So vielseitig wie die Stadt Amsterdam ist, so vielseitig sind auch die Einkaufsmöglichkeiten.
Mein Mädchen- Herz schlug in regelmäßigen Abständen höher und höher….
Im „SABON“ gibt es Seife soweit das Auge reicht und die Nase riechen kann.
Magna Plaza (Einkaufscenter)
Ein absoluter Hotspot für alle, die gerne Stöbern ist der Flohmarkt am Waterlooplein.
Auf dem größten Flohmarkt Amsterdams gibt es von echten und unechten Aniquitäten über Farben für die sehr große Sprayerszene, bis hin zu Büchern und Second-Hand-Klamotten wirklich alles.
Mir kam an diesem Wochenende übrigens der Zufall zur Hilfe und so fanden wir direkt am Rande des Flohmarktes den Second-Hand- Shop „episode“.
Eigentlich bin ich nicht der Typ für Second Hand Klamotten und eigentlich hat der Laden auch absolut nichts in meiner Stilrichtung, sondern ist eher etwas für Freunde des 80er und 90er- Styles.
Doch manchmal gibt es so etwas wie Schicksal.
Während die Hälfte ein Hemd und eine Lederkrawatte anprobierte, stieß ich auf einen Ständer mit Chucks. Fast alle hatten ihre besten und auch ihre zweitbesten Zeiten schon hinter sich, aber ganz untem im Stapel blickte mich dann ein Paar an, in das ich mich sofort verliebt habe.
Als mit Abstand einziges Paar war es nahezu unbeschmutzt und wie neu. Nachdem ich dann auch noch feststellte, dass es genau meine Größe hat, gab es keine Diskussion mehr.
Das musste Schicksal sein!
Für 25€ erstand ich also dieses Paar, das wirklich in einem tadellosen Zustand ist.
Wenn das kein Glücksgriff war, dann weiß ich es auch nicht.
Die Hälfte hat übrigens weder das Hemd noch die Lederkrawatte gekauft. Bei Letzterer bin ich auch mehr als froh drum, denn diese Dinger gehen gar nicht.
Oder wie seht ihr das?
Sind schwarze Lederkrawatten tatsächlich stylisch?
Oder total geschmacklos und uncool?
Etwas entäuscht war ich hingegen vom Amsterdamer Blumenmarkt.
Das Klischee von Holländern und Tulpen hat ist zwar bewahrheitet, denn in jedem Fenster kann man einen Strauß Tulpen oder andere frische Schnittblumen bewundern, dennoch hatte ich mir von dem Markt, wo jeder Amsterdamer seine Blumen kaufen soll, viel viel mehr versprochen.
Statt einem Meer an Schnittblumen, fanden wir genau zwei Marktstände, die (zugegeben viele) frische Tulpen verkauften.
Ansonsten gab es nur säckeweise Tulpenzwiebeln, die in handlicher Touristen-Menge abgefüllt wurden und zum Mitnehmen bereit waren. Wer so wie wir frische Blumen mit nach Hause nehmen möchte, der findet wenige, aber dafür wirklich günstige Blumenstände.
Wer prachtvolle Marktstände mit bunten Blumen sucht, der sucht vergebens.
Natürlich gibt es auch an jeder Ecke die typischen Touri-Shops voller Mitbringsel.
Neben Blumen hatten wir allerdings höchstens einen kleinen Käse überlegt mitzubringen. Allerdings fanden wir kein Geschäft, das uns ernsthaft an einen normalen holländischen Käseladen erinnert hat.
Amsterdam ist eben sehr auf Tourismus ausgelegt.
Deshalb gab es für Mütter und Grßmütter nur einen riesigen Strauß Tulpen.
Zum Schluss noch mein absoluter Lieblingsladen:
Cupcakes soweit das Auge reicht!
Ich hoffe meine kleinen Berichte über Amsterdam haben euch gefallen?!