[Upcycling] Selbstgemachtes Mousepad im Marmorlook

In meinem letzten Beitrag habe ich euch ein wenig über mein kleines Schreibtisch makeover berichtet. Den Link zu dem Beitrag findet ihr *hier*.
Und in eben jedem Beitrag habe ich euch auch versprochen, dass ich noch eine weitere pfiffige Schreibtisch-Idee für euch habe.

Mousepad upcycling mit Marmorfolie:



Marmoroptik ist einfach total im Trend. Ob Handycover, Notizbücher, Tische und Oberflächen an sich, überall findet sich das Marmormuster wieder und ebenso soll es auch seinen Platz auf unserem Schreibtisch bekommen.
Alles was ihr für das heutige kleine DIY benötigt ist ein altes Mousepad und ein wenig Klebefolie in Marmoroptik. 

Tipp: 
Falls ihr kein altes Mousepad mehr zu Hause habt, könnt ich auch einfach ein Stück Moosgummi oder im Zweifel sogar starken Pappkarton nehmen und zurecht scheiden. 



Zu Demonstrationszwecken habe ich auch einmal die Moosgummi-Variante gewählt. In welcher Form ihr euer Pad zurecht schneidet ist absolut euch überlassen, ich habe mich für eine eckige Version entschieden, schon allein weil das Verkleben am Ende dann einfach wird…


Nachdem ihr euren Untergrund in Form gebracht habt, schneidet ihr am besten erst einmal ein großzügiges Stück eurer Marmor-Folie ab. Mit der ganzen Rolle zu arbeiten wird am Ende recht kompliziert, ein kleineres Stück lässt sich eindeutlig besser und sauberer verkleben.

Beginnt zunächst ein einer Kante und vergesst nicht, etwas Überschuss zu lassen. Streicht die Folie immer sofort glatt und drückt sie Stück für Stück an, damit keine Luftblasen entstehen. Schließlich wollt ihr mit eurer Maus ja arbeiten ohne, dass sie ruckelt….



Fertig ist das Mousepad im trendigen Marmor-Look. 
Ich bin aktuell unglaublich verliebt in die neue Optik meines Schreibtischs und tatsächlich tröstet sie mich ein wenig darüber hinweg, dass ich bis Anfang April noch einmal für eine letzte Prüfung lernen muss.

Aber auch diese Lernphase geht vorbei und was soll ich sagen? Mit einem hübschen Sschreibtisch lernt und arbeitet es sich einfach am Besten.



[Upcycling] Schreibtisch im Marmorlook

So langsam aber sicher schreitet der März voran und mit ihm sollte auch er Frühling zu uns kommen. Sollte…. während ich diesen Beitrag schreibe, ist tatsächlich draußen von meiner Haustür eine geschlossene graue Wolkendecke, die jedem Herbst alle Ehre macht. Dennoch bin ich schon absolut auf Frühling eingestellt und freue mich darauf, wenn mildere Temperaturen und sonniges Wetter nicht mehr auf sich warten lassen.

Frühlingszeit heißt bei mir aber auch, dass es Zeit für Veränderung wird und vor allem Zeit, um endlich mal wieder Ordnung in meine Wohnung zu bringen. Zu Jahresbeginn bekomme ich schon immer einen Drang, aufzuräumen und zu sortieren, doch im Frühjahr wächst sich das Ganze dann zu einer regelrechten „Mission“ aus, denn dann wird es für mich auch Zeit, Dinge zu verändern.

Nach einigen anstrengenden und stressigen Wochen Ende letzten Jahres, habe ich mir für dieses Frühjahr vorgenommen, meinem Büro/Lesezimmer ein kleines „make over“ zu verpassen und daran möchte ich euch heute und im nächsten Beitrag teilhaben lassen.



Frühjahrsputz auf dem Schreibtisch:



Bevor wir uns an die Veränderung machen, geht es aber erst einmal dem alten Mist an den Kragen. Dabei kann es so unendlich gut tun, einfach mal schmerzfrei zu seinen und auszumisten, was man wirklich nicht mehr braucht. Mir war es dieses Mal sehr wichtig, dass mein Schreibtisch nicht mehr so überladen und voll ist, dass ich im Grunde schon ohne die eigentliche Arbeit kaum noch Platz habe. Und mal ehrlich: Wer von uns braucht wirklich 200 Kugelschreiber und 30 blaue Tintenroller? Da ich auf einer Seite meines Schreibtisches die Beine durch einen kleinen Regalwürfel aus dem schwedischen Möbelhaus ersetzt habe, hatte ich nun auch für alles andere, was sonst sinnlos auf dem Schreibtisch rumliegt und nur hin und wieder gebraucht wird oder was eben auf Vorrat da ist und da sein muss, einen guten Platz.

Nach dem Sortieren und Aufräumen konnte das wirkliche Makeover dann auch endlich beginnen.





Marmorierte Schreibtischunterlage:

Marmor ist total im Trend und ich kann nicht leugnen, dass ich von dieser Optik nicht auch total begeistert bin. Eine kleine DIY-Idee rund um das Thema „Marmorfolie“ habe ich euch *hier* neulich bereits gezeigt.
Vor einiger Zeit habe ich mir (ebenfalls beim Schweden übrigens) eine durchsichtige Schreibtischunterlage gekauft, die auch dieses Mal wieder die Basis sein soll. Aufgrund seiner Struktur benötigt man zwar eigentlich keine zustätzliche Unterlage neben der Marmorfolie, aber ich habe mich einfach an sie gewöhnt und möchte sie daher gerne weiterverwenden.




Legt zunächst ein Stück (Geschenk-)Papier unter eure Schreibtischunterlage und schneidet es großzügig zu. Anschließend klebt ihr Einschlagfolie in Marmoroptik, wie man sie zum Beispiel zum Auskleiden von Küchenschränken bekommt, auf euer Papier. Theoretisch könnte man auch das Papier weglassen und die Folie direkt auf die gewünschte Stelle des Schreibtisches kleben. Da ich aber einerseits keinen Kleber direkt auf meiner Schreibtischplatte haben wollte und andererseits gerne das Muster hin und wieder wechsle, habe ich mich für die Kombination mit Papier entschieden. Zum halten bringt ihr das Ganze letztlich, indem ihr euch kleinen Poster-Strips bedient und sie auf die Kanten und nach Bedarf auch in die Mitten der Längstseiten klebt.




Memory-Board aus einem Keilrahmen:

Ich persönlich bin ein absoluter to-do-Listen-Fan und schreibe mir eigentlich für so ziemlich alles, was ich tue eine Checkliste. Gerade wenn man mehrere Dinge gleichzeitig erledigen möchte, ist das ein absoluter Lebensretter, finde ich. Damit ich meine Listen aber auch wiederfinde und stets im Blick habe, habe ich mir aus einem Keilrahmen, Geschenkpapier und ein paar Wäschklammern ein Memory-Board gebastelt, das optisch zu meinem neuen Schreibtisch-Design passt.





Zunächst habe ich wieder das Geschenkpapier großzügig zugeschnitten und vorsichtig mit Klebstoff auf die Leinwand geklebt. Falls(!) ihr Flüssigkleber verwendet, solltet ihr in richtig gut verteilen, damit er möglichst wenig Wellen wirft. Wenn alles gut getrocknet ist, könnt ihr mit Washi-Tape oder anderem Geschenkpapier, Bändern und Farbstiften noch ein paar Highlights oder Bordüren ziehen, so dass das Board optisch noch ein wenig mehr her macht. Anschließend klebt ihr die Wäscheklammern noch mit Heißkleber an unterschiedliche Positionen des Boards und fertig ist eure kleine Erinnerungshilfe.

Achtet darauf, dass ihr zwischen den Klammern genug Abstand lasst, so dass auch größere Notizen ihren Platz finden können.

Sollten euch simple Holzklammern zu langweilig sein, könnt ihr sie so wie ich mit (altem) Nagellack lackieren oder mit Washi-Tape aufpeppen. Wie das geht, habe ich euch bei einem Washi Wednesday *hier* einmal gezeigt.





Das war der erste Teil meines kleinen make-overs. Eine weitere pfiffige DIY-Idee für euren Schreibtisch habe ich dann noch im nächsten Post für euch.


Ich hoffe, die Ideen haben euch gefallen?!




 


[Upcycling] Ordentlich ins neue Jahr

Neues Jahr, neues Glück! 
Passend zum (mittlerweile ja auch nicht mehr ganz) taufrischen Jahr 2018 habe ich neulich mal wieder einen kleinen Anfall von Umgestaltungswut bekommen. 
Ich weiß ja nicht wie es euch geht, aber gerade zu Jahresbeginn habe ich immer das Bedürfnis neu und ordentlich viele Dinge in Angriff zu nehmen. 
…..und dass ich ein Listen-Mensch bin, ich nun wahrlich kein Geheimnis mehr.

Irgendwo müssen die Listen aber auch niedergeschrieben werden und genau darum soll es im heutigen Beitrag gehen:

DIY: Marmoriertes Notizbuch 

Marmoroptik ist und bleibt ein Must-have und deshalb habe ich mich auch einmal daran versucht.
Alles was ihr für dieses DIY benötigt, bekommt ihr tatsächlich sogar super günstig in so ziemlich jedem Euro-Shop. 

Mit ein wenig Geschick und ein paar Handgriffen, haltet ihr dann auch schon eurer super trendiges Notizheft, Bullett-Journal, Lesetagebuch oder ähnliches in der Hand.
Sucht euch also zunächst ein Notizbuch in der Größe und Stärke eurer Wahl und Deko-Folie, die euch gefällt. Ich habe mich wie gesagt für Marmor-Folie entscheiden, die noch von Klebearbeiten in meiner Küche übrig geblieben ist. Resteverwertung mal anders quasi….

Schritt 1:
Bevor es an die Feinarbeit geht, solltet ihr erst einmal grob die notwendige Folie zurecht schneiden. Legt dafür das Notizbuch aufgeklappt auf die Rückseite eurer Folie und gebt an den Kanten jeweils einen bis anderthalb Zentimeter Zuschuss, um die Ränder sauber abkleben zu können. 



Schritt 2:
Beginnt vorsichtig an einer Seite die Folie Stück für Stück aufzukleben und drückt sie fest an, damit sich keine Luftbläschen bilden. Schneidet anschließend den Überschuss an den Kanten ein wenig an und umklebt diese so sauber die möglich. Streicht anschließend die Folie noch einmal richtig glatt.

3. Schritt: 
Prinzipiell seid ihr mit eurem Journal bereits fertig. Ich habe mich noch ein wenig im Lettering versucht und mit einem Lackstift in Roségold noch einen kleinen Schriftzug aufgemalt.
Der Schritt ist natürlich wie immer Geschmacksache.

Nun kann das neue Jahr mit seinen guten Vorsätzen endgültig kommen.
Habt ihr euch etwas für die kommenden 12 Monate vorgenommen oder gebt ihr die Vorsätze so schnell auf, dass es sich eigentlich gar nicht lohnt für euch?

[Deko] Tipps und Tricks für einen schönen Arbeitsplatz

Vielen von euch wird es in den kommenden Tagen sicher gehen wie mir. Das neue Semester hat begonnen, die Schulferien sind zu Ende und die schöne Zeit im Frühlingswetter muss zugunst von Büchern und Büffelei am Schreibtisch weichen. Für mich ist das derzeit leider Alltag, aber man macht ja das Beste aus seiner Situation.
Gerade in Phasen, in denen man viel Zeit am Schreibtisch verbringen muss, hilft es ungemein, wenn man sich in seiner Umgebung auch wohlfühlt. Ich für meine Person bin auf jeden Fall um Längen produktiver und deutlich motivierter, wenn ich mich morgens an einen schönen und aufgeräumten Schreibtisch setzen kann. 

Dass kleine Veränderungen dabei schon eine Menge bewirken können, möchte ich euch mit meinem heutigen Post zeigen.

Tipps und Tricks für einen schönen Arbeitsplatz:
Individuelle Schreibtischunterlage gestalten.

1. Individuelle Schreibtischunterlage
Zum Schutz des Tisches verwenden viele eine Schreibtischunterlage. Ob es diese in „schön“ gibt, ist natürlich immer eine Frage des individuellen Geschmacks. Ich bin zum Beispiel gar kein Freund dieser Papierunterlagen, auch wenn man sie natürlich für Notizen nutzen kann und sie ganz praktisch sind. Dennoch fransen und knicken bei mir die unteren Ecken stets um oder rollen sich hoch. Daher habe ich schon seit längerer Zeit Abstand von ihnen genommen und bin zu ihren Brüdern aus festerem Material gewechselt. Ob man die Drucke, die es im Geschäft zu kaufen gibt nun mag oder nicht, ist eine individuelle Frage. Ich habe bisher einfach kein Unterlage gefunden, die mir wirklich gefallen hat und deshalb kurzerhand selbst Hand angelegt.
Alles was man für eine individuelle Schreibtischunterlage braucht ist eine durchsichtige Unterlage (gibt es für ca. 5 Euro bei IKEA) und Papier oder Folie in einem Muster nach Wahl. 
Schneidet nun das Papier entsprechend eurer Unterlage zu und klebt es mit Pads oder ein wenig Klebestreifen von unten unter die Unterlage.
Wenn euch das Muster irgendwann einmal nicht mehr gefällt, ist es kostengünstig und schnell ausgetauscht.
So herrscht garantiert keine Langeweile auf dem Schreibtisch.
Stifteaufbewahrung selbst gemacht. Do it yourself pencil case
2. Stifteaufbewarung
Es ist das altbekannte Phänomen: Wenn man eine Kugelschreiber braucht, findet man keinen. Räumt man hingegen auf, laufen einem ganze Horden über den Weg…
Da ich grundsätzlich immer mit sehr vielen verschiedenen Stiften auf meine Texte und Unterlagen losgehe, wurde es Zeit, dass endlich Ordnung herrscht und jeder Schreiber seinen Platz bekommt.
Auch hier kam mir der Schwede zur Hilfe, denn dort gibt es diese ganz einfachen Blumenübertöpfe aus Metall. Mit etwas Washi-Tape und einem bisschen Dekoband verwandelt er sich in einen schönen Stifteköcher.
Genauso gut eignen sich übrigens kleine und große Konservendosen.
Einfach von den Schildchen befreien, bekleben und schon erstrahlen sie in neuem Glanz.
Kleiner Tipp: Mit halbierten Papprollen könnt ihr innerhalb des Köchers kleine Bereiche unterteilen und so noch mehr Ordnung in eure Stifte bringen.
3. Kleine Helfer für Dies & Das:
Besonders nervig finde ich es immer, wenn ich hunderte kleiner Dinge auf meinem Schreibtisch liegen habe, die ich während eine Lerntages von A nach B lege und dann nicht mehr findet, wenn ich sie dann doch mal brauche. Egal, ob Büroklammern, Post its oder Klemmen, irgendwie fliegt alles immer rum. 
Aber auch dafür habe ich eine kleine und hübsche Lösung gefunden.
Ebenfalls bei IKEA gibt es diese kleine Gewürzgläschen. Sie bieten genug Platz für Kleinigkeiten, die auf dem Schreibtisch sonst ihr Unwesen treiben würden und sehen dabei sogar noch gut aus.
Etwas Heißkleber verbindet die beiden unteren Gläser und sorgt für einen sicheren Stand. Das dritte Glas wird ebenfalls mit Heißkleber fixiert. Blümchen und Schleifen werten das Ganze auf und kaschieren kleine Kleberstellen, die sonst sichtbar wären.
Ergänzt wird mein Ensemble durch eine kleine Aufbewahrungsbox aus einfacher Pappe, in der ich größere Post its, Tipp Ex-Roller und Notizzettel aufbewahre. Beklebt mit den Resten meiner Schreibtischunterlage, rundet sie meiner Meinung nach das Gesamtbild schön ab.
Die Unterlage aus Kunststoff hat natürlich den Nachteil, dass Notizen anderweitig abgelegt werden müssen, aber auch hierfür habe ich eine Lösung gefunden.
4. Leinwand als Memory Board
Basis dieser Wand für Noitzen, Zettel, Pläne und Co ist eine ganz normale Malerleinwand in mittlerer Größe. Mittels Decopatch-Kleber habe ich zunächst einen großen Bogen Geschenkpapier in einem schönen, aber dezenten Muster auf die Leinwand geklebt. 
Natürlich geht es mit normalem Bastelkleber genauso gut, allerdings gibt Decopatch kleber der Oberfläche eine feste und ebene Struktur und verbindet das Papier schön mit der Leinwand, so dass es eben nicht „aufgeklebt“ ausschaut.
Damit Pläne, Zettel und Co auch Halt finden, habe ich kleine und größere Wäscheklammern mit ein wenig Nagellack lackiert und zusätzlich mit Topcoat einige glitzernde Highlights gesetzt.
Ebenfalls mit Decopatch-Kleber werden sie fest auf die Leinwand geklebt und bieten nun Platz für alles, an was ihr euch erinnern wollte (oder müsst) und was ihr stets auf einen Blick vor euch haben solltet.
Für jemanden, der wie ich ein absoluter to-do-Listen-Junkie ist und nur so in seiner Zettelwirtschaft lebt, eine wahre Errungenschaft. Dass das Memory Board natürlich schon längst voll, voller und überfüllt ist, muss ich wohl nicht erwähnen….
Das waren sie, meine kleinen Tipps für einen schöneren Arbeitsplatz. Ich hoffe, sie haben euch gefallen und vielleicht sogar motiviert, auch an eurem Schreibtisch Hand anzulegen?
Eine schöne Arbeitsatmosphäre macht einfach so viel aus, glaubt mir….
Falls ihr diese oder weitere Ideen von meinem Blog nachbastelt, dann zeigt mir doch eure Werke auf Instagram.
Unter dem Hashtag #eskakreativ sammle ich bereits alle meine Ideen und würde mich freuen, wenn ein paar kreative Werke von euch hinzukommen.
Eine produktive Restwoche wünscht euch

Kleines Basic-DIY zum Wochenende inkl. Aufmotzaktion

Hallo ihr Lieben,
zwar bin ich immer noch leicht geHANDicapt (unlustiges Wortspiel…), trotzdem habe ich mich bemüht, euch nach einigen unkreativen Posts mal wieder etwas DIY-lastiges zu präsentieren.
Da ich leider noch nicht so ganz kann wie ich will fällt es heute etwas einfacher aus, aber ich hoffe, dass der eine oder andere trotzdem Gefallen daran findet und es vielleicht nachmacht.
Es geht grundsätzlich um ganz simple Papierboxen, die man zur Aufbewahrung oder als Geschenkbox verwenden kann, von denen ich letztlich zu einer kleinen Verbesserungsaktion inspiriert wurde.
Früher habe ich oft hässliche simple Geschenkschachteln in Ramschläden gekauft und sie mit Geschenkpapier und Deko aufgepeppt.
Mittlerweile bin ich aber dazu übergegangen, sie vermehrt aus Fotokarton selbst zu falten.
So lassen sich die Boxen meiner Meinung nach noch viel individueller gestalten und wie ihr wisst, liebe ich es ja, das Geschenk so weit wie möglich optisch zu individualisieren und anzupassen.
Lange Rede kurzer Sinn, als ich vor einigen Tagen eingeschränkt und etwas antriebslos an meinem Schreibtisch saß, fühlte ich mich plötzlich von den herumfliegenden Büroklammern, Paketklammern, Gmmibändern und ihresgleichen, die überall verstreut lagen, genervt und hab versucht (so gut es ging) eine kleine Ordnungschachtel für sie zu falten und euch die Technik an diesem kleinen simplen Beispiel einfach mal zu zeigen.
Alles was ihr braucht, ist hübsches Papier oder Pappe.
Für eine Geschenkbox empfehle ich euch Fotokarton oder Pappe, für kleine Schächtelchen eher Papier, da es sich in der Miniaturgröße einfach leichter falten lässt.
Ganz gleich, wie groß eure Box oder eure Schachtel werden soll, muss das Papier in seiner Grundform quadratisch sein.
Schritt 1:
Legt es nun mit der unbedruckten Seite oder der von euch gewünschten Innenseite nach oben vor euch hin und faltet es zunächst entlang folgender Linien:
Schritt 2:
Wenn ihr alle vier Ecken nach Innen geklappt habt, faltet ihr die langen Kanten jeweils zur Mitte hin.
Dies macht ihr mit allen vier Seiten und stellt anschließend zwei gegenüberliegende Seiten wieder auf.
Schritt 3:
Die Seitenteile klappt ihr nun wieder auf, drückt den entstandenen Eckenknick ein und schließt die Schachtel so.
Die einfache Schachtel ist nun fertig und sollte in etwa so aussehen. 
Für eine Geschenkbox faltet ihr nach dem gleichen Schema eine zweite Schachtel als „Deckel“.
Beim Schreiben dieses Posts kam mir ganz plötzlich eine weitere Verwendungsmöglichkeit für solche Schachteln und schon wandelte sich dieses einfache „DIY“ zu einem Verbesserungsvorschlag zu einem Uralt-Projekt aus den Anfängen meiner Bloggerzeit.
Erinnert ihr euch noch an meine Idee zur Schmuckaufbewahrung? *Klick*
Die von mir so heldenhaft angepriesenen Zwischenstücke aus Holz, haben sich über die Monate als nicht gaaaanz so heldenhaft erwiesen, mit der Folge, dass mein ach so ordentliches Schmuckköfferchen zuletzt so aussah:
Ordentlich ist anders….
Mit dem Schachtelprinzip habe ich dann mal wieder Ordnung in den Laden gebracht und bin nun zufrieden und glücklich.
Das Rad habe ich mit der Idee natürlich mal wieder nicht neu erfunden, aber vielleicht fühlt der eine oder andere sich ja nun zum ordnen, sortieren, falten und basteln inspiriert.
Bleibt an dieser Stelle mir nur noch die Frage nach eurer Schmuckaufbewahrung? 
Ordentlich und schön oder chaotisch so wie ich zuletzt?
Abgesehen davon interessiert es miiiich, ob es euuuuch interessiert, mal den ganzen Klimbim etwas näher zu betrachten. Schmucksammlung (selbstgemacht und gekauft) zeigen oder eher nicht?
Ein aufgeräumtes Wochenende wünscht euch