AN ALLE!!!) , dass ich beschlossen habe, „Thementage“ daraus zu machen.

Es ist also noch nicht vorbei…. im Gegenteil, wir sind mittendrin.

Heute möchte ich euch, wie gestern angekündigt, endlich den diesjährigen Kalender für meinen Vater vorstellen.
Ein echter Männertraum, der: 

Goldene Bierkasten- Adventskalender:

Schwierigkeitsgrad: Einfach – Fortgeschritten
Dauer: 3 Stunden (ohne Trockungszeit)
Material:

  • Bierkasten (20er)
  • goldene Sprühfarbe
  • Fotokarton mit Sternenmotiv
  • breites Geschenkband – gold/weiß
  • Tonpapier in Weiß und Grün
  • Wellpappe und Metallfolie in Gold
  • nummerierte Holzsternchen
  • Luftballon (rosa)
  • Lametta, Engelshaar o.ä.
  • Sand oder anderes Füllmaterial
  • Geschenkpapier (gold/Sternenmotiv)
  • Dekosternchen
  • Watte
  • Blumendraht
  • doppelseitiges Klebeband, Alleskleber

Anleitung für den Grundkalender:

Nehmt zunächst die Maße eures Kastens (lange/kurze Seite) und übertragt sie auf euren Fotokarton.
Messt nun genau ab, wo die Zwischenwände des Kastens verlaufen (also wo sich die einzelnen Fächer für die Flaschen und später für eure Geschenke befinden.) und zeichnet diese ein.

Besprüht den Bierkasten  anschließend mit goldenem Lack und lasst alles gut trocknen. Eventuell müsst ihr zwei oder mehr Schichten aufsprühen, je nachdem wie gut der Lack deckt.

Mittels eines Zirkels oder eines Glases könnt ihr nun die Kreise für die späteren Türchen auf euren Fotokarton zeichnen.

Schneidet alle Kreise aus und hinterklebt euren Fotokarton anschließend mit goldener Metallfolie.

An der Vorderseite eurer Türchen befestigt ihr die nummerierten Holzsternchen (solltet ihr Bezüge zwischen Nummern und Geschenken haben, merkt euch die Fächer/Türchen.)

Legt euren Fotokarton mit der Rückseite nach oben flach hin und stellt den getrockneten Bierkasten genau auf die eingezeichneten Maße.
Knickt die freien Kanten eurer Pappe direkt am Kasten nach oben und markiert die Stelle, an der sich die Griffe befinden.
Nehmt den Kasten herunter, zieht auf Höhe der Griffmarkierung eine Linie und schneidet die Pappe demensprechend ab. (Damit eure Frontverkleidung nicht über die Griffe lappt)

Knickt nun alle Kanten noch einmal sorgfältig um und schneidet die Ecken mittig bis zum Ende der Knickkante ein.

Alle Knickkanten verseht ihr nun mit doppelseitigem Klebeband.
Wenn ihr alle 24 Geschenke in Geschenkpapier (hier passend: goldenes Papier mit Sternendruck) eingepackt und 20 von ihnen in den Fächer des Kastens verteilt habt, legt ihr den Karton wieder passgenau auf den Kasten und drückt die Knickkanten fest an den Kasten. In den Ecken bilden sich kleine Umschläge (Dreiecke)
Faltet sie so ein, dass immer eines überlappt und das andere versteckt ist. So bekommt ihr schöne gleichmäßige Ecken.

Da der Kasten am Ende seitlich liegen soll, überdeckt ihr die Öffnung des dort befindlichen Griffs mit einem Rest eures Fotokartons und legt später Watte als Schnee darüber.

Die Kante zwischen Bierkasten und Frontverkleidung lasst ihr nun durch Geschenkband verschwinden, das ihr genau an dieser Kante einmal um den Kasten wickelt. (eventuell müsst ihr es an manchen Stellen mit Allekleber oder Klebeband fixieren)

Anleitung für die 4 Elemente:

Wie ihr wahrscheinlich schon bemerkt habt, habe ich von einem Kasten mit 20 Flaschen gesprochen, ein Adventskalender hat für gewöhnlich aber 24 Türen.
Dies hat einen einfachen Grund. Bierkästen mit 20 Flaschen sind (zumindest in meiner Gegend) Standard. 24er-Kästen hingegen wirklich schwer zu bekommen.
Da Flaschen aus 20er-Kästen und somit auch deren Löcher im Kasten größer sind als die ihrer 24er-Kollegen, habe ich mich für sie entschieden.
Somit war ich in der Größe meiner Geschenke nicht zu sehr eingeschränkt.

Die fehlenden Geschenke, habe ich in vier Dekoelementen verpackt, die auf dem Kasten(Kalender) stehen sollen.

1.) Tannenbaum:
Passend zum Grundgerüst des Kalenders (Bierkasten) bekommt mein Vater u.a. fünf verschiedene Biersorten in seinen Kalender.
Eine Bierflasche habe ich als Tannenbaum verpackt.

Hierzu nehmt ihr ein Stück dunkelgrünes Tonpapier. Zwei Kanten lasst ihr unberührt und Schlagt von der einen zur anderen einen Kreis, so dass eine schöne Rundung entsteht.
Dieses Gebilde schneidet ihr aus, rollt es so zusammen, dass die beiden Enden aufeinandertreffen und stülpt es über die Flasche.

Nachdem alles gut verklebt ist, dekoriert ihr euren Tannenbaum noch mit kleinen Goldsternchen und verseht ihn mit seiner Türchennummer.

2.) Engel:

 Nach dem gleichen Prinzip habe ich eine kleine Flasche Merlot (für den 24. Dezember) als Engel verpackt, nur dass dessen Kleid aus 2 Ebenen (nach dem Tannenbaum-Prinzip) besteht.
Aus Goldfolie schneidet ihr anschließend Flügel aus, die auf der Rückseite befestigt werden.

Der Kopf des Engels wird aus einem rosafarbenen Luftballon geformt, der mit Sand gefüllt ist (Herzlichen Dank an meine Wellensittiche für diese Leihgabe 😉 )
Sand in den Ballon, alles gut zuknoten und ein Gesicht aufmalen.
Der Knoten wird später unter aufgeklebtem Engelshaar (Lametta) versteckt.

3.) Sterne:

Zwei weitere Geschenke (Schokoriegel) bilden verpackt in Sternen-Geschenkpapier die Basis der letzten Dekoelemente.

Hierfür schneidet ihr aus Goldfolie und goldener Wellpappe jeweils zwei Sterne aus, klebt sie versetzt aufeinander und befestigt die Türchen-Nummer.
Um die verpackten Geschenke wickelt ihr nun vorsichtig etwas Blumendraht, so dass dessen Enden nach oben laufen.
An diese oberen Enden klebt ihr abschließend die Sterne mit den Nummern.

Wenn ihr die vier Dekoelemente auf eurem Kalender angeordnet habt, dekoriert ihr ihn abschließend noch mit etwas mehr Watte (Schnee) und Goldsternchen.

Wie gefällt euch die Idee? Im Probelauf, gefällt er mir sehr sehr gut. (Wie guuuuuut, dass Väter manchmal ein paar Tage auf Reisen sind 😉 )
Ich bin gespannt, was der Beschenkte sagen wird, wenn es soweit ist……

Das war’s mit Tag 7, morgen starten wir mit einem winterlichen Gefährt und ziemlicher Fummelsarbeit in die zweite Woche.

Ihr könnt gespannt sein…..

[Themenwoche – Adventskalender] Tütenkalender

Hallo ihr Lieben,
die Adventskalenderzeit rückt mir grooooooßen Schritten näher und deshalb komme ich langsam zu den Kalendern, die keine nächtelangen Bastelsessions von euch fordern.
Aber bevor wir uns falsch verstehen, auch das heutige Modell braucht seine Zeit und ist etwas Neues im Rahmen der Thementage. Heute möchte ich euch nämlich einen Kalender für Paare zeigen.
D.h. beide Partner befüllen und gestalten jeweils die Hälfte des Kalenders (der eine alle geraden Zahlen, der andere alle ungeraden)

Tütenkalender auf einer Leinwand:
(Päärchenkalender)
(Hier seht ihr die ungeraden Zahlen…dummerweise existiert von der anderen Hälfte kein Foto 🙁 )
Schwierigkeitsgrad: Anfänger – Fortgeschrittener
Dauer: ca. 2 Stunden
Material:
  • 1-2 Keilrahmen (Anzahl und Größe sind abhängig davon, ob man den Kalender aufteilt oder alle 24 Tüten auf eine Wand kleben möchte.)
  • rote Acrylfarbe
  • Papiertüten in Schwarz und Weiß (verschiedene Größen) – Wers noch einfacher mag, nimmt Butterbrottüten aus dem Supermarkt
  • Geschenkband in Rot (veschiedene Ausführungen. –> Sternchen, Zickzack etc.)
  • goldene Dekosternchen
Anleitung:

Grundiert zunächst eure Leinwand (Leinwände). Wie ihr wisst, bevorzuge ich hierfür ein Stück Küchenschwamm statt eines Pinsels, um die Farbe aufzutragen. DIe spart Farbe und Zeit und bietet ein sehr gleichmäßiges Ergebnis.

Während die Farbe trocknet, konnt ihr mit dem Gestalten der Tütchen beginnen.
Überlegt euch zunächst welches Geschenk zu welchem Tag gehört (bei mir ist das immer ein sehr ausgeklügeltes und ereignisabhängiges System. Bei meiner Mutter z.B.gar nicht….das muss jeder für sich entscheiden.)
Zeichnet nun auf die Tütchen die jeweiligen Zahlen vor und klebt entsprechend dieser Linien Geschenkband in verschiedenen Kombinationen auf.
Mischt die Bänder ruhig auch innerhalb einer Tüte, um dem Kalender mehr Leben zu verleihen.

Verziert die Tütchen anschließend noch mit Dekosternchen oder anderen weihnachtlichen Elementen.
Wenn die Leinwand getrocknet ist, könnt ihr auch an das Aufkleben der Tüten machen.
Legt euch zunächst alles einmal in einem Probelauf auf die Leinwand, damit  am Ende auch noch für die vielleicht besonders große 24 genügend Platz ist.

Tipp 1 : Wer anders als ich einen Bastelmuffel zum Freund hat, muss nicht auf einen Päärchen-Kalender verzichten. Bastelt einfach einen Kalender alleine und bittet ihn die Hälfte der Tüten zu befüllen. Vielleicht spornt ihn der Vorschlag gemeinsam zu basteln aber auch an und er hilft euch sogar (und sitzt nicht nur rum oder macht kaputt 😀 )

Tipp 2:  Wenn ihr die einzelnen Geschenke in grüne Organzasäckchen verpackt (oder grünes Packpapier) kreiert ihr zusätzlich einen Effekt von Tannenzweigen oder anderem weihnachtlichen Grünzeug, das aus den  Tütchen herauslugt.

Tipp 3:  Wer es etwas edler und weihnachtlicher-pompöser mag, grundiert die Leinwand mit Acrylfarbe in Gold und dekoriert die ausschließlich weißen Tüten mit Mini-Engelsflügels, großen Dekosternen, Federn, Zimtstangen etc.

Das wars für heute von mir und den Thementagen. Ich hoffe, die Ideen haben euch bisher gefallen und ihr habt noch Lust auf mehr.

Morgen zeige ich euch dann endlich den Kalender, den mein Herr Papa dieses Jahr bekommen wird (ja er ist schon fertig *schäm* ) Ich sag nur soviel…. ein Männertraum …Hälfte ist ganz neidisch….

Viele Grüße

[Themenwoche – Adventskalender] Pingunine auf der Eisscholle

Hallo ihr Lieben,
die Thementage gehen tierisch weiter.
An Tag 5 möchte ich euch einen wirklich total süßen Adventskalender vorstellen:


Pinguine auf der Eisscholle
Schwierigkeitsgrad: Fortgeschritten
Dauer: ca. 3-4 Stunden
Material:
  • weiße Tischdecke/Bettlaken (am Besten sieht natürlich Samt aus, aber den hat man ja nicht unbedingt zu Hause)
  • Pappe in Schwarz, Gelb und Weiß
  • weißes Packpapier (zur Not auch Druckerpapier)
  • Krepp-Papier in Rot und Weiß
  • Geschenkband in Silber
  • Filzstift in Schwarz

Anleitung:
Verpackt zunächst die größten der 24 Geschenke mit weißen Papier. Sie bilden als Eisschollen die Grundlage eures Kalender. Drappiert sie schön auf eurer weißen Tischdecke und peppt sie vielleicht hier und da noch mit ein bisschen Watte, Silberglitter oder Styroporkugelchen auf, um den Schnee-/Eiseffekt zu verstärken.

Im zweiten Schritt bastelt ihr die Pinguine.
Hierzu habt ihr zwei Möglichkeiten.

Variante 1:

Wenn eure Geschenke es von der Größe her zulassen, könnt ihr als Grundlage für eure Pinguine jeweils leere Toilettenpapierrollen nehmen und das jeweilige Präsent in den Holraum packen.

Variante 2:

Sollten eure Geschenke dafür zu dick oder zu groß sein, müsst ihr selbst Hand anlegen und Papprollen basteln.
Nehmt euch ein Glas oder eine dicke Tasse zur Hilfe. Schneidet aus der schwarzen Pappe einen Streifen, dessen Höhe in etwa der Tassenhöhe und dessen Länge in etwa dem Tassenumfang entsprechen.
Hierzu messt ihr am Besten zunächst die Tassenhöhe ab und übertragt dieses Maß auf die Pappe. Anschließend wickelt ihr den langen langen laaaaangen Pappstreifen einmal um die Tasse und schneidet ihn auf die richtige Größe.
Befestigt nun rotes oder weißes Krepp-Papier an der (späteren) oberen Öffnung als „Mütze“, indem ihr es über die gesamte Länge des Pappstreifens am Rand befestigt. (Wichtig: klebt es auf die spätere Innenseite!).

Klebt nun die Enden eures schwarzen Streifens zusammen und verpasst ihm für die untere Öffnung einen Deckel.
Eine kurze Anleitung zum Thema „Deckel“ findet ihr im Rahmen der Zuckerstangen-Anleitung aus dem letzten Jahr. –> klick hier 

(Tipp: Doppelseitiges Klebeband ist meine Geheimwaffe für alles. Es hält bombenfest und schmiert nicht rum und macht vor allem keine hässlichen Kleckse an Stellen, wo es keine geben darf…)

Aus gelber Pappe werden nun zwei ca. 2cm breite ovale Füßchen und ein Schnabel geformt und auf den Pinguin geklebt.

Aus weißer Pappe schneidet ihr nun einen ca 1 cm breiten Streifen mit der Länge eurer „Röhre“ (also des schwarzen Pappstreifens) und klebt ihn als Mützenrand an den „kopf“ eures Pinguins.
Schneidet noch zwei Augen aus und malt mit dem schwarzen Filzstift Pupillen.

Nun fehlen dem Pinguin nur noch seine Flügel. Sie entsprechen einem geviertelten Oval.
Probiert am Besten zunächst mit einem einfachen Blatt Papier ein bisschen rum, bis die Flügel zu eurem Pinguin passen. Somit habt ihr direkt eine gute Vorlage, so dass die Flügel aller Pinguine zumindest halbwegs ähnlich aussehen.

Füllt nun das Geschenk in den Pinguin, bindet die Mütze mit Geschenkband zu und malt ihm seine Nummer auf den Fuß oder hängt einen Nummeranhänger an die Mütze.

Wie viele Pinguine ihr bastelt, ist euch überlassen. Sowohl ein ganzer Schwarm als auch einige wenige Exemplare als Highlights machen sich sehr gut auf der Eisscholle.

Tipp: Wer keine Lust hat Röhren zu basteln, kann auch einen Tonblumentopf nehmen, ihn mit passenden Keramikfarben als Pinguin anmalen und über das verpackte Geschenk stülpen.


Eine wirklich süße Idee oder?

Die morgige Kalenderidee wartet schon auf euch.  Viel verrate ich noch nicht…..es geht um Tüten und es ist nicht ganz so aufwendig….

Geheimnissvolle Grüße

[Themenwoche – Adventskalender] Tannenbaum (mit Beleuchtung)

Hallo ihr Lieben,

Tag 4 der Themenwoche ist angebrochen und heute habe ich erneut einen Kalender für euch, den ich so von meiner lieben Hälfte geschenkt bekommen habe.

Tannenbaumkalender mit Beleuchtung:
Schwierigkeitsgrad: Fortgeschritten
Dauer: (laut Hälfte) 3-4 Stunden
Material:
  • Wellpappe in Grün und Blau 
  • 24 Plastiktrinkbecher
  • Metallfolie in Gold, Silber und Rot
  • Spiegelzahlen (1-24)
  • Dekosterne 
  • Kunstschnee oder Styropor-Krümel
  • Lichterkette
  • viiiiiel doppelseitiges Klebeband und Alleskleber
Anleitung:

Schneidet zunächst einen ca. 1 m hohen Tannenbaum aus der grünen Wellpappe aus. Wer sich nicht traut, einen Baum aus der Hand zu malen, der findet haufenweise Vorlagen im Netz.
Dreht den Baum anschließend um , verteilt alle 24 Becher auf der Rückseite und malt ihre Umrisse nach.

Schneidet nun alle Becherkreise aus und hinterklebt die Löcher mit Metallfolie.
Die unteren drei Löcher (Stamm) bekommen goldene Folie, die folgenden drei Reihen bekommen einen roten Hintergrund und die Baumspitze (3 Reihen) wird mit silberner Metallfolie hinterlegt.

Befüllt nun eure Plastikbechern mit den 24 Geschenken, bestreicht den Becherrand mit ausreichend Alleskleber und klebt sie von hinten auf die Metallfolien-Löcher.
Die Stabilität der Konstruktion erhöht ihr, indem ihr die Becher zusätzlich mit doppelseitigem Klebeband oder Tesafilm fixiert.

Klebt als weiteren Schritt das doppelseitige Klebeband Reihe für Reihe auf die Rückseite der Becher, legt die blaue Wellpappe darauf und drückt alles gut an.
Schneidet aus goldener oder silberner Metallfolie Streifen aus. Ihre Breite sollte etwas über den Abstand zwischen blauer und grüner Wellpappe hinausgehen. Fixiert diese(n) Streifen an der Oberseite des obersten Bechers (Baumspitze) mit doppelseitigem Klebeband und umhüllt die Seitenteile eures Baumes somit.
Sonst könnte der Beschenkte von der Seite in den Becher gucken.
Führt die Streifen einmal komplett um den Baum herum und fixiert sie zwischendurch immer wieder an den Bechern.

Anschließend klebt ihr die Spiegelzahlen auf die einzelnen Türchen (wer Inhalt mit Bedeutung bzw. Bezug zu bestimmten Tagen hat, sollte vielleicht die Türchen vielleicht schon vorher bekleben)

Die blaue Wellpappe wird zum Abschluss rundum mit goldenen Klebesternchen dekoriert, während ihr den Tannenbaum mit Kunstschnee schön winterlich werden lasst.

Tipp: Einen besonderen Effekt hat sich meine Hälfte ausgedacht, indem er eine einfache Lichterkette von hinten mit Tesafilm an den Tannebaum geklebt hat.

So war mein Kalender nicht nur tagsüber eine wunderbar weihnachtlicher Wandschmuck, sondern hat auch abends für ganz gemütlich Weihnachtsstimmung gesorgt.

Soviel von der Adventskalenderfront für heute. Ich hoffe, die Idee hat euch wieder gut gefallen und ihr freut euch genauso auf den nächsten Thementag, wie ich.
Morgen wird es nämlich frostig…..

Viele Grüße