Bananenbrot – Mehr als Resteverwertung

Habt ihr schon einmal Bananenbrot gegessen? Wenn nicht, dann seid ihr in guter Gesellschaft, denn für mich war Brot aus Bananen echt eine Neuentdeckung.

Bananenbrot einfaches leckeres Rezept

Ehrlich gesagt wäre ich gar nicht unbedingt auf die Idee gekommen, es mal auszuprobieren. Denn sonstige Rezepte mit Bananen, seien sie für Pancakes oder Muffins sind zwar okay, aber wirklich umgehauen haben sie mich nie.
Als ich nun aber eine ganze Menge ziemlich reife Bananen daheim hatte, die definitiv zu schade zum Wegwerfen waren, musste eine Lösung her und voilà:

Mein Rezept für leckeres Bananenbrot

Bananenbrot leckeres einfaches Rezept

Der Clou an diesem Rezept ist, dass ihr völlig frei in der Wahl seid. Wollt ihr ein herzhaftes Brot? Ein bisschen kernig? Oder lieber süßes Brot zum Naschen? Auf Basis meines Rezepts könnt ihr beide Varianten ganz leicht zaubern,

Basis-Zutaten:

  • 3 reife Bananen
  • 150g Dinkelmehl
  • 150g gemahlene Mandeln
  • 1 Ei
  • 4 EL Öl
  • 1 Päckchen Backpulver
  • Prise Salz

Je nach Reifegrad der Bananen bekommt das Bananenbrot eine ganz eigene Süße, ohne dass ihr Zucker zufügen müsst. Wollte ihr ein herzhaftes Brot backen, dann sind die Basiszutaten alles was ihr benötigt und können noch mit Walnüssen, Sonnenblumenkernen oder Chiasamen super aufgepeppt werden. Wenn ihr statt einfachem Sonnenblumenöl zum Beispiel Walnussöl nutzt, könnt ihr dem Bananenbrot auch noch eine ganz besondere Note geben.

Für ein süßes Brot gebt ihr hingehen noch 100g Zucker und ein Päckchen Vanillezucker hinzu. Somit wird euer Bananenbrot eher zum Bananenkuchen, ist aber mit Frischkäse oder Butter auch unglaublich lecker.

An den Mixer, fertig, los..

Heizt zunächst den Backofen auf 180 Grad Ober-/Unterhitze vor und fettet eine Kastenform mit etwas Butter ein. Wenn ihr zusätzlich Paniermehl in die Form gebt, lässt sich das Bananenbrot später besser lösen.

In einem ersten Schritt verkleinert ihr die reifen Bananen bis sie richtig zu einem Brei zerdrückt sind. Sieht nicht sehr lecker aus, lohnt sich aber…
Dazu verwendet ihr am besten einen flachen Teller und eine Gabel.

Gebt den Bananenbrei nun zusammen mit Öl, Salz und dem Ei in eine Schüssel und rührt alles zu einer glatten Masse zusammen bevor ihr vorsichtig das Mehl und das Backpulver einsiebt. Rührt diese beiden trockenen Zutaten gut unter, so dass ein geschmeidiger Teig entsteht.

Für die süße Variante gebt ihr an dieser Stelle noch Zucker und Vanillezucker hinzu. Je nachdem mit was ihr das Bananenbrot noch aufpeppen wollt, kommen diese Zutaten ebenfalls jetzt zum Einsatz und werden nun untergemischt.

Ab in die Form, der Ofen ruft!

Die gefüllte Kastenform gebt ihr nun für 45 Minuten bei 180 Grad in den Ofen und fertig ist euer leckeres Bananenbrot.
Ihr solltet es allerdings später völlig auskühlen lassen, bevor ihr es aus der Form klopft, da es doch sehr saftig ist und eventuell brechen kann, wenn ihr zu früh davon naschen wollt.

Ich bin von meiner Resteverwertung total begeistert und werde nun regelmäßig Bananenbrot in verschiedenen Varianten backen.

Lasst es euch schmecken!

EsKa kreativ

[Rezept] LowCarb Pizza-Bread

Es gab lange keinen Foodpost mehr und meine frisch eingeführte Tradition, am Sonntag immer etwas Kulinarisches zu posten, ist leider auch ein wenig dem Blogumzug zum Opfer gefallen.

Heute soll es aber mal wieder ein Rezept für euch geben. Natürlich eines ohne schlechtes Gewissen und das ihr vielleicht sogar heute noch ganz schnell vor dem Anstoss zum ersten deutschen Gruppenspiel zaubern könnt. Fingerfood, super lecker und lowcarb…na wie klingt das?

 

LowCarb Pizza-Bread:

Zutaten pro Brötchen:

  • 100g Magerquark
  • 75g Dinkelmehl
  • 5g Backpulver
  • 1 EL Tomatenmark
  • Cherrytomaten
  • Streukäse oder Mozzarella

 

Verknetet das Mehl mit dem Quark und dem Backpulver zu einem glatten, geschmeidigen Teig. Nach Belieben könnt ihr den Teig noch mit mediterranen Kräutern würzen, denn das gibt ihm noch den extra Pfiff.

Rollt den Teig anschließend aus bzw. formt kleine Pizzabrötchen und belegt sie nach Herzenslust. Anschließend kommen sie bei 180 Grad ca. 10min in den Backofen. Je nachdem welchen Bräunungsgrad ihr haben möchtet, solltet ihr die Backzeit verkürzen oder verlängern.

 

Guten Hunger!

[Rezept] Hähnchen Caprese

Es ist Sonntag und damit wird es wieder kulinarisch auf diese Blog, doch heute haben die süße Sensationen einfach mal Pause. 
Wie wäre es zur Abwechslung mal mit einem herzhaften Rezept?

Schnell & einfach: Hähnchen Caprese!

Ich bin ganz ehrlich zu euch, mein Backofen ist mir eindeutig sympathischer als mein Herd, keine Ahnung warum. Ich würde zwar jetzt nicht sagen, dass ich kochen nicht mag, aber insgesamt backe ich einfach lieber. Da man sich natürlich nicht nur von gebackenen Leckereien ernähren kann, darf der Ofen manchmal auch andere Dinge in sich aufnehmen.

Für ein schnelles und einfaches Hähnchen Caprese benötigt ihr:

  • Hähnchenfilet
  • kleine Tomaten
  • Mozzarella
  • Basilikum
  • Italienische Würzmischungen (z.B. Italian Allrounder)

 
Heizt den Backofen auf ca. 180 Grad vor, bevor ihr euch an die Arbeit macht. Wascht zunächst das Hähnchenfleisch kurz ab und tupft es trocken. 
Schneidet nun (je nach Größes des Fleisches) 4 bis 6 Streifen in euer Fleisch, aber achtet darauf, dass ihr es nicht ganz durchschneidet. Schließlich wollt ihr in diese Schnitte später eure Tomaten und den Käse legen. Nachdem ihn die Tomaten gewaschen habt, schneidet ihr sie und den Mozzarella in dünne Scheiben und platziert sie in den Längstschnitten des Hähnchenfilets. 

Streut frischen Basilikum und eure Kräutermischung darüber und gebt das Fleisch für mindestens 30 Minuten in den Backofen. 

Lasst es euch schmecken!

 

[Blog – Adventskalender] – Türchen 19 – Festlicher Menüvorschlag

Hallöchen ihr Lieben,
kaum zu glauben, da öffnet sich schon Türchen Nummer 19 für euch und so langsam sollten wir uns doch wirklich mal Gedanken darum machen, welche kulinarischen Highlights Heiligabend und / oder an den beiden Weihnachtsfeiertagen auf den Tisch kommen.
Wenn keine Traditionen gepflegt werden, finde ich es schwierig, sich jedes Jahr was anderes Leckeres einfallen zu lassen. Gehts euch da auch so?
Heiligabend gibt es traditionell eine ganze Pute mit Beilagen, Vor- und Nachspeisen bei meiner Oma. Doch am 25. und 26. müssen wir kreativ werden.
Dieses Jahr werden bei uns definitiv zum Nachtisch Zwerge auf dem Speiseplan stehen 😉

Spaß beiseite, eine liebe Freundin wollte ihr Heiligabend-Menü probekochen, weil sie zum ersten Mal ihre Familie an Heiligabend zu Gast haben wird. Und da sie noch nie für 8 Personen gekocht hatte, wurde die Katie eingeladen und es wurde gemeinsam fleißig gebruzelt, geköchelt, gerollt und getrunken 😉 

Heraus kam dabei mein Menü-Vorschlag für alle Unentschlossenen:


Damit ihr hier jetzt nicht seitenweise Rezepte lesen müsst, sende ich euch diese gerne auf Anfrage zu (Kommentar unter dem Beitrag oder Mail an eskakreativ@yahoo.de) und ihr könnt euch jetzt einfach bei ein paar Bildchen den Appetit anregen lassen.

Beginnen wir mal mit der Vorspeise. Optisch echt ein Highlight! Schön anrichten nicht vergessen!





Als Hauptspeise hatte sie sich für was ganz klassisches entschieden. Und es war alles perfekt zubereitet. Und so mega lecker…




Ja und dann kam mein Favorit des Menüs, der Nachtisch. Für Nachtisch lasse ich im Zweifel auch gerne Vor- und Hauptspeise aus 😀 Ganz ehrlich, spätestens nach der Portion Pflaumen hätte keiner mehr mit dem Auto fahren dürfen. Einige Tage im Rotwein eingelegt, hatten die Pfläumchen es echt in sich…


Der Hit des ganzen Menüs – quasi das Tüpfelchen auf dem i – waren unsere kleinen Zwerge, die als Deko auf den Nachtischtellern arrangiert wurden. Bananen in Stücke schneiden und mit Schoki überziehen, aus Marzipan Hütchen, Schuhe und Nase formen und mit Zuckerschrift verzieren. Einfach nur goldig <³


Ich hoffe, dass ich euch kulinarisch hiermit ein wenig auf die nahenden Weihnachtstage einstimmen konnte. Vielleicht kocht und backt der/die ein oder andere ja etwas davon nach und meldet sich bei uns, wie es gelungen ist und geschmeckt hat.

Für morgen hat die liebe EsKa euch wieder was hübsches in den Adventskalender gezaubert!

Liebste Grüße,

eure


[Rezept] – Süß-scharfe Kürbissuppe

Hallöchen ihr Lieben!

Nach nun einigen Wochen im Gewinnspiel-Fieber melde ich mich heute mal wieder in alter Gewohnheit zurück.

Allerdings mit dem Hinweis, dass meine Sweet Sensations in den nächsten Monaten ein wenig privaten Zeitdieben zum Opfer fallen werden. Daher wird es hier jetzt erstmal nur noch 1-2 mal im Monat süße Sensationen zu bestaunen geben. Ich hoffe, ihr habt Verständnis dafür und bleibt meiner kleinen Serie trotzdem treu :*


Da wir alle im Moment – denke ich – an einer Überdosis Cupcakes & Co. „leiden“, hab ich mal nicht gebacken. Nö, ich hab gekocht: Süß-scharfe Kürbissuppe 🙂



Ich kann euch nicht sagen wieviel Liter ich daraus bekommen habe, aber es war reichlich!!

Ihr benötigt:

1 Speisekürbis (etwa Fußball-groß)
10 Kartoffeln
3 Äpfel
2 Zwiebeln
1 Knoblauchzehe
300ml Wasser
150ml Sahne
verschiedene Gewürze

Da ja nix weggeschmissen wird, wird der Kürbis nicht zerteilt sondern ausgehöhlt und als Deko weiterverwendet. Die Äpfel werden geschält und in kleine Stücke geschnitten, ebenso die Kartoffeln. Vom Kürbis und von den Apfelstückchen habe ich ein wenig beiseite gelegt. Warum? Seht ihr gleich 😉


Alles zusammen in einen großen Topf geben und zusammen mit dem Wasser schön weich kochen lassen. Dann mit dem Pürierstab zu „Brei“ verarbeiten und die Sahne zufügen. Alles gut verrühren, guuuut würzen (Salz, Pfeffer, Zucker, Paprikapulver, Chili & Muskat) und noch eine Weile bei geringer Wärme köcheln lassen. Zwischendurch umrühren.


Nun schneidet ihr die Zwiebeln und den Knoblauch in dünne Streifen und gebt diese mit den beiseite gelegten Apfel- und Kürbisstücken in eine Pfanne mit Olivenöl und bratet alles kurz an.


Und nun? Ab damit in die Suppe, kurz ziehen lassen und servieren!! Wer hat, kann die Suppe mit Küchenkräutern und / oder Kürbiskernen garnieren. Der Kürbis hat zwischendurch noch ein Gesicht von mir bekommen und fungiert jetzt als Teil meiner Herbstdeko 🙂


Diese Mischung aus süß und scharf ist wirklich super. Und die Stückchen peppen die Suppe super auf. So hat Kürbis sogar dem Mann geschmeckt 😉

Wie siehts bei euch aus? Was macht ihr so aus Kürbis?? EsKa hat ja schon diesen tollen Kuchen daraus gezaubert. Und ihr? Ich freue mich auf Rezeptideen, damit ich mal mehr als Süppchen daraus kochen kann 😉

Ich hoffe, die kleine Abwechslung hat euch gefallen und ihr seid mir nicht böse, dass ich nicht gebacken habe!?!?!?!

Ich wünsche euch eine schöne herbstliche Restwoche und ein zauberhaftes Wochenende!

Liebste Grüße,

eure

[Rezept] – Herzhafter Kürbiskuchen

Hallo ihr Lieben,
nachdem ich dem Sommer doch einige Tage nachgetrauert habe, finde ich mich langsam aber sicher mit dem ankommenden Herbst ab. Es gibt natürlich auch Schlechteres, als verregnete Sonntag mit Wolldecke, leckerem Tee und gutem Buch auf dem Sofa zu verbringen und einfach die Seele baumeln zu lassen.
Wenn der Herbst für etwas gut ist, dann mit Sicherheit dafür.
Während sich die Kids schon wahnsinnig darauf freuen, nächste Woche endlich die alljährlichen Kürbisse auszuhöhlen, habe ich mir einen kleinen Vertreter der orangen Zunft nun mal zur Brust genommen.
Aber keine Angst, heute wird es zur Abwechslung mal nicht süß & sensationell, sondern herzhaft, so dass auch die Männer dieses Hauses auf den Plan gerufen waren. Herzhaft darf es ja dann doch gerne mal sein.
 
Zutaten:
  • Hokaido-Kürbis (600g)
  • 1 Zwiebel
  • 2 Knoblauchzehen
  • 2 EL Pflanzencreme
  • 1 EL Ingwer
  • 200ml Gemüsebrühe
  • 150g Crème fraiche
  • 3 Eier
  • Salz & Pfeffer
  • 1 Beutel Pizzateig (oder entsprechende Zutaten für einen selbstgemachten Teig)
  • 20g Kürbiskerne
 

Zunächst wird das Kürbisfleisch grob gewürfelt und in der erhitzten Pflanzencreme ca. 5 Minuten angebraten.
Während dessen würfelt ihr Knoblauch und Zwiebel und fügt beides schließlich zusammen mit dem geriebenen Ingwer zu den Kürbiswürfeln und lasst sie weitere 3 Minuten mitbraten.
Löscht mit der Gemüsebrühe ab und lasst alles gute 20 Minuten köcheln. Während der Kürbis langsam weich wird, rollt ihr euren Pizzateig aus und legt eine Spring- oder Tarteform mit ihm aus. Achtet darauf, dass ihr mindestens einen Rand von 2,5cm auslegt. 
Püriert nun die weich gewordenen Kürbisstückchen, verrührt Eier und Crème fraiche miteinander und fügt das Gemisch unter das Kürbispüree. Schmeckt mit Salz und Pfeffer ab, füllt die Masse in eure Springform und bestreut sie mit den Kürbiskernen.
Bei 200 Grad geht euer Kürbiskuchen nun für mindestens 45 Minuten in den Backofen, bevor er ofenfrisch genossen werden kann.
Zu empfehlen ist es, den Kuchen auf jeden Fall warm zu genießen. Zumindest war dies unser Fazit. Kalt schmeckt er auch, aber der wirklich herbstlich-heimelige Genuss kommt nur in warmer Form auf.
Meine letzte Kürbiserfahrung (*klick*) überzeugte mich letztlich nicht, was ich von dieser herzhaften Kuchenvariante nun wirklich nicht behaupten kann.
Vielleicht werde ich tatsächlich noch zum totalen Kürbisfan, wer weiß…?
Versucht ihr euch im Herbst auch an Kürbisrezepten?
Seid ihr Fans oder braucht man euch mit den orangen Kolossen so rein gar nicht um die Ecke kommen?
Einen golden – herbstlichen Tag wünscht euch

[Rezept] Spaghetti-Torte

Guten Abend meine Lieben!

Ist zwar schon spät, aber heute gab es bei uns zum Abendessen: Spaghetti-Torte 😉
Ging ganz fix und ich dachte, das könnte was für euch sein!
Wenn ihr also noch nicht wisst, was ihr morgen kochen wollt – die Zutaten hat man eigentlich parat.
 

Um 2 Personen satt zu bekommen benötigt ihr:

250g Spaghetti, 3 Eier, 250ml Milch, Salz, Pfeffer, Muskat, Paprikapulver, frische Kräuter,  100g gekochten Schinken, 50g Reibekäse


Die Spaghetti kocht ihr ca. 3 Minuten, die sollen nur ein bisschen weich und biegsam werden.

Jetzt: Backofen auf 180-200 Grad Umluft vorheizen.

Währenddessen verrührt ihr die Eier mit der Milch, würzt mit Salz, Pfeffer, Muskat und Paprikapulver und gebt ein paar frische Kräuter (z.B. Petersilie und Schnittlauch) dazu. Nochmal kurz umrühren – Soße fertig 🙂

Dann noch den Schinken in Streifen schneiden.

Wenn die Spaghetti formbar geworden sind, schüttet ihr sie ab, lasst sie kurz abtropfen und gebt sie in eine Auflaufform. Soße drüber geben, Schinken dazu, Käse drüber und ab damit in den Ofen.

 

Ich habs 30 Minuten im Ofen backen lassen – danach waren die Spaghetti gar, die Soße durch die Eier schön gestockt und der Käse knusprig. Et voilà – fertig ist die Spaghetti-Torte!!



Habt ihr vielleicht noch andere Ideen für Nudelaufläufe – mal abgesehen von Lasagne?? Ich freue mich immer über Anregungen zum Kochen, da bin ich nämlich nicht ganz so kreativ wie beim Backen 😉


Ich wünsche euch noch einen schönen Abend und freue mich auf euch am Donnerstag zu „Sweet Sensations“ #16!!

Liebste Grüße, schlaft schön,

eure


[Rezept] Italienischer Nudelsalat

Meine Lieben,

es gibt eine Frage zu Weihnachten, die noch wichtiger ist, als die Geschenke.

„Was gibt es zu futtern?“

Ihr kennt die Unterschiede ja sicher gut genug. Manche halten es traditionell mit Kartoffelsalat und Würstchen, andere tischen die große Gans auf.
Bei uns hat das Weihnachtsessen aus gesundheitlichen Gründen einiger Familienmitglieder erst am 1. Feiertag zur Mittagszeit eine besondere Bedeutung.
Am 24.12. selbst gibt es oft nur eine Kleinigkeit, Schnittchen oder einen Salat.

Für alle, die es ähnlich halten, habe ich heute vielleicht eine kleine Rezeptidee.
Ein Salat, der auf Geburtstagen und anderen Feiern mittlerweile der Klassiker schlechthin ist.

Italienischer Nudelsalat:

Zutaten für 4 Personen: 
  • 500g Spaghetti
  • 300g Garnelen
  • rote paprika
  • Chili
  • 1 Bund Frühlingszwiebeln
  • Basilikum
  • 3 Knoblauchzehen
  • 1 Zitrone
  • 4 EL Balsamico
  • 9 EL Olivenöl
  • 1 TL Honig
  • Salz & Pfeffer   
Zubereitung:
Kocht zunächst die Nudeln entsprechend der Packungsanleitung. Nehmt euch während dessen eine sehr große Schüssel und schlagt aus Balsamessig und Öl eine Vinaigrette auf, die ihr mit Honig, Salz, frischem Pfeffer sowie dem durchgepressten Knoblauch abschmeckt. 
Die fertigen Spaghetti gebt ihr nun in diese Vinaigrette und rührt alles gut durch.
Stellt die Schüssel nun in den Kühlschrank und lasst alles so lange durchziehen, bis die Nudeln kalt sind. 
Entkernt derweil die Paprika- und die Chilischote und schneidete sie und die Frühlingszwiebeln zu kleinen Würfeln, bevor ihr sie zu de erkalteten Nudeln gebt.
Bratet die Garnelen kurz in der Pfanne an und fügt sie zusammen mit Basilikum und dem Saft der Zitrone, Salz, dem frischen, bunten Pfeffer zu den Nudeln 
Eventuell müsst ihr den Salat mit Knoblauch nochmals kräftig abschmecken.
Stellt ihn nun bis zum Servieren kalt und schmeckt ihn eventuell kurz vorher noch mal kräftig ab, da der Salat sehr viel Würze zieht.
 
Vielleicht eine Idee für den kleinen Festtagsschmauß, vielleicht aber auch schon eine Idee für die Silvesterparty?
Ich weiß es nicht 😉
Was gibt es denn bei euch am Heiligen Abend zu essen?
Traditionelle Gans?
Kartoffelsalat mit Würstchen oder etwas ganz Abgefahrenes?
Liebe Grüße
    

[Rezept] Bruschetta à la EsKa

Hallo ihr Lieben,

war es bei euch zuletzt auch so heiß?
Ich dachte zwischenzeitlich, ich hätte mich in der Tür geirrt und wäre versehentlich in der Sauna gelandet, statt in Hälftes Wohnung (im vierten Stock und voller Sonnenbestrahlung am Nachmittag *schwitz*).
Da ich bei solch heißen Temperaturen nie großen Hunger verspüre, versuche ich immer frische leichte Sachen zu „kochen“. Irgendwas Vernünftiges muss man ja schließlich essen 😉

Letzte Woche gabs deshalb

Bruschetta à la EsKa:
Zutaten für 2 Personen:
  • 2 Baguettebrötchen
  • 4 Tomaten
  • 1 Zwiebel
  • 1 Knoblauchzehe
  • Basilikum
  • Balsamicoessig
  • Salz & Pfeffer

Schneidet die Tomaten in kleine Würfelchen, zieht die Zwiebeln ab, hackt sie klein, zupft Basilikumblätter und hebelt sie ebenfalls fein.
Anschließend verschmischt ihr alles mit ein paar Spritzern Balsamico und schmeckt die Mischung mit Salz und Pfeffer ab, bevor ihr sie zum ziehen ein bis zwei Stunden in den Kühlschrank stellt.

Vor dem Servieren legt ihr die aufgeschnittenen Baguettebrötchen kurz auf den Toaster und röstet sie etwas an. (geht auch in der Pfanne, aber Toaster ist eben schneller)

Kein wahrlich kompliziertes und ausgefallenes Rezept, aber unheimlich lecker und mein Tipp für den heißen Sommerabend.

Viele Grüße

[Fußball-WM] FOODball Dinner

Hallo meine Lieben,

seid ihr schon im Fußball-Fieber?
Heute Abend spielen unsere Jungs wieder und auch, wenn es so aussieht, als ob der Drops für’s Viertelfinale schon gelutscht ist, bin ich ich freudig aufgeregt.
Wie ihr wisst, bin ich grundsätzlich sehr sportbegeistert, allerdings mag ich große Fußballturniere immer besonders gerne, da das ganze Land in einen Bann gezogen wird und nicht wie etwa in der Bundesliga Vereine, Rivalitäten und derartiges im Vordergrund stehen.
Alle freuen sich einfach, wenn das eine Team gewinnt.

So werde ich dann nachher mit Hälfte und meiner Mutter vor dem Fernseher sitzen und unseren Jungs die Däumchen drücken.

Passend dazu wird es diese kleine kulinarische Köstlichkeit geben:

Diese „Miniversion“ reicht gut für eine Person.

Für 4 Personen benötigt ihr hingehen:
  • 24 Scheiben Vollkornbrot oder Toast
  • 500g Frischkäse
  • 250g Tortenbrie
  • 1 Zwiebel
  • scharfes Paprikapulver
  • 500 Kräuterquark
  • Salz & Pfeffer
  • 100g Salami
  • 1 Bund Schnittlauch

Mischt zunächst Kräuterquark ind Tortenbrie miteinander und würzt diese Creme mit Zweibelstückchen, 2 EL Paprikapulver, Salz und Pfeffer.
Hebt nun gequackte Paprikastückchen unter das Gemisch.

Legt nun euer Servierbrettchen oder eure Teller mit Brotscheiben aus und achtet darauf, dass ihr eine rechteckige Brotfläche bekommt, denn kein Fußballplatz der Welt ist quadratisch.

Streicht nun etwas von der Salami-Kräuterquark-Mischung auf eure Brotschicht und bedeckt diese erneut mit Brotscheiben. Auf diese Scheiben gebt ihr erneut etwas von der Mischung.
Ich habe insgesamt 3 Lagen gemacht, aber das ist sicher Geschmackssache.

Anschließend bestreicht ihr die oberste Brotschicht sowie die Seitenränder komplett mit einfachem Frischkäse und bedeckt mit Streifen aus Alufolie die Stellen, an denen später die weißen Aus-Linien und der Mittelkreis verlaufen sollen.

Nun streut ihr großzügig gehackten Schnittlauch auf euren Fußballplatz und hebt vorsichtig die Linien an.
Noch schnell mit Fähnchen garnieren und schon kann der Anpfiff kommen.

Schwarz-rotgoldene Grüße