Hallo ihr Lieben,
zwar bin ich immer noch leicht geHANDicapt (unlustiges Wortspiel…), trotzdem habe ich mich bemüht, euch nach einigen unkreativen Posts mal wieder etwas DIY-lastiges zu präsentieren.
Da ich leider noch nicht so ganz kann wie ich will fällt es heute etwas einfacher aus, aber ich hoffe, dass der eine oder andere trotzdem Gefallen daran findet und es vielleicht nachmacht.
Es geht grundsätzlich um ganz simple Papierboxen, die man zur Aufbewahrung oder als Geschenkbox verwenden kann, von denen ich letztlich zu einer kleinen Verbesserungsaktion inspiriert wurde.
Früher habe ich oft hässliche simple Geschenkschachteln in Ramschläden gekauft und sie mit Geschenkpapier und Deko aufgepeppt.
Mittlerweile bin ich aber dazu übergegangen, sie vermehrt aus Fotokarton selbst zu falten.
So lassen sich die Boxen meiner Meinung nach noch viel individueller gestalten und wie ihr wisst, liebe ich es ja, das Geschenk so weit wie möglich optisch zu individualisieren und anzupassen.
Lange Rede kurzer Sinn, als ich vor einigen Tagen eingeschränkt und etwas antriebslos an meinem Schreibtisch saß, fühlte ich mich plötzlich von den herumfliegenden Büroklammern, Paketklammern, Gmmibändern und ihresgleichen, die überall verstreut lagen, genervt und hab versucht (so gut es ging) eine kleine Ordnungschachtel für sie zu falten und euch die Technik an diesem kleinen simplen Beispiel einfach mal zu zeigen.
Alles was ihr braucht, ist hübsches Papier oder Pappe.
Für eine Geschenkbox empfehle ich euch Fotokarton oder Pappe, für kleine Schächtelchen eher Papier, da es sich in der Miniaturgröße einfach leichter falten lässt.
Ganz gleich, wie groß eure Box oder eure Schachtel werden soll, muss das Papier in seiner Grundform quadratisch sein.
Schritt 1:
Legt es nun mit der unbedruckten Seite oder der von euch gewünschten Innenseite nach oben vor euch hin und faltet es zunächst entlang folgender Linien:
Schritt 2:
Wenn ihr alle vier Ecken nach Innen geklappt habt, faltet ihr die langen Kanten jeweils zur Mitte hin.
Dies macht ihr mit allen vier Seiten und stellt anschließend zwei gegenüberliegende Seiten wieder auf.
Schritt 3:
Die Seitenteile klappt ihr nun wieder auf, drückt den entstandenen Eckenknick ein und schließt die Schachtel so.
Die einfache Schachtel ist nun fertig und sollte in etwa so aussehen.
Für eine Geschenkbox faltet ihr nach dem gleichen Schema eine zweite Schachtel als „Deckel“.
Beim Schreiben dieses Posts kam mir ganz plötzlich eine weitere Verwendungsmöglichkeit für solche Schachteln und schon wandelte sich dieses einfache „DIY“ zu einem Verbesserungsvorschlag zu einem Uralt-Projekt aus den Anfängen meiner Bloggerzeit.
Erinnert ihr euch noch an meine Idee zur Schmuckaufbewahrung? *Klick*
Die von mir so heldenhaft angepriesenen Zwischenstücke aus Holz, haben sich über die Monate als nicht gaaaanz so heldenhaft erwiesen, mit der Folge, dass mein ach so ordentliches Schmuckköfferchen zuletzt so aussah:
Ordentlich ist anders….
Mit dem Schachtelprinzip habe ich dann mal wieder Ordnung in den Laden gebracht und bin nun zufrieden und glücklich.
Das Rad habe ich mit der Idee natürlich mal wieder nicht neu erfunden, aber vielleicht fühlt der eine oder andere sich ja nun zum ordnen, sortieren, falten und basteln inspiriert.
Bleibt an dieser Stelle mir nur noch die Frage nach eurer Schmuckaufbewahrung?
Ordentlich und schön oder chaotisch so wie ich zuletzt?
Abgesehen davon interessiert es miiiich, ob es euuuuch interessiert, mal den ganzen Klimbim etwas näher zu betrachten. Schmucksammlung (selbstgemacht und gekauft) zeigen oder eher nicht?
Ein aufgeräumtes Wochenende wünscht euch