Bald ist es wieder soweit, die Adventszeit steht vor der Tür und damit auch die Tage, an denen wir morgens kleine Türchen öffnen oder Päckchen auspacken dürfen. Adventskalender sind das Stichwort und ich gehöre absolut zu den Menschen, die älter und älter werden können, aber definitiv nicht auf einen solchen Kalender verzichten wollen.
Gleichzeitig liebe ich es aber ja auch, Kalender zu basteln und an liebe Menschen zu verschenken und deshalb habe ich heute mal wieder eine kleine feine Idee für einen selbst gebastelten Adventskalender.
Vielleicht habt ihr ja noch eine liebe Kollegin, die ihr mit einem solchen Kalender fürs Büro erfreuen wollten? Oder eine Freundin, die eine kleine Aufmerksamkeit verdient hat?
Alles was ihr dafür braucht findet ihr hier auf einen schnellen Blick:
Im Optimalfall findet ihr einen Geschenkkarton, der schon in einem weihnachtlichen Design ist, aber natürlich tut es auch jede andere Schachtel. Sollte eure Schachtel noch nicht weihnachtlich sein, schlagt sie einfach in weihnachtliches Geschenkpapier ein, bevor ihr mit dem tatsächlichen verzieren beginnt.
Wenn der Karton als Basis soweit fertig und weihnachtlich ist, schneidet ihr aus einem Stück Glanzpapier und einem weiteren Stück Papier mit Weihnachtsmuster für jede Kartonseite jeweils einen rechteckigen Streifen aus. Die Maße des Streifens sollten bei 14,5 cm / 5,0 cm beim Glanzpapier und 14,0 cm / 4,5 cm beim Motivpapier liegen.
Klebt sie anschließend jeweils auf alle vier Seiten der Geschenkschachtel und lasst den Kleber gut trocknen.
Anschließend kommt die weitere Deko an die Reihe. Hierzu schneidet ihr zunächst zwei gleichlange Stücke eurer Naturkordel ab und fixiert sie an einer Ecke eurer Geschenkschachtel. Legt die beiden Kordenstreifen nun einmal komplett um die Box und fixiert sie an diversen Punkten mit Heißkleber.
Um die Enden schließlich zu verbergen, stanzt ihr aus Glanzpapier eine Blume oder einen Stern oder ähnliches aus und beklebt sie mit weihnachtlicher Streudeko. So kaschiert ihr die Enden ganz einfach und habt noch einen schönen 3D-Hingucker.
Je nachdem welche Farbkombination ihr für eure Geschenkbox gewählt habt, könnt ihr das Geschenkpapier für die Päckchen farblich anpassen. Wenn es ganz besonders schnell gehen muss, eignen sich Tüten aus Butterbrotpapier auch ganz gut, um die 24 Überraschungen hübsch und einfach zu verpacken.
Dass ich ein absoluter Fan von Packpapier bin, ist kein Geheimnis und deshalb wundert es ja nicht, dass mein Kalender mal wieder in solchem Papier mit weihnachtlichen Zuckerstanden-Design eingepackt ist.
Ich hoffe meine kleine feine DIY-Adventskalender-Idee für Büro und Co hat euch gefallen?
Wenn ihr noch weitere Anleitungen für selbst gebastelte Adventskalender sucht oder ein paar Anregungen braucht, was in die 24 Türchen gesteckt werden könnte, dann solltet ihr einen Blick in meine Kategorie „Adventskalender“ werfen.
[Adventskalender] – Wichteladventskalender aus Bechern
Man soll es nicht meinen, aber bald ist es tatsächlich schon wieder soweit. In den Supermärkten warten die Lebkuchen ja schon seit einigen Wochen geduldig auf Käufer, aber wenn wir ehrlich sind, reizt uns das Mitte September ja nun wirklich noch nicht.
Nun, da der November aber auch schon wieder auf seine Mitte zusteuert, wird es wohl langsam mal Zeit, dass wir uns Gedanken über einen Adventskalender machen.
Aus Effektfimo (Gold mit Glitzerpartikeln) habe ich noch schnell kleine Sternchen ausgestochen, auf denen die Nummern des jeweiligen Türchens stehen. Mit 3D-Pads kleben sie schnell und rückstandslos auf den Bechern und geben vor, welcher Wichtel als nächstes sein Geheimnis lüften darf.
Becher-Adventskalender sind natürlich die Klassiker unter den selbst gebastelten Kalendern, aber warum soll man Bewährtes nicht neu interpretieren? Wenn ich auf die letzten Jahre zurückblicke, kann ich mich ehrlich gesagt gar nicht daran erinnern, so einen Kalender schon mal verschenkt zu haben.
[Adventskalender] – Glitzernde Weihnachtstütchen
Mitte November…. eigentlich sollten wir doch alle in totaler Weihnachtsstimmung sein oder? Ich weiß nicht, wie es euch geht, aber es ist einfach zu warm, um winterlich-weihnachtlich zu sein..
Mitte November heißt aber auch, dass wir uns langsam aber sicher ernsthafte Gedanken um unsere Adventskalender machen müssen. Deshalb habe ich heute eine neue Idee für einen selbstgebastelten Adventskalender für euch.
Ein Adventskalender, bei dem daer Phantasie und den Motiven wie so oft keine Grenzen gesetzt sind. Ich habe mich für hauptsächlich winterliche Motive, also Schneeflocken, Schneemänner, Nikoläuse und Co entschieden und den Kalender hauptsächlich in schwarz/weiß gehalten. Lediglich kleine rote Elemente sollten Farbtupfer setzen.
Was wir brauchen:
Grundlage des ganzen Kalenders sind natürlich die Tütchen. Ich habe mir die Arbeit ein wenig erleichtert und eine fertige Schablone verwendet, Schablonen für unterschiedlichste Geschenktüten findet ihr aber auch zu Hauf im Internet oder –-> *hier* und –> *hier* auf unserem Blog.
Ob man die Tütchen nun alle in einer Größe hält, so wie ich oder ob man sie dem jeweiligen Inhalt anpasst, bleibt jedem selbst überlassen. Auch mein Kalender hat zwei Geschenke, die größer sind als die anderen. Da ich das Gesamtbild aber nicht stören wollte, habe ich sie in farblich angepasstem Geschenkpapier verpackt und ebenfalls mit Glitzerelementen verziert. Überdimensionierte Tütchen hätten mir dabei nicht so gut gefallen.
Sobald ihr aber eine fertige Vorlage habt, lässt sich deren Größe durch entsprechendes kopieren oder aufaddieren der Maße ganz fix anpassen.
Wenn ihr euch für eine Farbkombination entschieden habt, empfiehlt es sich, zunächst alle Tüten als Rohlinge aus der jeweiligen Pappe auszuschneiden und zu überlegen, ob ihr die Verteilung der Nummern zufällig vornehmt oder einen bestimmten Rhytmus haben wollt. (z.B. weiß folgt auf schwarz usw.) Sofern euch die Farbverteilung egal ist, schneidet ihr einfach schnell 24 verschiedene Rohlinge aus und schon kann es losgehen.
Bei der Dekoration habe ich vor allem auf glitzerndes Papier und Maskingtape gesetzt. Dass Tape meine „heimliche“ Leidenschaft ist, dürfte ja hinreichend bekannt sein, aber in diesem Fall leistet es tatsächlich tolle Dienste, um kleine Bordüren oder Absätze zu schaffen. Glitzerpapier kannte ich in der Form bis vor Kurzem noch gar nicht. Mir war bisher nur die Variante aus Mossgummi über den Weg gelaufen, die natürlich für diese Zwecke etwas ungeeignet, weil dick gewesen wäre.
Jumbo-Stanzer und ein präszises Messer sind beim Verzieren der Tütchen übrigens ebenso gute Helferlein, wie weihnachtliche Motivsticker.
Um sowohl den Tüten als auch den jeweiligen Deko-Elementen besonderen Halt zu verleihen, habe ich mich zweier Helferlein bedient, deren Wert mir erst jetzt so richtig bewusst wurde.
Statt matschigem Flüßigkleber oder Klebestiften mit mäßigem Halt, ist für das Fixieren der Tüten ein Fotokleber von dm zum Einsatz gekommen. Ähnlich wie die Korrekturroller, die ihr vielleicht aus Uni oder Büro kennt, zieht man den Klebestreifen einfach über die gewünschte Stelle und alles hält bombenfest ohne zu schmieren und ohne ewige Wartezeiten.
Kleine Motive habe ich hingegen mit alt bewährten 3D-Klebepads fixiert. Sie halten ebenfalls bombig, sind sauber zu verarbeiten und verleihen den Motiven zudem einen tollen Effekt.
Die meisten Geschenktüten haben einen eigenen Mechanismus, der ihr Deckel und Laschen zum Halten bringt. Auch meine Tüten haben so etwas, aber da ich wusste, dass das eine oder andere Geschenk ein wenig voluminöser sein wird, habe ich noch kleine Holzklammern zum Fixieren und zur späteren Anbringung der Kalenderzahlen ins Spiel gebracht.
Auch bei den Klammern leistet Maskingtape wieder großartige Dienste. So können noch weitere kleine optische Highlights gesetzt werden oder das Farbschema des kompletten Tütchens wird abgerundet.
Nun wisst ihr, wie der zweite Adventskalender aussieht, den ich in diesem Jahr verschenken werde. Viele weitere große und kleine, aufwändige und schnelle Adventskalender-Ideen habe ich in meiner Themenwoche Adventskalender für euch gesammelt. Vielleicht werdet ihr ja da fündig?
Seid ihr noch auf der Suche nach kleinen Adventsklander-Geschenken für die einzelnen Türchen? Dann schaut doch auch mal in die Sammlung „Füllungen für jedermann“.
Ich hoffe meine kleine Idee hat euch gefallen?
Sind eure Kalender denn mittlerweile schon fertig oder sucht ihr noch immer nach Inspiration?
Wen beschenkt ihr denn dieses Jahr?
Freund/Freundin? Eltern? Oder gar euch selbst?
Liebe Grüße
[Adventskalender] Minion-Adventskalender
In meinem letzten Beitrag habe ich es versprochen und wie das mit Versprechen so ist, man soll sie halten.
Vor einigen Tagen habe ich euch die schnelle „to go“- Variante eines Adventskalenders gezeigt und auf Basis dieser Variante möchte ich euch heute eine weitere Idee vorstellen.
Der Hintergrund dieser Idee ist ganz simpel. Seit diese kleinen gelben Männlein namens Minion die Bildschirme und Herzen dieser Welt erobert haben, hatte ich die Idee einen Adventskalender mit ihnen und in ihrem Stil zu machen. Wer meinen Blog schon ein wenig verfolgt, der weiß, dass ich ein großer Fan von themenbezogenen Kalendern bin. Sei es nun ein sportliches Thema wie Fußball oder ein ganz konkreter Verein wie Dortmund, ich mag es, wenn die Adventskalender den ganz individuellen Geschmäckern und Leidenschaften des Beschenkten entsprechen.
Nur zum Thema Minions fehlte mir bisher die zündende Idee.
Auf der Reise durch das große Internet findet man zwar die eine oder andere Idee, wie man die kleinen Figuren als Adventskalender darstellen kann, allerdings bestechen diese Varianten nicht gerade durch Geräumigkeit.
Abgesehen vom individuellen Aussehen der Kalender finde ich es auch schön, wenn der Inhalt der einzelnen Türchen speziell auf den Beschenkten zugeschnitten ist und nicht ganz allgemein jeden erfreuen könnte. Kleinigkeiten im klitzkleinen Ausmaß zu finden, die abwechslungsreich und passend sind, finde ich aber arg schwer, deshalb lasse ich mir gerne Luft nach oben, was die Größe der Türchen angeht.
Falls ihr noch auf der Suche nach passenden Füllungen seid, sei euch mein Sammlung „Füllungsideen für Jedermann“ aus der „Adventskalender Themenwoche“ ans Herz gelegt. Vielleicht werdet ihr ja dort fündig.
Wie ich das Thema „Minion“ als Adventskalender umgesetzt habe, zeige ich euch jetzt:
Wie auch schon bei dem „Adventskalender to go“ sind als Basis des Kalenders Kaffee-Becher zum Einsatz gekommen. Woher meine stammen und was ihr zu beachten habt, habe ich im anderen Posting schon erklärt.
Auch eine Anleitung für die Grundvorlage findet ihr dort.
Basis dieser Minion-Becher ist natürlich gelbes Tonpapier. Insgesamt würde ich raten, nur Papier zu verwenden und auf Pappe so gut es geht zu verzichten, denn schließlich muss alles eine runde Form annehmen und biegsam sein.
Starr Pappe ist an dieser Stelle schon einmal etwas zickiger.
Auf die gelbe Basis kommen kleine Latzhosen in Rot oder Gold, Grün und mit Glitzereffekt. Natürlich brauchen die Minions auch noch ihre typischen Augen und einen Mund. Während die Augen als einzelnes Element noch einmal geklebt werden, kann der Mund natürlich ganz einfach und individuell gemalt werden.
Um dem Kalender ein wenig Abwechslung zu verpassen, sind nicht alle 24 Minion-Becher gleich gestaltet. Einige bekamen eine besonder Optik. So musste eines der Minions in ein Tannenbaum-Kostüm schlüpfen, wovon es offensichtlich wenig begeistert ist. Manch eines durfte Christkind oder Engel sein, eines muss als Rentier Rudolf herhalten oder als Schneemann eine gute Figur machen.
So bekommen die einzelnen Türchen nochmal etwas Pepp und der Kalender ist nicht so eintönig. Gerade mit Minions kann man ja unfassbar viel Unsinn anstellen, so dass der Kalender mit jedem weiteren Türchen für mich auch ein echter Spaß wurde.
Wie auch schon der ursprüngliche Becher in „to go“ Optik bieten natürlich auch die Minions die Möglichkeit einzelne Türchen problemlos von A nach B mitzunehmen. Sicher verschlossen und geschützt sind die einzelnen Geschenke ebenso. Ich muss gestehen, dass ich tatsächlich ein ziemlicher Fan dieser Kalender-Variante bin.
Mal sehen, welche Designs noch folgen werden.
Für dieses Jahr soll es das aber mit Adventskalendern gewesen sein. Die Minions warten genauso wie der „Adventskalender to go“ noch auf die letzten Füllungen, bevor sie in ein paar Tagen dann endlich ihren großen Auftritt haben.
Habt ihr schon alle Kalender gebastelt?
Sind sie auch schon befüllt?
Oder seid ihr noch auf den letzten Drücker auf der Suche nach einer guten Idee?
Viele Grüße
[Adventskalender] Einmal Weihnachten „to go“ bitte!
…bitte was?
Naja nicht wirklich Weihnachten „to go“, ein bisschen Besinnlichkeit und Festlichkeit darf es in unserer hektischen Welt ja doch noch sein.
Aber wie wäre es denn mit einem Adventskalender „to go“?
Klingt auch nicht wirklich romantisch und weihnachtlich, aber schließlich will man auch im Erwachsenenalter noch einen Adventskalender und das bitteschön auch jeden Morgen aufs Neue.
Wenn man natürlich die Hälfte der Woche gar nicht dort ist, wo der Kalender hängt oder steht, bekommt man ein Problem.
Um der adventlichen Unterversorgung vorzubeugen, gibt es bei mir dieses Jahr den „Adventskalender to go“
Die Idee dahinter ist natürlich nicht nur praktischer Natur, schön aussehen tun die guten Stücke ja auch noch und Kaffee-Liebhaber, Kaffee-Suchti, Kaffee-Freund wie ich nunmal bin, passen sie auch recht gut zu mir, finde ich.
Und dennoch ist eben diese Idee dahinter ganz einfach. Wenn der Kalender so konzipiert ist, dass man einzelne Türchen mitnehmen kann, warum soll man es nicht tun?
Der Adventskalender für unterwegs also.
Was brauchen wir dafür?
Im Grunde genommen nicht sehr viel. Die to-go-Becher gibt es angeblich bei Rossmann. Gefunden habe ich sie dort leider nicht, sondern bin erst in der Metro auf die gestoßen. Dort gibt es unterschiedliche Größen von 0,2 – 0,4 Liter mit passenden Deckeln.
Je nachdem welches Geschenkpapier ihr nutzt, solltet ihr auf den Druck der Becher achten.
Mein Papier war zum Glück nicht sehr durchscheinend, so dass der dunkle Aufdruck mir nichts machte. Für hellere und durchsichtigere Papiere würde ich die graue Becher-Variante empfehlen. Oder eben einen Arbeitsschritt vorschalten und die Becher mit weißem Papier einschlagen.
Bevor es an die eigentliche Dekorationsarbeit geht, müssen wir uns erst einmal eine Schablone bauen. Wer sich natürlich zutraut, das Geschenkpapier aus der Hand passend zuzuschneiden, der kann den Schritt an dieser Stelle mit einem müden Grinsen überspringen.
Für alle anderen ist ein aufgeschnittener Becher hilfreich. Ein langer Schnitt an der Klebekante öffnet ihn und wenn ihr anschließend noch vorsichtig den Boden herausschneidet, habt ihr eine passende Vorlage.
Ich habe mich entschieden, den Kalender zweifarbig zu gestalten, um ein bisschen Abwechslung in das Bild zu bringen, ohne zu viel Unruhe und zu viele Farben. Silber und Hellblau ergänzen sich für meinen Geschmack recht gut, ohne aufdringlich zu sein.
Eine Variante wäre es natürlich, mit Weihnachts-Papier in einem Farbschema (zum Beispiel Rot/Grün/Weiß usw.) die Becher ganz unterschiedlich zu gestalten. Eine andere Variante von diesem „to-go-Kalender“ zeige ich euch eventuell in ein paar Tagen noch hier auf dem Blog.
Wenn ihr eure 24 „Mäntelchen“ für die Becher ausgeschnitten habt, geht es natürlich an das Bekleben. Ich empfehle euch, den gesamten Becher mit Klebstoff zu versehen und nicht das Papier. Genauso ist es wesentlich empfehlenswerter großflächig zu arbeiten und nicht bloß die Kanten einzukleistern.
Die Gründe sind simpel wie pragmatisch. Großflächig aufgetragener Klebstoff sorgt dafür, dass das Bild am Ende gleichmäßiger ist. Das Papier liegt rundum auf und haftet am gesamten Becher. Luftblasen, Rillen etc. werden damit weitestgehend vermieden.
Das Bekleben des Bechers und nicht des Papieres hilft euch Korrekturen vorzunehmen, wenn ihr nicht sofort treffsicher die richtige Position für das Papier gefunden habt.
Da mein Geschenkpapier mit seinem Sternenmuster schon für sich gesehen recht dekorativ ist, habe ich mir weitere Verzierungen mit Washi-Tapes und Co erspart und lediglich passende Zahlen-Sterne aus Glitzerpappe ausgestanzt.
Wieviel Dekoration ihr noch auf eure Becher macht, hängt natürlich immer von eurem Papier ab.
Schlagt ihr die Becher nur in simples Packpapier ein, kann es sehr sehr dekorativ sein, mit Schleifen, Tannengrün, Bändern und Co in schönem Rot oder ganz natürlichen Dekomaterialien zu arbeiten.
Benutzt ihr hingehen Glitzerpapier oder Papier mit ausdrucksstarken Mustern, würde ich auf weitere Dekorationen verzichten.
Die ausgestanzten Sterne werden anschließend mit Zahlen versehen und mithilfe von 3D-Pads auf die Becher geklebt.
Natürlich könnte man auf die Pads verzichten, aber ich schwöre auf diese kleinen Biester, denn sie geben einfach jedem hinzugefügten Element noch das gewisse Etwas und heben es augenscheinlich etwas vom Rest ab.
[Adventskalender] Ritterburg
Es geht mit großen Schritten auf die Vorweihnachtszeit zu. Allerhöchste Eisenbahn also, um sich Gedanke um Adventskalender zu machen, meint ihr nicht auch?
Vor ein paar Tagen habe ich euch ja bereits angekündigt, dass es natürlich auch 2017 eine Adventskalenderidee geben wird. Lange habe ich überlegt, wie der Adventskalender 2017 aussehen soll, mit dem ich meine Liebsten dieses Jahr beglücken könnte.
Welche Idee es geworden ist, möchte ich euch heute in einem kleinen DIY zeigen.
Dieses Jahr habe ich mich für einen Adventskalender in Form einer Ritterburg entschieden, die ich zumindest ein wenig winterlich gestalten wollte.
Durch die verschiedenen Elemente finden große wie kleine Geschenke einen Platz und vor allem sieht der Kalender auch ein paar Tage vor Weihnachten noch „vollständig“ und nicht abgegrast aus.
Material:
- jeweils eine große und eine kleine rechteckige Pappbox
- 1 runde bzw. zylinderförmige Pappbox
- 11 leere Toilettenpapier-Rollen
- Tonpapier
- Schaschlikspieße
- schwarze und weiße Acrylfarbe
- Silberspray
- Klebstoff
- weiße/schwarze Lackstifte
- Schere
- Klebstoff
- eventuell Kunstschnee, Watte und eine Lichterkette, sowie Tannenzweige
Los geht’s:
Zunächst sollten alle Elemente des Kalenders vorbereitet werden. Überprüft zuerst, ob alle Papprollen halbwegs die gleiche Länge haben. Gerade wenn ihr eventuell leere Küchenpapier-Rollen verwendet, solltet ihr sie auf die exakte Größe zuerecht schneiden.
Anschließend formen wir unsere Zinnen, indem wir jeweils eine Seite in regelmäßigen Abständen einschneiden. Je gleichmäßiger die Abstände sind, desto schöner sehen die Zinnen am Ende aus.
Setzt zunächst eure Elemente einmal probeweise zusammen und schaut, ob alles optisch harmoniert.
Anschließend geht es an die Pinsel und unsere Ritterburg bekommt ihre äußere Optik verpasst.
Ich habe mich dafür entschieden, die einzelnen Elemente zunächst mit Silberfarbe zu grundieren und dann mit Acrylfarbe Struktur anzudeuten.
Wenn ihr eure Acryfarben nicht zu gründlich vermischt bekommt ihr einen schönen Marmor-Effekt, der dem „Gemäuer“ der Ritterburg ein gewisses Etwas gibt.
Wenn ihr alle Elemente besprüht und bepinselt habt und alles gut getrocknet ist, geht es an die Feinheiten. Je nachdem wie eure Außenmauer „gemustert“ ist, könnt ihr einzelne Ziegeln andeuten oder die ganze Burg mir Ziegelmuster bemalen. Vergesst zusätzlich nicht, die Fensterlöcher die Zinnen und das große Zugangstor der Burg aufzumalen.
Sobald euch das Äußere eurer Burg gefällt, geht es ran an die Klebepistole. Ihr tut euch selbst einen Gefallen, wenn ihr mit Heißkleber arbeitet und nicht mit normalem Flüssigkleber oder Klebestiften. Verbindet zunächst die großen Elemente, also die drei Kisten miteinander und ergänzt dann nach und nach die Zinnen.
Zusätzlich könnt ihr noch ein wenig Heißkleber auf verschiedene Ecken der Burg geben und mit Kunstschnee bestreuen. So bekommt eure Burg noch ein schönes winterliches Ambiente.
Bevor ihr die Burg mit Geschenken befüllt, solltet ihr die Beflaggung nicht vergessen. Aus Tonpapier und den Spießen bastelt ihr kleine Banner und Fähnchen und bestückt eure Zinnen damit.
Fertig ist euer Ritterburg-Adventskalender und wartet auf 24 kleine Überraschungen.
Falls euch noch Ideen für den Inhalt fehlen, dann schaut doch mal in meine Ideensammlung mit „Füllungen für jedermann“.
Ich hoffe, meine diesjährige Idee hat euch gefallen?
Eine Sammlung mit einigen Ideen der letzten Jahre habe ich *hier* für euch zusammengestellt.
[Adventskalender] Auf den letzten Drücker – Ein schneller Adventskalender
In knapp einem Monat kommt das Christkind! Wahnsinn, wie die Zeit schon wieder rast oder?
Wenn die Weihnachtszeit vor der Tür steht, ist gleichzeitig wieder Hochsaison für Adventskalender.
Einen Überblick über all meine Ideen der letzten Jahre und viele kleine und große Tipps, welche Füllungen für wen in welche Türchen passen, findet ihr zum einen unter dem Label „Adventskalender“ und zum anderen in meinem „Adventskalender Special“ aus den vergangenen Jahren.
Heute möchte ich allen Kurzentschlossenen noch eine kleine Idee auf den letzten Drücker mit an die Hand geben, die trotz aller Eile noch etwas hermacht und ein echter Hingucker ist.
Denn der 1. Dezember lässt nicht mehr lange auf sich warten….
Basis des Adventskalenders sind kleine Tüten aus Geschenkpapier. Das nötige Material ist also super schnell besorgt. Die Wirkung der Tütchen ist größer, wenn ihr ein wenig mit Farben spielt und vielleicht Nuancen oder Kontraste wählt.
Mit drei Farben/Schattierungen seid ihr auf jeden Fall gut bedient und könnt mit der Arbeit startet.
Die kleinen Tütchen sind simpel zu falten. Die entsprechende Technik habe ich euch *HIER* einmal ausführlich erklärt.
Einzig beim Verschluss müssen wir variieren.
In meiner *Anleitung* habe ich Geschenktüten mit Henkel gebastelt, diesmal möchten wir unsere Tütchen aber veschließen, so dass niemand direkt den Inhalt der kommenden Adventstage sehen kann.
Um eure Tütchen vor neugierigen Blicken zu schützen, gebt ihr in der Gesamtgröße des jeweiligen Tütchens stets 3-5cm Papier in der Länge dazu. Diese überschüssigen Zentimeter faltet ihr anschließend um, so dass eure Tüte blickdicht ist.
Mit etwas Glitzer-Tape ist der Verschluss am Ende nicht nur vor neugierigen Blicken sicher, sondern auch noch ein kleiner zusätzlicher Hingucker.
Für die Zahlen behelft ihr euch ebenfalls wieder mit ganz simplen Mitteln. Einfaches Druckerpapier bringt ihr mit einem Blumenstanzer in Form. Wer keinen Stanzer in passenden Motiven hat, der kann auch ganz simpel Kreise ausschneiden und sie mit ein paar Ornamenten verzieren.
Ein tiefschwarzer Filzstift und ein bisschen hand lettering tun ihr Übriges, dass auch die Nummerierung ein Hingucker wird.
Mit einem kleinen Farbenspiel innerhalb der Tütchen und einer schönen Aufteilung von 8/8/8 bezüglich der drei Farben und einer passenden rustikalen Holzkiste, zaubert ihr im Nu einen Adventskalender, der sich nicht verstecken muss und über den sich eure Lieben sicher sehr freuen werden.
Mein Exemplar ist mein diesjähriger Kalender, den ich traditionell für meine Eltern mache. Denn egal, ob sie jedes Jahr behaupten, dass wir dieses Jahr definitiv damit aufhören und es keine Kalender mehr gibt…. ich halt mich mit Sicherheit nicht daran. Dafür macht mir das Basteln in der Adventszeit einfach trotz Stress und viel Arbeit viel zu viel Spaß!
Habt ihr schon einen Adventskalender in diesem Jahr gebastelt oder immerhin verschenkt? Oder überlegt ihr noch?
Vielleicht ist meine kleine Idee ja eine Hilfe für euch?! 😉
[Adventskalender] Winterlicher Schlitten
Es ist mal wieder an der Zeit, sich Gedanken zu machen.
Die Lebkuchen und Dominosteine grüßen uns zwar schon seit Ende August aus den Regalen der Supermärkte, aber wir Normalos setzen uns ja meistens dann doch erst jetzt im November in Bewegung, wenn es darum geht, unseren Lieben vor Weihnachten eine Freude zu machen.
Und so ist es mal wieder an der Zeit, dass ich mich auch hier auf meinem Blog ein wenig mit dem Thema Weihnachten und Adventskalender beschäftige.
Meine Ideen aus den letzten Jahren findet ihr unter dem Label „Adventskalender“ oder unter der Rubrik „Geschenke„
Heute möchte ich euch aber eine Variante zeigen, die dieses Jahr unsere Adventszeit versüßen soll.
Die Grundidee hinter dem Kalender ist klar, er soll an einem bestimmten Platz stehen und nicht unendlich viel Platz wegnehmen, aber dennoch etwas hermachen und am besten sogar noch als Weihnachtsdeko dienen.
Eine kleine Challenge, aber durchaus machbar.
Bevor es losgeht, benöten wir natürlich das entsprechende Material.
Wie so oft bei DIY-Projekten auf meinem Blog, dürftet ihr das meiste eigentlich schon zu Hause haben:
Schritt 1:
Basis des ganzen Kalenders ist ein Karton. Er sollte so ausgewählt werden, dass er genügend Platz für alle späteren Geschenke beinhaltet, aber auch nicht zu groß ist. Ein ZU großer Karton führt dazu, dass die Geschenke später darin regelrecht versinken und der Deko-Effekt ziemlich verloren geht. Im Zweifel wählt ihr besser einen kleineren Karton und legt das eine oder andere kleinere Geschenk dekorativ neben den Kalender.
Bevor der Karton selbst verschönert wird, trennt ihr ihn erst einmal von seinen Klappen. Diese werden später nicht mehr benötigt.
Schritt 2:
Wenn alle Klappen abgetrennt sind, wird der Karton in Papier eingeschlagen. Welche Muster, Farben und Formen ihr nehmt, ist dabei ganz euch und dem Geschmack des Beschenkten überlassen. Ich habe mich für Packpapier mit goldenen Ornamenten entschieden, um so dem Schlitten eine halbwegs realistische Optik aus braunem Holz und goldenen Verzierungen zu geben.
Ich könnte mir aber genauso eine Kalender mit edlen weiß/silber Kombinationen oder flippigen und knallbunten Farben vorstellen.
Das Einschlagen des Kartons erfolgt genauso wie bei jedem quadratischen Objekt. Wenn ihr unsicher seid, findet ihr *hier* ein paar Tipps von der Verpackungsfee.
Der Optik wegen solltet ihr auch die Innenfläche des Kartons mit Geschenkpapier auskleiden. Bedenkt, dass der Kalender sich nach und nach leert und so sein Inneres offenbart. Wenn dann schlichter brauner Karton zu sehen ist, wirkt der Anblick nicht gerade dekorativ.
Schritt 3:
Kein Schlitten ohne Kufen! Deshalb nehmt ihr euch jetzt eure Kartonplatte zur Hand und zeichnet euch zwei Kufen auf. Ob diese nun kunstvoll geschwungen oder ganz simpel und gerade sind, hängt einerseits natürlich wieder von eurem Geschmack ab und ist andererseits sicherlich auch eine Frage des Schlittenmodells. Zu einem wendigen Flitzer in kunterbunten Farben passen barocke Kufen wahrscheinlich eher weniger, oder?
Falls ihr keine Kartonplatte zu Hand habt, reichen auch großere Pappstücke von alten Kartons und Verpackungen. Ihr solltet nur bedenken, dass die Pappe stabil sein sollte, da sie am Ende mindestens die Hälfte des Kalendergewichtes tragen wird. Leichtes Tonpapier dürfte euch an dieser Stelle also keine große Hilfe sein.
Schritt 4:
Nachdem ihr die Kufen aufgezeichnet und ausgeschnitten habt, schlagt ihr auch sie in das Geschenkpapier ein. Es ist insgesamt leichter, die Rohversion aus Pappe einfach auf das Geschenkpapier zu legen und mit etwas Zugabe an den Rändern abzuzeichnen. So erhaltet ihr auch halbwegs saubere Kanten, habt aber nicht die Arbeit des komplizierten Einschlagens um Ecken und Bögen und durch Holhräume.
Man muss sich die Arbeit ja auch nicht schwerer machen als sie ist 😉
Anschließend klebt ihr die Einzelteile mit starkem Klebstoff und ein wenig Klebeband zusammen.
Sollte euer Kalender am Ende sehr hohes Gewicht tragen müssen, kann es ratsam sein, aus abgeschnittenen Papprollen, kleine Stützen zu bauen und sie unter den Karton zu kleben. So stellt ihr sicher, dass euer Schlitten nicht irgendwann aus Schwäche zusammenbricht.
Schritt 5:
Die Geschenke!
Hierzu habe ich in den vergangenen Jahren schon sooo viel geschrieben, dass ich an dieser Stelle nur auf meine „Themenwoche Adventskalender“ verweisen möchte, in der ihr unter anderem auch eine Ideensammlung mit Füllungen für jedermann findet.
Neben den absoluten Klassikern kann ich euch nur raten, darauf zu hören und zu achten, was der Beschenkte gern hat oder vielleicht schon immer mal ausprobieren wollte. Außerdem kann es ganz pfiffig sein, wenn ihr ein wenig variiert und nicht nur Süßigkeiten oder nur nützliche Dinge in eure Kalender packt. Geht mit offenen Augen durch die Geschäfte oder schnappt euch Papier und Stift und bastelt individuelle Gutscheine.
Ihr werdet sehen, 24 Ideen sind schneller gefunden, als ihr dachtet.
Ich hoffe, meine kleine Adventskalender-Idee hat euch gefallen? Vielleicht gibt es im Laufe des Monats noch eine zweite Last-minute-Variante hier auf dem Blog zu sehen. Es kann sich also lohnen, ab und an mal zu schauen.
Habt ihr euch schon Gedanken über eure diesjährigen Kalender gemacht oder bastelt ihr überhaupt keine Adventskalender?
[Adventskalender] Fußball-Adventskalender aus Tontöpfen
Meine Lieben,
es ist wieder soweit, die heiße Phase beginnt und Frauen und Freundinnen, Mamas und Patentanten rund um uns herum verfallen wieder ein wenig in Hektik.
Der Grund: Adventskalenderbasteleien.
Vor einigen Tagen hatte ich euch schon die gute alte Adventskalender-Themenwoche ans Herz gelegt und heute möchte ich noch mit einem kleinen DIY eure Inspiration fördern und euch vielleicht dooooch noch dazu motivieren, einem eurer Lieben eine kleine Adventsfreude zu machen.
Ihr wisst, dass ich Themenadventskalender gerne mag und wer schon etwas länger dabei ist, der erinnert sich vielleicht noch an das Fußballstadion, das ich einmal als Adventskalender gebaut habe.
Nicht jeder hat Platz für so einen „Tempel“ und deshalb gibt es in diesem Jahr für euch die „abgespeckte“ Kalender-Variante.
- Schulmalfarben, Acrylfarbe oder andere deckende Lacke/Farben in der notwenigen Kombination. Bei mir wurde es mal wieder zum Thema Borussia und damit schwarz/gelb
- Mindestens 72 Holzkugeln, eventuell in unterschiedlichen Größen für Hals und Hände
- Styroporkugeln (mindestens 25)
- 25 Tontöpfe (eventuell auch in verschiedenen Größen)
- Tonkarton in Rosa/Braun/Gelb/Schwarz
- Zahnstocher oder andere Spieße
- Kordel
- schwarze und weiße Lackstifte
- Kleber
- Pinsel
Schritt 1:
Die Hauptarbeit des Kalenders besteht sicher darin die Tontöpfchen zu bemalen. Je nach Farbe braucht es dafür sogar zwei oder drei Schichten und je nach Motiv sind natürlich noch einige Details nötig.
Eine Nikolausvariante benötigt natürlich noch Gürtel und Stifelchen, weiße Absätze etc.
Ich habe es mir etwas einfacher gemacht und getreu den Vereinsfarben von Borussia Dortmund nur schwarze und gelbe Töpfe produziert und lediglich für den Trainer Jürgen Klopp und den Schiri etwas zu Details gegriffen.
Schritt 2:
Während die Töpfchen trocknen, kann man sich wunderbar an die Gesichter der Figuren machen.
Hierzu habe ich es mir wieder relativ einfach gemacht und aus einem ovalen und zwei kleinen Kreisen eine Schablone für einen Kopf gezeichnet, die ich im Anschluss 24 Mal auf rosa Pappe übertragen habe.
Lediglich bei den Gesichtsausdrücken und den Frisuren ging es dann etwas mehr ins Detail.
Nachdem ihr die Köpfe ausgeschnitten und mit Gesichtern versehen habt, macht ihr euch natürlich an die Frisuren.
Gleichzeitig bauen wir in diesem Schritt aber auch die Zahnstocher als spätere Halterung ein, damit wir die Köpfe auch auf die Körper stecken können.
Hierzu schneidet ihr aus der braunen, schwarzen und gelben Pappe Quadrate aus, die in ihrer Größe die Gesichter an allen Seiten um gut 1-2cm überragen.
Klebt nun das Gesicht auf die Pappe und legt vorher den Zahnstocher so dazwischen, dass er einserseits gut hält, andererseits aber noch weit genug nach unten herausragt.
Wenn die Gesichter auf dem zukünftigen Haar getrocknet sind, könnt ihr euch als Friseur betätigen und den Figuren Locken, Afros, Mitelscheitel und Igelfrisuren verpassen.
Schritt 3:
Anschließend geht es an die Arme und Hälse der Figuren.
Die weiße Nylonkordel schneidet ihr dazu in einzelne Stücke von ca. 10-12cm Länge, je nachdem, ob es Arme einer kleinen oder großen Figur werden sollen. (Sofern ihr überhaupt unterschiedliche Größen habt)
Knotet jeweils rechts und links eine Perle an das Ende der Kordel.
Zieht eine weitere Perle auf euren Zahlstocher und bindet die Kordel mit den „Händen“ fest darunter.
(Habt ihr unterschiedliche Topfgrößen, solltet ihr auch entsprechend die Perlengrößen anpassen)
Schritt 4:
Steckt nun die Zahlstocher durch das Loch des umgedrehten Tontopfs und setzt somit die Köpfe auf ihre Körper.
Fixiert den Zahnstocher auf der Innenseite mit einer Styroporkugel, damit der Kopf nicht umherwackelt, als sei die Figur ein wenig zu lange am Glühweinstand gewesen…
Schritt 5:
Aus einem großen Stück Pappkarton und grüner Farbe zaubert ihr danach ein Fußballfeld, auf dem eure Spielerfiguren am Ende stehen werden.
Wer andere Motive nimmt, der malt vielleicht mit weiß und grauen Schattierungen eine Schneelandschaft oder etwas anderes passendes?
Während die Farbe des Spielfeldes trocknet, macht ihr euch noch an die Details eurer Figuren.
Engel bekommen Flügel, Nikoläuse den Rauschebart und Jürgen Klopp seine Champions-League-Krawatte und seine Brille…
Inklusive der Trockungszeiten dürfte der Kalender an zwei Nachmittagen zu schaffen sein.
Schneller geht es, wenn man seine Arbeitsschritte geschickt wählt und mit dem Spielfeld anfängt bzw. die grüne Farbe durch das Aufkleben von grünem Papier ersetzt und nur noch weiße Linien ziehen muss.
Fertig ist der kleine schnelle Themen-Adventskalender aus Tontöpfen.
Eine weitere Tontopfvariante habe ich vor zwei Jahren geschenkt bekommen und euch *hier* schon einmal gezeigt.
Eine Anleitung dazu habe ich nie geschrieben, weil es eben ein Geschenk und nicht mein Werk war.
Wer dennoch Fragen zu dieser Kalendervariante hat, der darf mir gerne eine Email an eskakreativ(at)yahoo(dot)de schreiben.
Die Frage, was ihr denn nun in den Adventskalender steckt, kann ich euch an dieser Stelle natürlich nicht umfassend beantworten, aber vielleicht hilft euch ja diese kleine Übersicht ein wenig auf die Sprünge –> *klick*
Habt ihr dieses Jahr denn schon fleißig gebastelt oder verschenkt ihr keine Kalender an eure Lieben?
Oder wisst ihr vielleicht schon, dass ihr dieses Jahr einen DIY-Kalender bekommt?
Habt ihr euch eventuell sogar von der Adventskalender-Themenwoche inspirieren lassen und einen Kalender nachgebastelt?
Dann her mit den Fotos 😉 Ich freue mich immer über eure Varianten!
Viele liebe Grüße
[Washi Wednesday] Schneller Adventskalender
Hallo meine Lieben,
nachdem ich am Montag den Startschuß in Sachen Weihnachten gegeben habe, soll es heute auch losgehen mit dem ersten vorweihnachtlichen
Dieses Jahr ist die Zeit vor der Vorweihnachtszeit (sprich Oktober/November) für mich relativ entspannt gewesen. Zumindest was die Bastelei von Adventskalendern anging, dieses Jahr habe ich nur einen einzigen Kalender gemacht. Hälfte ist ja nicht da und wer nicht da ist, bekommt auch nichts und aufgrund der Tatsache, dass ich zeitlich momentan sehr stark eingespannt bin, bekommen auch meine Eltern keine zwei Kalender.
Da ich mittlerweile den bunten Tapes so dermaßen verfallen bin, sollte auch der eine einsame Adventskalender aus dem Jahre 2012 mit Tapes geschmückt werden.
Mit ein paar einfachen Handgriffen, Tape und etwas Glitzerkleber verwandelt ihr 24 Butterbrotstüten ruck-zuck in einen schönen rustikalen Adventskalender.
Bei insgesamt 24 Tütchen, könnt ihr euch wunderbar austoben und der Kreativität freien Lauf lassen. Dass ich für meinen Kalender die Kombination aus Rot und Weiß gewählt habe, hättet ihr euch vorher denken können. Ihr wisst ja, wie sehr ich sie im Bezug auf Weihnachten liebe.
Wenn die Tütchen dann befüllt sind, schließt ihr sie mit einer Wäscheklammer (die ihr vielleicht auch getaped habt?) und richtet sie in einer alten rustikalen Kiste, die ihr vielleicht vorher noch mit etwas Tannengrün oder einer Lichterkette verziert habt, hübsch an, bevor sie dann Tag für Tag geöffnet werden dürfen.
Habt ihr auch schon einen Adventskalender? Vielleicht sogar einen Selbstgebastelten oder habt ihr einen DIY-Kalender verschenkt?
Viele Grüße