[Blogger – Adventskalender] – Türchen 2 – Selbstgemachte Weihnachtskerzen

Meine Lieben,

da ist er nun ein zweites Mal, der böse, abhanden gekommene Post.
Tja, eine Überraschung ist er für viele nicht mehr (DANKE BLOGGER!!! *grummel*), aber trotzdem freue ich mich, dass ich nun auch ein Türchen unseres Blogger-Adventskalenders öffnen darf.

Gestern hab es Nummer 1 ja bereits bei der lieben Nani von HibbyAloha.
Habt ihr schon nachgeschaut, was sie für euch versteckt hat?

Adventszeit ist die Zeit des Backens. Das Christkind backt am Himmel Weihnachtsplätzchen, wir kleinen Menschlein backen fleißig für unsere bunten süßen Teller und leckeren Adventskaffees.

Doch muss man die vielen Backförmchen immer nur für süßen Teig benutzen?
Ich denke nicht und deshalb verstecken sich hinter Türchen Nummer 2:

Weihnachtliche Plätzchenkerzen:
Letztes Jahr hatte ich mir bei IKEA Plätzchenausstecher gekauft, doch ehrlich gesagt finde ich sie für Weihnachtsplätzchen schlicht zu groß geraten. Solche Riesenkekse isst bei uns schlicht niemand und deshalb musste eine andere Verwendung her, denn die Motive an sich waren schon ziemlich niedlich und weihnachtlich.

Aus den letzten Jahren hatten sich einige ehemalige Adventskranz-Kerzen in einer Kiste angesammelt, aber da man ja grundsätzlich immer nur einen begrenzten Stauraum auf Dachböden und in Kellern hat, habe ich mich ihrer angenommen und sie schlicht in etwas Neues verwandelt 😉
Wer Bedenken hat: Solche Kerzen sind eigentlich stark genug pigmentiert wie ihr im Ergebnis sehen könnt und auch eine schöne günstige Alternative. Sofern man eben keine ausgefallenen Farben haben will….dann sollte man doch auf Rohwachs und Farbpigmente zurückgreifen.

Wenn eure Restekerzen im Wasserbad geschmolzen sind, stellt ihr die Förmchen auf Backpapier und gießt ganz ganz vorsichtig eine erste kleine Wachsschicht hinein. Gebt bloß nicht zu viel Wachs aufeinmal in das Förmchen, da euch sonst alles möglicherweise unten durch den Rand laufen kann.
Die Förmchen sind natürlich nicht dafür gemacht, dass man etwas Flüssiges hineingießt. Deshalb lasst ihr diese erste dünne Wachsschicht kurz antrocknen und könnt dann bedenkenlos das ganze Förmchen füllen, ohne dass etwas auslaufen kann.


Nun und was macht man schließlich mit den Kerzen?
Wie würden sie sich denn als Geschenkdeko machen? Auf einem Geschenk in einfachem Packpapier mit roter Schleife? 
Oder auf einem Glastellcher in Folie als kleines Adventsmitbringsel?
Da gibt es wohl einige Verwendungsmöglichkeiten….
Damit schließe ich Türchen Nummer 2 auch schon wieder und hoffe, dass es euch gefallen hat.
Morgen öffnet sich Nummer 3 bei Sarah auf Cozy Beauty mit einem Inhalt, auf den ich persönlich schon die ganze Zeit gespannt bin. Es wird interessant, ihr solltet vorbei schauen. 

Vorweihnachtliche Grüße

[Anleitung] Selbstgemachte Seife mit Weihnachtsdesign

Meine Lieben,

ich habe mir irgendwann mal das Ziel gesetzt, so viele kreative Techniken und Dinge auszuprobieren, wie es mir möglich erscheint. Im Optimalfall sitze ich irgendwann als uralte Oma neben meinen Enkeln und erkläre ihnen, was auch immer sie wissen wollen.
Lustig wäre es, doch ich fürchte, dazu werde ich nie genug Zeit haben. Es gibt einfach so viele tolle Sachen, die man selbermachen kann.

Etwas, das mich schon länger gereizt hat, war das Seifengießen. Nun, da Weihnachten langsam aber sicher vor der Tür steht, bietet sich solch eine selbstgemachte Seife ja auch schön als kleines Geschenk oder Mitbringel an.

Das benötigte Material lässt sich relativ einfach im gängigen Bastelbedarf kaufen. (Ich empfehle nach wie vor den „Creativ Discount“ )
Solch ein 500g-Töpfchen Rohseife eignet sich für vier große Stücke und war damit für meinen ersten Versuch ausreichend.
Seifenfarbe und Düfte, sowie andere Zusätze gibt es ebenfalls in Hülle und Fülle, da dürfte für jeden etwas dabei sein.
Ich habe mich für Mandelduft (und Vanilleduft, der aber nicht auf dem Foto ist…warum auch immer.) entschieden und violette Seifenfarbe benutzt.

Ihr startet damit, dass ihr eure Rohseife erhitzt. Das kann im Wasserbad oder in der Mikrowelle geschehen.
Anschließend teilt ihr die flüssige Rohseife auf, wenn ihr mit mehreren Farben arbeiten wollt und gebt eben jene Farbpigmente hinzu.

In meinem ersten Versuch wollte ich erst einmal ausprobieren, wie das Gießen so geht und habe schlicht Vanilleduft,violette Farbe mit der Seife gemischt und in die Förmchen gegossen.

Der zweite Versuch sollte etwas anspruchsvoller werden und so habe ich versucht eine Marmorierung zu erschaffen.

Dazu gebt ihr zunächst weiße Seife in eure Förmchen (ca.1/3), wartet einige Sekunden, bis die Seife langsam antrocknet und gebt die violette Seife hinzu. Mit einem Stäbchen rührt und mischt ihr die beiden Farben dann vorsichtig durch.

Um der einfarbigen Seife wenigstens einen kleinen weihnachtlichen Hauch zu geben, habe ich sie letztlich mit einfachen Reliefstickern verziert.
Diese sehen hübsch aus, lösen sich relativ schnell ab und stören dann nicht mehr.

Die einzelnen Seifenstückchen werde ich wohl hübsch in Organzasäckchen zusammen mit dem eigentlichen Weihnachtsgeschenk als kleine Zugabe verschenken.
Mal sehen….

Übrigens:
Heute startet der Blogger-Adventskalender bei der lieben Nani.

Liebe Grüße

[Washi Wednesday] Adventskranz mit Washi Tape

Meine Lieben,

bald ist Weihnachten und die Adventszeit steht vor der Tür.
Das alles ändert aber nichts daran, dass heute wieder Zeit ist für den

Auch der WW rüstet sich für die Adventszeit und deshalb möchte ich euch zeigen, was ihr mit ein paar Kerzen und Tapes so alles zaubern könnt.

An einem der vergangenen WWs habe ich ja bereits kurz erklärt, wie man Buchstaben taped und dann verwenden kann.
Gleiches macht her für diesen schnellen Tape-Adventskranz auch. Nur eben mir Zahlen und Ornamenten

 

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Malt euch hierfür zunächst die Tannenbäumchen auf Papier vor, beklebt sie, schneidet sie aus und klebt sie auf die Kerzen.

Anschließend nehmt ihr Glitzerkleber und zeichnet eure Zahlen auf die Tannenbäumchen.
Lasst den Kleber einmal trocknen und gebt eine zweite Schicht darauf, damit ein schönes Relief entsteht und de Zahlen noch heller funkeln.

Für alle, die die klassisch rote Variante nicht so gerne mögen wie ich (schööööööne Grüße an meine Frau Mama an dieser Stelle ^^) hätte ich noch die violett-modernere Variante zu bieten:

Washitape und aber der Glitzerkleber brennen nach einem ersten Test auf einer anderen Kerze übrigens problemlos mit, ohne ein Inferno oder derartiges zu veranstalten.
Also, keine Sorge!

 

Mit ein paar Knöpchen und Dekoschnüren, einer Glasschale und etwas Dekosand habt ihr rucki-zucki einen kleinen feinen „Adventskranz“ getaped.

Das wars von mir vom WW für diese Woche.

Habt ihr schon einen klassischen Adventskranz oder seid ihr eher der unkomplizierte Typ, dem eine Kerze oder ein kleines Arrangement auf einem Teller reichen?

Liebe Grüße

[Anleitung] Wie stricke ich einen Loop-Schal

Hallo meine Lieben,

heute kommt mal wieder ein Post, der ganz allein auf eurem Mist gewachsen ist!
In den letzten 3 Wochen habt ihr mich immer wieder per Mail, Facebook oder Kommentar Dinge rund um den Loop-Schal und mein Tutorial dazu gefragt.
 

Um nun alle Fragen einmal geschlossen für alle zu beantworten, gibt es nun also diesen Post.

Ich hoffe, er hilft euch weiter. Wenn nicht, schreibt mir ruhig und fragt weiter. Ich versuche euch mit Rat und Tat zur Seite zu stehen. Wie immer 😉

1.) Wie viele Knäule braucht man für einen Loop.
Das kommt ganz darauf an. Wollt ihr einen Loop, der nur einmal um den Hals gelegt wird oder gerade so zwei Runden schafft, reicht ein Knäuel (z.B. Bravo Big) aus.
Wollt ihr allerdings den Loop locker zwei Mal um den Hals schlingen können oder so gar noch mehr Runden schaffen, sollten es schon mindestens 2 Knäule sein.
Je dicker die Wolle, desto weniger benötigt ihr, da sie allein durch ihr Volumen ja bereits „Länge“ schafft.

2.) Wie breit soll mein Loop werden?
Das weiß ich natürlich nicht genau. Allerdings kann ich sagen, dass mir ein Anschlag von 20 Maschen letztlich breit genug ist (immer ausgehend von Bravo Big oder ähnlich dicker Wolle).
Je dünner der Schal ist, desto leichter lässt er sich um den Hals winden. Zu dünn sollte er aber natürlich auch nicht sein.
Mein aktueller grauer Lieblingsloop hat eine Breite von 22cm (etwa 20 Maschen)

3.) Mein Schal ist oben breiter als unten, was mache ich falsch?
Wahrscheinlich liegt es daran, dass auf dem Weg vom Anfang zum Ende Maschen verloren gegangen sind oder versehentlich zu viele fallen gelassen worden sind.
Dies lässt sich vermeiden, indem man „unterwegs“ immer mal wieder nachzählt, ob noch alle Maschen da sind und ansonsten einfach die Fehlenden wieder anschlägt.

Der Fehler könnte aber auch daran liegen, dass zu stramm gestrickt wurde, die Maschen im Anschlag also lockerer lagen, als während des Strickens. Versucht schon fest, aber immer gleichmäßig zu stricken. Den Faden stets mit der gleichen Spannung zu führen und auch die Maschen gleich groß zu stricken, damit ein ebenes Strickbild entsteht.

4.) Wird der Umschlag für die rechte Masche anders gestrickt, als für die Linke?
Ja! Für den Umschlag vor einer rechten Masche führt ihr den Faden hinter die Nadel, für den vor einer Linken jeweils vor die Nadel.

5.) Wie lasse ich Maschen wieder fallen?
Schiebt sie einfach von der Nadel.
Ist vielleicht eine knappe Antwort, aber mehr gibt es dazu nicht zu sagen. Wenn ihr den Umschlag aufgenommen und die Masche abgestrickt habt, lasst ihr den alten Umschlag einfach fallen. Runter von der Nadel und das wars. Er „sortiert“ sich dann automatisch in das Strickbild ein.

6.) Muss ich eine Randmasche machen? Dein Rand sieht viel schöner aus als meiner!
Ich mache keine Randmaschen, wenn ihr gleichmäßig strickt, wird der Rand von ganz alleine schön. Sollte es Probleme am Rand geben, habt ihr wahrscheinlich zu feste oder locker gestrickt oder die falschen Maschen fallen gelassen.

7.) Wie setzt du die Enden zusammen?
Das Verbinden der Enden ist nicht schwer. Im Grunde legt man entweder die beiden Enden nur aufeinander und fädelt die Wolle zweimal durch jede Masche durch (eine Hinreihe/ eine Rückreihe) oder häkelt  ihn einfach mit Schlaufen zu. 
Dabei lege ich wieder beide Enden aufeinander, ziehe durch beide eine Schlaufe und durch diese Schlaufe den offenen Faden. Bei den nächsten Maschen das Gleiche….bis alles verschlossen ist.

Hoffentlich konnte dieser Post die meisten Fragen beantworten. 

Sollte etwas offen geblieben sein, schreibt mir einen Kommentar unter diesen Post, schreibt mit via Facebook oder sendet mir eine Email 

Einen schönen Feierabend wünscht euch

 

[Weihnachten] Dekoration mit Tannenzapfen

Hallo meine Lieben,

nächste Woche ist schon der erste Advent, Wahnsinn oder?
Ich bin momentan eigentlich tierisch in Zeitnot, denn Weihnachten bedeutet dieses Jahr für mich ja nicht nur Festtagsstress, sondern auch, dass die Reisevorbereitungen abgeschlossen sein müssen. Einen Tag nach dem Fest geht es schließlich los nach Kambodscha zu meiner Hälfte.
Puh…ob ich bis dahin alles geschafft habe, wage ich ja noch zu bezweifeln. Drückt mir die Daumen.

Gestern war Bloggeburtstag, aber gestern ist gestern und nun gehts wieder ab ins kreative Geschehen.

Weihnachtsdeko kann ja nicht verspielt genug sein und wenn man dann noch so ein Natur-Zeug-Freak ist wie ich, dann bietet es sich ja förmlich an, mal etwas aus Tannenzapfen zu basteln.

Normalerweise kommt der Zapfen vom Baum, heute wird der Zapfen allerdings mal zum Baum.

Solche großen Tannenzapfen müsst ihr übrigens nicht kaufen. Ich verstehe beim besten Willen nicht, warum Bastelgeschäfte so unverfroren sind und solche hohen Preise dafür verlangen.
Geht einfach mit offenen Augen durch die Welt, ihr werdet schöne Zapfen finden, auch wenn ihr zum Beispiel in der Stadt wohnt.
Meine stammen von unserer Tennisanlage, gut und gerne findet man solche Prachtstücke aber auch auf dem Friedhof. Wie gesagt…Augen auf!

Dank etwas Dekomoos und im Zweifel ein paar Stückchen Steckmasse halten die Zapfen wunderbar in den Töpfchen.
Mit Goldperlchen verziert, werden sie ruck-zuck zum „Weihnachtsbaum“.
Ich persönlich mag es nicht zuuu überladen, wer Gefallen daran hat, kann die Bäume sicher noch mit weiteren Elementen, Egelshaar oder Draht verzieren.

 Alternativ macht sich allerdings auch eine ganz simple Christbaumkugel gut in so einem Mossbett.

Zusammen mit einer hübschen Kerze oder einer Lichterkette, lassen sich die Tannenbäumchen ganz schnell in eine schöne vorweihnachtliche Deko verwandeln.

Oder was meint ihr?

Fröhliche Adventsgrüße

[Weihnachten] Selbstgemachte Lichterkette

Hallo meine Lieben,

kommt ihr langsam in vorweihnachtliche Stimmung oder lässt euch das alles noch ziemlich kalt?

Nun ist die vorletzte Novemberwoche ja auch schon wieder vorbei und langsam aber sicher rückt der erste Advent näher. Damit wird es auch Zeit, sich um Lichterschmuck an Fenstern, Bäumen, Balkonen und auch innerhalb der Wohnung zu kümmern.
Letztes Jahr habe ich euch eine etwas schwierige DIY-Lichterkette gezeigt, die fast das ganze Jahr in meinen vier Wänden gehangen hat (weil sie vom Farbkonzept her auch außerhalb von Weihnachten noch passte)
Nun war mir aber nach Veränderung und daher habe ich sie neu gestaltet.
Weihnachtlich, wie letztes Jahr, aber deutlich einfacher in der „Produktion“

 

Wie ihr seht, geht die Kette auch komplett weg von meinem sonstigen weihnachtlichen rot und weißen Farbschema.
Man soll sich ja schließlich auch nicht zu sehr festlegen ^^.

In Sachen Lichterkette kann ich euch die 10er-Kette von Ikea ans Herz legen. Die Lämpchen sind zierlich klein und nicht so wuchtig wie manch andere, leuchten aber trotzdem schön hell, ohne unangenehm zu sein und werden auch nach langer Brenndauer nicht heiß. Die Batterien scheinen auch ewig zu halten, denn meine habe ich noch nie gewechselt, obwohl die Kette wie gesagt seit einem Jahr regelmäßig zum Einsatz kommt. Mit 9€ ist sie dazu noch relativ erschwinglich.

Die Streichholzschachteln habe ich bei dm gekauft, da sie eine schöne durchschnittliche Größe hatten. Zu klein sollten sie nicht sein, zu riesig aber auch auf keinen Fall, da ja sonst der „niedliche“ Effekt verloren gehen würde.

Wenn ihr die Streichholzschachteln ausgeleert habt, verpackt ihr sie in Geschenkpapier und achtet vielleicht darauf, dass nicht alle Päckchen am Ende gleich aussehen. Stecht dann mit einer spitzen Schere ein Loch in die Ober- und Unterseite der Schachteln und steckt die Birnchen der Lichterkette hindurch.
Wenn ihr die Löcher nicht zu riesig gemacht habt, dürften sie von alleine halten, ansonsten fixiert sie mit etwas Klebestreifen.

 

Verziert die kleinen Geschenke mit vielen unterschiedlichen Schleifenbändern und versucht die Schleifen und Knoten jeweils so zu binden, dass sie das Lämpchen umschließen oder zumindest direkt neben ihm liegen.

Dann kann der Lichterglanz beginnen…..

 

 
 
Anstatt die Kette einfach an einem Regal herunter hängen zu lassen, lässt sie sich natürlich auch schön in einem Weidenkorb drappieren oder an ein Fenster hängen. Wie das mit Lichterketten eben so ist….
 
Bleibt natürlich noch die Frage: WAS macht man eigentlich mit den ganzen Streichhölzern?
 
 
Gute Frage! Und wenn jemand eine Antwort hat, darf er sie mir gerne geben. 
Ca. 200 Stück habe ich „mal kurz“ verbastelt, die restlichen 800 warten noch auf ihren Einsatz.
 
Zum Schluss daher noch ein nicht ganz so ernst zu nehmendes kleines Weihnachtsprojekt…. 
 
 
 
Vorweihnachtlich erleuchtete Grüße
 
 

 

[Washi Wednesday] Schneller Adventskalender

Hallo meine Lieben,

nachdem ich am Montag den Startschuß in Sachen Weihnachten gegeben habe, soll es heute auch losgehen mit dem ersten vorweihnachtlichen

 
Dieses Jahr ist die Zeit vor der Vorweihnachtszeit (sprich Oktober/November) für mich relativ entspannt gewesen. Zumindest was die Bastelei von Adventskalendern anging, dieses Jahr habe ich nur einen einzigen Kalender gemacht. Hälfte ist ja nicht da und wer nicht da ist, bekommt auch nichts und aufgrund der Tatsache, dass ich zeitlich momentan sehr stark eingespannt bin, bekommen auch meine Eltern keine zwei Kalender.

Da ich mittlerweile den bunten Tapes so dermaßen verfallen bin, sollte auch der eine einsame Adventskalender aus dem Jahre 2012 mit Tapes geschmückt werden.


Mit ein paar einfachen Handgriffen, Tape und etwas Glitzerkleber verwandelt ihr 24 Butterbrotstüten ruck-zuck in einen schönen rustikalen Adventskalender.

Bei insgesamt 24 Tütchen, könnt ihr euch wunderbar austoben und der Kreativität freien Lauf lassen. Dass ich für meinen Kalender die Kombination aus Rot und Weiß gewählt habe, hättet ihr euch vorher denken können. Ihr wisst ja, wie sehr ich sie im Bezug auf Weihnachten liebe.

Wenn die Tütchen dann befüllt sind, schließt ihr sie mit einer Wäscheklammer (die ihr vielleicht auch getaped habt?) und richtet sie in einer alten rustikalen Kiste, die ihr vielleicht vorher noch mit etwas Tannengrün oder einer Lichterkette verziert habt, hübsch an, bevor sie dann Tag für Tag geöffnet werden dürfen.

Habt ihr auch schon einen Adventskalender? Vielleicht sogar einen Selbstgebastelten oder habt ihr einen DIY-Kalender verschenkt?

Viele Grüße

[Weihnachten] Dekoration aus Naturmaterialien

Meine Lieben,

es ist endlich soweit, mit Beginn dieser Woche möchte ich auf meinem kleinen Blog ganz offiziell die Vorweihnachtszeit einläuten und freue mich wirklich.
Wie ihr wisst, bin ich ein absoluter Weihnachtsfreak und liebe besonders den Dezember. Nun wird es Zeit, dass sich also auch hier so langsam die Weihnachtszeit einstellt.

Ich muss gestehen, dass ich dieses Jahr im Bezug auf Weihnachten etwas zwiegespalten bin, auf der einen Seite kann ich mir überhaupt nicht vorstellen, dieses Fest ohne meine Hälfte zu feiern, auf der anderen Seite spornt mich sein Fehlen aber auch ganz besonders an, Weihnachten mit vielen kleinen und großen Sachen trotzdem schön zu machen.

Weihnachtszeit ist natürlich auch Dekozeit und deshalb habe ich eines der wenigen freien Wochenenden, die mir nun noch bis zum Fest bleiben werden, genutzt, um das Haus langsam aber sicher zu dekorieren und zu schmücken.

Einen kleinen Teil dieser Deko möchte ich euch heute zeigen.

Spätestens seit der letzten Weihnachtszeit wisst ihr ja, wie sehr ich auf rustikale Weihnachtsdeko ohne viel Blingbling stehe. Ich mag Naturmaterialen einfach am Liebsten.

Deshalb habe ich eine schöne kleine Holzkiste, die mir Hälftes bester Freund mal mit anderem Inhalt zum Geburtstag geschenkt hat, umfunktioniert und weihnachtlich gestaltet.

Das benötigte Material ist recht einfach zu beschaffen und vor allem relativ günstig. Wer noch eine alte Kiste und eine Tanne im Garten hat, kommt mit wenigen Euro für Orangen, Zimt und Deko davon.

 

 

Meine Kiste hatte vier kleine Fächer, die ich zunächst mit Tannengrün bestückt und anschließend die Dekoelemente, Zimtstangen und Orangenscheiben darin angeordnet habe.
Wenn eure Kiste keine Fächer haben sollte, könnt ihr euch diese mit etwas Tonkarton einfach selbst zusammen basteln.

Am Ende kommt noch eine große rote Schleife um die Kiste und fertig ist eure Deko.

Meine kleine Kiste hat ihren Platz auf einem Holzstuhl im Eingangsbereich gefunden, aber ich kann sie mir auch sehr gut im Wohnzimmer auf einem schönen Sideboard oder gar einem tollen alten Apothekerschrank (den ich so so soooo gerne hätte^^) vorstellen.

Meine Lieben, ich hoffe, ihr freut euch genauso sehr auf die kommenden Wochen und vielen vielen Projekte, wie ich es tue.

Einen wunderschönen Wochenstart wünscht euch

 

Buntes Bling-Bling

Meine Lieben,

die Beauties unter euch werden sofort wissen, wovon ich jetzt spreche.
Ob es den Kreativen genauso geht, weiß ich nicht (würde mich aber druchaus interessieren!)

Man sieht etwas Schönes im Laden, ist der Meinung, dass man es auf jeden Fall gebrauchen könnte oder noch nicht hat oder einfach nur haben möchte und irgendwann schaut man in seinen Badezimmer-/Kosmetik- oder Bastelschrank und erschrickt, weil man so unendlich viel Zeug angesammelt hat.

Beauties machen gerne dann Projekte/Monate, in denen sie Sachen aufbrauchen  
(Ich habe mich auch mal an so einem Projekt im Bezug auf Kosmetik versucht und war erstaunt, wie viel man wirklich in einem Monat aufbrauchen kann.)

Als ich neulich meine Bastelecke auf dem Dach mal wieder betreten habe, ereilte mich ein ähnlicher Schrecken und deshalb habe ich mir vorgenommen, endlich die vielen schönen Papiere, Pappen und anderen Materialen zu verbasteln und nicht immer mit dem Gedanken „och, das ist so schön, das kannst du bestimmt noch für was besseres benutzen.“ wieder in den Schrank zu legen.

Angefangen habe ich nun mal bei meinen kleinen Indianerperlchen.
Diese Perlchen fristen ja auch ein klischeebehaftetes Dasein, denn meistens kennt man sie nur in der matten Plastikvariante, mit der Kinder gerne und oft basteln.
Mit der Zeit haben sich bei mir einige Döschen dieser Perlen angesammelt, die weder matt noch aus Plastik sind, sondern schön glänzend aus Glas.

Diese habe ich unter der Woche dann mal schnell zu ein paar Armbändchen umfunktioniert:

Ich mag diese Bänder, denn sie sind relativ unkompliziert, man muss nicht stuuuundenlang am Verschluss fummeln (was manchmal wichtig ist 😉 ) und vor allem kann man sie so schön kombinieren. Knallbunt oder farblich passend, nur schwarz und weiß oder alles wild gemischt.

 

 
Außerdem sind sie schnell gemacht.
Einfach die Perlchen auf Gummiband fädeln, zu knoten, den Knoten vielleicht noch mit etwas Kleber fixieren und im Zweifel in einer Perle verschwinden lassen.

Natürlich sind sie nicht unbedingt etwas für edlere Anlässe, aber zum einfachen Aufpeppen von Alltagsoutfits mag ich sie sehr gerne.

Was denkt ihr über so einfach Perlenbändchen?
Habt ihr vielleicht selbst welche oder mögt ihr lieber „ordentlichen“ Schmuck? ^^

Einen wunderschönen Start in das baldige Wochenende wünscht euch

[Washi Wednesday] Memory-/Motivationsboard gestalten

Hallo meine Lieben,

seid ihr schon in vorweihnachtlicher Stimmung oder lässt euch das noch alles kalt?
Ich werde mich in den nächsten Tagen arbeitstechnisch ins Geschehen stürzen und bin gespannt, wann mir das Ganze vorweihnachtliche Heck-Meck auf die Nerven zu gehen beginnt.
Noooch geht es ja.

Heute ist erstmal wieder Zeit für den

Bei mir herrscht gerne mal Chaos und wenn ihr meinen Blog schon einige Zeit verfolgt, dann wisst ihr, dass ich gerne mal einiges zu tun habe.
Damit ich auch bloß an alles denke, bin ich ein glühender Verehrer der „to do – Liste“
Mittlerweile haben meine Listen aber gerne mal einen gewissen Umfang erreicht bzw. ich führe themenbezogene Listen.
Damit diese ganzen Listen nicht immer rumfliegen, musste eine Lösung her.

Memoryboard mt Tape:

Material:
  • Leinwand
  • Tapes
  • Post it’s
  • alte Zeitungen
  • Dekopatchkleber
  • Borstenpinsel

Anleitung:

Reißt zunächst eure Zeitung in Stücke, die Größe kann dabei variieren.
Pinselt die Leinwand einmal gut mit dem Kleber ein und legt die Zeitungsstücke auf, so dass die Leinwand komplett bedeckt ist.
Anschließend pinselt ihr eine zweite Schicht Kleber auf. (Wie immer, wenn ihr mit dieser Technik arbeitet.)
Achtet darauf, dass die Zeitung an den Rändern der Leinwand übersteht, so dass ihr saubere Kanten bekommt bzw. auch die Seiten noch ordentlich verkleiden könnt.

Bis der Kleber gut durchgetrocknet ist, könnt ihr euch mit den Wäscheklammern beschäftigen.
Diese verziert ihr mit eurem Tape. Wie das genau geht, habe ich euch letzte Woche gezeigt.
(*klick*)


Wenn die Leinwand trocken ist, klebt ihr die verzierten Wäschklammern auf. Sie dienen als Halterung für eure Listen, Zettel und alles andere, an das ihr erinnert werden wollt.

Hier und da habe ich ein paar Post it’s aufgeklebt. Eine Funktion haben sie nicht, sie sollen einfach nur schön aussehen. ^^  

Mit einem kleinen Nagel hält das Board an der Wand und schon herrscht Ordnung im Listen-Chaos.
Das wars von mir und dem Washi- Wednesday.

Ordentliche Grüße