Heute soll es mal wieder um eine Idee für einen DIY Geschenkgutschein gehen, denn seien wir mal ehrlich, das Wertvollste, was man einem anderen Menschen schenken kann, ist meiner Meinung nach Zeit. Immerhin Zeit ist ein Stück von unserem Leben, das wir so nie wieder zurück erhalten. Diese Zeit einem anderen zu widmen, ist also ein großes Geschenk.
Fernab von solch philosophischen Gedanken verschenke ich aber tatsächlich gerne „gemeinsame Zeit“, denn Unternehmungen und Co machen oft viel mehr Spaß als etwas Materielles und müssen nicht einmal sonderliche spektakulär sein, um besonders zu werden. Manchmal lässt es sich natürlich nicht vermeiden, dass für diese „geschenkte Zeit“ ein Termin gefunden werden muss und man dazu einen Geschenkgutschein zaubern. Weitere Ideen findet ihr übrigens hier
Ihr kennt mein Verhältnis zu Gutscheinen und dass ich mir auf die Fahne geschrieben habe, sie aus dem langweilig-einfallslosen Dasein in Umschlägen zu befreien!
Heute möchte ich euch einen Gutschein für einen Abend im Sushi-Restaurant zeigen, der lecker, süß und einfalssreich zugleich ist und für den man nur ein klein wenig Fingerspitzengefühl braucht.
Candy Sushi – Geschenkgutschein
Die Zutaten:
Die Zutaten bekommt ihr alle samt im Supermarkt. Wichtig sind auf jeden Fall Marshmallows, die später als „Reis“ dienen sollen und bunte Schnüre oder Schnecken, mit denen ihr alles fixieren und binden könnt.
Ansonsten ist eurer Phantasie eigentlich keine Grenze gesetzt. Schaut einfach mal, was das Weingummiregal so bietet.
Die Maki-Rolls
Für ganz normale Maki-Rolls benötigt ihr jeweils ein Marshmallow, ein Stück Lakritzkonfekt, ein Gummibärchen oder ähnliches und bunte saure Streifen.
Mit einem Messer oder einen Spieß stecht ihr mit in das Marshmallow ein Loch und platziert dort Konfekt, Gummibärchen und Co. Anschließend umwickelt ihr das Marshmallow mit einem der Streifen und bindet diesen mit den Schnüren (oder den aufgedrehten und getrennten Schnecken) fest.
Nigiris, Wasabi und Ingwer
Für Nigiris verbindet ihr zunächst zwei Marshmallows mit einem Zahnstocher und platziert sowohl einen sauren Streifen, als auch ein Gummibärchen, Frösche oder ähnliches oben drauf. Fixiert den „Belag“ erneut mit einem Stück der bunten Schnüre.
Grüne Streifen und weiße Gummibärchen machen das Gesamtbild als Wasabi und Ingwer schließlich komplett.
Auf einem Teller oder einer kleinen Platte angerichtet, mit ein paar Stäbchen dekoriert und mit lieben Worten als Erklärung macht so eine Einladung und so ein Gutschein doch direkt viel mehr her oder?
Ich hoffe meine kleine Idee hat euch auch heute wieder gefallen?
Mögt ihr eigentlich Sushi? Oder gehört ihr zur Fraktion, die damit rein gar nichts anfangen kann?
Liebe Grüße
[Geschenkidee] Gutscheine niedlich eingetütet
Es ist nicht immer leicht, in diesem Genre zu bloggen und ich möchte mich auf keinen Fall beschweren, denn ich liebe, was ich tue.
Doch als Blogger in der kreativen Welt wird man gerne mit Erwartungen überhäuft. Nicht von seinen Lesern, sondern mehr von seinem Umfeld.
„Mach doch was hübsches draus!“ / „Du machst das schon hübsch, bist hier ja die Kreative!“ und derartige Sätze sind keine Seltenheit.
Meistens geht es um Geschenke und namentlich um Gutscheine, die vor einem Dasein im tristen Umschlag gerettet werden sollen.
Es ist aber auch ein Kreuz mit diesen Gutscheinen…
Kleine Beutel, große Wirkung!
Zuletzt stand ich genau wieder vor diesem Problem, denn „was Hübsches“ wächst ja meistens auch nicht auf Bäumen und wiederholen will man sich ja auch nicht.
Für den letzten Gutschein, der als Geschenk mein Haus verließ, sollte es also mal wieder eine besondere und einzigartige Verpackung sein.
Material:
- Klarsicht-Beutel in verschiedenen Größen
- Motivkarton
- weißes Papier
- Farbstifte
- Tacker
- kleine Geschenke
Die wirkliche Herausforderung an dieser Art der Verpackung besteht freilich darin, möglichst passende kleine Geschenke zu finden, die dann im Optimalfall auch noch in die Tütchen passen.
Ausgewählt habe ich:
- Pröbchen aus der Drogerie („Ein Tütchen Wellness“)
- Brause-Pulver („Ein Tütchen Bauchkribbeln“)
- Konfetti („Ein Tütchen Freude“)
- Taschentücher & Tee („Ein Tütchen Gesundheit“)
- Minikuchen („Ein Tütchen Kaffeeklatsch“)
- Duftkerze („Ein Tütchen Romantik“)
- Geburtstagskerzen („Ein Tütchen Geburtstag“)
- Wertgutschein – Das eigentliche Geschenk („Ein Tütchen Sinnvolles“)
Nachdem die kleinen Geschenke in den Beuteln ihren Platz gefunden haben, werden die Beutel mit einem halbseitig gefalteten Stück Motivpappe und zwei Tackernadeln verschlossen.
Mit Papier und den Farbstiften können kleine Labels erstellt werden, die dem Tütchen noch eine „Botschaft“ bzw. einen „Sinn“ zuordnen.
Verpackt in einer netten Geschenktüte macht der Gutschein so längst mehr her, als in einem schnöden Umschlag, meint ihr nicht?
[Geschenkidee] Gutschein in der Herrenhandtasche
Die Idee der Handtasche ist natürlich recht simpel. Der Herr Vater ist natürlich ein echter Heimwerkerkönig und die Handtasche des Herrschers über Schraubenzieher und Zangen ist daher der Werkzeugkoffer.
- fester Karton in mittlerer Größe
- leere Papprolle (Küchenpapier)
- Klebeband und Flüssigkleber
- Acrylfarbe (braun/beige)
- Musterbeutelklemmen
- Farbstifte (braun, grün, schwarz)
- Tonpapier (weiß)
- Snacks für die Füllung
In einem ersten Schritt solltet ihr schauen, ob euer Karton die richtige Größe hat oder ob ihr ihn eventuell zuschneiden müsst. Mein Karton (ein gewöhnlicher Versandkarton eines großen Online-Händlers) war nicht so rechteckig-schmal wie ich es gern gehabt hätte, daher habe ich ihn noch ein wenig in Form gebracht, bevor es an den eigentlich Bau der „Tasche“ ging.
Wenn euer Karton die richtigen Maße hat, schneidet ihr zunächst die Klappen der Längstseiten ab, sie werden nicht mehr benötigt. Die beiden Klappen der kürzeren Seiten halbiert ihr und gebt ihnen dann eine kleine Rundung, die etwa genauso groß ist, wie eure Papprolle.
Diese Papprolle klebt ihr schließlich oben an die Klappen, so dass ein Henkel entsteht.
Die Grundform eures Werkzeugkastens ist damit geschaffen.
Nun geht es an die Feinheiten. Hierzu bemalen wir unseren Kasten erst einmal gleichmäßig mit brauner Acrylfarbe, so dass Klebereste und Aufdrucke verschwinden.
Zum Bemalen großer Flächen hat sich für mich der Schwamm bewährt. Auf Pinsel verzichte ich mittlerweile in solchen Fällen eigentlich fast vollständig. Nur für kleine Ecken und Stellen, an die der Schwamm nicht leicht oder nicht präzise genug gelangt, nehme ich sie noch zur Hand.
Wenn der gesamte Kasten „grundiert“ worden ist und die diversen Schichten getrocknet sind, kommt ihr zu den Details.
In den meisten Fällen sind solche Werkzeugkästen aus Holz und genau diese Holzstruktur wollen wir auch andeuten. Mit einem dünnen braunen Filzstift zeichnet ihr daher Linen rund um den Kasten.
Nägelchen, die den Kasten zusammenhalten, werden durch drei Musterbeutelklemmen dargestellt, die ihr an den Außenkanten im Abstand von einer „Holzleiste“ platziert.
Zu guter Letzt sollte der Herr noch wissen, was ihr ihm eigentlich schenkt. Ein Schildchen mit der Aufschrift „Herrenhandtasche“ kann also nicht schaden.
Aus weißem Tonpapier und mit Filzstiften ist dieses schnell gebastelt.
3D-Klebepatches heben es ein wenig von dem Kasten ab und machen einen kleinen aber feinen Unterschied in der Optik.
Was ihr neben den Gutscheinen noch so alles in euren Werkzeugkasten packt, hängt natürlich vom Geschmack des Beschenkten ab. Da mein Vater ein Mann im Klassischen ist, stehen Bier, Nüsse und ähnlich herzhafte Knabbereien natürlich an forderster Front. Aber auch ein Stück Nuss-Schokolade oder ein wenig Laktritz sind manchmal ganz gern gesehen.
So füllt sich die „Herren-Handtasche“ fast wie von selbst und wartet auf ihren Einsatz an Vatertag.
Beste Grüße
[Geschenkidee] Selbstgemachte Rubbellose zu Valentinstag
Man kennt dieses abgedroschene Sprichwort ja. Ob das nun korrekt ist oder ein Irrglaube, ist wie so vieles Ansichtssache. Unbestritten ist aber in jedem Fall, dass in einer knappen Wochen mal wieder der beliebte/unbeliebte Tag der Liebenden, der Valentinstag im Kalender steht.
Ich für meine Person halte recht wenig davon, mir sagen zu lassen, wann ich meine Zuneigung ganz besonders ausdrücken und den anderen beschenken muss. Und mal ehrlich? Wer es an all den anderen 364 Tagen nicht tut, der muss es am 14. Februar doch auch nicht. Ihr dürft da aber natürlich ganz anderer Meinung sein, denn in diesem Post soll es auf keinen Fall um die Sinnhaftigkeit des Valentinstages gehen.
Ganz gleich, ob man sich nun von Blumenläden und Pralinenindustrie sagen lässt, dass man etwas zu schenken hat oder man einfach nur gerne seinem/seiner Liebsten eine Freude machen möchte, so ist es doch immer etwas schönes, nicht bloß etwas zu kaufen, sondern selbst Hand anzulegen.
Der Klassiker in meinen Adventskalendern ist immer das Rubbellos. Auch, wenn der Gewinn selten mal die 2 Euro – Marke überschreitet, haben meine Liebsten immer riesigen Spaß daran, zu rubbeln und auf den großen Gewinn zu hoffen.
[Gutscheine verschenken] Glückskekse aus Papier
Hallo meine Lieben,
es ist viel Wasser den Rhein hinab geflossen, seit wir uns das letzte Mal gelesen haben.
Wow!
Wie ist es euch im ersten Monat des neuen Jahres ergangen?
Ich hoffe sehr, ihr hattet einen ähnlich guten Start wie ich?
Manchmal ist das Leben da draußen einfach so kurvenreich und voller Höhen und Tiefen, dass uns Bloggern die Ruhe, die Inspiration und die Zeit fehlt, schöne Ideen zu haben, sie umzusetzen und ordentlich zu „Papier“ zu bringen.
Ich hoffe, ihr versteht das!
Katie und ich haben uns im Januar eine kleine Auszeit gegönnt und starten nun wieder voll durch!
Der Blick auf den Kalender verrät es uns, der Februar steht vor der Tür und damit ein alljährliches Dilemma, der Valentinstag!
Dieses Jahr komme ich im Gegensatz zu meinem „Cupcake-Girl“ Katie ganz geschickt um ihn herum, doch ihr wisst ja wie das ist.
Schenken, ja oder nein? Was Großes oder nur eine Kleinigkeit? Wenn ja, was?
Ich bin nach wie vor eine Freundin von „sinnvollen“ Geschenken und was gibt es Sinnvolleres, als verschenkte Zeit?
Kaufen kann man viel, Zeit zu verschenken ist kostbar und so habe ich folgendes Geschenk einer lieben Freundin zum Geburtstag gemacht, möchte es euch aber gleichzeit auch als Geschenkidee zum Valentinstag vorstellen.
Die Grundidee des Geschenks möchte wie gesagt Zeit verschenken. Diese „Zeit“ verpacken wir in kleinen Gutscheinen (z.B. für einen Kaffee, eine gemeinsame Unternehmung etc.) in kleinen Glückskeksen aus Papier.
Für Valentinstag lassen sich natürlich noch ganz viele liebe kleine Worte in den Keksen verstecken. Je nachdem, was ihr eurem/eurer Liebsten so alles zu sagen habt.
Für die Take away- Nudelpackung nehmt ihr entweder ein Original als Vorlage oder sucht euch eine Vorlage im Netz. Letztlich ist es nur eine ganz normale viereckige Bock mit einer Lasche. Daher verzichte ich an dieser Stelle auf eine ausführliche Anleitung.
Wer dennoch Hilfe benötigt, darf mir gerne eine Mail an eskakreativ(at)yahoo(dot)de schreiben und ich lasse euch meine Vorlage zukommen.
Für die Kekse schneidet ihr aus Motivkarton gleichgroße Kreise aus. Wählt besser Karton und kein Papier, da die Verarbeitung mit Papier umständlicher und fehleranfälliger ist.
Auf die weißen Papierstreifen kommen natürlich eure Sprüche, Wünsche oder Gutscheine.
Halbiert eure Pappkreise zunächst und drückt sie dann mittig ein, so dass sie die klassische Glückskeks-Form bekommen. Öffnet sie danach wieder und legt euren Zettel hinein.
In den Knick (dort wo mein Zeigefinger liegt) klebt ihr 1-2 Klebepads und drückt die Kekse fest zusammen, so dass sie ihre Form behalten.
Ob ihr nun alle Kekse in „natürlichen“ Farben bastelt oder sie bunt durchmischt so wie ich, das sei euch selbst überlassen. Gerade zu Valentinstag bieten sich natürlich Herzchenmotive und Co geradezu an.
Wer mehr auf die essbare Variante steht, der schaut vielleicht hier –> *klick* einmal nach.
Im damaligen „Valentinstags-Special“ habe ich euch unter anderem ein Rezept für selbstgemacht Glückskekse, sowie eine kleine Sprüche-Sammlung zusammengestellt.
In diesem Sinne freue ich mich tierisch, „wieder da“ zu sein und hoffe, ihr freut euch ebenso ein wenig.
Noch mehr hoffe ich natürlich, dass euch meine kleine Idee im heutigen Post gefallen hat und bin sehr gespannt, was Katie uns am Donnerstag Feines zaubert.
Verliebte Grüße
Kreativer Last-minute-Gutschein
Hallo meine Lieben,
wie ich vielleicht (aber auch nur vielleicht) mitbekommen haben dürftet, lege ich recht viel wert darauf Geschenke für meine Lieben ordentlich, schön und ein bisschen kreativ zu verpacken. Egal, ob große oder kleine Geschenke oder einfache Mitbringsel, „Papier drum und fertig“ wird es bei mir einfach nie geben.
Manchmal bleibt aber einfach keine Zeit für aufwendige Verpackungen und da ich finde, dass man auch mit knappem Zeitbudget ein Geschenk so verpacken sollte, dass man es selbst auch gerne geschenkt bekommen möchte, habe ich heute einen Quick-Tipp für euch.
- leere Flasche. (Bier, Fassbrause etc.)
- Naturbast
- Gutschein
- Sand (Vogelsand o.ä.)
- beiges Papier
- Tintenroller, Füller…
Füllt die ausgespülte Flasche zu etwa einem Viertel mit Sand, rollt euren Gutschein zusammen und steckt ihn so hinein, dass er dennoch greif- und rausziehbar ist.
Das Ettikett stammt bei mir aus einem Rest des Schatzkartenpapiers, dass ich *hier* selbstgemacht und verarbeitet habe. Ihr könnt aber auch einfach beiges oder weißes Papier, Backpapier oder ähnliches nehmen, gut zusammenknüllen, wieder auffalten und mittels doppelseitigem Klebeband auf die Flasche kleben.
Ein paar Grüße oder Wünsche runden das Geschenk ab und schon seid ihr fertig.
Schnell, einfach und trotzdem schön. Oder was meint ihr?
Fixe Grüße
[Geschenke – Special] Sportlicher Gutschein
Hallo ihr Lieben,
heute gibt es mal wieder etwas aus dem Geschenkespecial für euch.
Letztes Jahr traute sich eine meiner lieben Mannschaftskolleginnen endlich und natürlich war die ganze Bande mit von der Partie.
Da sie zwar einen Hochzeitstisch hatte, wir uns aber letztlich nicht entscheiden konnten, haben wir ihr Gutscheine von besagtem Kaufhaus geschenkt.
Die Verpackung sollte natürlich etwas mit unserer gemeinsamen Leidenschaft Tennis zu tun haben und so bekam sie diesen kleinen Schläger aus Pappmachée geschenkt.
Jedes Mannschaftsmitglied konnte einen eigenen Papp-Tennisball mit Glückwünschen, Gedichten etc. und einem Gutschein versehe.
Gefreut hat sich das Brautpaar übrigens sehr und das gute Stück hängt nun tatsächlich im neuen Heim an einem Ehrenplatz.
Somit wäre das Gerücht, dass Gutscheine zu verschenken unkreativ und langweilig ist, widerlegt. Ich finde, dass es immer ganz stark darauf ankommt, was man aus dem Gutschein macht.
Hälfte bekam von mir vor ein paar Jahren Karten für ein Coldplay-Konzert geschenkt (quasi auch Gutscheine). Diese habe ich einfach auf eine goldene Schallplatte aus Pappe geklebt und dieser Schallplatte eine Hülle verpasst, die über und über mit Coldplaybildern beklebt und anschließend mit Selbstklebefolie „eingeschweißt“ war.
Gutscheine für Kino-Besuche kann man gut mit kinospezifischen Gegenständen verschenken. Auf Nachfrage bekomtm man unbenutzte Popcorn-Tüten. Gefüllt mit ein paar Knabbereien und einer Flasche Cola, Fanta usw. geben sie dem Gutschein direkt einen schöneren Rahmen.
Ein anderes Mal habe ich einen Kinogutschein in Form einer gebastelten Szenen-Klappe verschenkt.
Eine Idee für einen CD-Gutschein hatte ich euch ja *hier* schon einmal vorgestellt.
Karten für eine Veranstaltung (in der eigenen Stadt) kann man kreativer verschenken, wenn man sie mit einer kleinen Schatzsuche verbindet –> *klick*
Ihr seht, Gutscheine müssen überhaupt nicht langweilig und unkreativ sein, solange sie kreativ verpackt werden.
Wie steht ihr zum Thema Gutschein?
Verschenkt ihr überhaupt welche?
Packt ihr sie kreativ ein oder findet ihr euch mit der Langweile ab?
Liebe Grüße
[ Geschenke – Special ] „Schatz“ – Suche
Hallo ihr Lieben,
nach den ganzen Aktionen, Vorstellungsrunden, Wettbewerben etc. geht es heute mit einem meiner ganz persönlichen Highlights des Geschenke-Specials weiter:
- ein indisches Restaurant (wegen Ranjid),
- eine Dönerbude (wegen Hakan)
- und einen Italiener (wegen Francesco).
Am Veranstaltungsort habe ich dann auf ihn gewartet und er musste noch das „große Rätsel“, was das denn alles sollte, anhand der Informationen, die er gesammelt hatte, lösen.
Verpackt und aufgezogen habe ich die Schnitzeljagd mit einer „Schatzkarte“, die ich ihm morgens in den Briefkasten geworfen habe.
- Kopierpapier
- kalter Kaffee
- Auflaufform
- feuchter Kaffeesatz
- Feuerzeug
- schwarze Tinte
- Bast oder Hanfkordel
- Schere
- Briefumschlag
- Kerze (am Besten in Rot)
Zunächst schüttet ihr euren (idealer Weise) kalten Kaffee in eure Auflaufform und legt nacheinander euer weißes Papier für ca. 5 Minuten darin ein.
Holt es vorsichtig raus und lasst es auf einer dicken Lage Küchenkrepp trocknen.
Im nassen oder trockenen Zustand könnt ihr es dann noch ein bissen zerknittern und mit feuchtem Kaffeesatz einreiben, das verstärkt den „Alt-Effekt“ des Papiers noch weiter.
Wenn das Papier gut getrocknet ist (am Besten über Nacht), schnappt ihr euch ein Feuerzeug und brennt die Ecken, Seitenränder etc. vorsichtig an. Fackelt nicht das ganze Papier ab, sondern setzt nur Akzente (anbrennen, auspusten, anbrennen, glimmen lassen usw. usw.)
Schön machen sich auch ein paar Brandlöcher mitten im Papier, achtet aber darauf, dass sie nicht zuuu groß werden, sonst habt ihr nicht genug Platz für die Anweisungen.
Sobald ihr mit dem Papier zufrieden seid und sich der stärkste Brandgeruch verzogen hat, könnt ihr mit den Hinweisen, Rätseln und der Route beginnen.
Mein Anfangstext lautete:
Diese Karte in Deinen Händen wird Dich auf eine Reise ins Ungewisse voller Abenteuer und Rätsel schicken. Sei wachsam, denn überall lauern Gefahren und VErführungen auf Dich. Halte Dich an die Anweisungen und das Glück wird Dir begegnen…..“
(Den Rest der Route spare ich mir, da sie von Stadt zu Stadt eh unterschiedlich ist.)
Für jede Station habe ich eine neue Seite gewählt, auch wenn er an diesem Punkt keine Information bekam, sondern lediglich dort eintreffen und von dort weiter“reisen“ sollte.
Zum Schluss kommen noch ein paar Tintenklekse und Schmierer auf das Papier, bevor die Karte mit Hilfe der Kordel zusammengebunden wird.
Legt neben dem Kopierpapier noch einen passenden Umschlag in den Kaffee, in dem ihr eure Karte später überbringt. (Alternativ würde sich auch eine Flaschenpost gut machen….die Flasche hätte aber nicht in den Briefkasten gepasst. 😉 )
Versiegelt den Umschlag mit rotem Wachs und schickt euren Liebsten auf Reisen….
Ich hoffe euch gefällt diese Idee, Hälfte war total begeistert, er liebt Rätsel.
Einen schönen Mittwoch wünscht euch
[Geschenke – Special] – Musikgutschein
Hallo ihr Lieben,
mein Special zum Thema „Geschenke & Geburtstag“ startet heute mit einer Idee für einen Gutschein.
Mein Bester ist ein sehr wählerischer Zeitgenosse, wenn es um Musik geht. Ganz selbstkritisch sehe ich ein, dass ich im Vergleich zu ihm wenig bis gar keine Ahnung von Musik habe.
Daher erdreiste ich mich nicht, ihm eine CD zu schenken. Vielmehr gab es einen Gutschein seines liebsten Plattenladens.
Um den Besten etwas auf den Holzweg zu schicken und das Geschenk thematisch passend zu präsentieren, habe ich den Gutschein in Form einer CD verschenkt, also in eine alte CD- Hülle eingepackt, bevor er verpackt wurde.
- alte CD inkl. Hülle
- Notenpapier oder mit Noten bedrucktes Papier
- Tonpapier in Grün und Blau
- Kleber
- Schere
- Bleistift
Klebt euren Gutschein in die leere Hülle und schneidet eure Notenpapier auf die Größe der Hülle zurecht.
Zeichnet nun auf das Tonpapier die Wörter „Happy Birthday“ in Druckbuchstaben auf und schneidet sie aus.
Gleichmäßig wird es, wenn ihr beide Papiere übereinander legt, die Buchstaben nur auf das obere Papier zeichnet und dann beides gleichzeitig ausschneidet.
Wer sich das nicht zutraut, wählt am PC am Besten eine Schriftart, die große Buchstaben ohne Füllung produziert und druckt sie auf das Papier. So müsst ihr sie nachher nur noch ausschneiden.
Klebt die blauen und grünen Buchstaben leicht versetzt übereinander und befestigt sie anschließend auf eurem Notenblatt-Cover.
Viele Grüße
P.S. Ich habe zwar (noch) nicht Geburtstag, trotzdem würde ich mir wünschen, dass vielleicht doch noch der eine oder andere Blog bei meiner Vorstellungsrunde mitmacht. Vielleicht ist mein Blog klein und eine Vorstellung nicht sooo erstrebenswert wie bei 2000-Leser-Exemplaren, aber ich finde solche Vorstellungen als Geste unter uns Bloggern ziemlich schön und vor allem auch wichtig….