[Sweet Sensations] Low Carb Pancakes ohne Reue

Es ist Sonntag und somit wird es mal wieder Zeit für ein paar süße Freuden, meint ihr nicht auch?
Wie ihr wisst, bin ich momentan relativ experimentierfreudig, wenn es um Backen und Kochen geht. Teils zum Leidwesen des Herrn des Hauses, teils aber auch zu seiner Freude. 
Nachdem meine letzte Kreation nicht ganz so sein Fall war (den Beitrag findet ihr *hier*) habe ich heute ein Rezept für euch, dass regelmäßig den männlichen Geschmack trifft.

Wie wäre es heute mal mit…

Low carb Pancakes:

Für leckere und schnelle Pancakes ohne (allzu große) Reue benötigt ihr Bananen und Eier. Je nachdem wie viele Pancakes ihr zubereiten wollt, müsst ihr natürlich die Menge variieren. Ganz egal, ob ihr nur für euch alleine den Kochlöffel schwingt oder für eure gesamte Familie, wichtig ist, dass ihr immer doppelt so viele Eier wie Bananen verwendet. Je reifer die Bananen sind, desto süßer werden übrirgens die Pancakes und desto weniger müsst ihr noch mit Stevia und Co nachhelfen.

Ich mache diese Pancakes oft als Resteverwertung, weil ich Bananen tatsächlich nur mag, wenn sie noch fast grün sind…. 
Als Basis für diese kleinen Frühstücksfreuden verwende ich dann immer die Bananen, die mir zum Essen einfach schon zu gelb sind. 

 
Zerdrückt eure Bananen zunächst mit einer Gabel und gebt die Eier hinzu. Je nachdem wie reif eure Bananen sind, kann es sein, dass es reicht, die Masse jetzt mit einem Schneebesen zu verrühren, so dass ein gleichmäßiger Teil entsteht. Sollten noch größere Bananenstückchen vorhanden sein, hilft euch der Stabmixer kurz und schmerzlos weiter.

Gebt anschließend ganz wenig Öl in eine heiße Pfanne und backt die Pancakes aus.
Ob nun mit Erdbeeren dekoriert oder mit anderen Früchten, Jogurt, Marmelade, Ahornsirup oder anderen Frühstücksleckereien, langweilig wird es auf jeden Fall nicht mehr auf dem Frühstückstisch.

Was gehört bei euch denn definitiv auf den Frühstückstisch? Seid ihr Team Müsli oder Team Brötchen?

Habt einen schönen Sonntag!

[Sweet Sensations] Frühstücksmuffins mit Blaubeeren

Die wichtigste Mahlzeit des Tages ist und bleibt das Frühstück und genau damit beginnt das Problem. 
Morgens muss es meistens schnell gehen, aber gesund soll es trotzdem sein. Nicht zu aufwendig, aber bitte auch mit wenig Zucker und trotzdem lecker. Ihr werdet das Dilemma kennen….

Ich für meinen Teil beginne morgens meinen Arbeitstag im Büro meistens schon um kurz nach 6 Uhr und frühstücke dementsprechend früh. Zu solchen Uhrzeiten zählt natürlich jede Minute, weshalb ich so oft es geht versuche, mein Frühstück „To go“ auf dem Weg zur Arbeit in meinen Tag zu integrieren. 
Müsli und Co sind unterwegs natürlich nicht so praktisch und jeden Tag nur Brot mit irgendwas drauf, wird auf die Dauer auch langweilig.
Deshalb möchte ich euch heute meine neuste Alternative für ein schnelles, gesundes und leckeres Frühstück zeigen.

Frühstücksmuffins mit Blaubeeren:

Super praktisch und vor allem auch noch low carb, was möchte man denn mehr? Tatsächlich bin ich sogar mega überrascht gewesen, wie lange die Muffins über den Tag satt halten. Dabei sehen sie so klein und unscheinbar aus…

Ihr benötigt für 6 Muffins:

  • 3 reife Bananen
  • 75g Haferflocken
  • 50g Blaubeeren
  • nach Belieben etwas Honig zum Süßen
  • 1 Ei  
  • 1 TL Backpulver

Bevor ihr startet, solltet ihr den Backofen auf 220 Grad vorheizen. 
Zerdrückt die Bananen mit einer Gabel zu einer glatten Masse und mengt die Haferflocken, das Ei und das Backpulver unter. Hebt nun die Blaubeeren vorsichtig unter und füllt die Masse in Muffinförmchen oder ein gefettetes Muffinblech. 
Gebt die Muffins nun für 5min bei 220 Grad in den Ofen. Reguliert die Temperatur anschließend auf 180 Grad und backt sie noch einmal 20min lang aus.

Fertig ist euer leckeres und praktisches Frühstück, das auch noch gesund ist. 
Im Kühlschrank bewahre ich die Muffins immer ca. 3 Tage lang auf. (…..falls sie so lange halten)

Seid ihr auch „to-go- Frühstücker“, verzichtet ihr ganz oder geht ohne Frühstück bei euch einfach mal gar nichts?

Lass es euch schmecken!

[Upcycling] Selbstgemachtes Mousepad im Marmorlook

In meinem letzten Beitrag habe ich euch ein wenig über mein kleines Schreibtisch makeover berichtet. Den Link zu dem Beitrag findet ihr *hier*.
Und in eben jedem Beitrag habe ich euch auch versprochen, dass ich noch eine weitere pfiffige Schreibtisch-Idee für euch habe.

Mousepad upcycling mit Marmorfolie:



Marmoroptik ist einfach total im Trend. Ob Handycover, Notizbücher, Tische und Oberflächen an sich, überall findet sich das Marmormuster wieder und ebenso soll es auch seinen Platz auf unserem Schreibtisch bekommen.
Alles was ihr für das heutige kleine DIY benötigt ist ein altes Mousepad und ein wenig Klebefolie in Marmoroptik. 

Tipp: 
Falls ihr kein altes Mousepad mehr zu Hause habt, könnt ich auch einfach ein Stück Moosgummi oder im Zweifel sogar starken Pappkarton nehmen und zurecht scheiden. 



Zu Demonstrationszwecken habe ich auch einmal die Moosgummi-Variante gewählt. In welcher Form ihr euer Pad zurecht schneidet ist absolut euch überlassen, ich habe mich für eine eckige Version entschieden, schon allein weil das Verkleben am Ende dann einfach wird…


Nachdem ihr euren Untergrund in Form gebracht habt, schneidet ihr am besten erst einmal ein großzügiges Stück eurer Marmor-Folie ab. Mit der ganzen Rolle zu arbeiten wird am Ende recht kompliziert, ein kleineres Stück lässt sich eindeutlig besser und sauberer verkleben.

Beginnt zunächst ein einer Kante und vergesst nicht, etwas Überschuss zu lassen. Streicht die Folie immer sofort glatt und drückt sie Stück für Stück an, damit keine Luftblasen entstehen. Schließlich wollt ihr mit eurer Maus ja arbeiten ohne, dass sie ruckelt….



Fertig ist das Mousepad im trendigen Marmor-Look. 
Ich bin aktuell unglaublich verliebt in die neue Optik meines Schreibtischs und tatsächlich tröstet sie mich ein wenig darüber hinweg, dass ich bis Anfang April noch einmal für eine letzte Prüfung lernen muss.

Aber auch diese Lernphase geht vorbei und was soll ich sagen? Mit einem hübschen Sschreibtisch lernt und arbeitet es sich einfach am Besten.



[Upcycling] Schreibtisch im Marmorlook

So langsam aber sicher schreitet der März voran und mit ihm sollte auch er Frühling zu uns kommen. Sollte…. während ich diesen Beitrag schreibe, ist tatsächlich draußen von meiner Haustür eine geschlossene graue Wolkendecke, die jedem Herbst alle Ehre macht. Dennoch bin ich schon absolut auf Frühling eingestellt und freue mich darauf, wenn mildere Temperaturen und sonniges Wetter nicht mehr auf sich warten lassen.

Frühlingszeit heißt bei mir aber auch, dass es Zeit für Veränderung wird und vor allem Zeit, um endlich mal wieder Ordnung in meine Wohnung zu bringen. Zu Jahresbeginn bekomme ich schon immer einen Drang, aufzuräumen und zu sortieren, doch im Frühjahr wächst sich das Ganze dann zu einer regelrechten „Mission“ aus, denn dann wird es für mich auch Zeit, Dinge zu verändern.

Nach einigen anstrengenden und stressigen Wochen Ende letzten Jahres, habe ich mir für dieses Frühjahr vorgenommen, meinem Büro/Lesezimmer ein kleines „make over“ zu verpassen und daran möchte ich euch heute und im nächsten Beitrag teilhaben lassen.



Frühjahrsputz auf dem Schreibtisch:



Bevor wir uns an die Veränderung machen, geht es aber erst einmal dem alten Mist an den Kragen. Dabei kann es so unendlich gut tun, einfach mal schmerzfrei zu seinen und auszumisten, was man wirklich nicht mehr braucht. Mir war es dieses Mal sehr wichtig, dass mein Schreibtisch nicht mehr so überladen und voll ist, dass ich im Grunde schon ohne die eigentliche Arbeit kaum noch Platz habe. Und mal ehrlich: Wer von uns braucht wirklich 200 Kugelschreiber und 30 blaue Tintenroller? Da ich auf einer Seite meines Schreibtisches die Beine durch einen kleinen Regalwürfel aus dem schwedischen Möbelhaus ersetzt habe, hatte ich nun auch für alles andere, was sonst sinnlos auf dem Schreibtisch rumliegt und nur hin und wieder gebraucht wird oder was eben auf Vorrat da ist und da sein muss, einen guten Platz.

Nach dem Sortieren und Aufräumen konnte das wirkliche Makeover dann auch endlich beginnen.





Marmorierte Schreibtischunterlage:

Marmor ist total im Trend und ich kann nicht leugnen, dass ich von dieser Optik nicht auch total begeistert bin. Eine kleine DIY-Idee rund um das Thema „Marmorfolie“ habe ich euch *hier* neulich bereits gezeigt.
Vor einiger Zeit habe ich mir (ebenfalls beim Schweden übrigens) eine durchsichtige Schreibtischunterlage gekauft, die auch dieses Mal wieder die Basis sein soll. Aufgrund seiner Struktur benötigt man zwar eigentlich keine zustätzliche Unterlage neben der Marmorfolie, aber ich habe mich einfach an sie gewöhnt und möchte sie daher gerne weiterverwenden.




Legt zunächst ein Stück (Geschenk-)Papier unter eure Schreibtischunterlage und schneidet es großzügig zu. Anschließend klebt ihr Einschlagfolie in Marmoroptik, wie man sie zum Beispiel zum Auskleiden von Küchenschränken bekommt, auf euer Papier. Theoretisch könnte man auch das Papier weglassen und die Folie direkt auf die gewünschte Stelle des Schreibtisches kleben. Da ich aber einerseits keinen Kleber direkt auf meiner Schreibtischplatte haben wollte und andererseits gerne das Muster hin und wieder wechsle, habe ich mich für die Kombination mit Papier entschieden. Zum halten bringt ihr das Ganze letztlich, indem ihr euch kleinen Poster-Strips bedient und sie auf die Kanten und nach Bedarf auch in die Mitten der Längstseiten klebt.




Memory-Board aus einem Keilrahmen:

Ich persönlich bin ein absoluter to-do-Listen-Fan und schreibe mir eigentlich für so ziemlich alles, was ich tue eine Checkliste. Gerade wenn man mehrere Dinge gleichzeitig erledigen möchte, ist das ein absoluter Lebensretter, finde ich. Damit ich meine Listen aber auch wiederfinde und stets im Blick habe, habe ich mir aus einem Keilrahmen, Geschenkpapier und ein paar Wäschklammern ein Memory-Board gebastelt, das optisch zu meinem neuen Schreibtisch-Design passt.





Zunächst habe ich wieder das Geschenkpapier großzügig zugeschnitten und vorsichtig mit Klebstoff auf die Leinwand geklebt. Falls(!) ihr Flüssigkleber verwendet, solltet ihr in richtig gut verteilen, damit er möglichst wenig Wellen wirft. Wenn alles gut getrocknet ist, könnt ihr mit Washi-Tape oder anderem Geschenkpapier, Bändern und Farbstiften noch ein paar Highlights oder Bordüren ziehen, so dass das Board optisch noch ein wenig mehr her macht. Anschließend klebt ihr die Wäscheklammern noch mit Heißkleber an unterschiedliche Positionen des Boards und fertig ist eure kleine Erinnerungshilfe.

Achtet darauf, dass ihr zwischen den Klammern genug Abstand lasst, so dass auch größere Notizen ihren Platz finden können.

Sollten euch simple Holzklammern zu langweilig sein, könnt ihr sie so wie ich mit (altem) Nagellack lackieren oder mit Washi-Tape aufpeppen. Wie das geht, habe ich euch bei einem Washi Wednesday *hier* einmal gezeigt.





Das war der erste Teil meines kleinen make-overs. Eine weitere pfiffige DIY-Idee für euren Schreibtisch habe ich dann noch im nächsten Post für euch.


Ich hoffe, die Ideen haben euch gefallen?!




 


[All about the books] Manuela Insua – Die Chocolaterie der Träume

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Willkommen in der Valerie Lane! 
Erneut möchte ich der romantischen Straße in Oxford heute einen Besuch abstatten, denn nachdem mich der erste Teil der Reihe von Manuela Insua (*Rezension*) so sehr begeistert hat, konnte ich es kaum abwarten, wieder einzutauchen in die kleine Welt von Laurie und Co.

Manuela Insua – Die Chocolaterie der Träume:

 Autor: Manuela Inusa
 Verlag: Blanvalet
 Seiten: 335
 ISBN: 978-3734-105012-01
 
 
Worum geht es? 
Schokolade, Kekse, Pralinen und all die kleinen Sünden, die das Leben lebenswert machen…Das ist die Welt von Keira, die sich ihren Lebenstraum erfüllt hat und in der kleinen Valerie Lane in Oxford eine Chocolaterie betreibt. Dort stellt sie in liebevoller Handarbeit die süßestens Verführungen her und macht ihre Kunden glücklich. Doch wer macht eigentlich Keira glücklich? Ihrem Langzeitfreund  und Fitnessfreak Jordan ist nicht nur die Chocolaterie ein Dorn im Auge, sondern auch Keiras Kurven, an denen die eine oder andere Nascherei ihre Schuld hatte. Während die Beziehung zu Jordan mächtig kriselt und dieser plötzlich auch nicht nur ein Geheimnis vor Keira zu haben scheint, taucht dieser charmante Kunde auf…..
 

 

 

Rezension:
Ich habe mich unglaublich gefreut, den zweiten Teil der Reihe rund um die Valerie Lane beginnen zu können und bin, wie auch schon bei Teil 1, mal wieder total begeistert von der wundervollen Aufmachung. Diesmal ganz in pink gehalten, ist das Cover erneut unglaublich liebevoll gestaltet und die Gestaltung des Buches macht erneut Lust auf mehr. 
Nachdem Teil 1 sich noch der verträumten und manchmal etwas schüchternen Laurie gewidmet hat, ist nun ihre Freundin Keira Protagonistin der Geschichte. War Laurie mir manchmal etwas zu zurückhaltend, konnte ich mich mit Keira dieses Mal sehr identifizieren. Auch sie ist als Hauptfigur mit Liebe zum Detail herausgearbeitet und nimmt uns Leser mit auf die Reise durch die Valerie Lane. Anders als Laurie versprüht sie aber keine Sehnsucht und Hoffnung, sondern mehr Resignation und Sorge, gleichzeitig aber auch Energie und Willen, das was sie unglücklich macht, nicht hinzunehmen und zieht den Leser umso mehr in den Bann der Geschichte. Nicht wenige von uns werden die Situation, in der Keira nach einer langen Beziehung mit Jordan steckt, sicher kennen und nachempfinden können und genau an dieser Stelle punktet Manuela Insua mit „Die Chocolaterie der Träume“ ein ums andere Mal. Gefühl ist das eine Wort, das das Buch am besten beschreiben kann. Tiefe Emotionen, von Unsicherheit bis Kampfgeist, von Angst bis Unbeschwertheit. Keira ist ein gänzlich anderer Typ als Laurie, keine Frage und doch fügt sich ihre Geschichte perfekt ein in das große Ganze der Reihe. 
Wer den ersten Teil nicht gelesen hat, wird aber dennoch nicht vor einem Rätsel stehen, denn „Die Chocolaterie der Träume“ ist auch als Einzelband wunderbar zu lesen und entführt in die zauberhafte Welt der kleinen romantischen Gasse mitten im großen und hektischen Oxford.
 
Trotz all dem Lob bleibt in meiner heutigen Rezension ein kleines Aber, das ich mir leider nicht verkneifen kann. Die Geschichte rund um Keira und Jordan ist in ihrem Ergebnis vorhersehbar und das allein ist absolut kein Wermutstropfen. Auch Jordans Geheimnis ist letztlich nicht überraschend, aber genau aus diesem Grund authentisch und wirkt keinesfalls konstruiert. Was mir aber leider nicht ganz so gut gefallen hat, ist die Story rund um den einen Kunden, der Keiras Herz Stück für Stück erobern soll. Leider leider finde ich diesen Aspekt der Geschichte nicht besonders gelungen und mir fehlt das gewisse Etwas. Zu schnell geht die ganze Entwicklung und zu eindeutig kommt die Wende bzw. des Rätsels Lösung daher.
 
 
 
Fazit:
Trotz meines kleinen „Abers“ hat mir das Buch insgesamt wieder sehr gut gefallen und muss sich vor seinem Vorgänger keineswegs verstecken. Vielmehr habe ich unglaublich viel Lust auf die nächsten Teil der Reihe bekommen und freue mich jetzt schon zu erfahren, wie es mit Ruby und Susann weitergehen wird und freue mich ebenso auf ein Wiedersehen mit Laurie und Keira.
 
Insgesamt möchte ich dem Buch 4 von 5 Sternen geben und euch eine Leseempfehlung für diese Reihe aussprechen.
 
 

Allen, die gerne regelmäßiger Buchtipps und kurze Rezensionen lesen wollen, sei mein Instagram-Account „All_about_the_books ans Herz gelegt.
Ich freue mich, euch als neue Follower begrüßen zu können! 

 
 
 
 
 
 
 *Vielen Dank an den Blanvalet-Verlag für dieses Rezensionsexemplar     
 

[All about the books] Manuela Inusa – Der kleine Teeladen zum Glück

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Es gibt Bücher, die sprechen uns einfach an, ganz egal ob wir uns schon mit dem Inhalt befasst haben oder nicht. Ein Buch in dessen zauberhaftes Cover ich mich sofort schockverliebt habe, ist „Der kleine Teeladen zum Glück“ von Manuela Inusa, von dem ich euch heute erzählen möchte….

Manuela Inusa – Der kleine Teeladen zum Glück:

 Titel: Der kleine Teeladen zum Glück

 Autor:Manuela Inusa
 Verlag: Blanvalet
 Seiten: 287
 ISBN: 978373410500501
 
Worum geht es?
Die Valerie Lane ist wahrscheinlich die romantischste Straße in ganz Oxford und Laurie kann sich glücklich schätzen, ausgerechnet hier ihren Traum vom eigenen Teegeschäft leben zu können. In ihrem kleinen Eckladen „Lauries Teacorner“ verkauft sie die köstlichsten Teesorten aus aller Welt und gibt ihren Kunden stets ein kleines bisschen Glück und Wohligkeit mit auf den Weg. Das kleine Geschäft strahlt nicht nur Wärme und Harmonie aus, Laurie hat für jeden stets ein offenes Ohr und eine warme Tasse Tee. Nur die Liebe meinte es bisher nicht sonderlich gut mit Laurie, die nach einer Scheidung nicht mehr so richtig an Amor und seine Künste glauben mag. Wäre da nicht Barry, der attraktive Teelieferant, die Laurie schon seit Monaten heimlich anhimmelt…
 
 
 
Rezension:
Unabhängig vom Inhalt dieses Buches möchte ich erst einmal ein paar Worte zu der wunderschönen Aufmachung und dem tollen Cover verlieren, in das ich mich sofort verliebt habe, „Der kleine Teeladen zum Glück“ trifft optisch einfach absolut meinen Geschmack und ich freue mich insgeheim schon sehr darauf, wenn die gesamte Reihe rund um die Frauen der Valerie Lane komplett ist und mein Bücherregal verschönert. Auch die Idee, Lauries liebste Tee-Rezepte auf einigen Seiten des Buches zu verraten, finde ich zauberhaft und rundet den tollen ersten Eindruck, den ich von dem Buch hatte, perfekt ab. 
 
In einer romantischen Seitenstraße reihen sich die kleinen Geschäfte der Freundinnen Laurie, Keira, Susann, Orchid und Ruby aneinander und lassen mit ihrem Charme die Zeit für einen kleinen Moment stehen. Ganz nach dem Vorbild der Namensgeberin Valerie Bonham, besser bekannt als „die gute Valerie“, versuchen die fünf Frauen stets ein offenes Ohr und einen warmen Platz für die Menschen um sie herum zu haben. Die Valerie Lane mutet unglaublich schön, warmherzig und heimelig an und Manuela Insua versteht es, den Leser auf eine Reise in diese kleine zauberhafte Gasse im großen und hektischen Oxford zu schicken. Zu gerne würde ich einen Samstag in dieser Straße verbringen, in Rubys Antiquitätengeschäft und Orchids Geschenkartikelladen stöbern, eine Pause in Lauries Teacorner machen und mir noch etwas Wegzehrung in der Chocolaterie von Keira gönnen. Kurz gesagt: „Der kleine Teeladen zum Glück“ spielt in einer unglaublich schön und romantisch kreiiert Atmosphäre, die allein den Leser schon glücklich macht.
 
Die Geschichte rund um Laurie, die unbeholfen und schüchtern ihren Schwarm Barry anhimmelt ist zwar keineswegs neu und sonderlich überraschend, aber sie versprüht unheimlich viel Wärme und Gefühl. Auch wenn die vermeindliche Krise und der emotionale Höhepunkt relativ vorhersehbar sind, konnte ich das Buch nicht aus der Hand legen und habe es in einem Zug gelesen. Denn Laurie ist authentisch und keinesfalls eine Figur, die konstruiert wirkt. Vielmehr war sie mir als Protagonistin von der ersten Seite an sympathisch und ich würde sie wirklich gerne einmal in ihrem Teeladen besuchen und fragen, wie es ihr und Barry denn nun geht.
Selbst wenn ich mich als Leser mit Lauries Verhalten und Schüchternheit nicht immer identifizieren konnte, habe ich dennoch mit ihr gelitten und gehofft. 
 
 

 

 
Fazit:
Letztlich stimmt in „Der kleine Teeladen zum Glück“ nahezu alles, was der Leser sich von einem Wohlfühlroman wünschen kann. Die Protagonisten sind sehr liebevoll herausgearbeitet und beschrieben, die Atmosphäre rundet die Geschichte perfekt ab und keine Wendung, kein Ereignis und kein Höhepunkt wirken konstruiert. Das Buch von Manuela Insua fühlt sich nach einer Geschichte aus dem Leben an, die jedem von uns so oder so passieren könnte und gleichzeit die Hoffnung und den Glauben an das Gute nicht verlieren lässt.
 
Ein tolles Buch, das mich zu Beginn meines Lesejahres aus jeden Fall begeistert hat und deshalb wundervolle 4 von 5 Sternen verdient hat.
 
 
 
Allen, die gerne regelmäßiger Buchtipps und kurze Rezensionen lesen wollen, sei mein Instagram-Account „All_about_the_books ans Herz gelegt.
Ich freue mich, euch als neue Follower begrüßen zu können! 
 
 
 
 
 
 
 
 
 *Vielen Dank an den Blanvalet-Verlag für dieses Rezensionsexemplar     
 
 
 

[Sweet Sensations] Low Carb Quark-Auflauf mit Beeren

Es ist Sonntag und es ist Zeit für etwas Süßes oder nicht? 
Die Fastenzeit hat zwar begonnen, aber mit ein paar Tricks und Kniffen müssen wir trotzdem nicht gänzlich auf unsere Sonntagssüß verzichten.


Quark-Auflauf mit Beeren:

Ich kämpfe in meinem Haushalt ja ganz oft gegen die Vorurteile männlicher Art, dass all die schönen Lowcarb-Gerichte und Rezepte nicht schmecken, weil ihnen ja „etwas fehlt“. Doch davon lasse ich mich natürlich nicht beirren und probiere weiterhin fleißig aus.
Was soll ich sagen, heute habe ich tatsächlich mal einen Treffer gelandet und möchte das Rezept natürlich gerne mit euch teilen.


Zutaten:

  • 500g Magerquark
  • 250g Naturjogurt fettarm
  • 1 Päckchen Vanillearoma
  • 30g brauner Zucker
  • frische Beeren



Mischt zunächst den Quark und den Jogurt zu einer glatten Massen, bevor ihr den Zucker und das Vanillearoma unterrührt. Lasst euch etwas Zeit beim Rühren, damit der Zucker sich schön auflösen kann und den der Geschmack sich über die gesamte Masse entfaltet.

Gebt die glatte Masse anschließend in eine Backform, verteilt die Beeren gleichmäßig und drückt diese etwas ein. 
Nun muss der Quarkauflauf für ca. 40-45min bei 180 Grad (Ober-/Unterhitze) in den Ofen. 

Tipp: Schaut zwischenzeitlich mal nach ihm. Falls er zu dunkel wird, solltet ihr ihn abdecken, damit eure Beeren nicht verbrennen.



Habt einen schönen Sonntag und lasst es euch schmecken.



[All about the books] Marie Adams – Glück schmeckt nach Popcorn

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Was ist Glück?
Ich glaube letztich definiert das jeder von uns ein wenig anders. Für mich ist es auf jeden Fall auf irgendeine Art und Weise schon Glück, dass ich mal wieder die Zeit gefunden habe, ein Buch zu lesen und nun darüber schreiben kann. Stressig waren sie, die letzten Wochen und Monate, aber ich hoffe, dass ich nun endlich wieder mehr Zeit und Energie in All about the books und meinen kleinen Blog stecken kann.

Das erste Buch, das ich 2018 beendet habe, möchte ich euch heute vorstellen.

 
Marie Adams – Glück schmeckt nach Popcorn:
 Autor: Marie Adams
 Verlag: Blanvalet
 Seiten: 315
 ISBN: 978373410494701

Worum geht es?
Martha führt ihr kleines Programmkino mit Herzblut und voller Liebe, dabei glaubt sie an diese eigentlich schon lange nicht mehr. Happy Ends gibt es schließlich im echten Leben auch keine, warum dann also auf der Leinwand? 
Ihren Realismus teilt Martha mit ihren Besuchern unter denen sich allerlei Interlektuelle und Filmkritiker tummeln. Einer davon ist Stefan, dem Martha bereits einmal näher gekommen ist und der nach wie vor um ihre Gunst bemüht ist.
Als Marthas Freundin und Mitarbeiterin Susanna schwanger wird und der Liebe wegen Köln den Rücken kehrt, gibt sie dem jungen Filmstudenten Erik eine Chance. Dieser bringt nicht nur frischen Wind in Marthas Kino und treibt sie mit seinem grenzenlosen Optimismus beinahe in den Wahnsinn. Nebenbei werkelt er an seinem Filmdebüt, in dem Martha eine ungeahnte Hauptrolle zukommt.

Rezension:
Marie Adams konnte mich mit ihrem ersten Buch „Das Café der guten Wünsche“ ja bereits von ihren Wohlfühlgeschichten überzeugen und umso größer war meine Freude, als ich sah, dass es endlich einen Nachfolger geben wird.  
Fanden wir uns zuletzt noch im gemütlichen und behaglichen Café von Julia wieder, werden wir in ihrem neusten Werk von Seite 1 an in die Welt des Kinos entführt und verwandeln uns in eingefleischte Cineasten. 
Liebevoll erschafft Marie Adams eine Welt rund um ihre Protagonistin Martha und lässt uns abtauchen in die melancholischen Filme, das Lichtspielhaus mit seinem Charme der vergangenen Glanzzeiten und in Marthas schwermütiges Leben, in dem Popcorn ein ganz besondere und ebenso tragische Rolle spielt.

Doch was so seicht und nett daher kommt, birgt einen wahren Schatz an großen Gefühlen. Zwar ist das Netz, das sich zwischen Martha, Erik und Stefan spinnt, durchaus vorhersehbar und überrascht wenig, doch kommt „Glück schmeckt nach Popcorn“ mit tiefen Emotionen und wunderbarer Romantik daher, die unser aller Herzen erwärmt. Zudem muss ich sagen, dass ich allein durch die Lektüre des Buches wieder richtige Lust bekommen habe, das kleine Kino bei mir im Ort zu besuchen und wieder häufiger schöne Filme abseits von Blockbustern und 3D-Effekten anzusehen. 
 
„Glück schmeckt nach Popcorn“ hält letztlich genau wie sein Vorgänger genau das, was es verspricht. Ein paar gemütliche Stunden mit einem Buch zum Wohlfühlen. Die fehlenden besonderen Wendungen und großartigen Überraschungen macht es definitiv mit Liebe und Gefühlen wett, so dass der Leser nahezu durch die 300 Seiten fliegt. Ich habe das Buch tatsächlich in einem Rutsch gelesen und mitten in der Nacht beendet, da ich einfach nicht vorher aufhören konnte. Ein Pluspunkt für die Geschichte und den Stil von Marie Adams, keine Frage.


Fazit:
Großes Drama darf man nicht erwarten, aber das muss man auch nicht. „Glück schmeckt nach Popcorn“ ist ein wunderbarer Wohlfühlroman, der jedem Romantiker ans Herz gelegt sei. Für mich war das Buch von Maria Adams definitiv ein toller Auftakt in mein Lesejahr 2018 und daher gebe ich ihm 4 von 5 Sternen. 



Allen, die gerne regelmäßiger Buchtipps und kurze Rezensionen lesen wollen, sei mein Instagram-Account „All_about_the_books ans Herz gelegt.
Ich freue mich, euch als neue Follower begrüßen zu können! 

 
 
 
 
 
 
 
 *Vielen Dank an den Blanvalet-Verlag für dieses Rezensionsexemplar     

 

[Behinde the books] Instagram Tipps & Tricks Teil 6 – Wie bekomme ich mehr Follower?

Es wird mal wieder Zeit ein wenig hinter die Kulissen von „Bookstagram“ zu schauen, meint ihr nicht? Der letzte Teil meiner Reihe „Behind the books“, mit der ich die kleinen Geheimnisse meines Herzensprojekts „All about the books“ zu lüften versuche, ist nun auch schon wieder eine kleine Ewigkeit her. 

Falls ihr die bisherigen fünf Teile noch nicht gelesen habt, findet ihr hier die Beiträge, in denen ich über den Aufbau meiner Bilder (Teil 1), die Technik (Teil 2), Stockphotographie und Beitragsplanung (Teil 3), sowie Rezensionsexemplare (Teil 4) und das Schreiben einer Rezension (Teil 5) gesprochen habe. 

 

Heute soll es aber um ein Thema gehen, zu dem ich auch immer wieder gefragt werde.

„Wie bekomme ich viele Follower?“

Gute Frage! 
Und vorab müssen aber ein paar Dinge klar sein, denn Follower sind natürlich das Salz in der Suppe und jeder Instagrammer lügt, der sagt, dass es ihm vollkommen wurst ist, ob er 3 Follower hat oder 3000. Die Qualität eines Accounts hat natürlich (mittelbar) etwas mit der Anzahl der Follower zu tun, die Masse kann ja nicht irren. Trotzdem möchte ich betonen, dass die Zahl alleine nicht das Maß aller Dinge ist. Bitte lasst euch nicht davon unter Druck setzen und den Spaß an der Sache nehmen, nur weil ihr keine zigtausend Abos habt. Niemand ist besser oder schlechter, nur weil er viele Follower hat…

Zudem sollte klar sein, dass es kein Patentrezept gibt, das bei jedem Account gleich funktioniert und den gleichen Effekt bringen kann.
All das hier sind nur meine Tipps und meine Erfahrungen, die ich als erfolgreich empfinde und die ich gerne mit euch teile.

Spätestens seit Instagram nicht mehr chronologisch die jeweiligen Beiträge in den Newsfeed sortiert, ist es deutlich schwieriger geworden, Reichweite auszubauen und zu erhalten. Wie sollen eure Bilder geliked werden, wenn sie nicht angezeigt werden?
Das Problem ist offensichtlich und letztlich ist niemand davor geschützt. Das neue Zauberwort auf Instagram heißt also Interaktion.

Je größer die „Action“ rund um eure Bilder und euren Account ist, desto mehr Followern (und deren Followern) werden sie angezeigt, desto eher werden sie als „interessant“ eingestuft und vorgeschlagen und desto schneller werden eure Follower-Zahlen wachsen.

Soweit die graue Theorie…Denn irgendwo muss die Interaktion auch herkommen.


Der erste Eindruck:
Macht euch klar, dass jeder, der euren Feed besucht, innerhalb weniger Sekunden entscheidet, ob er sich angesprochen fühlt, eventuell ein wenig stöbert und im besten Fall sogar ein neuer Follower wird oder eben nicht. 
Eure Bilder sind also der wichtigste Baustein zum Erfolg.

Ein schönes Bild ist natürlich immer Ansichtssache und jeder empfindet etwas anderes als „schön“.
Aber egal, ob ihr lieber cleane, simple Bilder mögt oder ein Freund von Kitsch und Deko seid, eines dürften alle Bilder gemeinsam haben: Gutes Licht!
Dunkle, unscharfe, verschwommene Bilder mit verfälschten Farben sind einfach nicht schön.

Zu sehr möchte ich an dieser Stelle zum Thema Bilder und Bildgestaltung gar nicht ausholen, denn das habe ich ja bereits in Teil 1 und Teil 2, sowie in meinen „Geheimtipps zu Bookstagram“ getan. 


In jedem Fall ist euer Feed die Visitenkarte, die ihr hinterlasst und sollte dementsprechend gepflegt werden.



Innere Werte nicht vergessen:
Machen wir uns nichts vor, Instagram lebt von „hübschen Bildchen“ und Captions, Texte und Beiträge sind inhaltlich erst einmal zweitrangig. Trotzdem solltet ihr diesen Aspekt nicht vernachlässigen. Ansprechende Inhalte binden Follower an euch und sorgen dafür, dass sie eure Bilder nicht nur liken, sondern auch Kommentare hinterlassen….und ihr ahnt es, Kommentare erhöhen die Interaktion und steigern damit eure Reichweite.

An diesem Punkt ist natürlich der persönliche Geschmack wieder entscheidend. Der eine plaudert gerne über Privates, der andere ausschließlich über den Inhalt seiner Bücher. Ich persönlich mag die gute Mischung und freue mich, wenn ich auch hier und da kleine private Infos der Menschen hinter den Bildern lese und ein wenig an ihren Erlebnissen teilhaben darf.

Captions und Texte, die aber so rein gar nichts mit dem gezeigten Buch, Motiv oder Thema passen, sondern im Stile von „Hey wie geht’s? Schule war ok und jetzt mache ich Hausaufgaben“ daher kommen, sorgen bei mir ehrlich gesagt nicht dafür, ein Abo zu hinterlassen. 

Doch auch bei buchtypischen Themen sollte Abwechslung geboten sein. In einer Woche vier Mal zu fragen, was gerade das Currently Reading eurer Leser ist, ist auch nicht sonderlich abwechslungsreich.

 

Geben und Nehmen:
Macht euch klar, dass Instagram nicht auf euch gewartet hat. Niemand braucht noch einen Account, der über Bücher schreibt, seinen Lesemonat vorstellt oder Bookhauls präsentiert. So hart das klingt, so bewusst schreibe ich es.
Letztlich ist Bookstagram wie jede Sparte von Instagram heillos überflutet. Um aufzufallen und aus der Masse herauszustechen, müsst ihr euch schon etwas einfallen lassen.
In erster Linie müsst ihr aber natürlich überhaupt in Erscheinung treten. Niemand wird auf euch aufmerksam, nur weil ihr euch einen Account zugelegt habt. Seid aktiv, folgt anderen Accounts, kommentiert Bilder anderer und zeigt, dass ihr da seid.

Doch Achtung!!! 
Müllt die anderen nicht zu! Sinnloses Kommentieren, ohne Inhalt, ohne Mehrwert und Co mag niemand. Im Gegenteil, es nervt schlicht, eine Vielzahl von Kommentaren von ein und derselben Person zu lesen, die nicht über „nice“, „cute“ und „wow“ hinausgehen. 

Auch den unglaublich heißen Tipp, möglichst vielen zu folgen, ein paar Tage zu warten, sie zu entfolgen, um das Abo kurz danach wieder zu erneuern, halte ich für Unsinn. Folgt denen, die euch gefallen und tretet mit ihnen in Interaktion. Karteileichen oder On/Off-Follower braucht niemand und sie geben auch niemandem einen Mehrwert. 

Mindestens genauso sinnlos ist (für mich) das konsequente Markieren anderer Accounts auf eigenen Bilder, um Aufmerksamkeit zu bekommen. Mich nerven solche Markierungen ungemein und ich entfolge entsprechende Accounts auch relativ oft. Markierungen haben für mich(!) einen anderen Sinn und anderen Effekt. Gerade mit zunehmender Follower-Zahl meines Accounts habe ich bemerkt, dass sie Quote immer höher wurde. Dass man den Überblick so schnell verliert und oft auch sinnvolle Markierungen, etwa zu booktags regelmäßig übersieht, ist die logische Konsequenz. 

Legt euren Fokus besser auf inhaltlich gute Kommentare, die auf die Caption des jeweiligen Bildes eingehen und vielleicht sogar eine Reaktion des anderen nach sich ziehen können. SO bleibt ihr positiver im Kopf und regt eher an, euch zu abonieren, als mit Spammerei und sinnlosen Kommentaren und Markierungen.


Masse in Maßen:
Richtig ist, dass mehr Beiträge dazu führen, eure Aktivität zu erhöhen und damit positiv auf die Reichweite wirken. Je mehr Bilder ihr postet, desto relevanter werden sie von Instagram eingeschätzt und desto eher werden sie oben in den Feeds eurer Follower angezeigt. 
Doch Quantität ist auch nicht alles und damit verweise ich wieder munter und fröhlich auf das, was ich oben zum Thema Inhalte gesagt habe. 
5 Postings am Tag, die nichts und wieder nichts aussagen, werden auf lange Sicht niemanden interessieren und mit Sicherheit nicht dazu führen, dass viele neue Follower auf den Geschmack kommen. Die Mischung macht es erneut. Kurze Capitons kombiniert mit einem weiteren Beitrag samt langem Text, dürfte auf jeden Fall besser funktionieren, als 5 kurze „Hallo, wie geht’s“ – Texte am Tag.

Ich persönlich versuche mindestens einmal am Tag ein neues Bild zu posten. Im Optimalfall sogar zwei Beiträge, doch das gelingt mir aus Zeitgründen leider oft nicht. Trotzdem konnte ich in Zeiten, in denen ich regelmäßig morgens und abends gepostet habe, einen deutlicheren Zuwachs erkennen, als in Zeiten von weniger Bildern.

Neben der Anzahl eurer (hoffentlich gehaltvollen) Beiträge spielt natürlich auch die Uhrzeit eine große Rolle. Kommt die Mehrzahl eurer bisherigen Follower aus Deutschland (bzw. Europa) ist es natürlich clever tagsüber zu posten und sich nicht an USA/Canada und Co zu orientieren. (Gleiches gilt übrigens für die verwendete Sprache…)
Macht euch vorher ruhig Gedanken, wann die meisten Follower aktiv sein könnten (entsprechende Apps, die das messen, gibt es natürlich wie Sand am Meer) und stellt eure Beiträge entsprechend online. Morgens um 10 Uhr, wenn jeder in der Schule, Uni oder im Büro ist, wird die Aktivität weniger hoch sein, wie abends zwischen 19 und 21 Uhr, wo wahrscheinlich jeder den Feierabend eingeläutet und Zeit zum liken, kommentieren und instagrammen hat. 




Allen Tipps und Kniffen zum Trotz bleibt eines der Schlüssel zu mehr Followern und einer größeren Reichweite: Geduld gepaart mit Spaß und Leidenschaft.
Niemand generiert über Nacht oder in wenigen Monaten 10.000 Follower und niemand, der krampfhaft versucht „groß“ zu werden, wird es mit Freude erreichen.
Setzt euch nicht unter Druck, habt Spaß und lasst eure Follower spüren, dass es euch Freude macht, mit ihnen über Bücher zu sprechen. 

Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen und alle „Großen“ haben vor langer Zeit(!) auch mal bei Null angefangen.
Follower sind nicht alles, Freude und Kommunikation sind letztlich viel mehr wert, als irgendwelche Zahlen und Klicks.

Habt ihr noch „Geheimtipps“, wie man das Wachstum seinen Accounts vergrößern kann?
Ich bin gespannt…..

[Upcycling] Ordentlich ins neue Jahr

Neues Jahr, neues Glück! 
Passend zum (mittlerweile ja auch nicht mehr ganz) taufrischen Jahr 2018 habe ich neulich mal wieder einen kleinen Anfall von Umgestaltungswut bekommen. 
Ich weiß ja nicht wie es euch geht, aber gerade zu Jahresbeginn habe ich immer das Bedürfnis neu und ordentlich viele Dinge in Angriff zu nehmen. 
…..und dass ich ein Listen-Mensch bin, ich nun wahrlich kein Geheimnis mehr.

Irgendwo müssen die Listen aber auch niedergeschrieben werden und genau darum soll es im heutigen Beitrag gehen:

DIY: Marmoriertes Notizbuch 

Marmoroptik ist und bleibt ein Must-have und deshalb habe ich mich auch einmal daran versucht.
Alles was ihr für dieses DIY benötigt, bekommt ihr tatsächlich sogar super günstig in so ziemlich jedem Euro-Shop. 

Mit ein wenig Geschick und ein paar Handgriffen, haltet ihr dann auch schon eurer super trendiges Notizheft, Bullett-Journal, Lesetagebuch oder ähnliches in der Hand.
Sucht euch also zunächst ein Notizbuch in der Größe und Stärke eurer Wahl und Deko-Folie, die euch gefällt. Ich habe mich wie gesagt für Marmor-Folie entscheiden, die noch von Klebearbeiten in meiner Küche übrig geblieben ist. Resteverwertung mal anders quasi….

Schritt 1:
Bevor es an die Feinarbeit geht, solltet ihr erst einmal grob die notwendige Folie zurecht schneiden. Legt dafür das Notizbuch aufgeklappt auf die Rückseite eurer Folie und gebt an den Kanten jeweils einen bis anderthalb Zentimeter Zuschuss, um die Ränder sauber abkleben zu können. 



Schritt 2:
Beginnt vorsichtig an einer Seite die Folie Stück für Stück aufzukleben und drückt sie fest an, damit sich keine Luftbläschen bilden. Schneidet anschließend den Überschuss an den Kanten ein wenig an und umklebt diese so sauber die möglich. Streicht anschließend die Folie noch einmal richtig glatt.

3. Schritt: 
Prinzipiell seid ihr mit eurem Journal bereits fertig. Ich habe mich noch ein wenig im Lettering versucht und mit einem Lackstift in Roségold noch einen kleinen Schriftzug aufgemalt.
Der Schritt ist natürlich wie immer Geschmacksache.

Nun kann das neue Jahr mit seinen guten Vorsätzen endgültig kommen.
Habt ihr euch etwas für die kommenden 12 Monate vorgenommen oder gebt ihr die Vorsätze so schnell auf, dass es sich eigentlich gar nicht lohnt für euch?