Hallo ihr Lieben!
Lange ist es her, dass ich mich hier ausgetobt habe… Ich habe ein sehr zeitintensives neues Hobby: ein Haus 🙂
Kurz vor Ostern wollte ich euch kulinarisch aber dann hier doch nicht alleine lassen.
Die Schokoladenindustrie überschlägt sich ja spätestens ab Karneval mit ihren Angeboten. Doch jedes Jahr Schoko-Hasen oder etwas anderes gekauftes schokoladiges verschenken? Nö, da kann man doch selbst tätig werden.
Wie wäre es denn zum Beispiel mit selbstgemachten Trüffel-Pralinchen?
Vor einigen Jahren habe ich in Köln bei TörtchenTörtchen einen Pralinenkurs gemacht und nutze die Erfahrungen von damals bis heute 🙂
Seit jeher bestelle ich meine Zutaten fürs Pralinen machen bei www.pati-versand.de – super Qualität, grandiose Lieferzeiten und unglaublich gutes Sortiment. Besonders gut, grade wenn man noch nie Pralinen selber gemacht hat, sind die Starter Sets. Darin ist alles über Hohlkörper, Aromapasten, Schoki, Rollgitter etc. enthalten – immer für drei verschiedene Rezepte. Die Rezepte liegen der Lieferung selbstverständlich bei und sind recht gut erklärt.
Zum letzten Geburtstag habe ich unserer lieben EsKa „Pralinen machen“ geschenkt. Und jetzt zu Ostern war es soweit 🙂 Und weil ich mich einfach nicht für ein – zwei – drei Sorten entscheiden konnte, habe ich eben ein solches Starter Set bestellt.
Es war alles entahlten für die Sorten
- Mango-Limette
- Amaretto-Karamell und
- Latte-Macchiato
Zeigen werde ich euch heute die Entstehung der Latte-Macchiato-Trüffel.
Das Rezept gilt für die Herstellung von 21 Trüffeln und ist natürlich vom pati-versand.
Zunächst kocht ihr die Sahne mit dem Glukosesirup auf, nehmt den Topf vom Herd und lasst in der warmen Flüssigkeit unter Rühren 100g Zartbitterkuvertüre schmelzen.
Wichtig ist, dass ihr bei der Herstellung der Füllung auf deren Temperatur achtet. Wenn die Schokolade geschmolzen ist, prüft ihr mit einem Thermometer die Temperatur und rührt so lange weiter, bis diese auf ca. 25°C gesunken ist. Dann gebt ihr die Aromapaste hinzu, gut verrühren und fertig ist die Füllung.
Diese darf nun ihren Bestimmungsort, die Hohlkörper, erreichen 😉 Am besten füllt ihr die Masse mit einem kleinen Papierspritzbeutel in die Hohlkörper, immer bis kurz unter den Rand.
Ich stelle die gefüllten Hohlkörper immer für ca. eine Stunde in den Kühlschrank, damit die Füllung richtig schön auskühlt. Wenn dies geschehen ist, benötigt ihr geschmolzene Zartbitterkuvertüre um die Öffnungen der Hohlkugeln verschließen zu können. Auch hierbei solltet ihr gut auf die Tempertur der Schokolade achten – wenn die geschmolzene Schokolade wärmer als 31°C ist, müsst ihr diese unter rühren darauf runter kühlen. Diesen Vorgang nennt man Temperieren.
Nun lasst ihr die fast fertigen Trüffel ruhen – gerne auch im Kühlschrank – bis die Schokolade komplett trocken und fest ist. Und dann fehlen nur noch Hülle und Deko.
Hierzu – wie könnte es auch anders sein – benötigen wir nochmals geschmolzene Schokolade –> siehe Temperaturhinweis weiter oben! Verwendet ihr die Schoki zu warm, können die Hohlkörper schmelzen und/oder Kakaobutter austreten. Dann ist die Hülle nachher grau bzw. hat weiße „Schliere“. Bitte beachten, dieser Hinweis fehlt bei den Rezepten!
Die Kügelchen taucht ihr nun in die flüssige warme Schoki, rollt sie mit einer Pralinengabel über ein Rollgitter, setzt ein wenig Deko oben auf – und schon habt ihr fertige Trüffel! Nur trocknen müssen sie noch. Damit euch die Pralinchen nicht am Rollgitter festtrocknen, solltet ihr sie immer wieder von diesem lösen und ein Stückchen versetzen.
So viel Liebe und Arbeit steckt in keiner gekauften Oster-Schoki!! <3
Natürlich brauchen die Pralinchen noch eine Verpackung. Selbstgebastelt oder gekauft – ganz egal, hauptsache es sieht hübsch aus!
Ich hoffe, ich konnte euch damit eine kleine Hilfestellung geben bei der Entscheidung make or buy…
Was bevorzugt ihr denn so an Oster-Schoki? Häschen, Eier, Pralinchen oder gar nix? Backt ihr vielleicht Osterlämmchen oder habt ihr sonst eine kulinarische Tradition an Ostern? Lasst es mich wissen 🙂
Vielleicht wagt ja die/der ein oder andere den Versuch, Trüffel selber zu machen und schickt uns ein paar Fotos!!!! Wir freuen uns drauf!
Liebste Grüße,
bis nächste Woche,
eure
[Sweet Sensations] Karnevals-Cupcakes
VIVA COLONIA un dreimol KÖLLE ALAAF!!!
Die tollen Tage sind da 😀
Gleich geht“s los liebe Jecken, deshalb heute schon zu früher Stunde nur ein kleines alkoholisiertes Muffin-Rezept von unserer Zuckerpuppe Katie!
Wenn euch für die nächsten Tage noch eine kleine süße Leckerei auf dem Party-Buffet oder für unterwegs fehlt, dann empfehlen wir „Schoko-Amaretto-Muffins“ mit bunter Zuckerdeko 🙂
Unschuldig kommen sie aus dem Ofen daher, aber wehe wenn sie losgelassen!
Das Schöne an Karneval ist doch, dass man einfach mal tun und lassen kann, was man will.
Bunte Haare? Kein Problem!
Ausgefallene Klamotten? Niemand merkt’s!
Sind die kleinen Spieker mit Partyhütchen und Luftballons nicht super?
Stilecht zum Karneval!
Katie und ich verabschieden uns hiermit nun erstmal in die Jecke Zeit und wünschen euch ebenfalls tolle Tage!
Aber Moment….! Feiert ihr sie überhaupt? Oder seid ihr Karnevalsmuffel und wie ist das eigentlich bei euch?
Karneval? Fasching? Fastnacht?
Wie heißt es denn überhaupt?
Ein kräftiges Kölle Alaaf senden euch
[Sweet Sensations] Cakepops und Mini-Gugls
… in die kleinen Zwillings-Mädchen eines befreundeten Ehepaars <3 Aber nicht erst seit kurzem, nein, schon bald vier Jahre. Die beiden sind einfach zu goldig.
Und als sie uns kürzlich zu Kaffee und Kuchen besucht haben, hat die „Tante“ natürlich fast nur in den Lieblingsfarben der Minis gebacken – rosa und lila. Was sonst?
Ihr Lieben, damit melde auch ich mich aus dem Winterschlaf zurück und widme diesem bunten Backwerk nun meine 30. (!) Sweet Sensations.
Bei der Backsession habe ich dann auch gleich mal eins meiner Weihnachtsgeschenke getestet – CakePop-Förmchen. Grandios. Aber so ein paar CakePops reichen kleinen Schleckermäulchen natürlich nicht, außerdem wollten die Erwachsenen ja auch was essen, und deshalb gab es auch noch Cupcakes und Mini-Gugelhüpfer.
Da ich noch nie Cakepops gemacht habe, hätte ich da eine kleine Anleitung für euch parat (von RBV BIRKMANN / CakePop Baker Rezeptheft) .
Zutaten für 20 Schoko-Mandel-CakePops:
60g Zucker
15g Speisestärke
15g Kakaopulver
1 gestr. TL Backpulver
60g gemahlene Mandeln
60g Butter oder Margarine
2 Eier(M)
Schoki/Zuckerguss/bunte Streusel
Alle Zutaten zu einem Teig verrühren, diesen gebt ihr mit einem Spritzbeutel in die Förmchen, „Deckel“ drauf und 15 Minuten bei 170°C Umluft backen. Wenn die Kügelchen abgekühlt sind, tunkt ihr ein Ende eines Stäbchens in flüssige Schokolade oder Zuckerguss und steckt dieses in eines der Kügelchen. Trocknen lassen und dann den XS-Kuchen komplett in Schoki oder Guss drehen und mit bunten Streuseln, Nüssen, etc. dekorieren. Fertig.
Und beim Dekorieren war ich im siebten Zuckerstreusel-Himmel <3
Das Ergebnis macht optisch schon echt was her und hat sowohl bei den Zwillingen als auch bei den Eltern großen Anklang gefunden.
Aber ich hatte ja erwähnt, dass es noch mehr Gebäck zu naschen gab. Und grade die Cupcakes mit Herzchen (Himbeer-Vanille) finde ich persönlich auch wirklich schön für den nahenden Valentinstag!
Das soll es dann für heute von mir gewesen sein.
! Wer es noch nicht weiß: uns gibt es jetzt auch auf Facebook *klick* – wir freuen uns, wenn ihr fleißig liked, teilt und unsere Beiträge kommentiert! 🙂
Bis bald,
liebste Grüße,
eure
[Blog – Adventskalender] – Türchen 22 – Selbstgemachte Liebesäpfel
Hallo meine Lieben,
wir haben es fast geschafft. Nur noch zwei mal schlafen, dann ist es endlich soweit, Weihnachten kann beginnen.
Im Türchen Nummer 22 habe ich heute eine kleine, süße, leckere lastminute Gastgeschenk/Tischdeko-Idee für euch.
Advent und Weihnachten sind die Zeit der Liebe. Warum also nicht ein bisschen Liebe in Form von Liebesäpfeln verschenken?
Ich dachte zwar nicht, dass man die wirklich gut selber herstellen kann, aber doch es geht! Alles was ihr dafür benötigt seht ihr hier:
Als kleine anti-weihnachtliche Idee zur Verwendung der Äpfel habe ich mir noch folgendes überlegt: Oft fragt man sich doch, was man als Deko-/Einpackart für ein Hochzeitsgeschenk nehmen kann, oder? Warum nicht ein oder zwei Liebesäpfel mit kleinen Herzchen verzieren?
[Blog – Adventskalender] – Türchen 16 – Schokohäufchen
Hallöchen ihr Lieben,
da kommt auch schon Türchen Nummer 16 zu euch hereingeschneit, welches euch die Gewinnerin meiner zuckersüßen Verlosung verkünden wird. Aber dazu später mehr 😉
Also, ich sag jetzt mal es kommt hereingeschneit – wie steht’s bei euch um die weiße Pracht? Im Rheinland fühlt es sich aktuell mehr nach Frühling als nach Winter an…
Wenn ihr in der Adventszeit wie ich schon nicht mit SchneeFLOCKEN beglückt werdet, versuche ich heute die Trauer darüber 😉 durch HaferFLOCKEN zu kompensieren:
Das sind Schwieger-Oma’s weltberühmte „Schokohäufchen„.
Die gibt es bei ihr immer an Weihnachten für alle Kinder, Enkel und Schwieger-Enkel auf dem Weihnachtsteller. Und JEDER bekommt die EXAKT gleiche Menge. Da die aber gar nicht jeder mag (was mir völlig unverständlich ist) und andere dafür um so mehr, beginnt an Heiligabend das große Tauschen. Dann wechseln Schokohäufchen gegen Schwarzmarkt-Preise in Form von Schokolade, Plätzchen, Marzipan & Co. den Besitzer.
Das Beste an den Kleinen ist: Sie sind ruckzuck wie im Handumdrehen hergestellt – die werden nicht mal gebacken 🙂
Und so sieht der Zettel aus, der nun schon 3 Jahre an unserer Pinnwand hängt – der liebe Ehemann hat sich von seiner Oma die Zutaten geben lassen…
Soviel zur Mengenangabe „Tasse“:
Bis auf die Haferflocken gebt ihr alle Zutaten in einen Topf und erhitzt diese so lange bis ein schönes Schokosüppchen draus geworden ist.
Dann nehmt ihr den Topf vom Herd, hebt die Haferflocken unter und lasst die Masse ein paar Minuten abkühlen.
Nun legt ihr ein Backblech mit Backpapier aus und gebt mit einem Teelöffel kleine „Häufchen“ (daher der Name) darauf. Sollte die „Masse“ zu dünn sein, gebt ihr mehr Haferflocken dazu, die nehmen die Flüssigkeit auf.
Jetzt müsst ihr nur ein paar Stunden Geduld haben, denn die Schokohäufchen müssen trocknen. Aber das Warten lohnt sich, sie sind unglaublich lecker 🙂
Bevor ich das Türchen Nr. 16 schließe, möchte ich wie bereits erwähnt noch die Gewinnerin meiner kleinen zuckersüßen Verlosung verkünden und mich bei allen Teilnehmern bedanken:
Herzlichen Glückwunsch, Dragondaniela!! Sende mir bitte noch deine Post-Adresse an eskakreativ(at)yahoo.de damit (vielleicht) schon morgen der Postbote bei dir klingelt 🙂
Morgen hat die liebe EsKa wieder was bezauberndes für euch hinterm Türchen versteckt. Bis dahin müsst ihr euch zwar noch ein wenig gedulden, aber vielleicht schaut ihr ja noch kurz bei unserem letzten Giveaway vorbei?!
Liebste Grüße,
eure
[Blog – Adventskalender] – Türchen 9 – Tassenkekse
„In der Weihnachtsbäckerei, gibt’s so manche Leckerei…“
Mit diesem musikalischen Klassiker im Ohr öffne ich hiermit das 9. Türchen.
Die letzten Tage ging es hier ja schon ordentlich rund. Und nun leiste ich auch endlich meinen ersten Beitrag 🙂
Letztes Jahr musste ich zu meinem Entsetzen feststellen, dass ich außer Blümchen keine Ausstechformen hatte. Diesen Zustand musste ich sofort ändern. Und wie es der Zufall so wollte, bin ich über Ausstecher für „Tassenkekse“ (so nenne ich sie) gestolpert. Wie ihr seht, kann man die damit entstehenden Kekse nämlich hübsch als Deko an Tassen hängen.
Find ich super, wenn man in der Adventszeit zum Kaffee einlädt, den Tisch nett gedeckt hat und dann diese niedlichen Plätzchen an den Tassen hängen. Kam letztes Jahr bei Familie, Freunden und Kollegen echt gut an 🙂
Los geht’s:
Erst Butter, Zucker und das Ei verrühren und dann Mehl und Backpulver zusieben, kurz verrühren. Die Masse dann am besten mit den Händen zu einem schönen Teig verkneten. Diesen stellt ihr dann am besten ca. 4 Stunden zum Ruhen in den Kühlschrank. Danach lässt er sich wunderbar verarbeiten.
Ich habe den Teig in 3 Portionen aufgeteilt um ihn besser verarbeiten zu können. Teig auf einer bemehlten Oberfläche dünn ausrollen und Figuren ausstechen.
Die Teigreste wieder verkneten und erneut ausrollen. Wer nur „normale“ Ausstecher besitzt kann einfach vor dem Backen in jeden Keks Aussparungen mit dem Messer rausschneiden. Dauert nur leider deutlich länger…
Die ausgestochenen Teigfiguren legt ihr dann auf ein Backblech (Backpapier nicht vergessen) und gebt diese für ca. 10-15 Minuten bei 180°C Umluft in den Backofen.
Zwischendurch kontrollieren, wohin der Teig „wächst“. Wenn die Aussparungen zubacken, einfach mit einem Stäbchen die Seiten wieder auseinander schieben.
Und so sollten die Plätzchen aussehen, wenn Sie fertig gebacken sind:
Nun die kleinen Figürchen auskühlen lassen und dann darf lustig bunt dekoriert werden. Bunter Zuckerguss, Schoki und ein paar Zuckerstreusel erschienen mir am geeignetsten. Den bunten Zuckerguss hab ich mir schnell selber hergestellt (1 EL Wasser auf 3 EL Puderzucker + ein wenig Lebensmittelfarbe).
Wer mag, kann dem Zuckerguss noch eine Geschmacksrichtung nach Wahl verpassen. Standard Zitrone war mir jetzt nicht winterlich genug… Deshalb Vanille 🙂
Beim Einpinseln der Kekse darauf achten, dass nur die Oberseite bestrichen wird, damit Zuckerguss und Schoki später nicht an der warmen Tasse schmelzen!
Alles gut trocknen lassen und dann sind die Tassenkekse auch schon fertig!
Nun darf der Besuch kommen, damit die kleinen Kerlchen und Bäumchen präsentiert und endlich gegessen werden können.
Weil mir persönlich EsKa’s verworfene Idee in Silikonformen Trinkschokolade zu machen gefallen hat, gab es für meinen Kaffee verachtenden Besuch „weiße Trinkschokolade“ als weihnachtliche Figürchen.
Gehören Plätzchen für euch zu Weihnachten wie der Weihnachtsbaum? Welche Rezepttipps habt ihr für mich und unsere Leser?
Ich hoffe euch hat mein erstes Türchen gefallen und dass ihr weiterhin gespannt seid, was die Tage bis Weihnachten bei uns noch so zu bieten haben.
Morgen öffnet sich Türchen Nr. 10 für euch. So viel sei Verraten: Es war wieder ein „Gastwichtel„ aktiv!
Bis zum nächsten Türchen,
eure
[Sweet Sensations]- Süße Macaron-Spinnen zu Halloween
Guten Morgen ihr Lieben,
ich hoffe, es ist euch in den letzten beiden Wochen gut ergangen!!! Heute zu Halloween konnte ich es mir allerdings nicht nehmen lassen, wieder was zu backen.
Seit einigen Wochen schon, wollte ich euch die Herstellung von Macarons zeigen. Und da hab ich jetzt Halloween mal zum Anlass genommen, süße Macaron-Spinnen herzustellen. Gepaart mit fruchtigen Mandarinen Cupcakes mit Vanillebuttercreme steht dem schaurigen Abend nun nichts mehr im Wege.
Die Herstellung der runden Köstlichkeit ist nicht ganz ohne, geht in die Arme und braucht Geduld 🙂
Das Kräftezehrendste zum Beginn: Mandeln und Puderzucker müssen gemischt und durch ein feines Sieb gerieben werden. Klingt weniger anstrengend als es ist. Dann trennt ihr die Eier und fangt zwei mal 40g Eiweiß auf. Einmal 40g kommen zum Puderzucker-Mandel-Gemisch. Gut verrühren, die Masse wird relativ fest.
Damit die Spinnen auch orange werden, hebt ihr noch etwas orange oder rote und gelbe Lebensmittelfarbe unter.
Dann geht’s an die Herstellung der zweiten Komponente: der Meringue. Hierzu verwendet ihr entweder eine Küchenmaschine oder ihr habt eine zweite Person zur Hilfe am Start. Das restliche Eiweiß schlagt ihr nun ganz langsam auf. Währenddessen erhitzt ihr Zucker und Wasser in einem Topf. Aber ACHTUNG: Zucker und Wasser nicht umrühren und die Temperatur im Auge behalten. Sobald diese auf 105°C steigt erhöht ihr die Geschwindigkeit mit der das Eiweiß geschlagen wird. Dieses sollte dann auch zügig steif werden. Erreicht der Zuckersirup eine Temperatur von 115°C nehmt ihr diesen vom Herd und lasst ihn langsam zum Eischnee fließen. Eischnee nicht aufhören zu schlagen. Wenn der gesamte Sirup beim Eischnee angekommen ist dürft ihr leider ncoh immer nicht aufhören zu schlagen. Nun geht es darum, weitere 10 Minuten zu schlagen, damit die Meringue abkühlt.
Die abgekühlte Meringue hebt ihr nun portionsweise unter das Mandel-Eiweiß-Gemisch. Schön vorsichtig und langsam, damit die Masse nicht zu flüssig wird.
Ich habe eine spezielle Silikonmatte für Macarons zu Hause, damit alle gleich groß werden, ihr könnt die Masse aber auch einfach in gleichmäßigen Kreisen auf ein mit Backpapier belegtes Backblech spritzen. Habt ihr die Masse aufs Backpapier gespritzt, lasst ihr dieses 30 Minuten ruhen. Auf der Oberfläche bildet sich eine dünne, trockene Schicht. Wenn ihr die Kreise leicht mit dem Finger berührt, darf kein Teig dran kleben bleiben. Wenn dies so ist, können sie bei 150°C Umluft 14 Minuten im vorgeheizten Ofen gebacken werden.
Nach dem Backen abkühlen lassen. In der Zwischenzeit könnt ihr die Füllung herstellen. Hierzu habe ich die Hälfte des Toppings von den Double-Chocolate-Cupcakes mit Nougatkern genommen. Bevors ans Spinnen basteln geht, rollt ihr die Lakritzschnecken ab und schneidet diese in ca. 2cm lange Streifen. Die Creme streicht ihr auf eine Hälfte, steckt jeweils 8 Beinchen hinein und legt die zweite Hälfte oben auf. Vorsichtig festdrücken. Die Augen könnt ihr entweder aus restlicher Creme oder Schokolade machen. Und schon sind sie fertig. Nur sehen die eher niedlich als grusleig aus, oder!?!?!? 😀
Zu den Mandarinen-Cupcakes brauche ich eigentlich nicht mehr viel zu sagen, da seid ihr ja schon fit drin 😉
Standardteig anrühren, Mandarinen in kleine Stücke schneiden, unterheben und wie gewohnt 15-20 Minuten bei 175°C Umluft backen. Für das Topping habe ich eine Vanillebuttercreme gemacht. Vanillepudding kochen und abkühlen lassen. Haut entfernen und portionsweise mit der Butter und der Margarine verrühren. Ein Hauch orange darf hier natürlich auch nicht fehlen.
Als Deko habe ich Lakritz-Eulen und diese leckeren Haribo-Fledermäuse verwendet. Wer mag, kann auch eine der Spinnen oben aufsetzen 😉 Bisschen schaurig sollte es ja nun auch hier zugehen 😉
Und nun kann der Abend beginnen!
Ich wünsche euch eine schaurig schöne Nacht!!
HAPPY HALLOWEEN und bis ganz bald,
eure
[Sweet Sensations] – Herbstlicher Möhrenkuchen
Meine Lieben,
hat nicht jede Jahreszeit ihre Besonderheiten?
Sowohl dekotechnisch, als auch kulinarisch.
Dass ich mittlerweile meine Backader entdeckt habe, dürfte anhand der letzten Monate auf diesem Blog, aber auch für alle deutlich geworden sein, die mir auf anderen Wegen via Instagram oder Twitter folgen.
Ein Schelm, wer Böses denkt, aber ein Fuchs, wer das auf die liebe Katie zurückführt.
Ich glaube, sie hat mich ein wenig angesteckt.
Mittlerweile versuche ich, immer ein wenig in der jeweiligen Jahreszeit zu bleiben. Erdbeeren, Blaubeeren und Co im Sommer und im Herbst eben Kürbisse und ähnliches.
Nachdem ich mich vor ein paar Wochen an einem Kürbiskuchen versucht habe, kam zum Geburtstag meiner lieben Omi nun ein weiterer typischer Herbstkuchen auf den Tisch.
- 250g Mehl
- 250g Zucker
- 1 Prise Salz
- 150ml Öl
- 350g geraspelte Möhren
- 3-4 Eier
- 80g weiche Butter
- 1 TL Backpulver
- 4 EL Sahne
- 200g Frischkäse
- 80g Puderzucker
[Sweet Sensations] Double-Chocolate-Cupcakes mit Nougatkern
Guten Morgen zusammen 🙂
Vorweg möchte ich mich schonmal bei allen bedanken, die an der „Cupcake Challenge“ teilgenommen haben. Die Entscheidung für unsere drei Favoriten wird uns nicht leicht fallen. Sehr gut gemacht ihr Lieben 🙂
Erinnert ihr euch an meinen Blogbeitrag „Kaffeeklatsch im Büro„? Da hatte ich ja schon angekündigt, eins der Rezepte auch mal hier zu zeigen. Da ein Rezept am häufigsten per Mail angefragt wurde, gibt es dieses heute bei
Und zwar führe ich euch heute gewaltig in Versuchung 😉 Lasst euch einfach ein auf diese kleinen Schokobomben und denkt ja nicht drüber nach, wieviele Kalorien die wohl haben.
[Sweet Sensations] – Kernige Blätterteigröllchen
Hej hej meine Lieben,
da wäre ich dann super mega erholt und voller toller Eindrücke zurück 🙂
Ganz lieben Dank an die EsKa für ihre wundervolle Urlaubsvertretung <3
Aber jetzt ist wieder Zeit für das Original 😉
Ganz spannend finde ich ja immer, was so an Post angekommen ist, während man on Tour war. Viel dolles war jetzt nicht dabei – nicht mal der neue Katalog vom schwedischen Möbelhaus meines Vertrauens, worüber ich ein wenig erbost bin – aber dafür die neue Gugelhupf-Ausgabe vom Doktor mit den vielen tollen Backrezepten.
Und was soll ich sagen, ich musste sogleich was ausprobieren. Und weil sich das schon beim Lesen so lecker angehört hat, dürft ihr heute begutachten, wie mein Nachbackversuch gelungen ist.
Heute für euch im Programm: Kernige Blätterteigröllchen
Ich hab den Namen und das Rezept abgewandelt, aber wer den Gugelhupf selber erhält, wird das ursprüngliche Rezept dort leicht wiederfinden.
Für meine Variante (5 Röllchen) benötigt ihr:
- 5 Scheiben Blätterteig (ca. 12×12 cm)
- 30g gehackte Walnüsse
- 20g gehackte Haselnüsse
- 1 EL brauner Zucker
- 1 Pck. Vanillinzucker
- 1/2 Pck. Dr. Oetker Finesse geriebene Zitronenschale
- 1 EL Erdnussöl
- 2 EL Sesam
- 5 EL Haselnusskrokant
- 25 g Zartbitterkuvertüre
Legt euch zunächst den Blätterteig schonmal zurecht und dann stellt ihr die Nuss-Füllung her.
Dazu habe ich erstmal die Nüsse kleingehackt, weil ich quasi nur „ganze Früchte“ im Haus hatte.
Die gehackten Nüsse gebt ihr zusammen mit dem braunen Zucker, dem Vanillinzucker und der geriebenen Zitronenschale in ein hohes Gefäß und vermischt alles gut. Dann kommt das Öl dazu und alles darf mit einem Pürierstab – genau – püriert werden.
Den Sesam wollte ich im Ganzen in der Masse haben und deshalb hab ich diesen erst nach dem Pürieren dazu gegeben. Etwa einen EL der Masse streicht ihr nun auf jedes Blätterteigscheibchen und drückt diese fest. Dann noch jeweils 1 EL Krokant drüber streuen und die Röllchen dürfen gerollt werden.
Die Röllchen auf einem mit Backpapier belegten Backblech auf mittlerer Schiene ca. 15-20 Minuten bei 200°C Umluft backen. Und wenn sie fertig sind, abkühlen lassen.
Und weil Schoki ja immer ne feine Sache ist, hab ich die Kuvertüre über einem Wasserbad geschmolzen und mit einem Löffel lustige Streifen auf die Röllchen gezaubert…
Ja und dann sollte die Schoki zumindest halbwegs trocknen bevor ihr die Röllchen vertilgt – sehr schwierig darauf zu warten, weil die so unglaublich lecker duften 😉
Für den Schatz (und fürs Foto) gabs die Röllchen hübsch angerichtet mit Schokoherzen.
Richtig was schönes herbstliches mit den Nüssen. Und lauwarm sind die auch einfach grandios… (Dann ist halt nur das Problem, dass die Schoki nicht trocken ist beim Essen, klebt halt ein wenig.)
Wäre das was für euch zu nem netten herbstlichen Tässchen Kaffee? Habt ihr solche Röllchen auch schonmal gemacht – aber vielleicht mit anderen Füllungen? Ihr wisst ja, ich brenne auf neue Rezepte 🙂
Und damit wäre doch auch galant die Überleitung geschafft um nochmal ein bisschen Werbung zu machen für unsere
Noch bis zum 18.9.2013 um 23:59 Uhr könnt ihr uns eure süßen und sensationellen Rezepte inkl. einem guten Foto vom Endergebnis an eskakreativ@yahoo.de senden.
Alle Infos zum Nachlesen gibt es hier.
Wir freuen uns riesig auf eure Rezepte! Einige wirklich Gute sind auch schon bei uns eingegangen 🙂
Traut euch, steigt mit in den Ring und gewinnt den 20€-Gutschein von www.backtraum.eu!
Ich erwarte eine Flut tollster Rezepte in den nächsten Tagen und freue mich schon riesig, euch die drei Besten darunter vorzustellen 😀
Liebste Grüße,
bis nächste Woche,
eure