Hallo ihr lieben Leser von Eska Kreativ,
heute darf ich, Sarah vom Blog Alles und Anderes, bereits das zwölfte Türchen des diesjährigen Blogger Adventskalenders öffnen.
Dieses Mal habe ich euch eine schöne Verpackungsidee mitgebracht, mit der ihr schnell und einfach eure selbstgemachten Pralinen, Plätzchen oder andere liebevolle Kleinigkeiten verpacken könnt.
Dafür benötigt ihr lediglich folgende Materialien:
Einen Pappbecher, Schere und Dekomaterial wie beispielsweise Bakers Twine, Masking Tape oder auch kleine Dekokugeln.
Wenn ihr alles beisammen habt, kann es auch sofort losgehen.
Zunächst schneidet ihr euren Pappbecher am Rand etwa 2 Zentimeter ein.
Ich habe bei meinem Becher noch den dicken Rand entfernt, da er mich persönlich beim folgenden Falten gestört hat.
Im nächsten Schritt faltet ihr nämlich eure Pappstreifen in die Mitte des Bechers zusammen, bis schließlich ein kleines „Dach“ entsteht.
Nun könnt ihr eure kleinen Geschenke in der Verpackung verstauen. Erst danach beginnt ihr mit der Dekoration.
Ich habe meine Geschenkschachtel mit Bakers Twine zugebunden und anschließend mit schönen roten Dekokugeln verziert.
Einen weiteren Becher habe ich dagegen mit Masking Tape beklebt und echtes Tannengrün mit getrockneten Orangenscheiben oder auch weißen und silbernen Kugeln kombiniert.
Eurer Fantasie ist bei der Gestaltung natürlich keine Grenze gesetzt.
Damit schließe ich Türchen Nummer 12 wieder und hoffe, die kleine Verpackungsidee hat euch gefallen?
Morgen ist nach einer kleinen Auszeit die liebe EsKa mal wieder für euch da und lasst euch gesagt sein, sie hat das Türchen pickpacke voll gepackt.
Liebe Grüße
[Blog – Adventskalender] – Türchen 9 – Tassenkekse
„In der Weihnachtsbäckerei, gibt’s so manche Leckerei…“
Mit diesem musikalischen Klassiker im Ohr öffne ich hiermit das 9. Türchen.
Die letzten Tage ging es hier ja schon ordentlich rund. Und nun leiste ich auch endlich meinen ersten Beitrag 🙂
Letztes Jahr musste ich zu meinem Entsetzen feststellen, dass ich außer Blümchen keine Ausstechformen hatte. Diesen Zustand musste ich sofort ändern. Und wie es der Zufall so wollte, bin ich über Ausstecher für „Tassenkekse“ (so nenne ich sie) gestolpert. Wie ihr seht, kann man die damit entstehenden Kekse nämlich hübsch als Deko an Tassen hängen.
Find ich super, wenn man in der Adventszeit zum Kaffee einlädt, den Tisch nett gedeckt hat und dann diese niedlichen Plätzchen an den Tassen hängen. Kam letztes Jahr bei Familie, Freunden und Kollegen echt gut an 🙂
Los geht’s:
Erst Butter, Zucker und das Ei verrühren und dann Mehl und Backpulver zusieben, kurz verrühren. Die Masse dann am besten mit den Händen zu einem schönen Teig verkneten. Diesen stellt ihr dann am besten ca. 4 Stunden zum Ruhen in den Kühlschrank. Danach lässt er sich wunderbar verarbeiten.
Ich habe den Teig in 3 Portionen aufgeteilt um ihn besser verarbeiten zu können. Teig auf einer bemehlten Oberfläche dünn ausrollen und Figuren ausstechen.
Die Teigreste wieder verkneten und erneut ausrollen. Wer nur „normale“ Ausstecher besitzt kann einfach vor dem Backen in jeden Keks Aussparungen mit dem Messer rausschneiden. Dauert nur leider deutlich länger…
Die ausgestochenen Teigfiguren legt ihr dann auf ein Backblech (Backpapier nicht vergessen) und gebt diese für ca. 10-15 Minuten bei 180°C Umluft in den Backofen.
Zwischendurch kontrollieren, wohin der Teig „wächst“. Wenn die Aussparungen zubacken, einfach mit einem Stäbchen die Seiten wieder auseinander schieben.
Und so sollten die Plätzchen aussehen, wenn Sie fertig gebacken sind:
Nun die kleinen Figürchen auskühlen lassen und dann darf lustig bunt dekoriert werden. Bunter Zuckerguss, Schoki und ein paar Zuckerstreusel erschienen mir am geeignetsten. Den bunten Zuckerguss hab ich mir schnell selber hergestellt (1 EL Wasser auf 3 EL Puderzucker + ein wenig Lebensmittelfarbe).
Wer mag, kann dem Zuckerguss noch eine Geschmacksrichtung nach Wahl verpassen. Standard Zitrone war mir jetzt nicht winterlich genug… Deshalb Vanille 🙂
Beim Einpinseln der Kekse darauf achten, dass nur die Oberseite bestrichen wird, damit Zuckerguss und Schoki später nicht an der warmen Tasse schmelzen!
Alles gut trocknen lassen und dann sind die Tassenkekse auch schon fertig!
Nun darf der Besuch kommen, damit die kleinen Kerlchen und Bäumchen präsentiert und endlich gegessen werden können.
Weil mir persönlich EsKa’s verworfene Idee in Silikonformen Trinkschokolade zu machen gefallen hat, gab es für meinen Kaffee verachtenden Besuch „weiße Trinkschokolade“ als weihnachtliche Figürchen.
Gehören Plätzchen für euch zu Weihnachten wie der Weihnachtsbaum? Welche Rezepttipps habt ihr für mich und unsere Leser?
Ich hoffe euch hat mein erstes Türchen gefallen und dass ihr weiterhin gespannt seid, was die Tage bis Weihnachten bei uns noch so zu bieten haben.
Morgen öffnet sich Türchen Nr. 10 für euch. So viel sei Verraten: Es war wieder ein „Gastwichtel„ aktiv!
Bis zum nächsten Türchen,
eure
[Blog – Adventskalender] – Türchen 8 – Glänzender Sternenvorhang für das Fenster
Hallo meine Lieben,
heute ist schon der zweite Advent.
Wie immer vergeht die Weihnachtszeit wie im Fluge und wenn ich ehrlich bin ist es mir bisher noch nicht wirklich gelungen, sie mal richtig besinnlich zu genießen.
Stress wohin man sieht….der ganz normale Wahnsinn. Leider…
Das soll euch aber nicht die Adventslaune vermiesen, im Gegenteil.
Hinter dem heutigen 8. Türchen unsere Adventskalenders habe ich etwas Glänzendes für euch versteckt:
Lichterketten an den Fenstern haben wir ja alle gerne zur Weihnachtszeit und wer keine Lichterkette hat, der hat vielleicht eines dieser beleuchteten Ornamente oder derartiges.
In diesem Jahr wollte ich zwar auch Lichter am Fenster haben, allerdings schwebte mir eher eine Deko vor, die auch am Tage weihnachtlich und hübsch aussieht. Gerade Lichterketten verlieren im Angesicht der Helligkeit ja gerne mal ihren Zauber.
Gesagt getan und schon hing ein kleiner Sternenvorhang an meinem Fenster.
Alles was ihr dazu braucht sind lediglich ein Motivstanzer, verschiedene Papiere und Bindfaden.
Nachdem ihr viele verschiedene Sterne ausgestanzt habt, müsst ihr sie im Grunde nur noch auffädeln.
Dafür stecht ihr oben und unten im Sternen ein Loch ein und zieht den Bindfaden hindurch, so dass die Sterne eine Kette bilden.
Die Länge ist natürlich vom Verwendungszweck abhängig. Für meine „normalen“ Fenster habe ich etwa 15-18 Sterne auf den Faden gezogen. Bodenlange Fenster verlangen da natürlich noch etwas mehr….
Zwei Lichterketten durften dann aber doch noch zum Einsatz kommen, damit der Sternenvorhang auch in der Dunkelheit in Szene gesetzt ist.
Das war ein relativ schnelles und einfaches Türchen Nummer 8, allerdings haben wir ja auch schon den zweiten Advent und da darf die Weihnachtsdeko auch mal ein wenig flotter gehen oder?
Ich hoffe, das heutige Türchen hat euch dennoch gefallen?
Morgen öffne nicht ich das nächste Türchen für euch, sondern wieder jemand anders….wer das ist und was sich dahinter verbirgt…?
Lasst euch überraschen!
Liebe Grüße
[Blog – Adventskalender] – Türchen Nummer 5 – Weihnachtspost von Sarah
[Blog – Adventskalender] – Türchen 4 – Geschenkanhänger zur Weihnachten
Hallo meine Lieben,
hat euch das Türchen Nummer 3 gestern gefallen?
Ich muss sagen, ich freue mich wirklich, dass wir ein paar liebe „Gastwichtel“ für den Kalender gewinnen konnten. Ein bisschen fremder Wind ist ja manchmal auch ganz schön.
Heute ist aber Zeit für ein neues Türchen und heute müsst ihr euch wieder mit mir „begnügen“.
Abgesehen davon, dass Türchen Nummer 4 immer das Türchen zum Barbara-Tag ist, ist heute auch Mittwoch und deshalb Zeit für den
Masking Tapes und Weihnachten…. es gibt Dinge, die könnten einfach nicht besser passen.
Ob für Adventskalender, Grußkarten, Geschenkanhänger oder gleich die ganze Verpackung, Tapes gehen einfach immer.
Nachdem ich euch in den letzten Weihnachtsversionen des WW schon Adventskalender, Adventskranz und einige Lichter gezeigt habe, dachte ich heute mal an eine andere Art von weihnachtlicher Kleberei.
Tapes in weihnachtlichen Farben und auch mit passenden Motiven gibt es mittlerweile ja wirklich in Hülle und Fülle und an vielen Quellen. (Selbst Obi verkauft jetzt Tapes zu normalen Preisen, wie ich letzten Freitag gesehen habe)
Ihr wisst wie sehr ich die Kombination aus Rot/Weiß und rustikalen Elementen zu Weihnachten liebe. Deshalb ist mein absoluter Geschenkpapier-Favorit auch immer das ganz simple Packpapier. Es lässt sich einfach so vielseitig gestalten und für mich auch ohne Glitzer und Glamour immer weihachtlich-rustikal.
Das Bakers-Twine ist ist übrigens eine meiner neusten Errungenschaften. Die gute Ina hat mich via Instagram angefixt und wie das bei uns DIY-Mädels so ist, klingelte natürlich wenige Tage später der Postbote und brachte mir die Weihnachtsversion in Rot und Weiß.
Ihr seht, Masking Tapes sind auch in der Weihnachtszeit so vielseitig.
Habt ihr auch ein paar weihnachtliche Motive zu Hause und vielleicht sogar schon eingesetzt?
Damit schließe ich nun Türchen Nummer 4 für heute und freue mich schon sehr auf das morgige Türchen.
Was sich dahinter verbirgt verrate ich euch natürlich jetzt noch nicht…..
Einen schönen (Barbara-)Tag wünscht euch
[Blog – Adventskalender] – Türchen 2 – Gestrickte Tassenwärmer
Meine Lieben,
ich hoffe, die Idee unseres Kalenders gefällt euch und ihr wartet schon wieder ein wenig gespannt darauf, was denn das heutige Türchen für euch bereithalten könnte?
Hinter Türchen Nummer 1 versteckten sich ja gestern ein paar Köstlichkeiten für die Adventskaffee-Tafel und genau diesen kleinen Adventskaffee greift Türchen Nummer 2 heute noch im weitesten Sinne ein wenig auf.
Aus irgendwas muss man die Trink-Schokolade ja schließlich auch trinken und wenn es draußen schon frostig und kalt wird, dann sollten ja wenigsten unsere Tassen warm bleiben oder?
Damit schließt sich Türchen Nummer 2 auch schon und ich hoffe, es hat euch gefallen?
Morgen öffnet unser erster Gastwichtel ein Türchen für euch. Wer das ist und was sich dahinter verbirgt…? Wer weiß, wer weiß!
Liebe Grüße und einen guten Start in die ersten Adventswoche wünscht euch
[Blog – Adventskalender] – Türchen 1 – Nikolaus-Töpfchen und Candycane Cookies
Heute Kinder wird’s was geben….
Denn heute ist es soweit, wir haben endlich Dezember und dürfen endlich endlich endlich das erste Türchen des diesjährigen Blog-Adventskalenders öffnen.
Ich weiß nicht, wie es bei euch ist, aber mir geht es in der Vorweihnachtszeit oft so, dass man hier und da zum Adventskaffee eingeladen wird.
Als Ersatz für die Weihnachtsfeier im großen Stil oder einfach nur als „Also, voooor Weihnachten müssen wir uns aber unbedingt noch treffen!“
Warum das unbedingt dann noch vor Weihnachten sein muss und warum immer alle gleichzeitig auf die Idee kommen, sei mal dahin gestellt…
Jedenfalls sitzen wir als geladener Gast ja gerne mal in der Zwickmühle, ob wir etwas mitbringen sollen und wenn ja was.
Mir wurde beigebracht, dass man nicht unbedingt mit leeren Händen kommen sollte, sofern man offiziell eingeladen wurde.
Genauso wurde mir aber auch beigebracht, dass ich meinen Gästen was anbieten soll, wenn ich sie denn einlade.
Ob als Mitbringsel oder vorweihnachtliche Adventsdeko, Türchen Nummer 1 hätte da eine Lösung für uns parat:
Zunächst grundiert man die einfachen Blumentöpfe aus Ton mit roter Farbe. Acrylfarbe funktioniert, sollte aber in mindestens zwei Schichten aufgetragen werden. Wasserfarbe dürfte kaum decken, Schulmalfarben, wie sie bei diversen kreativen Onlineshops erhältlich sind, decken perfekt in der ersten Schicht. Ich habe sie damals für *diesen Adventskalender* benutzt und war begeistert. (Sofern man Gastgeschenke basteln möchtet, lohnt sich dann auch der Kauf einer solchen großen Flasche auch auf jeden Fall.)
Der weiße Bausch am Bund des Nikolausmantels wird mit Hilfe von Strukturpaste modelliert. Ich habe in diesem Fall die Farbnuance „Perlmutt“ genommen, um den Töpfchen noch einen gewissen nicht ganz offensichtlichen weihnachtlichen Glanz zu geben. Im Grunde kann man aber auch mehrere dicke Schichten Acrylfarbe verwenden, falls man keine Strukturpaste zu Hause hat.
Silberpappe (oder angemaltes Papier) und Glitzerkleber werden zur Schnalle des Gürtels. Ihn sollte man erst nach einer gründlichen Trockenzeit von Grundierung und Strukturpaste aufmalen, damit nichts verwischt und verschmiert.
Mit Klebepads bekommt die Schnalle eine kleine 3D-Optik, die ganz nett aussieht und das ganze plastischer macht.
Bleibt natürlich die Frage offen, wie man die kleinen oder großen Töpfchen denn füllt.
Als Tischdeko für einen Adventskaffee würde ich eine Füllung aus verschiedenen Leckereien vorschlagen.
Wie wäre es mit Keksen und was für die Seele?
Weil ich diese heißen Schokoladen am Stil so wunderbar finde und unfassbar gerne trinke, habe ich mich daran versucht, welche selbst zu machen und hatte somit direkt eine erste Füllung für meine Töpfchen.
Zutaten für ca 10 „Kakao-Löffelchen“:
- 250g Schokolade (Vollmilch oder eben nach Belieben)
- 60g Back-Kakao
- 30g Puderzucker
- weihnachtliche Streudeko
- Kaffee-Löffelchen
Während die Schokolade im Wasserbad vor sich hin schmilzt, füllt ihr eure „Förmchen“ mit Streuseln. Diese Streusel haben im Grunde keinen wirklichen Mehrwert für den Geschmack der Schokolade, aber sie sehen einfach netter aus. Ein bisschen was für’s Auge darf doch auch dabei sein.
Eigentlich hatte ich geplant, die Schokoladenmasse in kleine Plastikpinnchen zu füllen, doch irgendwer in diesem Haushalt muss sämtlich Vorräte vernichtet haben, denn sie waren schlicht verschollen.
Eine hübsche Alternative wären auch Silikonformen für Pralinen, doch die waren mir letztlich zu klein, weshalb ich improvisiert und auf größere Plastikbecher zurückgegriffen habe.
Die geschmolzene Schokolade nehmt ihr kurz vom Herd und mischt den Puderzucker unter. Lasst die Masse, die nun etwas zäh geworden ist, sich wieder wärmen und verflüssigen und gebt dann den Kakao dazu.
Wieder sollte euer Schoko-Topf ein paar Minuten auf den Herd, damit sich alles schön verflüssigt und gut vermengt.
Anschließend gebt ihr die Masse in die vorbereiteten Plastikbecher/Förmchen und steckt Löffel hinein.
Über Nacht wird die Masse recht schnell fest und lässt sich gut aus der Form lösen. Verpackt und eingetütet machen die kleinen Schoki-Löffel doch schon mal eine gute Figur in den Mini-Töpfchen oder?
Für die Kaffee-Tafel eignet sich der große Topf hingegen bestens und neben Schoko-Löffelchen machen sich „Candy-Cane-Cookies“ doch ganz gut oder?
Meine sind leider etwas rosa… Verzeihung.. „light magenta“ (Baskets und so ^^) geworden, doch zu viel Lebensmittelfarbe muss ich dann einfach auch nicht in meinem Essen haben.
Der Adventskaffee, ob als Gast oder Gastgeber kann kommen, finde ich!
Oder was meint ihr?
Damit schließe ich das erste Türchen des diesjährigen Blog-Adventskalenders und hoffe, es hat euch gefallen und ihr seid schon gespannt auf morgen…
Liebe vorweihnachtliche Grüße
[Adventskalender] Fußball-Adventskalender aus Tontöpfen
Meine Lieben,
es ist wieder soweit, die heiße Phase beginnt und Frauen und Freundinnen, Mamas und Patentanten rund um uns herum verfallen wieder ein wenig in Hektik.
Der Grund: Adventskalenderbasteleien.
Vor einigen Tagen hatte ich euch schon die gute alte Adventskalender-Themenwoche ans Herz gelegt und heute möchte ich noch mit einem kleinen DIY eure Inspiration fördern und euch vielleicht dooooch noch dazu motivieren, einem eurer Lieben eine kleine Adventsfreude zu machen.
Ihr wisst, dass ich Themenadventskalender gerne mag und wer schon etwas länger dabei ist, der erinnert sich vielleicht noch an das Fußballstadion, das ich einmal als Adventskalender gebaut habe.
Nicht jeder hat Platz für so einen „Tempel“ und deshalb gibt es in diesem Jahr für euch die „abgespeckte“ Kalender-Variante.
- Schulmalfarben, Acrylfarbe oder andere deckende Lacke/Farben in der notwenigen Kombination. Bei mir wurde es mal wieder zum Thema Borussia und damit schwarz/gelb
- Mindestens 72 Holzkugeln, eventuell in unterschiedlichen Größen für Hals und Hände
- Styroporkugeln (mindestens 25)
- 25 Tontöpfe (eventuell auch in verschiedenen Größen)
- Tonkarton in Rosa/Braun/Gelb/Schwarz
- Zahnstocher oder andere Spieße
- Kordel
- schwarze und weiße Lackstifte
- Kleber
- Pinsel
Schritt 1:
Die Hauptarbeit des Kalenders besteht sicher darin die Tontöpfchen zu bemalen. Je nach Farbe braucht es dafür sogar zwei oder drei Schichten und je nach Motiv sind natürlich noch einige Details nötig.
Eine Nikolausvariante benötigt natürlich noch Gürtel und Stifelchen, weiße Absätze etc.
Ich habe es mir etwas einfacher gemacht und getreu den Vereinsfarben von Borussia Dortmund nur schwarze und gelbe Töpfe produziert und lediglich für den Trainer Jürgen Klopp und den Schiri etwas zu Details gegriffen.
Schritt 2:
Während die Töpfchen trocknen, kann man sich wunderbar an die Gesichter der Figuren machen.
Hierzu habe ich es mir wieder relativ einfach gemacht und aus einem ovalen und zwei kleinen Kreisen eine Schablone für einen Kopf gezeichnet, die ich im Anschluss 24 Mal auf rosa Pappe übertragen habe.
Lediglich bei den Gesichtsausdrücken und den Frisuren ging es dann etwas mehr ins Detail.
Nachdem ihr die Köpfe ausgeschnitten und mit Gesichtern versehen habt, macht ihr euch natürlich an die Frisuren.
Gleichzeitig bauen wir in diesem Schritt aber auch die Zahnstocher als spätere Halterung ein, damit wir die Köpfe auch auf die Körper stecken können.
Hierzu schneidet ihr aus der braunen, schwarzen und gelben Pappe Quadrate aus, die in ihrer Größe die Gesichter an allen Seiten um gut 1-2cm überragen.
Klebt nun das Gesicht auf die Pappe und legt vorher den Zahnstocher so dazwischen, dass er einserseits gut hält, andererseits aber noch weit genug nach unten herausragt.
Wenn die Gesichter auf dem zukünftigen Haar getrocknet sind, könnt ihr euch als Friseur betätigen und den Figuren Locken, Afros, Mitelscheitel und Igelfrisuren verpassen.
Schritt 3:
Anschließend geht es an die Arme und Hälse der Figuren.
Die weiße Nylonkordel schneidet ihr dazu in einzelne Stücke von ca. 10-12cm Länge, je nachdem, ob es Arme einer kleinen oder großen Figur werden sollen. (Sofern ihr überhaupt unterschiedliche Größen habt)
Knotet jeweils rechts und links eine Perle an das Ende der Kordel.
Zieht eine weitere Perle auf euren Zahlstocher und bindet die Kordel mit den „Händen“ fest darunter.
(Habt ihr unterschiedliche Topfgrößen, solltet ihr auch entsprechend die Perlengrößen anpassen)
Schritt 4:
Steckt nun die Zahlstocher durch das Loch des umgedrehten Tontopfs und setzt somit die Köpfe auf ihre Körper.
Fixiert den Zahnstocher auf der Innenseite mit einer Styroporkugel, damit der Kopf nicht umherwackelt, als sei die Figur ein wenig zu lange am Glühweinstand gewesen…
Schritt 5:
Aus einem großen Stück Pappkarton und grüner Farbe zaubert ihr danach ein Fußballfeld, auf dem eure Spielerfiguren am Ende stehen werden.
Wer andere Motive nimmt, der malt vielleicht mit weiß und grauen Schattierungen eine Schneelandschaft oder etwas anderes passendes?
Während die Farbe des Spielfeldes trocknet, macht ihr euch noch an die Details eurer Figuren.
Engel bekommen Flügel, Nikoläuse den Rauschebart und Jürgen Klopp seine Champions-League-Krawatte und seine Brille…
Inklusive der Trockungszeiten dürfte der Kalender an zwei Nachmittagen zu schaffen sein.
Schneller geht es, wenn man seine Arbeitsschritte geschickt wählt und mit dem Spielfeld anfängt bzw. die grüne Farbe durch das Aufkleben von grünem Papier ersetzt und nur noch weiße Linien ziehen muss.
Fertig ist der kleine schnelle Themen-Adventskalender aus Tontöpfen.
Eine weitere Tontopfvariante habe ich vor zwei Jahren geschenkt bekommen und euch *hier* schon einmal gezeigt.
Eine Anleitung dazu habe ich nie geschrieben, weil es eben ein Geschenk und nicht mein Werk war.
Wer dennoch Fragen zu dieser Kalendervariante hat, der darf mir gerne eine Email an eskakreativ(at)yahoo(dot)de schreiben.
Die Frage, was ihr denn nun in den Adventskalender steckt, kann ich euch an dieser Stelle natürlich nicht umfassend beantworten, aber vielleicht hilft euch ja diese kleine Übersicht ein wenig auf die Sprünge –> *klick*
Habt ihr dieses Jahr denn schon fleißig gebastelt oder verschenkt ihr keine Kalender an eure Lieben?
Oder wisst ihr vielleicht schon, dass ihr dieses Jahr einen DIY-Kalender bekommt?
Habt ihr euch eventuell sogar von der Adventskalender-Themenwoche inspirieren lassen und einen Kalender nachgebastelt?
Dann her mit den Fotos 😉 Ich freue mich immer über eure Varianten!
Viele liebe Grüße
[Washi Wednesday] Mini Upcycling Fotohalter
Hallo ihr Lieben,
es ist soweit. Das Leben des Washi Wednesdays ist vorbei, denn er ist dreißig geworden.
Dreißig!!!
Vollkommen beängstigend, wenn ihr mich fragt. Sowohl was das Lebensalter angeht, als auch im Bezug auf meine kleine feine Serie.
So viele Ideen rund um die bunten Bänder….irgendwie verrückt, wenn ihr mich fragt.
Nun, der Washi Wednesday muss in den sauren Apfel beißen, während ich mich noch jugendlicher Frische einer „Nicht-mal-im-Ansatz-Dreißigerin“ erfreue und mir mal wieder ein paar Gedanken gemacht habe, was man mit dem bunten Tesa denn noch so alles anstellen kann.
Mein Umfeld, das mich als emotionalen, ungeduldigen, manchmal etwas chaotischen Menschen kennt, wird nun gleich sicher laut auflachen, aber……ich würde schon behaupten, dass ich grundsätzlich ein relativ organisierter Mensch bin.
Zumindest, wenn es um meinen Arbeitsplatz geht und so hasse ich herumliegende Notizzettel, Post-its (die bei mir spätestens nach einem Tag IMMER vom Monitor abfallen!) und Co einfach wie die Pest.
Die Lösung sind für mich oft diese wunderbaren kleinen Fotohalter. Zettel festklemmen und fertig.
Fotohalter und Washi-Tape?
Da muss es doch dann auch eine Lösung geben?!
Ein bisschen Upcycling noch dazu und wir haben das heutige WW-Projekt schon fast fertig…
Das Ende eines stabilen Stückchens Dekodraht biegen wir mit Hilfe einer Zange so in Form, dass es nach dem Prinzip der Büroklammer Fotos, Notizen und alles, was euch auf dem Schreibtisch so rumfliegt, auch fest einklemmen kann.
Ihr solltet eine der dickeren Varianten nehmen, damit der Halter auch halten kann 😉
Diese stabiliere Draht-Variante bekommt ihr übrigens nicht nur im Bastelfachgeschäft, sondern auch in Bau- und Gartenmärkten mit eigener Hobbyabteilung.
Das andere Ende des Drahtes lasst ihr zunächst unberührt.
Eine alte Garnrolle peppt ihr mit Tape und ein paar Papierblümchen – natürlich ebenfalls aus Tape – ein wenig auf, bevor ihr das offene Drahtende durch das Loch in der Mitte führt.
Biegt es anschließend mit der Zange so um, dass der Draht nicht mehr herausrutschen, die Rolle aber dennoch alleine stehen kann.
Nun meine Lieben, hoffe, die kleine Upcycling-Idee hat euch gefallen und ich finde, damit sollten wir dem Washi Wednesday seinen Ehrentag lassen.
Bald ist schon wieder Dezember und dass der nächste Washi Wednesday ganz im Zeichen des Weihnachtsfestes stehen wird, muss ich glaube ich gar nicht gesondert erwähnen oder?
Ihr könnt auf jeden Fall gespannt sein!
Washi Grüße
[Sweet Sensations]- Süße Macaron-Spinnen zu Halloween
Guten Morgen ihr Lieben,
ich hoffe, es ist euch in den letzten beiden Wochen gut ergangen!!! Heute zu Halloween konnte ich es mir allerdings nicht nehmen lassen, wieder was zu backen.
Seit einigen Wochen schon, wollte ich euch die Herstellung von Macarons zeigen. Und da hab ich jetzt Halloween mal zum Anlass genommen, süße Macaron-Spinnen herzustellen. Gepaart mit fruchtigen Mandarinen Cupcakes mit Vanillebuttercreme steht dem schaurigen Abend nun nichts mehr im Wege.
Die Herstellung der runden Köstlichkeit ist nicht ganz ohne, geht in die Arme und braucht Geduld 🙂
Das Kräftezehrendste zum Beginn: Mandeln und Puderzucker müssen gemischt und durch ein feines Sieb gerieben werden. Klingt weniger anstrengend als es ist. Dann trennt ihr die Eier und fangt zwei mal 40g Eiweiß auf. Einmal 40g kommen zum Puderzucker-Mandel-Gemisch. Gut verrühren, die Masse wird relativ fest.
Damit die Spinnen auch orange werden, hebt ihr noch etwas orange oder rote und gelbe Lebensmittelfarbe unter.
Dann geht’s an die Herstellung der zweiten Komponente: der Meringue. Hierzu verwendet ihr entweder eine Küchenmaschine oder ihr habt eine zweite Person zur Hilfe am Start. Das restliche Eiweiß schlagt ihr nun ganz langsam auf. Währenddessen erhitzt ihr Zucker und Wasser in einem Topf. Aber ACHTUNG: Zucker und Wasser nicht umrühren und die Temperatur im Auge behalten. Sobald diese auf 105°C steigt erhöht ihr die Geschwindigkeit mit der das Eiweiß geschlagen wird. Dieses sollte dann auch zügig steif werden. Erreicht der Zuckersirup eine Temperatur von 115°C nehmt ihr diesen vom Herd und lasst ihn langsam zum Eischnee fließen. Eischnee nicht aufhören zu schlagen. Wenn der gesamte Sirup beim Eischnee angekommen ist dürft ihr leider ncoh immer nicht aufhören zu schlagen. Nun geht es darum, weitere 10 Minuten zu schlagen, damit die Meringue abkühlt.
Die abgekühlte Meringue hebt ihr nun portionsweise unter das Mandel-Eiweiß-Gemisch. Schön vorsichtig und langsam, damit die Masse nicht zu flüssig wird.
Ich habe eine spezielle Silikonmatte für Macarons zu Hause, damit alle gleich groß werden, ihr könnt die Masse aber auch einfach in gleichmäßigen Kreisen auf ein mit Backpapier belegtes Backblech spritzen. Habt ihr die Masse aufs Backpapier gespritzt, lasst ihr dieses 30 Minuten ruhen. Auf der Oberfläche bildet sich eine dünne, trockene Schicht. Wenn ihr die Kreise leicht mit dem Finger berührt, darf kein Teig dran kleben bleiben. Wenn dies so ist, können sie bei 150°C Umluft 14 Minuten im vorgeheizten Ofen gebacken werden.
Nach dem Backen abkühlen lassen. In der Zwischenzeit könnt ihr die Füllung herstellen. Hierzu habe ich die Hälfte des Toppings von den Double-Chocolate-Cupcakes mit Nougatkern genommen. Bevors ans Spinnen basteln geht, rollt ihr die Lakritzschnecken ab und schneidet diese in ca. 2cm lange Streifen. Die Creme streicht ihr auf eine Hälfte, steckt jeweils 8 Beinchen hinein und legt die zweite Hälfte oben auf. Vorsichtig festdrücken. Die Augen könnt ihr entweder aus restlicher Creme oder Schokolade machen. Und schon sind sie fertig. Nur sehen die eher niedlich als grusleig aus, oder!?!?!? 😀
Zu den Mandarinen-Cupcakes brauche ich eigentlich nicht mehr viel zu sagen, da seid ihr ja schon fit drin 😉
Standardteig anrühren, Mandarinen in kleine Stücke schneiden, unterheben und wie gewohnt 15-20 Minuten bei 175°C Umluft backen. Für das Topping habe ich eine Vanillebuttercreme gemacht. Vanillepudding kochen und abkühlen lassen. Haut entfernen und portionsweise mit der Butter und der Margarine verrühren. Ein Hauch orange darf hier natürlich auch nicht fehlen.
Als Deko habe ich Lakritz-Eulen und diese leckeren Haribo-Fledermäuse verwendet. Wer mag, kann auch eine der Spinnen oben aufsetzen 😉 Bisschen schaurig sollte es ja nun auch hier zugehen 😉
Und nun kann der Abend beginnen!
Ich wünsche euch eine schaurig schöne Nacht!!
HAPPY HALLOWEEN und bis ganz bald,
eure