[Weihnachten] Brandmalerei – Geschenkanhänger und Christbaumschmuck

….der Duft von Holz ist in der Tat etwas, was in mir ein besonders heimeliges Gefühl hervorruft. Vielleicht mag es damit zusammenhängen, dass ich mich an Dinge aus meiner Kindheit erinnere. Damals, als meine Oma noch den Holzofen in der Küche angefeuert hat. Ja, ihr werdet vielleicht erstaunt schauen, aber so war es tatsächlich noch.
Auch zu damaligen Zeit freilich etwas ungewöhnlich und selten, aber darum soll es nicht gehen.
Frisch geschnittenes Holz duftet einfach wunderbar weihnachtlich und ich liebe es.

Dass ich abgesehen davon ein großer Fan von Natürlichkeit bin, ist mittlerweile auch kein Geheimnis mehr. Weihnachten ist für mich rustikal, rot, nordisch, natürlich.
Jedem sei an der Stelle sein Geschmack gegönnt, aber ich kann einfach mit dieser knallbunten Glitzervariante des WEihnachtsfestes nichts anfangen.
Trotzdem soll jeder so schmücken und feiern, wie er es gerne mag.

Gerade weil natürliche Deko mir so gut gefällt, war es eigentlich nicht eine Frage der Zeit, bis ich mich an „Pyrographie“ herantrauen würde.
Pyro…was? Ja, ich habe auch etwas komisch geguckt und direkt Bilder von Fußballfans und brennenden Fackeln im Kopf gehabt.
Pyrographie ist und bleibt aber das, was wir aus unserer Kindheit als „Brandmalerei“ kennen.
Und darum soll es heute gehen….

Kleine Holzscheiben sollen die Basis meines kleinen Ausflugs in die Brandmalerei sein. Mit einer einfachen Laubsäge oder aber einer Elektrosäge lassen sie sich relativ einfach von etwa arm-dicken Holzstücken abschneiden. 
Die Dicke muss man etwas austüfteln, denn zu dünn geschnitten, werden sie instabil und das Brennen gelingt nicht gut. Zu dicke Scheiben sehen aber klobig und wenig rustikal-schön aus.

Es empfiehlt sich zudem, Vorlagen zu erstellen. Welches Motiv soll auf die kleine, welches auf die größere Scheibe? Sollen es Geschenkanhänger werden? Weihnachtsbaumschmuck oder doch nur Dekoscheiben zum hinlegen?
Gerade, wenn ihr die Scheiben aufhängen wollt, tut ihr gut daran, die entsprechenden Löcher vorher zu bohren. Zum einen geht manch eine Bohrung schief, wenn die Scheibe zu dünn geschnitten wurde. Schade um das fertige Motiv.
Zum anderen könnt ihr so eure Motive besser anpassen und seht sie später nicht durchlöchert am Baum hängen. 

Wenn der Brandkolben richtig heiß geworden ist, geht es auch schon ans Werk. 
Passt schon beim Kauf der Kolben auf, dass ihr etwas Vernünftiges kauft. Günstige Produkte sind zwar verlockend, aber werden meistens so heißt, dass man sie nach wenigen Minuten schon nicht mehr in der richtigen Position festhalten kann, ohne sich die Finger zu verbrennen.
Investiert lieber ein paar Euro mehr in ein geprüftes Produkt.

Der Phantasie sind natürlich wie immer keine Grenzen gesetzt. Mit ein bisschen Übung habt ihr den Dreh auch schnell raus, denn „einfach malen“ ist es eben auch nicht. So ein Brandmalkolben will beherrscht werden. Zu viel Druck brennt unschöne Löcher ein. Zu wenig Druck lässt aber nichts sichtbar werden.

Eine kleine Wissenschaft, aber auch ein richtiger Spaß und mindestens genauso entspannend wie der momentane Trend des „Ausmalens“.


Vorweihnachtliche Grüße

[Weihnachtsdeko] Leuchtender Adventsstern für die Fensterbank

Im Grunde müsste ich diesen Blogpost mit einer kleinen oder größeren Meckerei beginnen. Nicht gegen euch, sondern gegen meinen Laptop, denn eigentlich – so hatte ich es mir zumindest farbenfroh ausgemalt – sollte dieser Beitrag gestern, passend zum ersten Advent bereits online sein und euch erfreuen.
Aber wie das mit der Technik so ist.

Solange nur das erste Lichtlein brennt, ist aber ja noch alles im grünen Bereich und dem Laptop sei seine Altersschwäche verziehen.

Heute soll es ein wenig um weihnachtliche Dekoration gehen, die – zumindest hoffe ich das – im Prinzip das ganze Jahr einsetzbar ist, jetzt zur Adventszeit aber schon ein kleiner Hingucker sein dürfte.

Leuchtender Adventsstern: 

 

Die Materialien sind schnell besorgt, denn ihr benötigt nur:

  • eine Sternenbox in der Größe eurer Wahl
  • eine Lichterkette mit kleinen Kugelaufsätzen
  • Geschenkpapier
  • Klebstoff
  • etwas Spitzes zum Durchbohren 

Bevor wir mit der Montage der Lichter beginnen, schlagen wir zunächst den Stern in Geschenkpapier ein. Alternativ könnte man ihn auch bemalen, besprühen oder mit Glitzer bekleben.
Ich habe mich für dieses recht schlichte Geschenkpapier in Weiß und Silber entschieden, da ich wie gesagt vorhabe, den Stern auch nach der Weihnachtszeit als Hingucker in meinem Bücherregal stehen zu lassen.
 

Eine Sternform einzuschlagen stellte sich tatsächlich als kleine Wissenschaft für sich dar, denn die Ecken bleiben gerne mal unbedeckt, wenn man nicht aufpasst.
Im Zweifel können diese Löcher aber auch einfach mit zusätzlichen Papierstücken „gefüllt“ werden. Am Ende sieht man diese Kanten ohnehin nicht wirklich, die Perfektionistin in mir wollte es letztlich aber einfach 100%ig haben.
Man kennt das ja….
Nachdem sowohl Deckel als auch Kiste selbst eingeschlagen sind und alles gut getrocknet ist, beginnt die Montage der Lämpchen.
Testet vorher, ob sich die Kugeln abnehmen lassen, denn das erleichtert das Anbringen ungemein.

 

Wichtig ist natürlich, dass die Lämpchen gleichmäßig verteilt sind. Je nachdem wie lang eure Lichterkette ist, kann die Aufteilung von meiner abweichen.
Nehmt zunächst den Deckel, dreht ihn auf die Rückseite und markiert euch die Stellen, an denen die Lämpchen letztlich sitzen sollen.
Wenn alles gleichmäßig verteilt ist, beginnt das Bohren.

Seid vorsichtig und macht die Löcher lieber kleiner als größer. Ein zu großes Loch sorgt am Ende dafür, dass die Lämpchen instabil sind und wackeln.
Die kleinen Lampenköpfchen durch ein etwas engeres Loch zu drücken, ist hingegen kein großes Problem.

Wenn alle Lämpchen durch die Löcher gesteckt wurden, solltet ihr die Kabelstücke auf der Rückseite ein wenig verkleben. So halten die Lampen insgesamt besser und ihr lauft nicht so schnell Gefahr, beim Ein- und Ausschalten der Lichterkette etwas abzureißen.

Zum Schluss steckt ihr die Kugeln wieder auf die Lämpchen und fertig ist der leuchtende Adventsstern.

 
 Ich finde es tatsächlich immer wieder erstaunlich, wie effektiv wenige Handgriffe doch sein können und was man aus verhältnismäßig wenig doch zaubern kann.

Ich hoffe, diese kleine DIY-Idee hat euch gefallen?
Seid ihr schon voll in Weihnachtsstimmung oder hält es sich bisher noch in Grenzen?

Funkelnde Grüße

    

[Blog – Adventskalender] – Türchen 17 – Glitzernde Deko-Schneeflöckchen

Hallo meine Lieben,

in einer Woche ist es soweit, das Christkind hat sein Säcklein gepackt und fliegt von Haus zu Haus, um allen großen und kleinen braven Kindern etwas unter den Baum zu legen.

Naja… so ähnlich zumindest! ^^

Eine Woche bis Weihnachten bedeutet auch, dass heute Türchen Nummer 17 an der Reihe ist. 
Nachdem Katie euch gestern mal wieder mit süßen und sensationellen Leckerein versorgt hat, möchte ich heute noch einmal mein Thema vom letzten Sonntag und Türchen Nummer 15 aufgreifen.
Dort hatte ich euch weiße Varianten von Ornamenten und Geschenkanhängern gezeigt.
Weiß ist ja ganz nett, aber sollte es an Weihnachten nicht auch ein wenig glitzern und funkeln?

Lichter und Sterne sind natürlich die Motive der Weihnachtszeit, doch was ist eigentlich mit Schneeflocken?

Eine kleine schnelle DIY-Idee soll es deshalb heute für euch geben, damit vielleicht morgen schon ein paar Flöckchen an euren Fenstern oder Tannenbäumen glitzern können.

Alles was ihr braucht sind:

Zieht eure Vorlagen in die Klarsichtfolie und malt sie mit Heißkleber nach.

Wenn der Kleber getrocknet ist, zieht ihr die Flocken vorsichtig ab und besprüht sie mit Glitzer und lackiert nach Belieben noch eine Runde mit Glitzerlack darüber, so dass alles funkelt und blinkt.



Nicht nur in Zweigen als Deko machen sich die Flocken gut. Wie wäre es mit ihnen als Blickfang auf euren Weihnachtsgeschenken? 
Kombiniert mit farbigem Geschenkpapier und einer tollen Schleife in Silber könnten sie zum kleinen Highlight auf dem Gabentisch werden, oder?


Damit schließe ich Türchen Nummer 17 und hoffe, die kleine und schnelle Idee hat euch gefallen?



Hattet ihr schon das Vergnügen „echte“ Flocken zu treffen oder wartet ihr noch auf den ersten Schnee in dieser Weihnachtszeit?



Liebe Grüße



[Blog – Adventskalender] – Türchen 8 – Glänzender Sternenvorhang für das Fenster

Hallo meine Lieben,

heute ist schon der zweite Advent. 

Wie immer vergeht die Weihnachtszeit wie im Fluge und wenn ich ehrlich bin ist es mir bisher noch nicht wirklich gelungen, sie mal richtig besinnlich zu genießen.
Stress wohin man sieht….der ganz normale Wahnsinn. Leider…

Das soll euch aber nicht die Adventslaune vermiesen, im Gegenteil. 
Hinter dem heutigen 8. Türchen unsere Adventskalenders habe ich etwas Glänzendes für euch versteckt:


Lichterketten an den Fenstern haben wir ja alle gerne zur Weihnachtszeit und wer keine Lichterkette hat, der hat vielleicht eines dieser beleuchteten Ornamente oder derartiges. 
In diesem Jahr wollte ich zwar auch Lichter am Fenster haben, allerdings schwebte mir eher eine Deko vor, die auch am Tage weihnachtlich und hübsch aussieht. Gerade Lichterketten verlieren im Angesicht der Helligkeit ja gerne mal ihren Zauber. 

Gesagt getan und schon hing ein kleiner Sternenvorhang an meinem Fenster.

Alles was ihr dazu braucht sind lediglich ein Motivstanzer, verschiedene Papiere und Bindfaden.



Nachdem ihr viele verschiedene Sterne ausgestanzt habt, müsst ihr sie im Grunde nur noch auffädeln. 
Dafür stecht ihr oben und unten im Sternen ein Loch ein und zieht den Bindfaden hindurch, so dass die Sterne eine Kette bilden.


Die Länge ist natürlich vom Verwendungszweck abhängig. Für meine „normalen“ Fenster habe ich etwa 15-18 Sterne auf den Faden gezogen. Bodenlange Fenster verlangen da natürlich noch etwas mehr….




Zwei Lichterketten durften dann aber doch noch zum Einsatz kommen, damit der Sternenvorhang auch in der Dunkelheit in Szene gesetzt ist.



Das war ein relativ schnelles und einfaches Türchen Nummer 8, allerdings haben wir ja auch schon den zweiten Advent und da darf die Weihnachtsdeko auch mal ein wenig flotter gehen oder?


Ich hoffe, das heutige Türchen hat euch dennoch gefallen?

Morgen öffne nicht ich das nächste Türchen für euch, sondern wieder jemand anders….wer das ist und was sich dahinter verbirgt…?

Lasst euch überraschen!


Liebe Grüße


[Blog – Adventskalender] – Türchen 1 – Nikolaus-Töpfchen und Candycane Cookies

 Heute Kinder wird’s was geben….


Denn heute ist es soweit, wir haben endlich Dezember und dürfen endlich endlich endlich das erste Türchen des diesjährigen Blog-Adventskalenders öffnen.



Ich weiß nicht, wie es bei euch ist, aber mir geht es in der Vorweihnachtszeit oft so, dass man hier und da zum Adventskaffee eingeladen wird.
Als Ersatz für die Weihnachtsfeier im großen Stil oder einfach nur als „Also, voooor Weihnachten müssen wir uns aber unbedingt noch treffen!“
Warum das unbedingt dann noch vor Weihnachten sein muss und warum immer alle gleichzeitig auf die Idee kommen, sei mal dahin gestellt…

Jedenfalls sitzen wir als geladener Gast ja gerne mal in der Zwickmühle, ob wir etwas mitbringen sollen und wenn ja was.
Mir wurde beigebracht, dass man nicht unbedingt mit leeren Händen kommen sollte, sofern man offiziell eingeladen wurde.
Genauso wurde mir aber auch beigebracht, dass ich meinen Gästen was anbieten soll, wenn ich sie denn einlade.
Ob als Mitbringsel oder vorweihnachtliche Adventsdeko, Türchen Nummer 1 hätte da eine Lösung für uns parat:

Wie wäre es mit kleinen Nikolaus-Töpfchen mit süßem und leckerem Inhalt?


Zunächst grundiert man die einfachen Blumentöpfe aus Ton mit roter Farbe. Acrylfarbe funktioniert, sollte aber in mindestens zwei Schichten aufgetragen werden. Wasserfarbe dürfte kaum decken, Schulmalfarben, wie sie bei diversen kreativen Onlineshops erhältlich sind, decken perfekt in der ersten Schicht. Ich habe sie damals für *diesen Adventskalender* benutzt und war begeistert. (Sofern man Gastgeschenke basteln möchtet, lohnt sich dann auch der Kauf einer solchen großen Flasche auch auf jeden Fall.)

Der weiße Bausch am Bund des Nikolausmantels wird mit Hilfe von Strukturpaste modelliert. Ich habe in diesem Fall die Farbnuance „Perlmutt“ genommen, um den Töpfchen noch einen gewissen nicht ganz offensichtlichen weihnachtlichen Glanz zu geben. Im Grunde kann man aber auch mehrere dicke Schichten Acrylfarbe verwenden, falls man keine Strukturpaste zu Hause hat.


Silberpappe (oder angemaltes Papier) und Glitzerkleber werden zur Schnalle des Gürtels. Ihn sollte man erst nach einer gründlichen Trockenzeit von Grundierung und Strukturpaste aufmalen, damit nichts verwischt und verschmiert.
Mit Klebepads bekommt die Schnalle eine kleine 3D-Optik, die ganz nett aussieht und das ganze plastischer macht.




Bleibt natürlich die Frage offen, wie man die kleinen oder großen Töpfchen denn füllt.

Als Tischdeko für einen Adventskaffee würde ich eine Füllung aus verschiedenen Leckereien vorschlagen.
Wie wäre es mit Keksen und was für die Seele?

Weil ich diese heißen Schokoladen am Stil so wunderbar finde und unfassbar gerne trinke, habe ich mich daran versucht, welche selbst zu machen und hatte somit direkt eine erste Füllung für meine Töpfchen.



Zutaten für ca 10 „Kakao-Löffelchen“:

  • 250g Schokolade (Vollmilch oder eben nach Belieben)
  • 60g Back-Kakao
  • 30g Puderzucker
  • weihnachtliche Streudeko
  • Kaffee-Löffelchen





Während die Schokolade im Wasserbad vor sich hin schmilzt, füllt ihr eure „Förmchen“ mit Streuseln. Diese Streusel haben im Grunde keinen wirklichen Mehrwert für den Geschmack der Schokolade, aber sie sehen einfach netter aus. Ein bisschen was für’s Auge darf doch auch dabei sein.


Eigentlich hatte ich geplant, die Schokoladenmasse in kleine Plastikpinnchen zu füllen, doch irgendwer in diesem Haushalt muss sämtlich Vorräte vernichtet haben, denn sie waren schlicht verschollen.

Eine hübsche Alternative wären auch Silikonformen für Pralinen, doch die waren mir letztlich zu klein, weshalb ich improvisiert und auf größere Plastikbecher zurückgegriffen habe.


Die geschmolzene Schokolade nehmt ihr kurz vom Herd und mischt den Puderzucker unter. Lasst die Masse, die nun etwas zäh geworden ist, sich wieder wärmen und verflüssigen und gebt dann den Kakao dazu.
Wieder sollte euer Schoko-Topf ein paar Minuten auf den Herd, damit sich alles schön verflüssigt und gut vermengt.

Anschließend gebt ihr die Masse in die vorbereiteten Plastikbecher/Förmchen und steckt Löffel hinein.


Über Nacht wird die Masse recht schnell fest und lässt sich gut aus der Form lösen. Verpackt und eingetütet machen die kleinen Schoki-Löffel doch schon mal eine gute Figur in den Mini-Töpfchen oder?


Für die Kaffee-Tafel eignet sich der große Topf hingegen bestens und neben Schoko-Löffelchen machen sich „Candy-Cane-Cookies“ doch ganz gut oder?
Meine sind leider etwas rosa… Verzeihung.. „light magenta“ (Baskets und so ^^) geworden, doch zu viel Lebensmittelfarbe muss ich dann einfach auch nicht in meinem Essen haben.



Der Adventskaffee, ob als Gast oder Gastgeber kann kommen, finde ich!

Oder was meint ihr?



 

Damit schließe ich das erste Türchen des diesjährigen Blog-Adventskalenders und hoffe, es hat euch gefallen und ihr seid schon gespannt auf morgen…





Liebe vorweihnachtliche Grüße


Tischdekoration für die Weihnachtstafel

Meine Lieben,

in einer Woche kommt das Christkind.

Seid ihr schon gut vorbereitet oder hetzt ihr auch noch durch die Städte, Läden und Supermärkte, um Geschenke, Zutaten und alles andere zu besorgen?

Mittlerweile kann ich stolz berichten, dass ich alle Geschenke zumindest bestellt habe und nun nur noch auf die Lieferung warte (Wie ich ja bereits klagte…ich komme nicht zum Einkaufen, da ich selbst nie vor Ladenschluss Feierabend habe. Also muss der Postbote zur Hilfe eilen.)

Auch, wenn der Heilige Abend bei uns in diesem Jahr deutlich anders sein wird als bisher, lasse ich es mir nicht nehmen, einen festlichen Tisch zu dekorieren.
Ob dies hier die endgültige Festtafel wird, weiß ich noch nicht, aber es ist ein Versuch, der euch vielleicht inspiriert?!

 

Wie ihr sehen könnt, bin ich meinem alten Muster voller Naturmaterialien treu geblieben.
Die Idee mit den Weingläsern hatte ich eigentlich für den Herbst und den Geburtstag meiner Oma (die Deko habe ich euch *hier* gezeigt), doch irgendwie war mir das zu unsicher bei so vielen Leuten.
Mit kleinen Kugeln statt Kürbissen und Nüssen sehen sie aber auch toll aus, finde ich.

Hier noch einmal der ganze Tisch:

Für den Heiligen Abend wird er wahrscheinlich noch um eine weiße Tischdecke ergänzt.
Im Nachhinein finde ich das festlicher, als die Deko auf den nackten Holztisch zu stellen.

Habt ihr euch schon Gedanken über eure Festtafel gemacht oder seid ihr aus dem Schneider, weil ich gar nicht in euren vier Wänden feiert?

Vorweihnachtliche Grüße

[Blogger-Adventskalender] – Türchen 11 – Winterliches Windlicht aus Zucker

Hallo meine Lieben,

es weihnachten langsam und es wird kalt.
Ich hoffe allerdings, dass es nicht dauerhaft so nass-kalt bleibt. Klare kalte Luft, Sonnenschein, so liebe ich den Winter. Dieses dunkle, nasse Mischmaschmatsch-Wetter, kann ich allerdings gar nicht leiden.

Um wenigstens in meinen vier Wänden etwas für eine winterliche Atmosphäre mit glitzernder Pracht, Schnee und schönen Lichtlein zu machen, habe ich ein bisschen im Küchenschrank gekramt und für euch und das Türchen Nummer 11 etwas gebastelt.

Süße Schneelandschaft:

Material:

  • Würfelzucker
  • „normaler“ weißer Zucker
  • Zuckerschrift oder Zuckerguss
  • Fondant, Fimo oder Marzipan für den Schneemann
  • Glasschale

Das „Iglu“ ist komplett aus Würfelzucker gebaut.
Um in seiner Mitte ein Teelicht anzünden zu können, ohne dass der Zucker schmilzt oder sich irgendwie verändert, solltet ihr das Iglu groß genug bauen.

Legt dazu zunächst einen größeren Kreis aus Zuckerstückchen als Fundament und stapelt die kommenden Reihen immer versetzt auf die unteren Stückchen, so dass schöne kleine Lücken entstehen, durch die das Licht scheinen kann.
Als „Kleber“ habe ich einfache Zuckerschrift benutzt, Zuckerguss oder Bastelkleber würde den Zweck aber genauso erfüllen.
Wenn das Iglu fertig ist, streut ihr eine ganze Tüte Zucker als „Schnee“ rundherum, streicht mit den Fingern etwas durch, damit der Schnee nicht ganz so glatt liegt und stellt das Teelicht in die Mitte.

Für den Schneemann formt ihr aus eurer Masse (Fondant, Fimo, Marzipan) zwei kleine Kugeln, eine Nase und einen Hut und malt die letzteren beiden schwarz und orange an (ich habe Acrylfarbe genommen, da ich nicht vor hatte, den Schneemann zu essen. Wasserfarben erfüllen diesen Zweck aber genauso gut.)

Wenn das Lichtlein dann brennt, funkelt ein schöner Schein durch eure vier Wände und lässt den Winter bei euch einziehen.

Ich hoffe, diese kleine Idee gefällt euch und schließe damit Nummer 11 an dieser Stelle.
Nummer 12 öffnet sich morgen bei der lieben Lena im Bastelwunderland für euch.

Liebe Grüße



P.S. Habt ihr schon bei der kleinen Adventskalenderverlosung mitgemacht? Wenn nicht, dann hüpft noch schnell ins Lostöpfchen. ^^

[Blogger-Adventskalender] – Türchen 4 – Süße Weihnachtsdeko mit Bonbons

Meine Lieben,

schon wieder geht ein Türchen auf meinem Blog auf.
Heute wartet die Nummer 4 auf euch.

Am 04. Dezember ist ja der Barbaratag und früher, als ich noch ein Kind war, bekam ich von meiner Mutter immer eine ganz kleine Süßigkeit am 04.12. geschenkt. Nicht so viel wie an Nikolaus, aber eben etwas ganz Kleines zusätzlich zum Adventskalendertürchen.

Deshalb habe ich heute hinter Türchen Nummer 4 auch eine kleine Süßigkeit für euch:

Bonbon-Weihnachtsbaum:
Diese rot-weißen Bonbons, die an Omas Zeiten erinnern, haben für mich etwas ganz besonders Weihnachtliches. Findet ihr nicht auch?
Mit Hilfe der Klebepistole bringt ihr die Bonbons von unten nach oben rund um den Kegel an.
Passt auf eure Finger auf! Aus Erfahrung kann ich sagen, dass Heißkleber direkt auf dem Finger kein Spaß ist *aua*
Wenn der Kleber gehärtet ist, spießt ihr den Kegel entweder auf einem Holzstöckchen auf und stellt dieses in ein mit Dekomoos gefülltes Töpfchen oder ihr dekoriert eine Glasplatte und bettet da Bäumchen direkt auf etwas Dekomoos.

 Somit hat auch die große EsKa noch eine kleine süße Kleinigkeit zu „Barbara“ bekommen 😉

Damit schließe ich Türchen Nummer 4 und verrate euch noch schnell, dass  das nächste Türchen morgen im Ideenreich von Tanja geöffnet wird und sich vorbeischauen direkt doppelt lohnen könnte.

Ihr könnt gespannt sein.

Vorweihnachtliche Grüße

[Weihnachten] Dekoration mit Tannenzapfen

Hallo meine Lieben,

nächste Woche ist schon der erste Advent, Wahnsinn oder?
Ich bin momentan eigentlich tierisch in Zeitnot, denn Weihnachten bedeutet dieses Jahr für mich ja nicht nur Festtagsstress, sondern auch, dass die Reisevorbereitungen abgeschlossen sein müssen. Einen Tag nach dem Fest geht es schließlich los nach Kambodscha zu meiner Hälfte.
Puh…ob ich bis dahin alles geschafft habe, wage ich ja noch zu bezweifeln. Drückt mir die Daumen.

Gestern war Bloggeburtstag, aber gestern ist gestern und nun gehts wieder ab ins kreative Geschehen.

Weihnachtsdeko kann ja nicht verspielt genug sein und wenn man dann noch so ein Natur-Zeug-Freak ist wie ich, dann bietet es sich ja förmlich an, mal etwas aus Tannenzapfen zu basteln.

Normalerweise kommt der Zapfen vom Baum, heute wird der Zapfen allerdings mal zum Baum.

Solche großen Tannenzapfen müsst ihr übrigens nicht kaufen. Ich verstehe beim besten Willen nicht, warum Bastelgeschäfte so unverfroren sind und solche hohen Preise dafür verlangen.
Geht einfach mit offenen Augen durch die Welt, ihr werdet schöne Zapfen finden, auch wenn ihr zum Beispiel in der Stadt wohnt.
Meine stammen von unserer Tennisanlage, gut und gerne findet man solche Prachtstücke aber auch auf dem Friedhof. Wie gesagt…Augen auf!

Dank etwas Dekomoos und im Zweifel ein paar Stückchen Steckmasse halten die Zapfen wunderbar in den Töpfchen.
Mit Goldperlchen verziert, werden sie ruck-zuck zum „Weihnachtsbaum“.
Ich persönlich mag es nicht zuuu überladen, wer Gefallen daran hat, kann die Bäume sicher noch mit weiteren Elementen, Egelshaar oder Draht verzieren.

 Alternativ macht sich allerdings auch eine ganz simple Christbaumkugel gut in so einem Mossbett.

Zusammen mit einer hübschen Kerze oder einer Lichterkette, lassen sich die Tannenbäumchen ganz schnell in eine schöne vorweihnachtliche Deko verwandeln.

Oder was meint ihr?

Fröhliche Adventsgrüße