[Weihnachtsdeko] Leuchtender Adventsstern für die Fensterbank

Im Grunde müsste ich diesen Blogpost mit einer kleinen oder größeren Meckerei beginnen. Nicht gegen euch, sondern gegen meinen Laptop, denn eigentlich – so hatte ich es mir zumindest farbenfroh ausgemalt – sollte dieser Beitrag gestern, passend zum ersten Advent bereits online sein und euch erfreuen.
Aber wie das mit der Technik so ist.

Solange nur das erste Lichtlein brennt, ist aber ja noch alles im grünen Bereich und dem Laptop sei seine Altersschwäche verziehen.

Heute soll es ein wenig um weihnachtliche Dekoration gehen, die – zumindest hoffe ich das – im Prinzip das ganze Jahr einsetzbar ist, jetzt zur Adventszeit aber schon ein kleiner Hingucker sein dürfte.

Leuchtender Adventsstern: 

 

Die Materialien sind schnell besorgt, denn ihr benötigt nur:

  • eine Sternenbox in der Größe eurer Wahl
  • eine Lichterkette mit kleinen Kugelaufsätzen
  • Geschenkpapier
  • Klebstoff
  • etwas Spitzes zum Durchbohren 

Bevor wir mit der Montage der Lichter beginnen, schlagen wir zunächst den Stern in Geschenkpapier ein. Alternativ könnte man ihn auch bemalen, besprühen oder mit Glitzer bekleben.
Ich habe mich für dieses recht schlichte Geschenkpapier in Weiß und Silber entschieden, da ich wie gesagt vorhabe, den Stern auch nach der Weihnachtszeit als Hingucker in meinem Bücherregal stehen zu lassen.
 

Eine Sternform einzuschlagen stellte sich tatsächlich als kleine Wissenschaft für sich dar, denn die Ecken bleiben gerne mal unbedeckt, wenn man nicht aufpasst.
Im Zweifel können diese Löcher aber auch einfach mit zusätzlichen Papierstücken „gefüllt“ werden. Am Ende sieht man diese Kanten ohnehin nicht wirklich, die Perfektionistin in mir wollte es letztlich aber einfach 100%ig haben.
Man kennt das ja….
Nachdem sowohl Deckel als auch Kiste selbst eingeschlagen sind und alles gut getrocknet ist, beginnt die Montage der Lämpchen.
Testet vorher, ob sich die Kugeln abnehmen lassen, denn das erleichtert das Anbringen ungemein.

 

Wichtig ist natürlich, dass die Lämpchen gleichmäßig verteilt sind. Je nachdem wie lang eure Lichterkette ist, kann die Aufteilung von meiner abweichen.
Nehmt zunächst den Deckel, dreht ihn auf die Rückseite und markiert euch die Stellen, an denen die Lämpchen letztlich sitzen sollen.
Wenn alles gleichmäßig verteilt ist, beginnt das Bohren.

Seid vorsichtig und macht die Löcher lieber kleiner als größer. Ein zu großes Loch sorgt am Ende dafür, dass die Lämpchen instabil sind und wackeln.
Die kleinen Lampenköpfchen durch ein etwas engeres Loch zu drücken, ist hingegen kein großes Problem.

Wenn alle Lämpchen durch die Löcher gesteckt wurden, solltet ihr die Kabelstücke auf der Rückseite ein wenig verkleben. So halten die Lampen insgesamt besser und ihr lauft nicht so schnell Gefahr, beim Ein- und Ausschalten der Lichterkette etwas abzureißen.

Zum Schluss steckt ihr die Kugeln wieder auf die Lämpchen und fertig ist der leuchtende Adventsstern.

 
 Ich finde es tatsächlich immer wieder erstaunlich, wie effektiv wenige Handgriffe doch sein können und was man aus verhältnismäßig wenig doch zaubern kann.

Ich hoffe, diese kleine DIY-Idee hat euch gefallen?
Seid ihr schon voll in Weihnachtsstimmung oder hält es sich bisher noch in Grenzen?

Funkelnde Grüße

    

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