[All about the books] Tamara Mataya – Manche Tage muss man einfach zuckern

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Manchmal bin ich ein Verpackungsopfer, das gebe ich zu!
Und manchmal trifft mich diese Schwäche auch in Sachen Bücher und deren Cover.
Ein solches Buch, dessen Optik mich und meinen momentanen hang zum Thema „Lettering“ total angesprochen hat, möchte ich euch heute vorstellen…

 

Tamara Mataya – Manche Tage muss man einfach zuckern: 

 

 Autor: Tamara Mataya
 Verlag: Heyne
 Seiten: 352
ISBN: 978-3-453-42169-1

Worum geht es?
Obwohl Sarah Dauersingle ist, hat sie den Glauben an die Liebe noch nicht verloren. Mit der festen Überzeugung, ihren Mister Right online auf der Internetseite „Missed Connections“ zu finden, durchforstet sie täglich die zahllosen Anzeigen derjenigen, die ihren Traumpartner bereits auf New Yorks Straßen entdeckt haben, aber zu mutlos waren, um ihn oder sie anzusprechen.
Während Sarahs große Liebe noch auf sich warten lässt, beginnt sie eine Affäre mit Womanizer Jack und stürzt sich in ein Abenteuer aus Unverbindlichkeit. Doch plötzlich taucht ein anonymer Verehrer auf „Missed Connections“ auf….



Rezension:
Neben der wirklich schönen Aufmachung spricht das Buch von Tamara Mataya auf jeden Fall mit seiner Story alle Freunde von lockeren und herzerwärmenden Liebesgeschichten an. Das Cover ist ungewöhnlich und definitiv ein Hingucker.Allerdings folgt auch direkt das Aber….
Grundsätzlich hat mit die Story von Sarah und Jack sehr gut gefallen und die Idee war wirklich zuckersüß. Tamara Mataya schreibt locker und flüssig, so dass es uns Lesern leicht fällt, durch die Seiten zu fliegen.
Leider leider geht der Geschichte aber recht schnell die Puste aus und es wird alles sehr sehr absehbar. Dauersingle Sarah findet sich plötzlich zwischen zwei vermeindlichen Traummännern wieder, kämpft gleichzeitig gegen Windmühlen in ihrem neuen Job und weint sich bei ihrem schwulen (Klischee!!!) Freund aus, dessen Bruder zufällig eine ziemlich ansehnliche Partie ist.
Nichts gegen leichte Lovestories, aber so oder so ähnlich haben wir die Geschichte wohl alle schon einmal gelesen.
Trotzdem möchte ich keine Rezension schreiben, die vor „Aber“ strotzt und das Buch in einem schlechten Licht darstellt, denn gefallen hat es mir im Großen und Ganzen schon. 
Tamara Mataya versteht es, das gewisse Prickeln in die Story einzubauen, ohne direkt vulgär zu werden, wie manch andere Vertreterin des Genres, die auch auf dem Buchrücken zitiert wird. Ein dickes Plus in meinen Augen, da ich mich mit solchen Büchern gerne mal etwas schwer tue und die Leselust verliere.
Freunde des Erotik-Genres werden wahrscheinlich gelangweilt sein, aber Geschmäcker sind ja zum Glück verschieden.


Fazit:
Der Ausgang der Story lässt sich nach einigen wenigen kapiteln vorhersehen, trotzdem unterhält das Buch und ist eine perfekte Sommerlektüre oder ein Buch für Zwischendurch. Auch wenn ihm auf der Strecke die Puste ausgeht, hat es mir recht gut gefallen, weshalb ich 3 von 5 Sternen vergeben möchte.


Allen, die gerne regelmäßiger Buchtipps und kurze Rezensionen lesen wollen, sei mein Instagram-Account „All_about_the_books ans Herz gelegt.
Ich freue mich, euch als neue Follower begrüßen zu können!   
 
 
 
 



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