[DIY] Selbstgemachtes Maiherz

Okay…natürlich ist der Mai noch nicht gekommen, aber es dauert nicht mehr lange.

Wie ihr wisst, sind Nicky und ich im schönen Rheinland ansäßig und wie „dat beim Rheinländer an sich“ so ist, gibt es auch abgesehen von Karneval und der 5. Jahreszeit gewisse Traditionen und Gepflogenheiten.

Bisher dachte ich immer, dass die Tradition des Maibaum-Stellens eine deutschlandweit verbreitete ist, bis mich ein ins Süddeutschland ansäßiger, gebürtig aus Berlin stammender Bekannter darauf aufmerksam machte, dass man diese Tradition jenseits des Rheins überhaupt nicht kennt.

Für all diejenigen, die sich nun am Kopf kratzen und fragen, wovon die verrückte EsKa schon wieder spricht, bemühe ich Wikipedia für eine Erklärung:

„(…..) daneben gibt es auch den Brauch, dass die jungen, unverheirateten Männer eines Dorfes vor den Häusern aller unverheirateten Frauen kleinere Maibäume, sogenannte Maien, als „Gunstbeweis“ aufstellen. 
 In einigen Teilen Deutschlands, zum Beispiel im Rheinland,(…) ist es üblich, dass männliche Jugendliche und junge Männer nur am Haus ihrer Freundin oder Angebeteten einen Baum anbringen. Üblich sind vor allem mit buntem Krepp-Papier geschmückte Birken, wobei die Farbe der Bänder ursprünglich eine Bedeutung hatte. Am Baum wird ein sogenanntes Maiherz aus Holz oder festem Karton angebracht, in das der Name der Angebeteten eingraviert und in der Regel auch ein Spruch als Liebesbeweis geschrieben wird.
Der Maibaum bleibt einen Monat lang stehen, bis zum ersten Juni. Dann holt derjenige den Maibaum ab, der ihn gestellt hat. Üblicherweise wird dies, wenn die Frau ihn mag, mit einer Einladung zum Essen, und/oder mit einem Kasten Bier belohnt. Es gibt allerdings auch die Tradition, dass der junge Mann, der den Baum wieder abholt, von der Mutter der Frau einen Kuchen, vom Vater einen Kasten Bier und von ihr selbst einen Kuss bekommt.

In einem Schaltjahr kann es umgekehrt sein: Weibliche Jugendliche und junge Frauen stellen teilweise auch ihrerseits Maibäume auf.“
 
 
Und nun komme ich wieder ins Spiel. Natürlich mag ich meine Hälfte und auch, wenn ich die Tradition des Schaltjahres irgendwie erzwungen finde, möchte ich sie auch nicht gänzlich unter den Tisch fallen lassen. Traditionen soll man schließlich pflegen.
Da meine Hälfte es aber in den vielen gemeinsamen Jahren nicht ein einziges Mal geschafft hat, mir einen ordentlichen stattlichen Maibaum zu stellen (sollte ich mir Gedanken machen? Ich weiß es nicht..) fahre ich mit meinem Maibaum-Traditions-Level auch nur auf Sparflamme.
(Passender Weise war unser erstes Jahr übrigens auch ein Schaltjahr und naiv wie ich war, habe ich ihm tatsächlich einen, an die Wohnbedingungen angepassten Baum gestellt. Hätte ich gewusst, dass ich nie was Ordentliches zurück bekomme, hätte ich es gelassen 😉 )
 
Lange Rede kurzer Sinn, abgesehen von den stattlichen Bäumen gibt es noch die verkleinerte Version des Maiherzes. Diese Herzen hängen eigentlich der Tradition nach am Baum und tragen den Namen des/der Angebeteten. In der abgewandelten Version werden nur diese Herzen, verziert mit Bändern etc. verschenkt.
 
 Material:
  • Styroporherz
  • grüne Strohseide (aktuell bei Idee – Creativmarkt im Angebot)
  • Kreppbänder
  • Decopatchkleber
 
Anleitung:

 

Zunächst schneidet ihr aus der Strohseide ca. 2cm breite Streifen heraus mit denen ihr das Herz ummantelt. Ursprünglich sollte mein Herz zusätzlich mit Birkenzweigen umwickelt werden, doch leider machten mir die Birken in der Umgebung einen dicken Strich durch die Rechnung und tragen einfach noch keine oder noch nicht ausreichend viele Blätter.
Daher habe ich die Streifen mit einer Konturschere geschnitten, um mit den Wellen „Blätter“ anzudeuten.
Improvisation ist alles…..
 
 
 
Diese Streifen befestigt ihr mit Decopatch- oder normalem Kleber rückseitig an der Spitze des Herzens  und wickelt sie rundherum.
 
 
 
Anschließend schneidet ihr aus eurem Kreppband dünne streifen und wickelt sie in entgegengesetzten Richtungen um das Herz und bindet sich am Ende mit einer Schleife zusammen.
 
Diese Variante wäre etwas für diejenigen unter euch, die einen Birkenallergiker beschenken wollen.

Wer hingegen ein ganz traditionelles Herz machen möchte, der sucht sich eine gut beblätterte Birke und wickelt Zweige mit Hilfe von Blumendrahtum das Herz. An die Zweige werden kleine Kreppband-Streifen gehangen, die im Wind schön flattern.

Da Hälftes Herz eh in der Wohnung hängen wird, kann ich das Flattern der Bänder vergessen und bin ich nicht mehr sooo traurig, dass ich keine geeigneten Zweige gefunden habe. Immerhin hält sich das Herz aus Strohseide mit Sicherheit auch viel länger, als die Birkenvariante.

(Ja, ich rede mir die Situation durchaus schön…. Ihr habt mich erwischt.)

 
 
 
Kanntet ihr die Tradition? Pflegt ihr sie vielleicht ebenfalls oder seid durch den Post auf die Idee gekommen etwas zum Mai zu verschenken?
 
Neben meiner improvisierten Allergikerform hat Nicky übrigens noch eine tolle Version ohne Zweige und Grünzeugs für euch.
 
Ihr könnt gespannt sein.
 
Liebe Grüße
 
 
 
 

[Geschenkidee] – Der etwas andere Jahreskalender

Hallo ihr Lieben,

Zum Jahresbeginn möchte ich direkt mit einer kreativen Geschenkidee starten.
Meine Hälfte liebt wie ihr wisst Adventskalender mindestens genauso sehr wie ich und ist jedes Mal traurig, dass die 24 Türchen so schnell offenstehen. Derzeit weilt er in einem „Königreich Kaiserreich weit weit weg“ und als kleines Willkommenzurückgeschenk wartet folgendes auf ihn:

Der Jahreskalender 2012:

 
Die Idee:
Wie bei einem Adventskalender darf man jeden Tag etwas öffnen. Anstelle von Türchen oder Geschenken stehen kleine Lose, die aus der Kalenderkiste gezogen werden. 
 
Es gibt drei Loskategorien:
(1) Niete – kein Gewinn
(2) Sofortgewinn – ein kleiner Gutschein, ein Gedicht, ein Spruch etc.
(3) Gewinnkiste: – Das Los berechtigt dazu ein Geschenk aus der Gewinnkiste zu ziehen.
 
Mein Kalender ist so aufgebaut, dass etwas jedes 3. Los einen Gewinn beinhaltet.
 (Den Gewinnplan kann man natürlich noch ausweiten. Insgesamt sollten sich natürlich nicht mehr als 365 Lose im Topf befinden, es sei denn, ihr verteilt Extra-Lose. Hälfte darf zum Beispiel an seinem Geburtstag 2 Lose ziehen)
 
 
Material:
  • 2 Ordnungsboxen (gibt es derzeit bei Aldi im Doppelpack)
  • buntes Papier (gelb,rot,blau,grün, orange, oder die Lieblingsfarben des Beschenkten) (–> derzeit ebenfalls bei Aldi erhältlich)
  • 1-2 Jahreswandkalender (gibt es aktuell bei dm von Saubär und der Prinzessin zur Gratismitnahme)
  • Packpapier in bunten Farben 
  • bunte Briefumschläge
  • kleine Gummis
  • Isolierklebeband in verschiedenen Farben
  • doppelseitiges Klebeband
  • Zickzackschere
  
Anleitung:

 Für die Kalenderkiste baut ihr zunächst eine Ordnungsbox zusammen und schneidet aus den Wandkalendern die einzelnen Monate aus.

  
(Mit der Zickzackschere gebt ihr ihnen direkt mehr Kontur und spart euch soätere Zusatzgestaltung. Als Alternative könnt ihr sie auch vorsichtig ausreißen, um ebenfalls einen konturierten Effekt zu erziehen. Nichts ist langweiliger als gerade Kanten 😉 )
 
Schneidet die Monatsstreifen auf passende Längen und klebt sie mit dem Doppelseitigen Klebeband rund um eure Kalenderkiste.
Mit einem Label „Jahreskalender 2012“ aus einfachem pastellgeleben Papier kennzeichnet ihr euer Geschenk.
Mit dem bunten Isolierband „klebt“ ihr die Ecken der einzelnen Monate zusätzlich dekorativ fest.
 

Die Lose erstellt ihr entweder mittels eines Grafikprogramms am PC oder per Hand.

Meine haben jeweils eine Größe von ca. 10,5 x 3 cm und sehen so aus:

Wenn ihr alle 365 Lose auf buntes Papier gedruckt und ausgeschnitten habt, rollt ihr jedes für sich zusammen und bindet ein kleines Gummi drum.

 
 
 
 
 
 
Die Geschenkekiste verziert ihr ebenfalls mit ausgeschnittenen Kalendermonaten, Isolierband und einem Label und legt alle bunt eingepackten Geschenke hinein.
 
 
 Geschenkideen:
 
Die Grundidee des Kalenders ist wie gesagt an einen Adventskalender angelehnt und soll daher das Jahr Tag für Tag ein bisschen versüßen. Da knapp 130 Geschenke mit lediglich einem Wert von 1€ schon durchaus teuer wären, habe ich versucht eine bunte Geschenkmischung zu finden.
 
Neben kleinen Proben von dm (sowohl Pflegeprodukte, als auch andere dort erhältliche Dinge aus dem Probenregal), gibt es Süßigkeiten (Haltbarkeitsdatum beachten!!!!!!) und wie gesagt auch Gutscheine (1 Tasse Kaffee, 1x Spüldienst, 5x 1€-dm/Amazon/itunes-Gutschein etc) zu gewinnen.
 
Wer Ideen für Gutscheine sucht, sollte sich noch einmal den Post zu meinem selbstgemachten Gutscheinbuch ansehen.
Ideen für kleine Geschenke finden sich vielleicht auch in der Füllungssammlung zu Adventskalendern.
 
 
Abwandlungen:
Sehr gut könnte ich mir diesen Kalender übrigens auch als Geschenk zum Jahrestag, als Kalender für das nächste gemeinsame Jahr vorstellen.
Anstelle von vielen materiellen Gewinnen könnte dann in den Losen auch die eine oder andere Liebesbotschaft enthalten sein.
 
Ebenfalls geeignet finde ich die Idee als Geburtstagsgeschenk (Kalender für das neue Lebensjahr).
 
Ich denke, die Einsatzmöglichkeiten sind vielseitig.
 
Ob Hälfte sich über den Kalender freut und ihn auch wirklich (be)nutzen wird, kann ich euch heute noch nicht sagen. Denn noch bin ich armes Weibchen ganz ganz alleine….(und gar nicht so traurig über die ganze Ruhe und Eigenständigkeit *hust*)
 
Wenn er zurück ist, werde ich Bericht erstatten.
 
Bis dahin wünsche ich euch einen guten Start in das Jahr.
 
Viele Grüße
 
 
 
 

[Geschenkidee] – Ein Glas voller Liebe

Hallo ihr Lieben,

was macht die Weihnachtsstimmung?
Ist sie bei euch endgültig angekommen oder noch nicht?
Ich muss sagen, dass ich mir immer noch nicht ganz einig bin, ob ich mich riiiiiiesig auf Weihnachten freuen soll oder nicht. Allerdings ist es dieses Jahr auch eine etwas schwierigere Situation. Mal sehen, wie sich die Stimmung entwickelt.

Da heute mal wieder Adventskalender-Frei auf meinem Blog ist (das heutige Türchen Nummer 17 öffnet sich bei Nani), habe ich eine weitere kleine Geschenkidee für euch.

Ein Glas voller Liebe:
Zugegeben, es handelt sich hierbei nicht um ein materialistisch gesehen wertvolles Geschenk, aber es ist eine kleine liebe Geste. Vielleicht ja eine Idee als Kleinigkeit zum eigentlichen Geschenk? (Zur Not ist bald auch Valentinstag…da passt es dann auf jeden Fall 😀 )
 
Meine Hälfte hatte das Glas auf jeden Fall in seinem Adventskalender.
 
Material:
  • Marmeladenglas
  • goldene Sprühfarbe
  • Papier in verschiedenen Rot- und Rosatönen
  • Motivlocher in Herzform
  • Giltzerkleber in Rot
  • Tonpapier in Gold
  • Wellenschere

Spült euer Glas gut aus und sprüht den Deckel mit der goldenen Farbe an.
Während er trocknet, beginnt für euch die Schwerstarbeit. Stanzt mit eurem Motivlocher so viele Herzchen in den unterschiedlichen Nuancen aus, bis das Glas gefüllt ist.
Aus dem Fotokarton und dem Glitzerkleber bastelt ihr noch ein Ettikett und „schon“ *hust* ist das kleine liebevolle Geschenk fertig.

Tipp:  
Wer faul ist, kann auch ganz einfach Herzchen-Konfetti kaufen. Ob das Geschenk dann die gleiche Botschaft hat, muss jeder für sich entscheiden… ich wollts nur ebenfalls gesagt haben 😉

Hälfte hat sich auf jeden Fall sehr über diese kleine Liebesbekundung gefreut

Verliebte Grüße

[Geschenkidee] – Plätzchen im Glas

Hallo ihr Lieben,

es weihnachtet und langsam aber sicher freue ich mich doch.
Habt ihr schon bei Lilly das heutige Türchen unseres Adventskalenders geöffnet?
Schöne und vor allem leckere Idee oder?

Ich für meinen Teil möchte euch heute eine weitere Geschenkidee für ein kleines Mitbringsel in der Adventszeit zeigen.
Verschenkt habe ich es u.a. an Hälftes Mutter, die sich nach wie vor nicht einig ist, ob sie die Plätzchen backen soll oder das Glas als Deko unversehrt lassen möchte.
Ich bin gespannt wie sich dieser Konflikt entscheidet….

 
Zimtsterne im Glas:
 
Ihr benötigt:
  • alle trockenen Zutaten für Zimtsterne (250g Zucker, 2 EL Zimt, 400g gemahlene Mandeln, Puderzucker)
  • Einmachglas mit einer Füllmenge von 1 Liter (2,60€ bei IKEA)
  • Packpapier
  • Glitzerkleber in Rot
  • Wellenschere
  • Geschenkband in Rot
  • doppelseitiges Klebeband

 Füllt zunächst die Zutaten in umgekehrter Reihenfolge in das Glas.
Also erst die Mandeln, dann Zimt und dann den Zucker.
Zwei Esslöffel Zimt sind natürlich viel zu wenig, um eine schöne Schicht im Glas hinzubekommen. Damit es trotzdem farblich nett aussieht, bedient ihr euch eines Tricks und nehmt ein Messer zur Hilfe.
Verteilt den Zimt ringförmig an der Glaswand und schichtet ihn mit dem Messer noch zusätzlich etwas hoch. Dass die Mitte gar nicht flächig von Zimt bedeckt ist, sieht am Ende niemand mehr, trotzdem erhaltet ihr aber einen schönen Farbübergang.

Den Puderzucker für den Guss der Zimtsterne gebt ihr erst auf ein Stück Frischhaltefolie und packt ihn gut darin ein, damit er sich nicht mit dem normalen Zucker mischt.

Der Beschenkte kann ihn so gesondert herausnehmen und dann die Zutaten schrittweise in der richtigen Reihenfolge verarbeiten, bevor er die ausgestochenen Sterne dann mit dem Puderzucker-Guss bestreicht.

Wenn alle Zutaten im Glas sind, verschließt ihr es und bindet eine Schleife drum.

Aus dem Packpapier schneidet ihr ein Ettikett in der passenden Größe aus, gebt den Rändern mit der Wellenschere mehr Kontur und verziert sie zusätzlich mit rotem Glitzerkleber.
 Wenn dieser gute getrocknet ist, schreibt ihr das Zimtstern-Rezept auf das Ettikett und klebt es auf das Glas.

Gleiches macht ihr in der entsprechenden Größe für den Deckel und schreibt dort auf, welche „nassen“ Zutaten der Beschenkte noch zufügen muss.

Beide Labels klebt ihr nun mittels doppelseitigem Klebeband auf das Glas und den Deckel und schon ist das kleine weihnachtliche Mitbringsel fertig.

Vorweihnachtliche Grüße

Selbstgemachte Lebkuchenherzen zum Verschenken

Hallo ihr Lieben,
 
endlich ist es soweit…..
Ich bin wirklich ganz aufgeregt, denn heute startet der angekündigte Bloggeradventskalender und mir gebührt die große Ehre, das erste Türchen mit euch zu öffnen.
Seid ihr gespannt?
 
*Trommelwirbel*
 
Wir starten in den Kalender mit einer kleinen aber feinen Anleitung zu selbstgemachten
 
Lebkuchenherzen:
 
Ich liebe Lebkuchenherzen (auch, wenn ich den Lebkuchen an sich gar nicht mag. Jaja…ich bin komisch, ich weiß), sie gehören für mich irgendwie zur Weihnachtszeit und zum Weihnachtsmarkt. 
Zwar habe ich in meinem ganzen langen Leben erst ein einziges von meinem lieben Opa geschenkt bekommen (ja Hälfte ignoriert meine Leidenschaft irgendwie standhaft), trotzdem mag ich die bunten Farben, die Verzierungen und die süßen Schriftzüge soooo gerne.
 
Da Hälfte wie gesagt sehr ignorant ist, was Lebkuchenherzen angeht und ich nach wie vor die Theorie vertrete, dass man Dinge, die man gerne bekommen möchte so, oder so ähnlich nur oft genug erwähnen/ verschenken muss, bekommt er dieses Jahr ein selbstgemachtes Lebkuchenherz zu Nikolaus.
Und da er nicht mitliest, kann ich es euch heute schon zeigen.
Aber genug des großen Gefasels, hier kommen die
 
Zutaten für das Lebkuchenherz:
 
 
  • 4 Eier
  • 250g Zucker
  • 400g Mandeln (gemahlen)
  • 400g Mehl
  • 1 halber Teelöffel Backpulver
  • 1 halber Teelöffel Zimt
  • je eine Messerspitze Piment und Gewürznelken (beides gemahlen)
Schlagt zunächst die Eier und den Zucker schaumig und fügt anschließend portionsweise das gesiebte Mehl, Backpulver und ie Gewürze hinzu.
Wenn ihr einen schönen glatten Teig bekommen habt, knetet ihn noch kurz und kräftig per Hand durcht, packt ihn schön gemütlich in Folie ein und gebt ihm zwei Stunden Ruhepause im Kühlschrank.
 
Heizt nun den Backofen mit 180 Grad vor, holt den ausgeruhten Teig aus dem Kühlschrank, lasst ihn sich kurz an die neue Temperatur gewöhnen und knetet ihn noch einmal richtig kräftig durch.
Anschließend rollt ihr ihn mit einer Dicke von 1cm aus und schneidet mit dem Messer Herzen aus. 
Wer sich das Freihand nicht traut, kann auch einfach eine Vorlage aus dem Netz ausdrucken, auf Backpapier übertragen und dieses als Kontur auf den Teig legen.
 
Aus der von mir angegebenen Menge bekommt man zwei große und acht kleine Herzen, sowie einige andere Kleinteile (die leider dem Ofen und meiner Mutter zum Opfer gefallen sind… bitte den rechten oberen Bildrand einfach ignorieren)
 
Wichtig: Vergesst nicht, zwei kleine Löcher in das Herz zu stechen, bevor es gebacken wird. Sonst könnt ihr später kein Band daran befestigen oder lauft Gefahr, dass das hart gebackene Herz zerbricht… (* I’ll neeeeeeeeeever breaaaak yoooour heart* gröhl 😀 )
 
 
Die ausgeschnittenen und ausgestochenen Herzen schiebt ihr dann bei besagten 180 Grad so lange in den Ofen, bis sie schön braun geworden sind.
Eine genaue Backzeit kann ich euch einfach nicht nenne, da ich nach Gefühl gebacken habe, bzw. sich sowohl alte als auch neue Rezepte einfach tierisch widersprochen haben.
Insgesamt dürften die kleinen Herzen etwa 20 Minuten, die großen Herzen etwa 30-35min im Ofen gewesen sein.
 
Lasst nun alles gut auskühlen (am besten über Nacht), bevor es mit Verzierungen und buntem Guss weitergeht.
 
 
 
 
Zutaten für den Zuckerguss:
 (für je eine Farbe/Art von Guss)
  • 2 Eiweiß
  • 400-600g Puderzucker
  • oder einfache Zuckerschrift
  • eventuell Lebensmittelfarbe
 
Weitere Zutaten:
  • Zuckerdekor-Elemente
  • Streu-Dekor 
Entscheidend für die Art des Gusses ist die spätere Bestimmung. Soll das Herz essbar sein und der Verzehr auch zeitnah erfolgen (Bürokratendeutsch olé), dann könnt ihr bedenkenlos fertige weiche Zuckerschrift nehmen.
Sie bietet den Vorteil, dass sie sich durch ihre Tubenform leicht verarbeiten lässt (man schreibt kaum anders, als mit einem Edding usw.) und vor allem spart man sich die riesige Matscherei mit Umfüllen in Spritzbeutel etc.
Neben einfachem Weiß gibt es sie zu bezahlbarem Preis auch in den gängigen anderen Farben Rot, Blau, Gelb und Grün.
 
Nachteil der Zuckerschrift ist, dass sie nie richtig aushärtet, sondern immer mehr oder weniger weich bleibt und euer Herz daher nicht wirklich lange haltbar und schon gar nicht großartig transportfähig ist.
Dafür kann man es bedenkenlos essen.
 
Die Gussvariante aus Eiweiß hat den Vorteil, dass sie bombenfest wird und jede erdenkliche Farbe annehmen kann. Zwar hat man hier den Nachteil, dass man mit umständlichen Spritzbeuteln arbeiten und sich beeilen muss, bevor der Guss eintrocknet (geht rasend schnell).
Dafür ist das so verzierte Herz aber auch ewig haltbar und problemlos zu transportieren, einzupacken und zu verschenken.
Allerdings würde ich aufgrund von Salmonellen etc. nicht unbedingt empfehlen solch ein Herz zu essen. (Sollte Hälfte es dennoch tun, werde ich euch über die Folgen natürlich in Kenntnis setzen 😉 )
 
Für einen Guss aus Ei trennt ihr zunächst zwei Eier und schlagt das Eiweiß schaumig (kein Eischnee!!!) und lasst langsam den Puderzucker einrieseln, bis ihr einen formbaren Guss erhaltet.
Wenn ihr ihn einfärben wollt, fügt die Lebensmittelfarbe ganz am Anfang hinzu, damit die Färbung schön gleichmäßig verläuft und ergänzt die Farbe später noch mit ein paar Tropfen zusätzlich.
 
Wenn der Guss immer schwerer zu mixen ist und beim Herausnehmen des Rührgerätes eine Spitze stehenbleibt, ist die Konsistenz richtig.
Nun müsst ihr euch beeilen.
 
Füllt die Masse in einen Spritzbeutel mit größer gezackter Tülle und umrahmt euer Herz einmal damit.
 
Anschließend platziert ihr eure kleinen Dekor-Elemente (Blumen, Herzen, Streusel etc.) auf dem Herz. Auch wenn in der Packungsbeilage etwas anderes steht, empfehle ich euch, diese Elemente mit den Resten eures Gusses „festzukleben“. So hält alles bombenfest. Wäre ja schade, wen die Blümchen plötzlich anfangen zu „welken“ oder?
 
 
 
Lasst nun zunächst alles gut trocknen (geht sehr schnell) bevor ihr euch an die Beschriftung macht.
Ich habe einfachen weißen Guss für die Schrift genommen. Natürlich steht aber auch hier der Färbung keine Grenze im Wege….
Auch für diesen Guss schlagt ihr wieder Eiweiß (diesmal nur eins) schaumig und lasst 200-300g Puderzucker einrieseln.
Das alles füllt ihr nun in einen Spritzbeutel mit kleiner ungemusterter Tülle und schreibt euren Namen, den gewünschten Spruch oder was auch immer auf das Herz.
 
Wenn alles gut getrocknet ist schlagt ihr euer Herz in Frischhaltefolie ein (es sei denn, ihr habt Zuckerschrift aus der Tube. Dann natürlich nicht) und fädelt ein hübsches Band durch die Löchlein.
Fertig ist das selbstgemachte Herz.
 
Und was ist mit den kleinen Herzen?
Ja, die eignen sich bestens als Geschenkanhänger.
Wie ich sie genau verwendet habe, verrate ich euch heute noch nicht.
Aber so oder so ähnlich könnten sie als Anhänger aussehen:
 
 
 

Süß oder?

Das wars mit dem Adventskalendertürchen von meiner Seite aus. Morgen öffnet sich Türchen Nummer 2 bei der lieben Nani. Ihr könnt gespannt sein….
 
Weihnachtliche Grüße
 
 
 
 

[ Geschenke – Special ] Kochbuch zur Hochzeit.

Hallo ihr Lieben,

wie ihr in zahlreichen verzweifelten Posts über Outfit, Schuhe, Schmuck etc. mitbekommen habt, hat Hälftes Schwester geheiratet.
Vergangene Woche war dann endlich der große Tag. Ein paar Worte zur Feier und ein paar Bilder habe ich ja schon vorgeführt.

Das frischgebackene Ehepaar bekam neben einem Gästebuch (von der Brautmutter) auch ein selbstgestaltetes Kochbuch, in dem jeder Hochzeitsgast für eine Seite verantwortlich war.
Der Gestaltung sowie der Rezeptauswahl waren dabei gar keine Grenzen gesetzt.

Jeder Gast soll dabei (s)ein (Lieblings-)Rezept beisteuern und die Rezeptseite individuell gestalten.

Ihr könnt euch vorstellen, dass dieses Geschenk meinen Ehrgeiz geweckt hat, denn wenn ich mit irgendwas auf dieser Hochzeit punkten konnte, dann mit Kreativitäten.
(okay, letztlich habe ich mich vor der ganzen musikalischen Hochzeitsgesellschaft zum Obst gemacht, als ich talentfrei, aber leidenschaftlich „Verdammt ich lieb dich“ von Matthias Reim während einer Karaoke-Session zum Besten gegeben habe. Aber das war von, „mit Stärken zu punkten“ weiiiiit entfernt.)

Letztlich habe ich mich für ein Risotto-Rezept entschieden, welches mir bei dem Bräutigam aufgrund seiner Liebe zu Risotto direkt ein paar Pluspunkte eingebracht hat.

Ein besonderes kulinarisches Highlight stellt das Rezept an sich sicher nicht dar, aber ich werde ja hier auch nicht fürs Kochen bezahlt, sondern fürs Basteln.
 😉

Das Papier für die kleinen Karten ist noch von Hälftes Schatzsuche übrig geblieben (man soll ja nichts wegwerfen…)

Hälfte hat sich natürlich auch Mühe gegeben (nachdem er sich bei mir Rat geholt hat *hust*) und das Thema „Toskana“ (das Reiseziel seiner Jugend) mit einem italienischen Nudelsalat aufgeriffen.

Leider habe ich es nicht geschafft, die restlichen (teils auch super schönen) Seiten des Buches zu fotografieren. Schon beim Ablichten von Hälftes Seite und dem Cover wurde ich etwas skeptisch beäugt, deshalb habe ich es dann auch mal gut sein lassen…..

Was haltet ihr von der Idee?
Ich muss sagen, ich bin ein bisschen stinking, dass es nicht meine Idee war,  aber wie sagt man im Rheinland so schön? „Man muss auch jünne künne“ 😉

In diesem Sinne….

 

[Geschenke – Special] Lovebook

Hallo ihr Lieben,

heute wartet wie versprochen mal wieder etwas aus dem Bereich „Selbstgemacht“ auf euch. Das Geschenke-Special kommt mit einer etwas umfangreicheren Idee daher. (Langer Post, bitte nicht abschrecken lassen…)

Das Love-Book:
Wie ihr wahrscheinlich seht, hat das gute Stück schon ein paar Jährchen auf dem Buckel und das eine oder andere Steinchen hat sich gelöst, aber das hält mich nicht davon ab, euch die Idee trotzdem vorzustellen.
Hälfte bekam das Buch zu unserem ersten Jahrestag geschenkt, wahrscheinlich hätte man das Jahr für Jahr um ein Exemplar erweitern können, aber die Idee nutzt sich ja auch irgendwann ab…
 
Material:
 
  • großes Fotoalbum (meins war von dm)
  • Glitzerherzchen
  • Sekundenkleber
  • gemeinsame Fotos
  • Silberstift
  • (….) der Rest ist dann abhängig vom jeweiligen Inhalt/Konzept
 
Mein Love-Book beginnt mit ein paar persönlichen Worten auf der ersten Seite, in der Mitte klebt ein Bild von Hälfte und meiner Wenigkeit, das so positioniert ist, dass es genau in das freie Fenster auf dem Cover passt.
Ideen für den Inhalt:

gemeinsame Erlebnisse: Kinobesuche, Unternehmungen, besondere Ereignisse. Jeweils ein kurzer Text mit einem passenden Foto oder Bild

Liebes – ABC:
Begriffe von A bis Z, die mit euer Beziehung oder Liebe allgemein zusammenhängen.

 

 

Fotos von Hobbies/ Dingen die euch verbinden (bei uns z.B. ein gemeinsamer Sportverein)

Der Jahrestag in der Weltgeschichte
(bis hin zu eurem Datum oder auch darüber hinaus)

Fotos und Erinnerungen der ersten gemeinsamen Reise

 

 

Liebesrezept

Zutaten: 500g Liebe, 1200g Kuscheleinheiten, 300g Vorfreude, 2000g Spaß, 20EL gute Laune, 3 Eimer Sonnenschein, 1 Prise Knistern, 5 Tüten Frischhaltepulver, 1 Glas Senf extra scharf, 2 Liebespillen. 
 Zubereitung:  Die Zutaten nacheinander in eine große Schüssel geben und zu einem stimmigen Teig verrühren. In einer passenden Form anschließend in einem gut vorgeheizten Ofen beliebig lange backen . Mit zahlreichen romantischen Kerzen garnieren und endlos genießen.“





Handabdruck:

„Gib mir deine Hand
Ich werde sie halten, wenn du einsam bist.
Ich werde sie wärmen, wenn dir kalt ist.
Ich werde sie streicheln, wenn du traurig bist.“

 
 
Persönliches Kreuzworträtsel
 
Mit Fragen rund um die gemeinsame Zeit, gemeinsame Interessen, Erlebnisse etc. 
Wer sich nicht zutraut, so ein Rätsel komplett frei Hand zu gestalten, findet im Netz viele Programme, die anhand der Vorgaben ein Gitterrätsel erstellen.
 
 
 
Sternzeichencharakterisierung und Namenstypologie gegenübergestellt.
 
 
Alte Briefe, romantische Emails etc. auf schönes Papier gedruckt und eingeklebt. Als schöne Erinnerung an den Anfang
 
 
Songtext „Das Beste“ von Silbermond oder andere Texte von Songs mit Bedeutung für euch. Auf einer Doppelseite mit vielen gemeinsamen Fotos.
 
 
Auf den Kopf einer Doppelseite den Satz „Uns beide zu trennen geht nicht, denn ein Leben ohne dich wäre für mich wie…….“ schreiben und dann beide Seiten mit Vergleichen füllen.
z.b.: Der Himmel ohne Sterne / Ein Fisch ohne Wasser / Ein Telefon ohne Anschluss ….
 
 
 
 
Spiegel
 
Klebt einen alten Kosmetikspiegel zusammen mit dem Text „Hier siehst du was ich liebe…“ auf eine Seite.
Alternativ gibt es in Bastelgeschäften auf richtige Spiegelfolie zum Aufkleben.
 
 Alles über euren Monat
Schaut im Internet oder in Lexika, was sich dort alles über euren Monat finden lässt und sammelt dies auf einer Seite.
  
 
Die Geschichte der Gefühle:
Es war einmal eine Insel, auf der alle verschiedenen Gefühle lebten. 
Das Glück, die Traurigkeit, das Wissen und alle anderen…..und auch die Liebe.
Eines Tages meldete man den Gefühlen, dass die Insel sinken wird und so bereiteten sie ihre Schiffe vor und verließen die Insel. Nur die Liebe wollte bis zum letzten Moment bleiben.
Als die Insel unterging, rief sie um Hilfe. Der Reichtum war in der Nähe mit einem Luxusschiff und die Liebe fragte ihn, ob er sie retten kann. „Nein, weil ich zu viel Gold und Geld auf meinem Schiff habe. Da ist kein Platz mehr für dich!“ antwortete der Reichtum. 
Die Liebe fragte sodann den Hochmut um Hilfe, der mit seinem wunderschönen Boot vorbeifuhr. „Ich kann dir nicht helfen, du bist ganz nass. Du würdest mein Schiff beschmutzen“ entgegnete der Hochmut. 
Auch die Traurigkeit wollte der Liebe nicht helfen. Sie war so traurig, dass sie lieber alleine bleiben wollte. 
So fuhr auch das Glück vorbei, denn es war so glücklich, dass es die Liebe nicht hören konnte.
Und plötzlich hörte die Liebe eine Stimme: „Komm! Komm mit! Ich nehme dich mit!“ Es war ein alter Mann, der gesprochen hatte und die Liebe war so glücklich, so zufrieden und so erleichtert, dass sie nicht nach seinem Namen fragte.
Als beide festen Boden unter den Füßen hatten, ging der alte Mann fort.
 
Die Liebe merkte, wie viel sie ihm schuldete und fragte das Wissen „Wissen, wer hat  mir geholfen?“
„Das war die Zeit“ antwortete das Wissen. „Die Zeit?!“ fragte die Liebe „aber warum hat die Zeit mich gerettet?“ 
 
Das Wissen lächelte weise und antwortete „Weil nur die Zeit verstehen kann, wie wichtig die Liebe im Leben ist……..“ 
 
 
 
 
Deine Küsse sind….
Sammelt verschiedene Eigenschaften und Slogans und kombiniert sie mit Bildern.
 Beispiele: 
„unvergesslich gut“ – Logo von Maggi / „traumhaft“ – Bild vom Mond / „die zarteste Versuchung “ – Lila Kuh. etc.
 
 
 
 
Songtext „Merci, dass es dich gibt“ 
Streckt den Text auf zwei Seiten, getrennt nach Strophen oder so und kombiniert ihn mit vielen schönen Fotos
 
 
  
„Love – Interview“
Ich habe damals mit Photoshop ein Cover des Peoplemagazins nachbearbeitet, so dass ich auf dem Cover war (woohoo mein erstes Cover und das ganz ohne Heidi Klum 😉 ), kombiniert mit den typischen Slogans solcher Zeitungen. „IN LOVE – Exklusive Fotos“ / Das erste Interview“ etc.
 
Auf der anderen Seite der davon  reservierten Doppelseite war dann ein richtiges Interview mit typischen Fragen solcher Zeitungen.
 
 
 
 
1000 Gründe, warum ich dich liebe!
Ob es 1000 Gründe waren, weiß ich nicht. 
Jedenfalls habe ich eine Doppelseite mit Gründen gefüllt.
 
 

 

Froschkönig
…. und die Feststellung, dass man manchmal viele Frösche küssen muss, bevor ein Prinz dabei ist.
 
 
 
Liebesbewerbung:
….für ein weiteres Jahr oder mehr.
 
Richtiger normaler Bewerbungstext mit einigen kleinen Abwandlungen.
„Ich bin sehr an einer Beziehung interessiertm da ich durch sie immer wieder meinen Horizont erweitern konnte und stets eine starke Schulter zum Anlehnen fand…….“
 
Songtext „Thank you for loving me“
Auf der letzten Seite, zusammen mit weiteren gemeinsamen Fotos.
 
 
Wie gesagt, dieses Buch bekam Hälfte nach dem ersten Jahr. Für längere Beziehungen gibt es da sicher noch viel größere Möglichkeiten. 
 
 Nach drei Jahren vielleicht eine Gliederung in „Vergangenheit- Gegenwart- Zukunft“
– Vergangenheit : Schöne Erinnerungen, Fotos etc.
– Gegenwart: Aktuelle gemeinsame Erlebnisse, Bilder, Erinnerungen etc. aus dem letzten/laufenden Jahr
– Zukunft: Wünsche und Pläne für die Zukunft (oder die Bewerbung. s.o.)
 
Nach vier Jahren vielleicht etwas im Sinne der vier Jahreszeiten…
– Frühling: Erinnerungen aus den Beziehungsanfängen (Eintrittskarten, Fotos etc.)
– Sommer: Gemeinsame Urlaube
– Herbst: Als goldene Jahreszeit. Wertschätzungen. Warum liebt ihr euren Schatz? Liebeserklärungen etc.
– Winter: Kurze(!) Erinnerung an schwierige Zeiten, die man gemeinsam überstanden hat. (vielleicht beginnt das Buch aber dann besser mit dem Winter und endet mit dem Herbst und den Liebeserklärungen)
 
 
Wer weiß, vielleicht bekommt Hälfte irgendwann einmal die Fortsetzung des ersten Bandes des „Love – Books“
 
Ich hoffe euch gefällt die Idee und ihr seid unterwegs nicht eingeschlafen oder aufgrund der Länge abgehauen.
Respekt an alle die, die es bis zu diesem Satz geschafft haben.
Ich entschuldige mich für die Länge des Posts, aber eine Splittung in meherere Beiträge fand ich unglücklich….
 
Habt ihr eurem Schatz auch schon mal so ein Buch oder ähnliches geschenkt?
Hat er sich gefreut?
 
 
Verliebte Grüße
 
 
 
 
 

[Geschenke – Special] Strand – Kuchen

Hallo ihr Lieben,
 zurück zu wichtigen Themen und zurück zum Geschenke-Special.

 Ihr habt übrigens richtig gelesen. Die Übeschrift heißt „Strand“-Kuchen.
Ich habe mich keinesfalls verschrieben, auch wenn ich zugeben muss, dass die folgende Idee durchaus mit Sand zu tun hat. Ein „Sandkuchen“ ist es trotzdem nicht.

Die heutige Geschenkidee ist nur mittelbar von mir. Es war eher ein Geschenk für mich, das mir meine lieben Freunde gemacht haben, da ich defintiv mehr als urlaubsreif war.
Für euch habe ich mich noch einmal über die „Bauweise“ informiert…

Material & Anleitung:

 

  • Rezept für einen leckeren Trockenkuchen, am besten Zitrone wegen der Farbgebung
  • Marzipanrohmasse
  • Zucker
  • Lebensmittelfarbe in Blau und Grün
  • Fische, Steinchen und Palmen aus Plastik (Spielwarenabteilung etc.)
  • Dekoschirmchen

Zunächst backt ihr auf einem großen Blech den Zitronenkuchen nach eurem Rezept und lasst ihn anschließend gut auskühlen.
Nun färbt ihr 2/3 eurer Marzipanmasse blau, den Rest grün ein.
„Grabt“ mit einer Gabel in der Mitte eures Kuchens eine Vertiefung aus. Achtet darauf, dass sie eher in die Breite, als in die Tiefe geht.
Drückt nun das blaue Maripan vorsichtig in die Vertiefung und rollt das grüne Marzipan zu einer etwa fingerdicken Wurst. Zupft von dieser Wurst vorsichtig Stückchen ab und drückt sie an den Rand eures blauen Marzipan-Meeres.
Setzt nun eure Dekofische (oder vielleicht ein kleines Boot? ) in euer Meer.

Feuchtet anschließend den Kuchen ganz dezent mit Wasser an und streut Zucker großzügig auf.

Zuletzt dekoriert ihr euren „Strand“ mit Schirmchen und Palmen.

Zusätzlich zu diesem Kuchen bekam ich eine Geburtstagskarte in Form einer Landkarte mit Glückwünschen von allen fleißigen Bäckern.
(Am rechten Bildrand ist eine kleine Ecke von ihr zu sehen)

Wenn ihr mich fragt, ein unfassbar tolles und kreatives Geschenk (nicht nur für Urlaubsreife wie mich)

 

Geschenkidee: Selbstgemachtes Gutscheinbuch

Ich hoffe ihr hattet alle ein schönes und vor allem weniger arbeitsames Wochenende als ich unds eid gut in die neue Woche gestartet?

Heute nach vielen Beautyposts etc. mal wieder etwas KReatives von mir:

Ihr kennt vielleicht diese Gutscheinbücher, mit denen man bei Restaurants, Bars, Kinos etc. in der Region verbilligte Angebote bekommt.
Vielleicht kennt ihr auch diese „Gutscheinbücher“, die es in Geschenkeläden wie „Nanu Nana“ zu kaufen gibt?!

Beides finde ich etwas unpersönlich und langweilig.
Bei dem Restaurant-Gutscheinbuch sind einfach zu viele Sachen drin, die man nicht nutzt und die aus den Geschenkeläden sind einfach ein bisschen unkreativ und fast „plump“.

Deshalb habe ich der Hälfte mal ein selbstgemachtes Gutscheinbuch mit Gutscheinen, die ausschließlich seinem Geschmack entsprachen, gemacht.

Folgende Kategorien habe ich gewählt:

Essen & Trinken – Restaurants, Bars, Kneipen etc. die er gerne besucht.
Freizeit & Unterhaltung – Kino, Sport und Dinge, die er gerne unternimmt.
Sinnvolles– Wertgutscheine bis 5€ von Geschäften, die er mag.
Schönes – Gutscheine, für schöne Momente, die nichts kosten.

Material:

  • Ringbuch von SoHo (gibt es z.B. bei Kaufhof)
  • buntes Papier (verschiedene Farben, für die verschiedenen Kategorien)
  • Füllfederhalter bzw. schöner Stift
  • Tesafilm
  • Klebstoff
  • Zeit, Zeit und noch mehr Zeit

Jede Kategorie hat ein eigenes Themenblatt bekommen:

 
 
 
 
 
 
 

 

 

Ich fand es irgendwie schöner die Seiten selbst mit Bildern zu versehen und selbst zu zeichnen. Vorlagen und Ideen zu den einzelnen Grafiken habe ich aus dem Internet.

Jeder Gutschein bekam eine eigene Doppelseite.
Links eine weitere Grafik/Zeichnung, rechts der jeweilige Gutschein zusammen mit einem Erklärungstext.

Beispielsseite:

 

Und hier noch mal alle Ideen & Gutscheine auf einen Blick:

Essen & Trinken:

  • 1 Kaffee bei Cafetiero
  • 1 Essen im Restaurant
  • 1 Eisbecher / 3 Kugeln nach Wahl
  • 1x Frühstück im Bett
  • 1 Burger nach Wahl / 1 Getränk nach Wahl / 1 Pommes
  • 1 Wunschmenü ( gemeinsames Kochen)
  • 1 x Picknick
  • 1 Flasche Sekt
  • 3x 1 Nordseeshnack
  • 1 Cocktail nach Wahl
  • 2 x 1 Kafee bei Starbucks

Freizeit und Unterhaltung:

  • – 1 DVD-Abend mit Filmen nach Wahl
  • -1 Tag im Schwimmbad
  • – 1Partie Minigolf
  • -2 x1 Std Billard
  • 1 Fahrradtour (mit Verpflegung)
  • 1 Besuch in der Oper
  • 1x Eislaufen
  • 1 Romantischer Spaziergang
  • 1 Besuch im Ikno



Sinnvolles:

  • 5€ – Gutschein von Saturn
  • 5€  – Gutschein von Thalia
  • 5€ – Gutschein von Amazon
  • 5€  – Gutschein von Ikea
  • 5€  – Gutschein von Galeria Kaufhof
  • 5€  – Gutschein von dm
  • 1 Tageszeitung nach Wahl
  • 1 Zeitschrift nach Wahl
  • 1x Spüldienst übernehmen
  • 1 Tag lang persönlicher Chauffeur sein

Schönes:

  • 5 Min Massage
  • 10 min Massage
  • 15 min Massage
  • 20 min Massage
  • 5 min Kuscheln
  • 15 min Kuscheln
  • Verschiedene Küsse (lieb, zart, wild, leidenschaftlich usw)
  • 2x Joker-Gutschein (er durfte jeweils einen Gutschein doppelt einlösen bzw. sich etwas wünschen)
  •  Dein Tag nach Wunsch (ich habe einen Tag alles mitgemacht, was er wollte.)

Meine Hälfte hat sich sehr über das Buch gefreut und schon den einen oder anderen Gutschein begeistert eingelöst.
Bald ist Ostern, vielleicht ist das ja (in kleinerer Form) eine Geschenkidee?
Oder zum Jahres- oder Geburtstag?

Ich hoffe die Idee gefällt euch!?

Viele Grüße