Hallo meine Lieben,
ich darf wieder mich wieder im Rahmen der Themenwoche „Summer in Blogcity“ zu Wort melden.
Ich hoffe, die Bloggeraktion gefällt euch bisher und ihr habt ein paar tolle Tipps und Ideen gesehen? Ich finde es wunderbar, wie unterschiedlich die Mädels das Hauptthema doch umgesetzt haben. Genau deshalb liebe ich solche Aktionen.
In meinem ersten Post zu dieser Aktion hatte ich euch ja eine kleine DIY-Idee für laue Sommerabende gezeigt.
Nun soll es darum gehen, wie man ausgehend von dieser kleinen Dekoidee eine ganze Grillparty gestalten kann.
Das Farbkonzept des Windlichtes lag bei Lavendel (violett) gepaart mit grünen Blättern und rustikalem Bast.
Genau diese Komponenten, also violett und rustikal habe ich versucht weiterhin zu kombinieren.
Statt Tischdecken, Dekostoff und Läufern, bildet der einfache, „nackte“ Holztisch die Grundlage für die Partydeko. Das Windlicht und die vorbereiteten Lavendelsträußchen finden sich in der Mitte des Tisches wieder und werden von zwei Glaswindlichtern umrahmt.
Diese Glaswindlichter gibt es in allen erdenklichen Farben überall (Kaufhof, Karstadt, Real, TeDi usw.) zu kaufen. Ich habe sie lediglich wieder mit dem rustikalen Bastelement aufgewertet und an das Gesamtkonzept angepasst.
Bei Parties, gerade bei größeren finde ich es immer etwas schwierig, mich für eine Art von Besteck und Geschirr zu entscheiden. Auf der einen Seite, besitze ich schlichtweg nicht die Menge, um auch nur 25-30 Leute mit ordentlichen Messern, Gabeln, Löffeln, Tellern und Dessertschälchen versorgen zu können, auf der anderen Seite schreit mein grünes Herz laut auf, wenn ich an Plastikgeschirr und Besteck denke. Letztlich siegt aber meistens die Not, so dass es eben doch die Pappteller und Plastikmesser werden.
Um denen wenigstens eeeetwas Schönheit zu verleihen, passe ich die Besteckhalter farblich gerne der restlichen Deko an. (Wie das in den letzten Jahren aussah, habe ich euch *hier* und *hier* mal gezeigt.)
Drei leere Konservendosen werden ruckzuck mit Geschenkpapier und Servietten beklebt und mit Schleifenband und Blümchen aufgewertet.
Immer wieder besser als Muttis alter Besteckkorb, finde ich.
Ein besonderer Hingucker in meinem violetten Wunderland sollte aber die „Minibar“ werden. Hier hatte ich mir etwas ganz besonderes für die Gäste ausgedacht.
Bei unserem Babybesuch zu Pfingsten probierte ich das erste Mal ein Mischgetränk aus Wasser und Holunderblütensirup, nachdem ich mittlerweile regelrecht süchtig bin. An einem heißen Tag (*hust* oder auch wenn es nur ein bisschen wärmer ist) gibt es für mich nichts erfrischenderes als diese eisgekühlte Mischung
Für die Gartenparty wurde schnell ein rustikaler Blumenkasten zum „Kühlschrank“ umfunktioniert und mit Eis befüllt, um leere Glasflaschen (von Gaffels Fassbrause), gefüllt mit einem Teil Holunderblütensirup auf sechs Teilen Wasser, zu beherbergen.
Kleine Schleifchen und ein paar Dekoelemente wie Windmühlen oder Moosgummi-Lollipops rundeten das Bild im Kasten schließlich ab.
Wie ihr seht, liebe ich es, bei meinen Parties auch auf kleine Details zu achten, denn manch einfacher Handgriff rundet oft ein ganze Bild ab.
Somit passt nun eins zum anderen und ich hoffe, ich konnte euch eine kleine Anregung für eure nächste sommerliche Gartenparty geben.
Weitere sommerliche Ideen an diesem letzten Tag der Aktion findet ihr heute bei
Liebe Grüße