[Sweet Sensations] Gebackenes für Ostern

Hallo ihr Lieben,

eine Freundin, die gerade in eine neue Wohnung gezogen ist, bekam von mir ganz traditionell Brot und Salz geschenkt und da ich gerade so in Fahrt war, habe ich direkt noch etwas Österliches erschaffen.

Mein Osterhasen-Blatz: 

Zugegeben: Er ist ein kleiner Moppelhase, aber perfekt wäre ja auch langweilig.

Das Rezept:
Zutaten:
  • 1 Pfund Mehl
  • 1 Tütchen Trockenhefe (damit gelingt es sicher. Wer das Abenteuer liebt, kann natürlich auch gerne Frischhefe verwenden….)
  • 80g Zucker
  • 1 Prise Salz
  • 1 Ei
  • 1/4 Liter Milch
  • 80g Butter

Zubereitung:

Milch auf dem Herd in einem kleinen Topf erhitzen.
Derweil Mehl, Hefe, Zucker und das Ei mit dem Knethaken vermischen.
Butter in die erhitzte Milch geben und auflösen lassen.
Abwarten, bis die Milch lauwarm geworden ist (geht durch die Butter eigentlich recht schnell) und sie dann zu den trockenen Zutaten geben.
Nun kommt wieder der Knethaken zum Einsatz.

Wenn ihr so lange gerührt habt, bis der Teig glatt geworden ist, dann habt ihr erstmal etwas Zeit für die schönen Dinge des Lebens.
Packt euren Teig auf einen kleinen Teller (oder lasst ihn in der Schüssel, wenn sie nicht zu riesig ist), deckt ihn mit einem Handtuch ab und stellt ihn mindestens 15min zum „gehen“ auf oder unmittelbar neben die Heizung.
Schaut ab und an mal nach eurem Teig.
Wenn er ungefähr das Doppelte seiner Ursprungsgröße erreicht hat, könnt ihr ihn weiterverarbeiten.

Betreut den Teig mit etwas Mehl und knetet ihn auf einer Arbeitsplatte richtig gut durch, bis er nicht mehr wie verrückt an den Fingern klebt.
Anschließend formt ihr einen Brotlaib oder eben einen Osterhasen, legt ihr ihn auf ein mit Backpapier bestücktes Blech und schiebt ihn für weitere 15 Minuten bei 50 Grad in den Ofen.

Nach Ablauf dieser Wartezeit holt ihr euer Brot noch einmal heraus, bestreicht es mit etwas Wasser, damit es auch schön glänzend wird. Das Auge isst schließlich mit.
Solltet ihr tatsächlich einen Brotlaib geformt haben, schneidet mit einem Messer ein Ährenmuster oder 3 Querstreifen hinein. (Optik ist schließlich wichtig…)

Schiebt das gute Stück für weitere 25 Minuten bei 220 Grad wieder in den Ofen.

Tipp: Wer es mag, kann dem Teig auch Mandeln oder Rosinen zufügen.

Übermorgen werde ich mich daran begeben das traditionelle Osterlamm zu backen (Rezept und Bilder folgen natürlich…)
Backt ihr an Ostern auch etwas Besonderes?

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