[All about the books] Like fire we burn – Ayla Dade

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Es geht zurück nach Aspen und heute um den zweiten Teil der Winter-Dreams-Reihe von Ayla Dade.
Nachdem mich Paisley und Knox ja komplett in ihren Bann gezogen haben, war ich unglaublich neugierig auf Aria und Wyatt, deren dramatische Trennung in Band 1 ja schon immer wieder angeklungen ist.

Ayla Dade – Like fire we burn

Titel: Like fire we burn
Autorin: Ayla Dade
Verlag: Pengiun
Seiten: 512

Darum geht es:
Zwei Jahre und zweitausend Meilen Abstand zwischen ihnen waren nicht genug. Als Aria nach Aspen zurückkehrt, um das Bed & Breakfast ihrer kranken Mutter zu leiten, rechnet sie nicht mit der Wucht ihrer wieder aufflammenden Gefühle: Noch immer empfindet sie etwas für Wyatt, den charismatischen Eishockeyspieler, der sie damals so tief verletzt hat. Sie hat sich jedoch geschworen, ihm nicht mehr zu nahe zu kommen – was sich als unmöglich erweist, denn Wyatt muss notgedrungen ins B&B einziehen. Aria schöpft Hoffnung, als sie endlich jemand Neuen kennenlernt – und macht Wyatt klar, dass sie nur noch als Freunde Zeit verbringen können. Doch bei einem Ausflug ins verschneite Gebirge sprühen die Funken zwischen ihnen und Wyatt scheint sie mit aller Macht überzeugen zu wollen, dass Freundschaft nie genug sein wird …

Rezension:
Nummer 2 tritt immer ein schweres Erbe an, das ist klar und Nummer 2 muss sich immer messen lassen, was manchmal wirklich unfair ist.
Die Fußstapfen, die Paisley und Knox in Band 1 hinterlassen haben, waren riesig und Aria und Wyatt hatten eine Aufgabe vor sich.

Am Ende möchte ich nicht sagen, dass der zweite Band der Winter-Dreams-Reihe mich enttäuscht hätte, denn das wäre unfair, es bleibt dennoch ein großes ABER.

Rein optisch muss sich „Like fire we burn“ nicht hinter seinem Vorgänger verstecken und auch das Setting im nunmehr wunderbar herbstlichen Aspen ist erneut traumhaft schön und wunderbar gelungen. Trotzdem konnten mich Aria und Wyatt nicht so sehr von sich überzeugen.
Dass die Geschichte der beiden noch nicht zu Ende erzählt ist, wurde bereits in Band 1 mehr als deutlich und umso größer waren meine Hoffnungen auf eine grandiose und feurige Fortsetzung in ihrem eigenen Band.
Leider kommt alles aber eher langatmig und gerne auch mal sehr gewollt daher. Aria, die mir mit ihren kurzen Auftritten in Band 1 eigentlich sympathisch war, hat tatsächlich einiges eingebüßt. So wirklich nachvollziehen konnte ich ihr Verhalten manches Mal einfach nicht, es war oft einfach zu viel, zu dramatisch, zu weit weg davon, dass ich mich damit irgendwie identifizieren konnte und auch Wyatt pendelt mir viel zu gewollt zwischen den Extremen hin und her.

Allerdings ist dies auch alles Jammern auf Niveau, denn der Schreibstil von Ayla Dade gefällt mir weiterhin gut und auch optisch ist Band 2 mal wieder ein Traum.

Fazit:
Mit Protagonisten in Geschichten ist es wohl manchmal wie mit Menschen im echten Leben.
Es passt oder es passt nicht.
Aria, Wyatt und ich haben leider nicht sooo wirklich zueinander gepasst, aber das ändert rein gar nichts daran, dass ich mich auf Band 3 freue und gespannt bin, wie es in Aspen weitergehen wird.
Insgesamt möchte ich dem Buch 3 Sterne geben und hoffe, dass der nächste Band wieder in die Vollen gehen wird.