Oft sind es doch die kleinen Momente, die das Leben etwas lebenswerter machen und besonders an diese kleinen Momente erinnern wir uns doch besonders gerne oder?
Vor allem, wenn es das Leben gerade nicht so gut mit uns meint, können die schönen Erinnerungen vielleicht wieder ein wenig Optimismus wecken oder uns wenigstens zeigen, dass nicht alles auf dieser Welt fürchterlich und gemein ist.
Für jemanden, der wie ich durch die Linse von Kamera und Handy geradezu „(er-)lebt“, zeigt sich irgendwann beim Durchblättern von Archiven und Ordnern eine Flut von Schnappschüssen, Bildern und genau diesen kleinen Momenten. Da ich nicht möchte, dass sie in Vergessenheit geraten, aber ein komplettes Fotoalbum für einen einzigen Tagesausflug, das Abschiedskaffeetrinken mit der Liebsten oder ein kleines Wochenende doch zu riesig ist, habe ich mir mein ganz persönliches Erinnerungsbuch geschaffen über das ich euch heute ein wenig erzählen möchte.
Die Idee des Memory-Books ist freilich nicht neu, besonders auf Dawanda gibt es zahlreiche Varianten zu kaufen, die alle auf ihre Art und Weise auch wunderbar sind. Trotzdem war für mich nie das geeignete Buch dabei, denn ich wollte keine Einteilung in Monate, wollte keine Vorgaben, wann ich Erinnerungen sammeln „soll“. Vielmehr wollte ich ein Album schaffen, in dem ich ganz individuell all das sammeln kann, was mich glücklich gemacht hat. Kleine Highlight-Momente und schöne Erinnerungen eben.
Natürlich sollte es auch ganz individuell zu gestalten sein und keine begrenzte Kapazität haben. Anspruchsvoll oder?
Eigentlich nicht, denn beim traditionellen Stöbern in den Kreativ-Shops des www fand ich tatsächlich ganz einfach gehaltene Ringbücher, die sich individuell gestalten lassen, keine vorgefertigten Seiten und auch keine Registerkarten und Co hatten. Perfekt für mein Vorhaben also….
Der äußere Eindruck:
Da mich die Bücher so begeistert haben, durften sich direkt drei Stück auf den Weg zu mir machen. Eines wird nun hoffentlich bald und vor allem endlich mal mit Bildern von meiner kleinen London-Reise gefüllt, das andere Buch (rechts unten) ist ein kleines „Best of“-Album der Bilder aus vergangenen Shootings mit Freunden und eine kleine Sammlung von Einzelaufnahmen, die mir persönlich sehr am Herzen liegen.
Das Cover meines Erinnerungsbuches habe ich bewusst relativ schlicht gehalten, wobei ich das fliederfarbene Papier mit den kleinen Reliefschmetterlingen einfach zauberhaft finde und es gar nicht durch weitere Elemente stören möchte. Allenfalls ein kleiner Schriftzug oder vielleicht ein schönes Zitat zum Thema „Erinnerungen“ könnte das Cover noch ergänzen. Allerdings habe ich bisher noch nichts passendes gefunden.
Auf die inneren Werte kommt es an:
Mir war besonders wichtig, dass ich die einzelnen Seiten auch individuell gestalten und farblich an das jeweilige Thema anpassen kann. Natürlich geht das auch mit einem normalen Album mit weißen Seiten, doch erreichen die Seiten schnell eine monströse Dicke, wenn man noch eine Pappe und noch ein Papierchen aufkleben muss, bevor die Fotos, Eintrittskarten und Co ihren Platz finden.
Masking Tapes, Sticker und Scrapbook-Accessiores jeglicher Art leisten auch in Sachen Erinnerungsbuch tolle Dienste und peppen das Ganze wunderbar auf. Nicht verzichten möchte ich auch auf meine Motiv-Stanzer. Mittlerweile hat sich eine beachtliche Sammlung entwickelt (ich weiß gar nicht wie das passieren konnte!), die ich nicht missen möchte. Es ist einfach etwas anderes, ob man das Motiv präzise ausstanzt oder mühsam mit der Hand zuschneiden und Unregelmäßigkeiten inkauf nehmen muss.
Ein paar Beispiele zum Schluss:
Eine meiner Lieblingsseiten in meinem Erinnerungsbuch ist die zum diesjährigen Color-Run, den ich zusammen mit zwei lieben Freundinnen in Dortmund gelaufen bin. Farbenfroh, bunt und im Vergleich zu den anderen Seiten des Buches wirklich total knallig. Aber das macht den Color- Run ja auch aus.
Besonders gerne mag ich auch diese Seite, anlässlichs des Krimi-Dinners zu meinem diesjährigen Geburtstag. Die Story drehte sich um eine Film-Crew und so hat es sich natürlich angeboten, auch das Design in dieser Richtung zu wählen. Ein paar Filmstreifen (übrigens einer der letzten Werbefilme, die noch auf Film gebannt wurden. Danke an die holde Spenderin an dieser Stelle 😉 ) reichten mir als Kulisse, denn die Akteure sollten ja im Vordergrund stehen.
Im Vergleich zum Color-Run ein extremer Kontrast oder?
Aber genau das macht es für mich aus! Ich kann mich ganz individuell austoben und jede Seite genau nach dem Anlass, Thema und Event gestalten.
So bleiben Erinnerungen nicht nur im Herzen, sondern auch auf Papier gebannt.
Nun aber zu euch:
Wie sammelt ihr eure Erinnerungen?
Habt ihr ein „echtes“ Memory-Book oder seid ihr auch ganz individuell unterwegs so wie ich?
Oder gibt es sogar noch andere tolle Varianten, die ich gar nicht kenne?
Liebe Grüße
[Tipps & Tricks] Kreativ mit dem Filofax durch jede Woche
Die Einen sehen darin aktuell einen riesigen Trend, die anderen können nur den Kopf schütteln. Das sogenannte „Filofaxing“ spaltet die Gemeinde.
Die Einen finden den Hype übertrieben, denn dass man Kalender und Planer bunt bekleben und gestalten kann, ist ein Geheimnis, was wir alle wahrscheinlich spätestens in der Mittelstufe gelüftet haben. Die Anderen verfallen in einen Deko-Rausch.
Jedem soll das Seine gelassen werden, auch wenn ich eher zu der Fraktion gehöre, die schon seit Urzeiten gerne ihre Planer und Kalender etwas aufhübscht. Trotzdem erfreut mich der neue „Filofaxing-Trend“.
Nachdem ich ein paar Bilder zu diesem Thema vor einigen Wochen auf Instagram gepostet hatte, bekam ich Nachfragen, ob ich nicht einmal etwas darüber schreiben könnte.
Nun, euer Wunsch sei mir Befehl.
Neben ein paar allgemeinen Ideen, filofaxen wir uns dann einfach mal zusammen durch eine Woche.
Ob man nun ein „original“ Filofax braucht, um glücklich zu sein…..? Ich möchte dazu nicht viel sagen, jeder muss sehen, womit er in seiner Wochenplanung am Besten zurecht kommt. Ich für meinen Teil besitze kein richtiges Filofax, sondern habe Ende letzten Jahres bei der fabelhaften Ina einen individuellen Kalender gewonnen mit dem ich mehr als glücklich und zufrieden bin.
Im Grunde genommen eignet sich jeder Planer, Timer oder Kalender. Egal ob nun klassisches Filofax, Schülerkalender oder ähnliches.
Dank meines Gewinns konnte ich mir den Kalender von A-Z selbst gestalten, Cover und Rückseite inklusive. Die Bilder dürften euch bekannt vorkommen, wenn ihr schon eine Weile meine Reise auf diesem Blog begleitet. Der Spruch ziert die Rückseite und schließt den Kalender für meine Begriffe sehr schön ab.
Ist es nicht so, dass jeder Tag immer auch etwas Gutes hat, wenn wir uns die Mühe geben, es sehen zu wollen?
Für alle, die einen Kalender mit klassischem Cover ohne Motiv etc. besitzen kann an dieser Stelle natürlich schon der erste kreative Schritt beginnen. Der Gestaltunsgfreiheit sind wie immer kaum Grenzen gesetzt.
Gleiches gilt für die Dekorationen der inneren Seiten. Erlaubt ist, was gefällt!
Zu meinen Basics gehören hierbei fast immer:
- Streublumen aus Seidenpapier
- Masking Tapes (!!!)
- Aufkleber, Klebebuchstaben, Konturensticker
- Ösen, Applikationen, Steinchen
- Cutties, Wertmarken, Garn
- die obligatorischen Post its von Hema
Auch in Sachen Werkzeug gibt es viele nützliche Helferlein. Am häufigsten kommen bei mir Stanzer zum Einsatz, denn gerade Flächen für Noitzen, Erinnerungen und Co lassen sich mit ihnen wunderbar in Form bringen und aufhübschen.
Nützlich sind zudem Präzisions-Cutter, kleine Schneidemesser und Scheren. Selbige gibt es übrigens momentan mal wieder bei Tchibo. Genau wie einen ganzen Koffer voller Konturscheren und ein riesiges Set Maskings Tapes. Teile davon sind seit gestern auch in meinem Besitz und ich kann – wie so oft – nur eine große Kaufempfehlung aussprechen, falls ihr noch auf der Suche nach Bastelzubehört seid!
In meinem Kalender bekommt jede Woche erst einmal eine individuelle Kopfzeile. Hierbei überklebe ich den vorgedruckten Monat immer mit Washi Tape meiner Wahl. Ob gemustert oder uni kommt dabei immer ganz auf das „Thema“ an, welches ich meiner Wochen-Seite geben möchte.
Eine Mischung aus breitem und schmalem Tape gefällt mir hierbei am Besten.
Der Cutter hilft, das Tape passgenau zurecht zu schneiden.
Je nach Lust und Laune und vor allem, wenn innerhalb einer Woche ein Wechsel ansteht, bekommt die Kopfzeile noch einen kleinen Monats-Schriftzug aus Klebebuchstaben.
Wenn das Grundgerüst der Seite verziert ist, geht es an die kleinen oder größeren Feinheiten.
Besonders oft bekommen meine Seiten kleine „Notiz“-Ecken, in denen ich Erinnerungen, wichtige Termine, Adressen oder sonstige Dinge, die ich in der Woche unbedingt auf dem Schirm haben muss, notiere.
Diese kleinen „Notiz“-Ecken stanze ich mir meistens aus bunter Pappe, die zum Farbschema der jeweiligen Wochenseite passt oder bastel sie mir aus ein wenig Papier und Masking Tape ganz schnell selbst.
Auf zu viele Dekoelemente verzichte ich letztlich dann doch, denn die einzenen Tagesabschnitte meines Kalenders sind im Gegensatz zu meinen zahlreichen Terminen nicht endlos. Ich brauche schlicht und ergreifend den Platz. Doch ein paar Dekoblümchen, die farblich zum Schema passen, gehen natürlich immer und lockern das Gesamtbild schön auf ohne es zu überladen.
Neben dem kleinen Post it – Regenbogen, den ihr oben schon sehen konntet, habe ich das klassische Lineal, das so ziemlich jeder Kalender zur Wochenanzeige in seinem Inneren bereit hält, zu meiner persönlichen To- do – Liste umfunktioniert. Eine Karte aus stabilem Motivkarton, der farblich zum Grundkalender passt, wird regelmäßig mit einfachem weichen Papier beklebt und mit allem gefüllt, was wichtig und unwichtig ist und erledigt werden muss.
Dank Washi Tape lassen sich die Listen jedes Mal rückstandslos ablösen und es ist Platz für neue Aufgaben.
Aus den Hema-Post its habe ich zudem einige kleine Sticker gemacht (Meine Stickermaschine habe ich doch schon gezeigt oder etwa nicht?), die der To-do-Liste noch ein bisschen Deko verleihen.
Ob ihr nun auf klassisches Design oder knallbunte Seiten steht, ist natürlich eure Sache. Ein paar meiner kommenden Wochen sehen aber zum Beispiel so aus:
Mittlerweile gehört das Gestalten der Seite für mich zum festen Ablauf eines Wochenplans. Je nach Lust und Laune kann es dann schon einmal passieren, dass ich 3-4 Wochen an einem Stücken gestalte und mich dann erst der eigentlichen Planung der kommenden Woche widme. Gerade in stressigen Wochen freue ich mich dann immer, wenn ich schon ein wenig Farbe und Deko im Kalender habe und „nur“ noch schnell meine Termine eintragen muss.
Ich hoffe, meine kleine Sammlung zum Thema „Filofaxing“ hat euch gefallen und vielleicht sogar auch ein wenig auf den Geschmack gebracht?
Oder seid ihr schon längst dem Wahn verfallen oder vielleicht sogar strickte Gegner, die gerade nur den Kopf schütteln und die Augen rollen können?
Viele bunte Grüße
Kreative Alben Teil 3 – Seiten gestalten
Hallo meine Lieben,
es ist mal wieder Zeit für die Serie rund um kreative Alben.
Nachdem wir nun unser Cover gestaltet haben, geht es nun an den Inhalt.
Nun könnte ich einen Post von fünfhundertdreiundachtzigtausendneunhundertzweiundzwanzig Worten zu diesem Thema verfassen und ihr schlaft bei der Hälfte ein.
Das wollen wir nicht und deshalb werde ich dieses Thema splitten.
zunächst möchte ich euch am Beispiel des Taufalbums einige Ideen für die Seitengestaltung „festlicher“ Alben (Hochzeit, Taufe, Geburtstage) zeigen, bevor es dann an Reisealben oder Alben rund um besondere Themen oder schöne Erinnerungen geht.
Kreative Alben Teil 2 – Wie gestalte ich ein individuelles Cover?
Hallo ihr Lieben,
heute soll es weitergehen mit der Serie rund um kreative Alben.
Nachdem ich im ersten Teil ein bisschen über verschiedene Alben, Größen, Arten und allgemeines Material philosophiert (oder gar geschwafelt?!) habe, soll es heute ans Eingemachte gehen.
Oder zumindest einen Schritt weiter.
Teil 2 dreht sich nämlich um:
Für das Album meiner Londonreise im Februar wollte ich unbedingt bunte Materialien, londontypische Muster etc. Also habe ich mich ein bisschen umgesehen und in einem Serviettenshop (bei Interesse suche ich die Adresse noch einmal heraus) tolle Motivservietten in individuellen Einzelmengen gefunden.
- Collagenartige Cover, da man die Serviettenmotive toll zurechtschneiden und ineinander übergehen lassen kann.
- Glanzoptik bei Verwendung eines entsprechenden Serviettenlacks. Erweckt ein bisschen die Anschein eines industriell gedruckten Covers, wie bei „richtigen“ Alben
- Verwendung von „Mitbringseln“ wie Straßenplänen etc. möglich
- Relativ günstig (Servietten kosten je nach Motiv und Größe oft nur ein paar Cent.)
- Edlere oder feinere Cover im Vergleich zur Serviettentechnik
- wenige Handgriffe und wenig Material für ein gutes Ergebnis nötig
Ein Beispiel dafür ist ein Rezeptbuch aus der Zeitschrift „Deko- und Bastelideen.“ Die genaue Anleitung findet ihr hier –> *klick*
- Tolle und individuelle Cover möglich
- kein Gestaltungsrenzen
- gute Kombinationsmöglichkeiten mit weiteren Materialien
Das wären Ideen, die mir rund um meine ersten Alben bisher gekommen sind. Da noch weitere Alben in Planung sind, wird es mit Sicherheit irgendwann einen weiteren Post mit Coverideen geben.
Liebe Grüße
Kreative Alben – Teil 1
Meine Lieben,
ihr kennt das sicherlich. Man ist im Urlaub, auf einem Städtetrip, auf einem Konzert, einer Familienfeier oder eben einfach nur so mit der Kamera unterwegs und schießt unendlich viele Fotos.
Die meisten davon sind mit Glück auch noch richtig schön geworden und trotzdem dürfen sie nur ein tristes Dasein auf der Festplatte fristen, sobald alle Neugierigen sie angesehen haben, sie verschickt oder gepostet wurden.
Seit ich meine neue Kamera habe, geht mir das sehr oft so und jedes Mal, wenn ich dann doch eines meiner Bilder entwicklen lasse, stelle ich fest, dass sie um längen besser aussehen, als auf dem heimischen Monitor.
Viele Bilder sind einfach zu schade, um nur gespeichert zu werden.
Deshalb habe ich mir vor einiger Zeit vorgenommen, wichtigen Ereignissen und tollen Erinnerungen einen Platz in selbst gestalteten Alben zu geben.
Meine Ankündigung hat damals euer Interesse geweckt und daher will ich nun eine kleine Serie daraus machen. Ursprünglich dachte ich, eine einfache Sammlung mit wichtigen Tipps & Ideen zu schreiben, doch beim Gestalten haben ich gemerkt, wie viel Arbeit hinter so einem Album steckt und wie viele Details man bedenken kann.
Deshalb teile ich dieses Projekt in mehrere Teile, um sowohl mir, als auch euch Zeit zum (Nach-)Basteln zu geben. Ich bin mir sicher, dass euch so auch einige Fragen einfallen werden, die ihr mir eventuell stellen wollt und die sich eben erst im Laufe der Arbeit ergeben haben.
Ich würde mich freuen, wenn diese Serie ein bisschen „interaktiv“ werden würde und ihr ein bisschen mit mir kommuniziert, denn gerade das ist ja das schöne am Bloggen. Infos vorbereiten und ausspucken ist zwar schön, aber noch schöner, wenn man Feedback bekommt und ein Projekt zusammen mit den Lesern entwickeln kann.
Lange Rede, kurzer Sinn: Ich möchte gerne heute mit ein paar Allgemeinen Dingen rund um die Alben anfangen, bevor es dann in den nächsten Teilen ans Eingemachte geht.
Bevor ihr euch an die Gestaltung der Alben macht, solltet ihr zunächst überlegen, welche Art von Album ihr haben wollt und wie intensiv eure Gestaltungsbemühungen sein sollen.
Ich bin in der Hinsicht ein kleiner „Nerd“ und habe die Auswahl meiner Alben u.a. davon abhängig gemacht, wie ich sie später im Regal stehen sehen möchte. Sprich: Ich habe mir vorher ein Format überlegt, welches ich für alle Alben verwenden werde, denn es gibt wenig, was ich mehr hasse, als Bücher in Regalen, die wie Kraut und Rüben durcheinander stehen.
Hälfte lacht mich oft aus und ich bin mir sicher, dass wir im Rahmen eventuell anstehender Umzüge und Einräumaktionen auch ganz sicher aneinander geraten werden.
Aber ich sortiere meine Bücher eben innerhalb einer Serie gerne nach Größe bzw. nach Lesedatum.
Das ist bescheuert, ich weiß…..
Jedenfalls habe ich für mich entschieden, dass meine Alben alle im Din A4 – Format sein sollen.
Hinsichtlich der Alben ist die Auswahl riesig.
Ich wollte aber so gut es eben ging, ALLES selbst gestalten können, weshalb ich mich für Bücher mit unbearbeiteten Deckel/Rücken von Idee entschieden habe.
Diese Bücher gibt es auch noch in anderen Formaten, mit Fenstern, Herzchen und ähnlichen Spielereien im Deckel.
Wer noch weiter gehen möchte, nimmt einfachen Fotokarton, gestaltet die Seiten und lässt diese dann später zu einem Album binden.
Noch doller gehts mit Scrapalben bzw. Ringbüchern, in denen die Einzelseiten später ihren Platz finden.
Dies hat den Vorteil, dass ihr die Seiten im Inneren des Albums nicht erst mit Designpapier bekleben müsst, sondern direkt das Papier verwenden könnt.
Eine weitere schöne Variante sind Ringbücher von SoHo (z.B. bei Kaufhof) oder die Fotoalben von dm/Rossmann etc. Sie haben allesamt ein einfarbiges, aber eben farbiges Cover und bieten ausreichend Platz und stabile Seiten. Wer also lieber ein etwas gedeckteres Cover haben möchte, sollte sich in dieser Richtung umsehen und es eventuell dann noch mit kleineren Details aufpeppen.
Welches Material solltet ihr ansonsten zur Albengestaltung bereit halten?
Das hängt letztlich von euch und euren Vorlieben und Ideen ab.
Grundsätzlich können aber verschiedene Designpapiere, Geschenkpapiere, Servietten, Aufkleber, Reliefkleber, Dekoelemente aller Art, Farben (Wasserfarbe, Acryl, Öl, Buntstifte, Filzstifte, Glitterliner.) Motivstanzer, Tapes und Konturscheren nicht schaden.
Was ich so alles verwendet habe, zeige ich euch im nächsten oder übernächsten Teil dieser Serie.
Letztlich sind der Phantasie aber keine Grenzen gesetzt.
Schön ist es auch, wenn ihr während der Reise oder der Veranstaltung Dinge gesammelt habt, die ihr später im Album verwenden könnt.
Eintrittskarten, U-Bahnpläne, Münzen, Liedtexte, Speisekarten, Blüten, Gräser, usw. usw. usw..
Die Liste lässt sich beliebig fortsetzen.
Ich hoffe, ihr habt Interesse an der kommenden Serie und freut euch schon darauf, wenn es wirklich richtig los geht.
Solltet ihr bis hierhin Fragen haben, stellt sie bitte, denn so können wir die Sammlung gemeinsam vervollständigen.
Liebe Grüße