[Weihnachten] Geschenkverpackungen mit Packpapier

Wahrscheinlich scheiden sich die Geister selten so sehr wie an Weihnachten. Die Einen mögen es besinnlich, ruhig und dezent. Die Nächsten brauche bunten Kitsch, viel Bling-Bling“ und Trubel.
Ich glaube häufiger als im Zusammenhang mit Weihnachten benutze ich den Satz „Jeder hat eben so seinen Geschmack“ auf diesem Block ebenfalls nicht. Aber so ist es eben…

Dass ich in Sachen Weihnachten traditionell, dezent und natürlich unterwegs bin, ist auch schon längst kein Geheimnis mehr und deshalb spare ich mir derartige Ausführungen jetzt mal zu eurem Wohle. 
Nachdem ich allerdings im letzten Jahr in Sachen „Geschenke verpacken“ relativ phantasielos und auf den letzten Drücker unterwegs war, habe ich sie mir dieses Jahr endlich wieder genommen, diese „Quality time“ und mich einen Nachmittag lang den diesjährigen Weihnachtsgeschenken gewidmet. 
Beisammen habe ich sie längst noch nicht alle, aber ein paar durften bereits in ein festliches Gewand schlüpfen und sollen heute ihren kleinen großen Auftritt auf meinem Blog bekommen.

 

Verpackungsideen 2018:

 

Recht eindeutig zeigt sich, dass ich mal wieder auf Bewährtes gesetzt und ausschließlich mit Packpapier eingepackt habe. Das braune Papier ist auf jeden Fall Sache des Geschmacks und ich weiß auch aus meinem näheren Umfeld, dass es genug Leute gibt, die mit dieser rustikalen-nordischen Variante so rein gar nichts anfangen können und es schlicht „hässlich“ finden.
Ich sehe das anders und deshalb müssen meine Lieben da auch dieses Jahr wieder durch.

Die einzelnen Varianten sind weder sonderlich schwer umzusetzen, noch braucht es sehr viele Materialien. Im Hinblick darauf, dass die meisten von uns Geschenkverpackungen eher nur kurzfristig beachten, ist dies sicher auch kein unwichtiger Faktor.

Beginnen möchte ich mit einer einfachen und recht natürlich gehaltenen Variante:
 

 
Ihr benötigt dafür lediglich Packpapier, getrocknete Orangenscheiben, rotes Band und Dekopilze.

Basis des Geschenks ist natürlich das Packpapier. Mit ihm schlagt ihr euer Geschenk erst einmal ein. Sollte es zu durchsichtig sein, was bei manchen Papieren in Kombination mit Geschenken von hoher Farbintensität schon einmal passieren kann, dann schlagt es entweder doppelt ein oder wickelt zuvor einfaches weißen Papier um den Inhalt. So scheint nichts durch und die Spannung bleibt lange erhalten,

Wenn euer Geschenk eingepackt ist, beginnt ihr mit dem roten Schleifenband. Bindet es zunächst seitlich sitzend, statt klassisch in der Mitte.
Ideen rund um Schleifenvariationen findet ihr übrigens in der Rubrik Tipps von der Verpackungsfee“. Dort habe ich euch zahlreiche Verpackungsvarianten, Tricks für „Dummies“ und ein paar allgemeine Kniffe zusammengestellt.

Durch die beiden Knotenenden des Bandes zieht ihr nun die getrocknete Orangenscheibe. Eventuell müsst ihr das Loch in der Mitte in wenig nachbohren, bevor das Band hindurchpasst. Seid vorsichtig, je nach Trockungsgrad bricht die Orange leicht und geht kaputt.

Anschließend steckt ihr die Drahtenden der Dekopilze vorsichtig durch das Loch der Orangenscheibe und bindet die Enden des roten Bandes zu einer Schleife.
Ein bisschen Tannengrün verleiht dem Geschenk nicht nur einen herrlich weihnachtlichen Duft, sondern unterstreicht die natürliche Optik der Geschenkdeko noch einmal dezent.
Natürlich solltet ihr das Tannengrün nicht heute oder morgen schon anbringen, da es sonst bis Weihnachten wohl austrocknen und nadeln wird und das will doch wirklich niemand…..

 

Die zweite Variante ist etwas für kleine Künstler mit ein wenig Geduld:

Ihr benötigt hierzu natürlich auch wieder braunes Packpapier. Ebenso wie weiße Farbe (Nagellack, Acrylfarbe, Deckweiß usw.), einen Bleistift, Dekosterne oder einen Stanzer mit Sternmotiv und grobe Kordel oder Bast.

Zunächst zaubern wir uns unser Geschenkpapier einfach selbst. Wenn ihr nicht das ganze Papier bestempeln wollt, sondern wirklich nur den Teil, der nachher sichtbar ist, solltet ihr euer Geschenk zunächst in ein Stück weißes Papier einwickeln oder das Packpapier doppelt nehmen, damit die Farbe nicht durchdrückt.

Anschließend taucht ihr die Rückseite des Bleistiftes mit dem Radiergummi voran in die Farbe und tupft diese vorsichtig auf euer Geschenk.
Zu ordentlich muss es gar nicht aussehen, im Gegenteil! Die unregelmäßigen Tupfen geben dem geschenk später sogar ein gewisses Etwas.

Während eure Farbe trocknet, stanzt ihr aus Glitzerpappe, Moosgummi oder ähnlichem Material kleine Sternchen aus und fädelt sie auf einen Strang der groben Kordel.
Bevor ihr diesen Strang anbringt, wickelt ihr aber weitere Stränge unregelmäßig über die langen Seiten eures Geschenks. Erst wenn ihr drei oder vier Bahnen gewickelt habt, bringt ihr den Sternenstrang an.
Bevor ihr beide Enden richtig befestigt habt, schiebt ihr die Sternchen noch zurecht, so dass sie schön auf dem gesamten Geschenk verteilt sind und um die Wette funkeln können.

Zum Thema „Sterne“ habe ich noch einen Klassiker für euch:

 

Wer kennt diese Art der Verpackung nicht? Gerade mit Herzchen in leuchtendem Rot auf braunem Packpapier ist sie eine beliebte Variante zum Valentinstag. Dabei ist das Prinzip so einfach und so vielseitig, dass man es problemlos abwandeln kann. Warum also nicht auch zu Weihnachten?

Basis des Ganzen ist natürlich wieder das braune Packpapier. Zusätzlich benötigt ihr noch einen Cutter oder eine kleine Schere und ein weiteres Stück buntes oder gemustertes Papier.
Wer keine Dekopapiere zur Hand hat, kann sich auch mit Washi Tape oder sogar mit Zeitungspapier behelfen. Wichtig ist eigentlich nur, dass es einen Kontrast zum Braun des Packpapieres bildet.

Aus einem Stück Papier schneiden wir uns im ersten Schritt eine Vorlage für unsere Sterne. Natürlich funktioniert es auch mit Tannenbäumen oder anderen Motiven, sofern sie halbwegs symmetrisch und somit gut teilbar sind. 
Genau dies erfolgt nämlich nun im zweiten Schritt. 
Da unsere Sterne am Ende natürlich nur auf der Oberseite und den Seitenkanten des Päckchens zu sehen sein sollen, schlagen wir unser Geschenk in einem Zwischenschritt einmal in das Packpapier ein, ziehen die Kanten vorsichtig nach und markieren uns so die Flächen, auf die die Sterne vorgezeichnet werden sollen. 

Wenn wir mit unserer Vorarbeit zufrieden sind, geht es den Sternen mit dem Cutter an den Kragen. Wichtig ist dabei, dass natürlich nur die äußeren Linien ausgeschnitten werden und die seitliche Länge (Dort wo der Schnitt zum Halbieren gesetzt worden ist) unversehrt bleibt. An dieser Seite sollen die Sterne später schließlich aufgeklappt werden.
Sobald alle Sternenhälften ausgeschnitten sind, hinterklebt ihr sie mit eurem zweiten Papier, um so den Kontrast zu schaffen.
Ist der Kleber getrocknet, könnt ihr euer Präsent ganz normald einpacken und an der Oberseite und den Seitenkanten die Sterne ganz vorsichtig aufklappen.
Zieht die Knicke gut nach, so dass sie nicht von alleine wieder zuklappen können.
Ein paar Dekosternchen zwischendurch lockern das Gesamtbild ein wenig auf und geben dem Geschenk noch einen etwas festlicheren Look. Ein Muss sind sie natürlich nicht!

 

An Weihnachten darf Gold nicht fehlen, auch bei Packpapier:

 

Ich muss gestehen, dass ich diese Kombination zuvor auch noch nie verwendet habe. Braunes Packpapier mit glitzerndem Gold ist mal etwas Neues, aber mir gefällt es tatsächlich sehr gut.
Basis für die Variant ist natürlich wieder braunes Packpapier. Zusätzlich benötigt ihr noch goldenes Glitzerpapier oder (wegen des 3D-Effektes besser) goldenen Glitzermoosgummi und goldenes Schleifenband.

Nachdem ihr euer Geschenk eingepackt habt, schneidet ihr aus eurem Schleifenband zunächst vier gleichbreite Stränge, die ihr unregelmäßig bzw. aufgefächert über die Mitte des Päckchens klebt.
Anschließend sucht ihr euch ein Motiv, welches ihr auf euer Glitzerpapier/Moosgummi übertragen wollt. Abgesehen von Reentieren und Hirschen gibt es natürlich noch zig weihnachtliche Motive. Wie wäre es zum Beispiel mit Tannenbäumen, Engeln, einem Weihnachtsmann oder so?

Wer sich nicht traut ein derartiges Motiv aus der Hand zu zeichnen, der findet in seinem Tablet vielleicht einen Verbündeten. Sucht euch im Internet eine passende Vorlage, macht einen Screenshot und ruft ihn auf eurem Tablet auf. Wenn ihr nun euren Raum verdunkelt und ein einfaches weißes Blatt Papier über das Tablet legt, habt ihr Ruckzuck die passende Vorlage in der passenden Größe. ganz ohne Drucker, Scanner oder viel zeichnerisches Talent.

Das goldene Glitzermotiv klebt ihr anschließend auf euer Geschenk, so dass es mittig über den Geschenkbändchen sitzt.
Wenig Aufwand, der doch einiges hermacht oder was meint ihr?

 

Ein paar Schleifen soll es zum Abschluss dann noch geben:

 

Diese Variante ist wahrscheinlich die Simpelste von den hier gezeigten und dennoch eine, die meiner Meinung nach sehr viel hermacht.
Basis ist – wer hätte das gedacht – ebenfalls wieder braunes Packpapier. Ansonsten benötigt ihr nur noch Schleifenband in der Farbe eurer Wahl, das im Optimalfall schön funkelt und glitzert.

Nun bindet ihr zunächst drei Stränge eures Geschenkbandes quer über die beiden Ecken und die Mitte eures Geschenks. Diese drei Stränge kreuzt ihr nun mit zwei weiteren Strängen über den anderen beiden Ecken.
Überall dort, wo zwei Stränge übereinander liegen, positioniert ihr zu guter Letzt noch ein Schleifchen und schon ist das Geschenk hübsch und ansehnlich verpackt.

Das sollen sie für dieses Jahr gewesen sein, meine weihnachtlichen Verpackungsideen. Vielleicht habe ich ihn damit ja angetreten, den Beweis, dass simples Packpapier nicht langweilig und hässlich sein muss und dass natürlich und glänzend sich nicht ausschließen.

Habt ihr schon alle Geschenke beisammen und vielleicht sogar schon verpackt?
Oder seid ihr auch noch auf der Suche nach Ideen womit ihre euren Lieben eine Freude machen könntet.
Wie ihr die Gaben zur Weihnacht hübsch verpacken könnt, wisst ihr ja jetzt!

Ich hoffe meine Ideen haben euch gefallen?

Weihnachtliche Grüße

                                 
                     

[Geschenkverpackung] Torte voller Überraschungen

Neulich stand ich vor einem kleinen Problem! Eine liebe Freundin von mir hatte Geburtstag und natürlich wollte ich ihr gerne etwas schönes schenken. Dass ich Freude daran habe, meinen Geschenken auch optische das Gewisse etwas zu verleihen, hat sich wahrscheinlich schon rumgesprochen.

Nun war es aber so, dass besagte Freundin an ihrem Ehrentag gar nicht in Deutschland, sondern im deutlich sonnigeren Süden weilte. Mein Vorhaben, ihr einen richtig tollen Geburtstagskuchen zu backen, viel damit mehr oder weniger aus. 
Aber was soll ein Geburtstag ohne Kuchen schon für ein Geburtstag werden?
Da ich aber nicht wusste, wann ich sie wiedersehen und ob ich die nötige Zeit zum Backen haben würde, musste eine andere Lösung her.


Geburtstagstorte voller Überrschungen:

Warum soll sich eine hübsche Geschenkverpackung denn auch nicht mit einer haltbaren Geburtstagstorte verdinden lassen? Diesen Gedanken habe ich ein wenig weiter gedacht und kurzerhand die Torte zur Verpackung gemacht.

 

Was wir brauchen:


Je nachdem wie groß das zu verpackende Geschenk ist oder je nachdem wie eindrucksvoll eure Torte werden soll, wählt ihr eine größere oder kleinere Spanschachtel.
Statt dieser kleinen Holzschachteln tun sicher auch Vetreter aus Pappe und Karton ihre Dienste und sind wesentlich günstiger.
Meine Torte sollte lediglich für kleinere Teile des Geschenks eine Herberge werden und so habe ich eine Schachtel mit 12cm Durchmesser gewählt.

Struktur schadet nie! 

Im gut sortierten Bastelbedarf gibt es neben einfachen Acrylfarben auch Strukturpasten in verschiedenen Farben und mit verschiedenen Effekten zu kaufen. Mit einer solchen Paste wird die Spanschachtel einmal komplett bestrichen. Am besten funktioniert dies mit einem Spachtel. Ziel des Ganzen ist es, der Torte ein wenig „Sahne-Optik“ zu verleihen. Ordentliches Bestreichen ist also nicht nötig, Haupsache die ganze Schachtel ist von Paste bedeckt und bekommt eine schöne Struktur.
 

Gleiche Effekte lassen sich übrigens auch mit einfacher Acrylfarbe erzielen, die in mehreren Schichten übereinander gestrichen wird.
Allerdings sollte man Schicht für Schicht trocknen lassen, was diese günstigere Methode natürlich deutlich zeitraubender macht.


Das Sahnehäubchen auf jeder Torte

Keine Sahnetorte ist eine wirkliche Sahntetorte ohne kleine Häubchen und Verzierungen. Ob das nun auch mit Farbe gelingen würde, war für mich natürlich eine kleine Herausforderung, aber nach ein paar kleinen Fehlversuchen klappte es dann doch ganz schnell und einfach.


Um kleine „Sahnetuffs“ aus Acrylpaste auf eure „Torte“ zu bekommen, setzt ihr einfach einen Sternaufsatz eines ganz normalen Spritzbeutels auf eure Farbtube und verwendet diese wie einen richtigen Spritzbeutel. 
Das mag im ersten Moment merkwürdig sein, aber es funktioniert.
Wenn der Aufsatz auch sofort nach der Verwendung heiß ausgewaschen wird, bleiben keine Reste zurück und er kann wieder für seinen eigentliches Bestimmungszweck genutzt werden.

Die kleinen Sahnehäuchen lasst ihr nun erst einmal mindestens über Nacht trocknen, damit auch alles schon fest in Form bleibt.


Bunte kleine Lichter als Hingucker

Ein bisschen Farbe braucht die kleine Torte natürlich auch noch und was ist denn bitte eine Torte ohne Kerzen?
Eben! Deshalb kommen zum Schluss noch kleine bunte Geburtstagskerzen auf den Deckel unserer Spanschachtel.
Damit diese bombenfest halten und nicht am Ende etwas in Flammen aufgeht, sticht man zunächst kleine Löcher in den Deckel der Schachtel. Diese füllt ihr anschließend mit etwas Strukturpaste er Acrylfarbe wieder auf und steckt die Kerzen hinein. Wenn alles getrocknet ist, können die Kerzen ohne Bedenken angezündet werden.


Nachdem die Geschenkschachtel-Torte mit kleinen und große Überrschungen gefüllt wurde, drappiert ihr vielleicht noch eine kleine Dekoschleife herum, schließlich ist es ja immer noch eine Geschenkverpackung.

Mein eigentliches Geschenk war übrigens ein Buch, welches ist in Alusfolie eingeschlagen und als „Tablett“ unter die Torte geklebt hatte.

Wie gefällt euch denn meine Lösung der „haltbaren Geschenke-Torte“?

Viele Grüße

[Geschenkverpackung] Babygeschenk in Cupcake-Optik

 

Hallo ihr Lieben,

es war zuletzt eine spannende Zeit für mich und meine Mannschaft, denn unser „Mannschaftsbaby“ hat sich auf den Weg gemacht. Nachdem wir die komplette letzte Saison auf seine Mama verzichten mussten, erblickte der kleine Pupser dann nun endlich das Licht der Welt.

Die Freude war natürlich riesig und wir sind alle ganz vernarrt in den Kleinen. Er ist aber auch ein Sonnenschein 🙂

Wie es sich gehört, gab es natürlich auch ein Willkommenspaket für den neuen Erdling und dabei wollten wir auffallen, denn Babygeschenke gab es schließlich viele.

Weil unsere Art der Verpackung auch durchaus abseits von Babygeschenken verwendet werden kann, möchte ich euch die Idee heute dann auch gleich zeigen.


Das Cupcake-Geschenk:
(nicht nur für Babys)
 
 
 
Wir wollten ein großes Paket schnüren und sowohl der Mami als auch dem kleinen Wurm etwas Gutes tun.
Der kleine Mann bekam von uns zum einen ein unfassbar niedliches gefilztes Mobilé mit Bienchen. Wir fanden, dass sie so schön dick..ähm…rund sind, dass sie an Tennisbälle erinnern. Was konnte passender für unser Mannschaftsbaby sein?
 
 
Das Mobilé stammt übrigens aus dem Dawanda-Shop „Filzmichel“ und hat rund 40€ gekostet. Die Auswahl in dem Shop ist riesig und man kann sowohl komplette Mobilés, als auch die einzelnen Figürchen komplett nach eigenen Vorstellungen designen lassen. 
 
Zusätzlich gab es noch einen Satz stilechter Strampler mit Tennis-Evolution-Motiv.
 
 
 
Und verpackt wurde das Ganze dann so:
 
 
 
 
Schritt 1:
 
Aus den beiden Stramplern und den Söckchen sollen unsere Cupcakes werden!
Hierzu faltet man den Strampler zunächst der Länge nach, bis nur noch ein schmaler Streifen übrig bleibt.
An eines der Enden platziert man anschließend ein eingerolltes Söckchen und rollt nun beides zusammen.
 

Die Baby-Variante mit Strampler und Söckchen ist sicher die „Klassischere“, dennoch finde ich die Idee recht witzig und kann sie mir genauso vorstellen, um einen dünnen Schal oder ein Tuch, ein Shirt oder andere Textilien zu verschenken.

Wie gesagt, für mich ist es nicht nur eine Variante für ein Babygeschenk!

 

 
 
Schritt 2:
Aus Papier und Masking Tape werden nun die Cupcake-Mannschetten, schließlich soll alles stilecht sein.
Einfache Cupcake-/Muffin-Förmchen würden es auch tun, aber mit angepassten Manschetten haben die Strampler-Rollen mehr Halt, schließlich kann man sie maximal mit etwas Klebestreifen fixieren.
 
 
 
 
Der Einsatz, in dem die „Cupcakes“ am Ende Platz nehmen, bekommt ebenfalls noch einen kleinen Feinschliff mit Masking Tape verpasst.
Geschnitten ist er nach folgendem Prinzip, die Größe sollte natürlich an die Grundfläche eurer Box (siehe unten) angepasst werden.
 
 
 
 
 
 
Schritt 3:
 
Die Cupcake-Box wird zunächst auf weißen Tonkarton gezeichnet und ausgeschnitten. 
Damit der/die Beschenkte auch etwas von ihrem Geschenk sehen kann, kommt in die Mitte der einen Seite ein kleines „Guckloch“ hinein.
Ich habe versucht(!) die Form eines Cupcakes zu treffen. Ob mir das gelungen ist, überlasse ich mal eurem Urteil.
 
Die Außenseite der Box wird vor dem Falten und Verkleben großflächig mit Sprühkleber benetzt und mit einzelnen Quadraten aus kunterbuntem Geschenkpapier beklebt.
Ich habe die Kanten der Quadrate noch mit der Wellenschere konturiert, um den verspielten Akzent des Babygeschenks zu unterstreichen. 
Kann man machen, muss man aber nicht…..
 
 
Anschließend wird das „Guckloch“ noch mit Klarsichtfolie hinterklebt und die „Strampler-Cupcakes“ können in ihr neues Heim einziehen.
 
 
Falls ihr die Vorlage bzw die Maße der Box haben wollt, schickt mir einfach eine Mail an eskakreativ(at)yahoo(dot)de
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Der Karton des Mobilés bekam ebenfalls ein bunt gepunktetes Äußeres verpasst, denn es sollte ja alles zusammen passen.
 
T i p p :
Zum Verkleiden von Kartons mit Geschenkpapier eignet sich Sprühkleber deutlich besser, als Klebestifte oder doppelseitiges Klebeband. Ein dünner Sprühnebel genügt, um große Flächen gleichmäßig zu benetzen und das Papier einfach aufzukleben.
 
 
 
 
Und weil wir der Frau Mama ja auch etwas Gutes tun wollten, gab es obendrauf noch ein buntes Körbchen mit allem, was Mütter mögen:
 
 
  • Badezusatz
  • eine riesige Schachtel Leonidas-Pralinen
  • Weleda-Lotion
  • Entspannungstee
  • Duftkerze
  • und Oropax für den Papa ^^

 


 
Passend zum bunten Karton und den farbenfrohen Punkten auf der Cupcake-Schachtel haben wir das Geschenk natürlich mit Folie und einer riesigen bunten Schleife verziert.
 
Solche Schleifen baut man sich am einfachsten aus vielen verschiedenen Strängen aus buntem Geschenkband. Großzügigkeit ist hier das Stichwort, je mehr Stränge ihr nehmt und je länger diese sind, desto „puscheliger“ wird die Schleife am Ende.
 
 
 
 
 
 
 
 
Eine Karte mit einem kleinen Honigbär und den passenden Bienchen in 3D-Optik gabs oben drauf und fertig war das kleine Baby-Geschenk!
 
 
 
Wie gesagt, für mich ist es abgesehen von Bärchen und Bienchen durchaus eine Verpackungsvariante, die auch anderweitig für Textil-Geschenke einsetzbar ist.
 
 
 
Ich hoffe, die kleine Idee hat euch gefallen und versüßt euch vielleicht sogar ein wenig den Start in die Woche!?
 
 
Liebe Grüße
 
 
 

[Upcycling] Mitbringsel zum Valentinstag

Hallo meine Lieben,

der Februar neigt sich schon langsam seiner Mitte entgegen und zumindest den Verliebten unter euch rauchen vielleicht schon die Köpfe oder?

Bald ist Valentinstag und -oh Schreck – was schenke ich bloß?

Heute möchte ich euch nur eine kleine Anregung geben, die auch ganz abseits von diesem „interessanten“ Feiertag brauchbar ist.

Geschenkidee, Verpackungsidee oder beides zusammen. Jedenfalls nicht nur zu Valentinstag…

Ob ihr nun kleine Mitbringsel verpackt oder die Idee wirklich zu Valentinstag nutzt, bleibt natürlich euch überlassen.
Als Beispiel und kleine süße Idee habe ich Schokolinsen mit Pfefferminzgeschmack <3 genommen.

Aber wie wäre es mit kleinen Losen und Wünschen für oder an eure(n) Liebste(n)?

In Sachen „Lose“ habe ich euch eine ähnliche Idee vor ein paar Jahren einmal vorgestellt.
Erinnert ihr euch noch an den –> Jahreskalender?

Wichtig ist, dass eure Plastikflasche sauber und trocken ist.
Plant also vielleicht nach dem Spülen noch einen Tag ein, damit wirklich keine Feuchtigkeit zurückbleibt. Wäre doch schade, wenn sich Linsen oder Lose in Wohlgefallen auflösen oder vermatschen würden oder?

Schneidet in einem ersten Schritt eure Flasche etwa mittig auseinander.
Welche Flaschengröße ihr wählt, hängt natürlich davon ab, wie groß das spätere Geschenk ist oder wie viele Lose, Linsen etc. ihr einpacken wollt.

Anschließend schneidet ihr abgerundete Dreiecke aus eurer Flasche hinaus, so dass eine Art „Blütenkelch“ entsteht.
Füllt nun eure Linsen etc. oder euer Geschenk hinein.

Klappt alle „Blütenblätter“ mittig ein und bindet ein wenig Geschenkband zum Fixieren um euren Flaschenboden.
Auf Kleber und Co habe ich bewusst verzichtet, denn das Geschenk so einfach zu öffnen sein. Mit etwas Band hält die Sache schon ausreichend, vor allem wenn ihr anschließend noch weitere Schleifen ergänzt.

Fertig ist eure kleine feine Verpackungs-Kugel.
Eine süße Idee, nicht nur zu Valentinstag oder was meint ihr?

Ich hoffe, meine kleine Idee hat euch gefallen und vielleicht versucht ihr euch ja auch einmal daran.
Ob nun zu Valentinstag oder vielleicht bald zu Ostern?


Wie steht ihr denn zum Tag der Tage im Februar?
Schenkt ihr eurem Schatz etwas oder ignoriert ihr diesen Tag?

Herzige Grüße

[Blog – Adventskalender] – Türchen 20 – Weihnachtliche Geschenkverpackungen

Meine Lieben,

welch eine oberflächliche Postüberschrift oder nicht?
Ich weiß nicht, wie ihr das seht, aber gerade an Weihnachten sollte es doch um Nächstenliebe und Gesten gehen und nicht um Oberflächlichkeiten und äußeren Schein.

Eure liebe Eska würde jetzt gerne aus gegebenem Anlass zu einem monolog über Oberflächlichkeit ansetzen, aber mal unter uns…. dafür seid ihr ja nicht hier.
Keine Sorge, ich verschone euch und überlege mir lieber, wie ich nun die Kurve zu meinem heutigen Türchen Nummer 20 bekomme. ^^

Vier Tage vor Weihnachten habt ihr hoffentlich schon alle Geschenke beisammen?
Aber nur, weil man die gekauft hat, ist die Arbeit ja noch nicht getan.
Wenn man nicht das Glück hatte, in einem Laden fündig zu werden, wo liebe und talentierte Verpackungsfeen euch die Arbeit abnehmen, dann müsst ihr nun selbst ran.

Ich habe mir dieses Jahr mal ein paar Gedanken gemacht, wie man dem Geschenkpapier-Einerlei ein wenig entfliehen und seinen Präsenten eine noch persönlichere Note geben kann….


Geschenkpapier basiert wie der Name schon sagt eben nur auf einem, auf Papier. 
Mit ein bisschen Farbe, Stempeln und Stiften wird aus gewöhnlichem Druckerpapier aber recht schnell eine individuelle Verpackung für eure Lieben.



Wie wäre es zum Beispiel mit kleinen Botschaften für eure Lieben?
Karte und Geschenkpapier in einem, das wäre doch was…







Wer ähnlich schreibfaul ist und Karten aller Art nicht wirklich leiden kann, so wie ich, der behilft sich vielleicht einfach mit ein paar Farbstiften?!









Stempel eignen sich natürlich auch bestens, um Verpackungen aller Art zu verzieren.
Warum also nicht auch Geschenkpapiere?







So schnell kann aus einem einfachen weißen blatt Druckerpapier ein schönes individuelles Geschenkpapier werden.
Toll oder?


Damit schließe ich das heutige Türchen Nummer 20 auch schon wieder und hoffe, dass es euch eine kleine Inspiration war.



Habt ihr schon alle Geschenke verpackt?
Und was nutzt ihr am liebsten?
Packpapier oder edel Bedrucktes?
Folie oder sogar einfach gar kein Papier?


Liebe Grüße



[Blog – Adventskalender] – Türchen 18 – DIY – Geschenkanhänger aus Filz


Hallo ihr lieben Leser von EsKa-Kreativ,
heute öffne ich, Sarah von Alles undAnderes, bereits das 18. Adventskalendertürchen des diesjährigen Kreativen Adventskalenders. 
Habt ihr denn bereits alle Geschenke beisammen und sucht noch nach kreativen Gestaltungsmöglichkeiten für die Verpackung und Dekoration? 
Dann habe ich heute genau das richtige für euch! Ich habe schöne Geschenkanhänger aus Filz gebastelt, womit eure Lieben auf jeden Fall das richtige Geschenk unter dem Weihnachtsbaum finden werden. 

Um selbst solche schönen Anhänger zu basteln, benötigt ihr lediglich dicke Filzplatten in eurer Wunschfarbe, Garn, Nadel, Schere und eventuell Nieten und etwas Geschenkband. 

  




Zunächst schneidet ihr euer Filz rechteckig zu. Schneidet dann an der oberen Seite die Ecken ab. 
Solltet ihr Nieten zur Hand haben, könnt ihr nun die Oberseite eures Anhängers mit einer schönen Niete versehen. 
Danach näht ihr mit Nadel und Faden den Anfangsbuchstaben in den Filz. Ich habe dazu erst einmal eine kleine Vorlage auf kariertem Papier vorbereitet, um die richtige Größe für meinen Anhänger zu bestimmen. 
Dann habe ich meinen Faden doppelt genommen und im Kreuzstich den Buchstaben aufgenäht. Und schon ist der schicke Anhänger fertig und findet seinen Platz auf das Geschenk für eure Lieben.

Ich wünsche euch ganz viel Spaß beim Nachmachen, Verpacken und Verschenken und schließe hiermit Türchen Nummer 18.
Morgen wird es dann wieder süß und sensationell, denn Katie wartet schon auf euch.
Liebe Grüße


  




[Blog – Adventskalender] – Türchen 12 – Sarah packt!


Hallo ihr lieben Leser von Eska Kreativ,

heute darf ich, Sarah vom Blog Alles und Anderes, bereits das zwölfte Türchen des diesjährigen Blogger Adventskalenders öffnen. 

Dieses Mal habe ich euch eine schöne Verpackungsidee  mitgebracht, mit der ihr schnell und einfach eure selbstgemachten Pralinen, Plätzchen oder andere liebevolle Kleinigkeiten verpacken könnt.  

Dafür benötigt ihr lediglich folgende Materialien:



Einen Pappbecher, Schere und Dekomaterial wie beispielsweise Bakers Twine, Masking Tape oder auch kleine Dekokugeln. 

Wenn ihr alles beisammen habt, kann es auch sofort losgehen.



Zunächst schneidet ihr euren Pappbecher am Rand etwa 2 Zentimeter ein. 

Ich habe bei meinem Becher noch den dicken Rand entfernt, da er mich persönlich beim folgenden Falten gestört hat. 

Im nächsten Schritt faltet ihr nämlich eure Pappstreifen in die Mitte des Bechers zusammen, bis schließlich ein kleines „Dach“ entsteht. 
Nun könnt ihr eure kleinen Geschenke in der Verpackung verstauen. Erst danach beginnt ihr mit der Dekoration. 
Ich habe meine Geschenkschachtel mit Bakers Twine zugebunden und anschließend mit schönen roten Dekokugeln verziert.




Einen weiteren Becher habe ich dagegen mit Masking Tape beklebt und echtes Tannengrün mit getrockneten Orangenscheiben oder auch weißen und silbernen Kugeln kombiniert. 

Eurer Fantasie ist bei der Gestaltung natürlich keine Grenze gesetzt. 



Damit schließe ich Türchen Nummer 12 wieder und hoffe, die kleine Verpackungsidee hat euch gefallen?



Morgen ist nach einer kleinen Auszeit die liebe EsKa mal wieder für euch da und lasst euch gesagt sein, sie hat das Türchen pickpacke voll gepackt.


Liebe Grüße




[Geschenkverpackung] Dekotüte mit Eule

Meine Lieben,

es ist schon wieder die Hälfte der Woche rum und gerade die Schüler unter euch dürften sich in dem einen oder anderen Bundesland langsam aber sicher wieder mit dem Gedanken an die doofe Schule rumschlagen müssen.
Die Ferien sind vorbei, der Sommer zum Glück noch nicht, doch wenn ich so aus dem Fenster sehe können wir nur die Daumen drücken, dass er in seinen letzten Zügen noch lange bleibt und wir einen goldenen Herbst bekommen.

Drohendes Herbstwetter heißt aber noch lange nicht, dass wir auf Farbe verzichten müssen!

Eine liebe Nachbarin half mir neulich aus und als kleines Dankeschön wollte ich ihr etwas von meinen Blaubeer-Zitronen-Cookies abgeben. (*klick*)
Einfach auf den Teller legen, war mir aber irgendwie zu plump, also habe ich mich an einer kleinen netten Eulen-Tüte versucht.

Grundlage der kleinen Tüte ist mal wieder Tonkarton, der diesmal die Maße 27 x 20 cm haben sollte, um die Größe meiner Tüte zu erreichen. Für größere Varianten nehmt ihr entsprechend größeren Tonkarton und achtet lediglich auf das Seitenverhältnis.

Zunächst falzt ihr euren Tonkarton  bei 12cm und 15cm auf der langen und 4cm und 16cm auf der kürzeren Seite.


Um die Tasche auch falten und befüllen zu können, messt ihr mittig, also dort wo sich die Falzlinien alle treffen jeweils 4cm ab und zieht euch mit Bleistift ein paar Hilfslinien.

Diese zieht ihr mit eurem Falzbein oder eben eurer Schraubenzieheralternative ^^ nach und knickt sie ebenfalls um.

So ergbit sie die Form der Tasche ganz automatisch und ihr müsst die Seitenecken nur noch verkleben, bevor es an die Außendekoration geht.

Um den Inhalt der Tüte sichtbar zu machen, habe ich einen kleinen Kreis in die Frontseite geschnitten und ihn mit Klarsichtfolie hinterlegt.
Mit passendem Dekopapier und einem 3D-Element in Eulenform bekommt das Täschchen seinen Feinschliff.

Solche 3D-Elemente lassen sich übrigens super einfach und vor allem günstig selbermachen.
Diese Eule ziert zum Beispiel eigentlich Servietten, die ich zum Geburtstag geschenkt bekam. Ausgeschnitten, auf weißes Papier geklebt und mit Schaumstoffpatch befestigt, wird sie aber ganz schnell zur Deko.

Mit einem farblich passenden Stück Band oder Bast verschließt sich die Tüte ebenfalls dekorativ und fertig ist eure kleine „Dankeschön- Verpackung“.

Meine Nachbarin hat sich auf jeden Fall sehr gefreut, da sie nicht damit gerechnet hatte, mehr als nur ein kleines Tellerchen mit Keksen zu bekommen.

Ihr seht, Freude schenken kann ganz einfach sein….

Eulige Freuden-Grüße

[Verpackung] Schnelle Sechseck-Box

Meine Lieben,

durch eine liebe Freundin bin ich angeregt worden, mich mal ein bisschen mehr mit Papieren aller Art zu beschäftigen und wer sich nur einmal die Shoppingausbeuten vor Augen führt, die ich euch auf dem Blog tatsächlich auch gezeigt habe, der weiß warum.

Ich bin ein Papier-Suchtie und habe eindeutig viel zu viele Bögen unterschiedlichster Ausführungen, die ich wohl bis zu meinem Lebensende niemals verbrauchen werde.
Aber man kann es ja zumindest versuchen.

Mit dieser Motivation entstand vor einiger Zeit auch mal wieder ein kleines Projekt, dass sich nicht nur als Geschenkverpackung, sondern auch als Aufbewahrung für Kleinkram aller Art gut eignen könnte und deshalb vielleicht für euch interessant ist.


Schnelle & einfache Sechseck-Box



Material:
  • Tonkarton (32 x 15cm bzw. mit derartigem Seitenverhältnis)
  • Scrap-/Dekopapier
  • 3D-Aufkleber
  • Bast



Basis dieser kleinen Kiste ist ein einfacher Bogen Tonpapier. Wie groß ihr ihn wählt, hänt davon ab, wie groß eure Box werden soll. Wichtig ist nur, das er ein Seitenverhältnis von 2 (plus 2cm) x 1 hat.  
Meine Kiste ist relativ klein geworden, für größere Verpackungen empfehle ich daher einen Bogen in Din A3 oder gar A2 Format.


Da ich natürlich einer dieser unprofessionellen Blogger bin, die nicht sofort für jede Neuentdeckung das komplette Equipment einkauft, habe ich kein Falzbein und kein Falzbrett.
Besagte Freundin winkte nur ab, als ich sie darauf ansprach und empfahl mir statt dessen eine Pappplatte und einen Schraubenzieher.
Was soll ich sagen? 40€ gespart und der Zweck wird dennoch erfüllt.




Der Trick an der ganzen Papierbastelei ist eben jenes Falzen. Knicken kann jeder, wird aber bei vielen (meine Wenigkeit eingeschlossen) gerne mal ungenau, nicht kantig genug…ihr wisst was ich meine.


Für die kleine Kiste falzt ihr nun eure Pappier nach folgenden Maßen:
 

  • lange Seite jeweils in 5er-Schritten bei 5/10/15/20/25/30cm.(2cm bleiben an der langen Seite als Klebekante übrig.)
  • kurze Seite jeweils bei 5/10/15cm
  • oberes Drittel jeweils Spitzen bei 2,5cm



Die oberen Spitzen schneidet ihr nun aus und schrägt auch im unteren Drittel die Kanten, die letztlich den Boden ergeben sollen, leicht ab.



Anschließend knickt ihr alle Falzkanten nach, verseht die Bodenseiten mit Klebestreifen und baut eure Box zusammen.


In Sachen Deko habe ich mich für einen klaren Kontrast zum Rot entschieden und Papier aus einem Black&White-Dekoblock genommen.

Besonders schön sieht es aus, wenn das Dekopapier einen etwas kleinere Fläche hat, als die Kiste selbst, denn so rahmt die Farbe der Kiste die Deko noch ein wenig ein.

3D-Sticker dieser Art kann man natürlichim Bastelgeschäft kaufen oder man spart (wie ich) gerne Geld und bastelt sie sich selbst.
Eben in jenem Bastelgeschäft gibt es nämlich einfache Miniklebeplättchen für 3D-Karten, die ein wenig an Filzuntersetzer für Stühle erinnern.
Aus Dekopapier ausgeschnittene Blumen werden so ruckzuck und (mit 1€ pro Klebebogen) super günstig zu schönen 3D-Dekostickern.


Durch die Ecken der Kiste zieht ihr zuletzt noch ein farblich passendes (Bast-)Band und fertig ist eure kleine einfache Geschenkverpackung.



Ich hoffe, die kleine Idee hat euch gefallen?



Fabelhafte Grüße



[Geschenkverpackung] Gold über Gold

Meine Lieben,

man könnte es ja beinahe als Mini-Comeback bezeichnen, so lange habe ich mich mal wieder rar gemacht. Auf die Dauer würden euch diese Comebacks aber auch auf die Nerven gehen und mir mehr als unangenehm werden, denn im Grunde schäme ich mich wirklich, dass ich es mal wieder nicht geschafft habe, mehr zu bloggen.

Aber ihr wisst ja wie das ist, man hat so seine Verpflichtungen, die man eben nicht aufschieben kann, dann kommt der Freizeitstress (in Form von eindeutig zu vielen Tennisturnieren in kurzer Zeit) noch hinzu und dann gibt es ja noch diese Abende, die man sich dann sogar gerne mal „blogfrei“ hält…. ^^

Ich bemühe mich auf jeden Fall redlich, diese On-/Off-Bloggerei nicht einreißen zu lassen und vielleicht verbuchen wir das auch einfach unter der derzeit so trendigen „Sommerpause“.

Nach dem ganzen Stress der letzten Tage, habe ich es am Freitag dann auch endlich mal geschafft, der lieben Katie einen Nach-Geburtstagsbesuch abzustatten und kann euch nun endlich ihr Geschenk zeigen.
Lange gab es keine Verpackungsvarianten mehr von mir und ich bedauer dies, denn letztlich waren sie einmal der Grundstein dieses Blogs.

Deshalb gibt es heute mal eine…
 …goldene Verpackungsidee für euch:


 Ein schönes Beispiel übrigens, wie man relativ geschickt „schwierigere“ Sachen verpacken kann. Katie bekam von mir nämlich unter anderem einen Lebensmittelfarbstift (Was das ist, was man damit macht und sowieso und überhaupt kann SIE euch dann irgendwann mal erklären…)
Stifte zu verpacken ist ja immer wieder ein Spaß und wenn man sie dann noch mit etwas anderem kombinieren soll, wird es schnell ein Problem.

Da Katie nicht auf kitschige Mädchenfarben und Kitsch an sich steht, habe ich versucht, ihr Geschenk mit Goldfolie relativ klassisch zu halten und mir Naturbast als Unterstützung geholt.

Die altebewehrte Doppelschleife darf natürlich auch nicht fehlen und gibt dem Ganzen mit 2-3 Handgriffen direkt ein netteres Aussehen, finde ich.

Verpackungsmuffeln seien an dieser Stelle noch einmal die Tipps von der Verpackungsfee aus der letzten Weihnachtszeit ans Herz gelegt.
Vielleicht führen sie zur einen oder anderen Erleuchtung…

Weil Katie mich jede Woche aufs Neue verzückt, wenn ihre Sweet Sensations online gehen, dachte ich, ich ehre sie einmal dafür. Ein kleiner Gag am Rande, über den sie sich aber sehr gefreut hat und der nun wohl einen Ehrenplatz in der Küche bekommen soll.

Obwohl ich ja wirklich der absolute „Geburtstagskartenhasser“ bin, gab es für Katie abschließend doch noch eine nette Karte, auf die ich im Nachhinein ganz besonders stolz war, zu der ich euch aber erst demnächst mehr erzählen möchte.

Katie hat sich gefreut und ich hoffe, euch gibt diese Idee mal wieder ein paar Inspirationen und Hilfestellungen, falls ihr etwas zu verpacken habt.

Ansonsten gelobe ich in den nächsten Wochen Besserung und hoffe, dass ihr mich bis heute alle fuuuuurchtbar vermisst habt ^^

Einen wunderbaren Start in die Woche wünscht euch