Meine Lieben,
es ist schon wieder die Hälfte der Woche rum und das heißt, dass es mal wieder Zeit für ein neue Idee mit „buntem Tesa“ ist.
Heute ist nämlich Mittwoch und der Mittwoch heißt hier:
Vor ein paar Wochen habe ich euch im Rahmes des WW #21 ein paar süße Cupcake-Mannschetten gezeigt, die man ruckzuck mit etwas Papier und Washitape basteln kann.
Nun gehen wir einen Schritt weiter. Mal wieder spielten Katies „Sweet Sensation“ eine kleine Rolle bei meiner heutigen Tapeidee, denn es geht um kleine hübsche Cupcakeboxen.
Grundlage der Boxen ist folgendes Schema.
Für die kleine Variante, in die ein Cupcake passt, wählt ihr jeweils eine Seitenlänge von 8- 10cm plus Klebekanten.
Etwas Papier mit Tape beklebt und ausgeschnitten…. schon haben wir ein kleines Blümchen für den Kistendeckel.
Die Kiste selbst bekommt auch noch einen passenden Zierrand aus Tape und schon können die Cupcakes kommen.
Oder wie wäre es mit der pinken Variante?
Das Schleifchen ist schnell zusammen geklebt. Wie das genau geht, zeige ich euch demnächst mal in einer anderen WW-Folge. Im Grunde ganz einfach, aber auch sehr vielseitig einsetzbar.
Für den Schmetterling zeichnet ihr einfach zwei Vorlagen auf Papier, beklebt sie mit Tape eurer Wahl und schneidet sie aus. Einer der beiden Schmetterlingsvorlagen verpasst ihr anschließend mit einem Cutter oder einen dünnen Schere ein „Gerippe“, klebt die beiden Vorlagen aufeinander und biegt die Oberste mittig etwas zurecht.
Mal wieder kein Hexenwerk, sondern ehe eine „klassische“ Tapeidee, aber durchaus auch ein Beweis, dass Tapes im Bereich der Deko so so sooo vielseitig einsetzbar sind.
Einen wundervollen (Washi-)Mittwoch wünscht euch
[Geschenkverpackung] Frühlingsfrisches Geburtstagsgeschenk
Meine Lieben,
ich versuche es zumindest.
Denn wenn der blöde Winter schon eine Dauerkarte für Deutschland zu haben scheint, dann gebe ich wenigstens mein Bestes und versorge euch mit frühlingsfrischen Ideen.
Vor ein paar Tagen hatte eine liebe Freundin Geburtstag und so hatte ich mal wieder einen Grund, mir Gedanken über eine hübsche Verpackung zu machen. (seit Hälfte „Jott Wee Dee“ ist, bin ich irgendwie nachlässiger geworden…)
Das Geschenk bestand aus zwei dünnen Elementen, die ich irgendwie in einem Stück verpacken wollte. Deshalb wurde erst einmal guuuut geschnürt.
Einmal ganz normal längst und quer und einmal nach dem gleichen Muster in der Diagonalen.
Anschließend kamen zwei Kragenschleifen aus Netzband hinzu. (wer nicht mehr ganz genau weiß, wie die Sache mit den Kragenschleifen so war, der schaut vielleicht noch mal bei der Verpackungsfee vorbei *klick*)
Auf die Kragenschleife kam zum Schluss noch eine „normale“ gebundene Schleife in kräftigem Pink und schon strahlte das Geschenk mit der nicht vorhandenen Frühlingssonne um die Wette.
Das Papier ist übrigens von Aldi, ich habe aber durchaus schon einen Gedanken daran verschwendet, wie man derartige Muster als alten Papierresten selbermachen kann.
Sollte ich zu einem brauchbaren Ergebnis kommen, werde ich es euch wissen lassen….
Frühlingshafte Grüße
Tipps von der Verpackungsfee
Meine Lieben,
diejenigen unter euch, die mir auf Twitter folgen, werden mitbekommen haben, dass ich derzeit mit meiner geballten kreativen Kompetenz bei einem großen deutschen Kaufhaus im Einsatz bin und Geschenke verpacke.
Offiziell bin ich „Aushilfe zum Einpacken von Präsenten“, von unserem netten Wachmann wurde ich aber kurzerhand liebevoll in „Verpackungsfee“ umgetauft, was ich persönlich auch durchaus klangvoller finde.
Warum ich aber nur den Kunden schöne Geschenke verpacken soll, sehe ich nicht ein und deshalb möchte ich euch heute ein paar Tricks und Kniffe zeigen, wie ihr mit etwas Geschick aus einem normalen Geschenk ein kleines „oh-ah-schöööön-Geschenk“ zaubern könnt.
In meiner speziellen Abteilung, für die ich verpacke, gibt es ein ungeschriebenes Gesetz, dass hochwertige Geschenke spezieller, aufwendiger und besser verpackt werden müssen, als „billige“ Geschenke. Ich persönlich sehe das anders und versuche auch den Kunden, die keine 80€ aufwärts, sondern „nur“ 15€ für ein Geschenk ausgeben können oder wollen, trotzdem eine schöne Verpackung zu zaubern.
Wichtig finde ich dabei, dass die Farben zueinander passen, besonders edel wird es immer, wenn man im Farbton oder in der Farbfamilie bleibt.
Deshalb habe ich für mein Beispielgeschenk rein goldenes Material verwendet.
Anfangen möchte ich mit einer relativ einfachen Variante, die mit wenigen Handgriffen schöne Effekte erzielt.
Bindet hierfür einfach normales Geschenkband um euer Päckchen, knotet mehrere zusätzliche Bänder ein, riffelt sie und bindet sie zu einer Schleife.
Eine bekannte Variante ist es, Stoffband einzuknoten und einfach eine normale Schleife zu binden. Das ist „nett“, aber mehr eben auch nicht, denn solche Schleifen liegen gerne mal schief, das Band zeigt nicht mit der richtigen (schönen) Seite nach außen und so weiter.
Stoffschleifen kann man aber auch anders binden und all diese Probleme vermeiden.
Hierfür legt ihr einfach euer Stoffband zu einem „Kragen“
Diese Schleife könnt ihr nun mit ein bisschen Fingerspitzengefühl auf euer Paket schnüren.
Für alle, die es lieber einmal sehen wollen, kommt hier das Video:
Geschenkverpackung mit Strukturpapier
Hallo meine Lieben,
lange gab es keine Geschenkverpackungsidee mehr von mir und deshalb dachte ich, es wird mal wieder Zeit. Nun, da ich aus Berlin zurück bin, wo ich das Wochenende bei Hälftes Schwester und der süßen kleinen Raupe verbracht habe, kann ich endlich über das Geschenk bloggen.
Hälftes Schwester liest ab und zu hier („Hallo“ *wink*), deshalb musste ich es zurück halten, um die Überraschung nicht zu versauen.
Wie ihr wisst, habe ich von der Taufe im August ein Album gebastelt und es ihr nun als vorzeitiges Geburtstagsgeschenk mitgebracht.
Geschenke müssen verpackt werden und da bekommt der Post dann plötzlich einen Sinn.
Anfang letzter Woche gab es bei Aldi richtig tolle Strukturpappen in einem großen Set zu kaufen, die ich direkt mal benutzt habe.
- Fotokarton in Blau
- Strukturkarton in zwei verschiedenen Mustern und Farbtönen
- Reliefsticker
- Geschenkband
Anleitung:
Wählt euren Karton so, dass die Fläche ausreichend ist und legt das Geschenk zunächst mittig auf den Karton.
Zeichnet mit etwas Abstand die Umrisse des Geschenks auf die Pappe und schafft euch somit eine Basis für alle weiteren Linien, Faltkanten etc.
Anhand dieses Schemas zeichnet ihr ausgehend von der Grundfläche alle Kanten und Linien ein. Die Höhe eurer Schachtel (also die die Seitenteile) solltet ihr so messen, dass euer Geschenk Platz darin finden kann.
Sprich: Das Geschenk sollte nicht breiter (höher) sein, als die Seitenteile.
Wenn ihr die Linien fest genug gezogen habt, lassen sich die Kanten ganz ohne Hilfsmittel exakt falten.
Tragt nun auf den seitlichen(!) Klebekanten (nicht auf den Oberen!!!) Klebstoff auf und verbindet sie, so dass das Unterteil einer Schachtel entsteht.
Während der Kleber trocknet, schneidet ihr zwei Rechtecke in der halben Breite eurer Schachtel, sowie zwei schön gerundete Dreiecke aus einer Pappe mit anderem (Struktur-) Muster aus.
Diese vier Teile klebt ihr nun auf die oberen Kanten.
Aus dem blauen Kartonrest schneidet ihr noch einen kleinen Kreis, den ihr mit einem Reliefsticker verziert. Oben und unten stecht ihr jeweils an beiden Seiten kleine Löchlein. Diese übertragt ihr passen auf eure gerundeten dreieckigen Stücke, damit das Geschenkband durch sie verschnürt werden kann.
Fädelt das Geschenkband durch die Löcher, und verschnürt das Päckchen gut.
Das wars von der Geschenkefront für heute.
Mal sehen, wofür man diese coole Pappe noch benutzen kann.
Mir wird schon was einfallen und dann werde ich es euch wissen lassen.
Liebste Grüße
Ruckizucki selbstgemachtes Geschenkpapier und 3 Verpackungsvarianten
Ihr Lieben,
kennt ihr das? Es gibt Leute, denen fällt montags ein, dass sie donnerstags Geburtstag haben und sie mittwochs reinfeiern wollen.
So etwas würde mir nie passieren, da ich mich zum einen auch nach einem Vierteljahrhundert immer noch auf meinen Geburtstag freue wie ein kleines Kind und da ich zum anderen viel zu detailverliebt bin, wenn es um meine Geburtstagsfeiern geht.
Vor einigen Tagen ereilte mich allerdings das Schicksal des „last-minute-Geschenk-ausdenken- und – verpacken- müssens“.
Der eiiiine oder aaaandere dürfte mitterweile mitbekommen haben, dass ich gerne viel Wert auf schöne und individuelle Geschenkverpackungen lege *hust*, deshalb hat mich die Kürze der Zeit nicht davon abhalten können, trotzdem einen etwas individuellen Touch zu zaubern.
Ihr seht, schnelle Geschenke müssen nicht langweilig verpackt sein und individuelle Verpackungen können schnell gehen.
Zügige last minute Grüße
[Serviettentechnik] Osterideen auf einen Blick
Hallo ihr Lieben,
kurz bevor der Osterhase anfängt aaaaalles zu verstecken, wird es Zeit Hälftes Ostergeschenke zu präsentieren. Besser gesagt deren Verpackungen.
Passender Weise fassen sie so ziemlich alle neuen Techniken, die ich euch zuletzt gezeigt habe, ganz gut zusammen.
Letztens hatte ich euch ja bereits erzählt, dass meine Hälfte von mir zu Ostern eigentlich nur eine kleine Kleinigkeit bekommen soll. *Hier* habe ich euch die Box für sein Kolofonium und ihre Entstehung ja schon näher gezeigt. Die Verpackung kommt ebenfalls mit Serviettentechnik daher.
Ein mittelgroßes hohles Styropor-Ei dient in dem Fall als österliche Hülle. Falls ihr irgendwann mal auf die Idee kommen solltet, Styropor-Eier oder Kugeln als Geschenkverpackung zu nutzen, macht die Augen auf beim Kauf. Mir ist es mittlerweile schon das zweite Mal passiert, dass ich nicht gaaaaaanz genau darauf geachtet habe, dass man das Ei/die Kugel tatsächlich öffnen kann und habe zu einem gefüllten Exemplar gegriffen, dass irgendein Oberschlauer in die falsche Kiste gesteckt hat.
Sowas fällt bei mir nicht durch, ärgerlich ist es aber trotzdem.
Die verwendeten Servietten kennt ihr ja bereits. Ich kann nur nochmal betonen, dass sich ein Gang zu dm, Rossmann oder dem Supermarkt um die Ecke lohnen kann, wenn man kein ganz ganz spezielles Motiv sucht, sondern nur eine ungefähre Vorstellung hat. Mit etwas Glück spart man richtig viel Geld im Vergleich zu Servietten aus dem Bastelgeschäft.
Weil ich letztlich doch eine zu nette Freundin bin, bekommt meine Hälfte noch ein kleines zweites Geschenkchen, für das das nette Kressekörbchen in einer anderen Farbe eine andere Bestimmung bekommen hat.
Ich bin mal gespannt, ob er die nette Verpackung zu würdigen weiß und vor allem, ob er seine Geschenke überhaupt findet, denn im Verstecken bin ich Profi. 😉
Sofern eure Ostervorbereitungen noch im vollen Gange sind, wünsche ich euch gute Nerven und nicht zu viel Stress.
Allen, die es schon hinter sich haben, wünsche ich einen wundervollen Samstag.
Liebe Grüße
Geblümte Geburtstagsüberraschung
Hallo ihr Lieben,
die Sonne scheint, meine Laune ist blendend und es riecht nach Frühling.
Oder bei euch etwa nicht?
Ich hoffe es doch…
Vor einigen Tagen hatte eine liebe Freundin von mir Geburtstag und inspiriert von der Sonne und der erwachenden Natur bekam natürlich ihr Geschenke eine frühlingsfrische Verpackung.
- Fotokarton und Tonpapier in Violett
- Tonpapier in Pastellgelb
- Konturschere
- gelbe und violette Dekoblümchen
- schwarzer Filzstift
Schneidet den Fotokarton auf die gewünschte Kartengröße zurecht und faltet ihn mittig zu eben einer Karte. Standardkarten haben etwa eine Fläche von 21,5 x 15cm, aber Standard ist ja auch nicht jedermanns Sache 😉
Aus dem gelben Tonpapier schneidet ihr mittels Konturschere einen etwa 3,5cm breiten Streifen und klebt ihn mittig auf eure Karte auf.
Zuletzt kommen die Dekoblümchen zum Einsatz, Schriftzug drauf und schon ist die Geburtstagskarte fertig.
Das Geschenk an sich wird ebenfalls in violettem Tonpapier verpackt und mit Blümchen dekoriert
Ich hoffe meine kleine Verpackungsidee gefällt euch und wünsche euch einen wundervollen Frühlingstag.
Decoupage / Serviettentechnik – (M)eine Premiere
Hallo ihr Lieben,
ich bin im Wahn!
Nicht im Frühlingswahn (das auch…), sondern im Servietten-Wahn.
Ja, ihr habt richtig gehört. 😉
Seit ein paar Tagen bepinsel und beklebe ich alles was nicht niet- und nagelfest ist, mit Servietten und Taschentüchern.
Decoupage /Serviettentechnik eben.
Nachdem ich in verschiedenen Zeitschriften, wundervolle Ideen mit eben jener Technik gesehen habe, musste ich es ausprobieren.
Ihr kennt mich ja, gerade im kreativen Bereich scheue ich keine neue Herausforderung. (Fragt mich bitte nicht, wo der Unterschied zwischen Decopatch und Decoupage liegt und ob es überhaupt einen gibt ^^)
Ich bin begeistert! Serviettentechnik ist eine wunderbare und vor allem kinder,kinder,kiiinderleichte Möglichkeit, Sachen aller Art zu gestalten. Denn mal ehrlich, „aufkleben“ kann ja selbst der größte Bastelmuffel.
Als Grundausstattung für ein mit Serviettentechnik verziertes Werk braucht ihr also Decopatchkleber oder Serviettenlack in einer Ausführung, die euch gefällt.
Neben der einfachen Variante mit Glanzfinish, wie ich sie habe, gibt es noch zahlreiche andere mit Glitzerfinish, Mattfinish usw. Ihr seht, die Grenzen zwischen Beauty/Nagellack etc. und Kreativität sind fließend ^^
Den Kleber tragt ihr natürlich mit einem Pinsel auf euer ausgesuchtes Objekt aus. In einem allerersten Versuch habe ich (leider zu) harte Borstenpinsel verwendet und wurde prompt dafür bestraft. Wer auf Nummer Sicher gehen will, sollte besser feste Haarpinsel oder weiche Borstenpinsel verwenden.
Abgesehen davon fehlen selbstverständlich Servietten, Papiere etc. in meiner Auflistung. Besonders viele Tipps und Erfahrungen über Bezugsquellen kann ich euch leider noch(!) nicht geben. Allerdings bin ich der Meinung, dass man schöne Motivservietten nicht zwingend im Fachgeschäft kaufen muss. Gerade jetzt in der Frühlings- und Osterzeit bieten auch Geschäfte wie unser aller geliebert „dm-Drogeriemarkt“ oder simple Supermärkte hübsche frühlingshafte Motive an. Wer also erstmal testen möchte, ob ihm diese Art des Kreativseins überhaupt gefällt, der tut sich vielleicht einen Gefallen damit, nicht direkt die teuren Modelle aus dem Bastelgeschäft zu kaufen.
Die Serviettentechnik an sich ist wie gesagt wirklich simpel.
Einer meiner ersten Versuche galt der Gestaltung einer kleinen Pappmachée-Dose für meine liebe Hälfte.
Aufmerksam wie ich als Freundin nämlich bin, habe ich mir von ihm sein großes Hobby, seine Geige und ihr Zubehör näher erklären lassen und dabei ist mir ein kleines ziemlich ausgefranstes Kästchen in Erinnerung geblieben, in welchem Hälfte sog. „Kolofonium“ für seine Geige aufbewahrt.
Da die Fransekiste nicht hübsch war, bekommt er von mir zu Ostern einfach eine neue stilechte Aufbewahrungsbox.
Zu Beginn eures „Projektes“ schneidet ihr zunächst eure Serviette, euer Decopatch-Papier oder eure Motivtaschentücher (sniff etc.) zurecht.
Entweder scheidet ihr ein Einzelmotiv aus, dass alleine auf das jeweilige Objekt geklebt werden soll oder ihr verkleidet euer Objekt komplett und schneidet Seriviette etc. nur halbwegs passend zurecht.
Anschließend zieht ihr vorsichtig die allererste bedruckte Schicht ab, denn nur diese wird letztlich verwendet und bepinselt euer Kästchen oder was auch immer ihr bekleben wollt, mit Decopatchkleber oder Serviettenlack.
Auf den noch feuchten Kleber bringt ihr ganz vorsichtig euer Motiv auf.
Passt dabei auf, dass ihr keine Falten und Luftblasen produziert, da sich das ausbessern und wegstreichen als sehr schwierig gestaltet. Das aufgebrachte Motiv bestreicht ihr vorsichtig ein weiteres Mal mit Kleber, um es so zu versiegeln.
Wenn der Kleber oder Lack getrocknet ist (nach ca. 4 Stunden) ist das Motiv fest versiegelt, wasser – und schmutzresistent. Euer Gegenstand sieht nun im Optimalfall so aus, als sei er genau mit diesem Motiv bedruckt oder nie anders produziert worden.
Aktuell arbeite ich an kleinen Blumenvasen und ein paar österlichen Deko- und Verpackungsideen im Servietten-Stil. Ich hoffe, ich habe euch mit diesem kleinen Post neugierig auf diese kommenden Ideen und auf die Technik als solche gemacht.
Probiert es aus, es ist wirklich kinderleicht und die Ergebnisse sind ein Traum.
Frühlingshafte und servietten-wahnsinnige Grüße
[Ostern] Geflochtenes Kresse-Körbchen aus Papier
Hallo ihr Lieben,
nachdem es meiner Mutter zum Glück wieder besser geht und ich den Kopf auch wieder frei habe, soll es hier nun endlich farbenfroh und frühlingsfrisch werden.
Gerade zur anstehenden Osterzeit dekoriert und verschenkt man ja gerne (mit) kleine(n) bunte(n) Körbchen. Da sie aber zum einen nie wirklich günstig sind und zum anderen auch selten genau(!) meinen Farbvorstellungen entsprechen, habe ich mir mal Gedanken über eine Alternative gemacht und kann euch als Ergebnis eine fröhliche, frühlingshafte Verpackungs- und Geschenkidee in einem präsentieren:
- 2 Bogen Din A3 Tonpapier in der gewünschten Farbe (wenn zwei Farben gewünscht sind, braucht ihr natürlich jeweils zwei Bögen dieser zwei Farben)
- selbstklebende Klarsichtfolie oder zur Not Alufolie oder Joghurtbecher (bei runden Körben)
- doppelseitiges Klebeband oder Bastelkleber
- Kresse-Samen und etwas Erde
(Erklärungen zur runde Variante folgen wie gesagt weiter unten)
Um ein eckiges Körbchen mit einer Grundfläche von ca. 17x17cm zu haben schneidet ihr aus eurem Tonpapier insgesamt 22 Streifen mit den Maßen 27 x 1,5cm sowie 6 Streifen mit den Maßen 34 x 1,5cm.
(Angaben zu den Streifen bei zweifarbigen Körben findet ihr ebenfalls weiter unten)
Very british oder die feine englische Verpackung
Hallo ihr Lieben,
es tut mir wahnsinnig Leid, dass ihr mit diesem Post gerade zugeschmissen werdet, aber leider habe ich aktuell ein paar technische Probleme.
Ich hoffe, dass sie gleich behoben sind.
Mit einer Zeile hatte ich in meinem Shoppingpost aus London ja erwähnt, dass wir ein kleines Geschenk für jemanden mitgebracht haben. Am Wochenende hatte ich dann endlich die Zeit, die guten Stücke stilecht auf feine englische Art zu verpacken.
Die Grundidee der Verpackung bestand darin, dem Geschenk ansatzweise „Luftpost“-Optik zu verpassen.
Ausgangspunkt dafür waren 3 einzelne Päckchen unterschiedlicher Größen, die zunächst in braunes packpapier eingeschlagen wurden.
Das kleinste Päckchen sollte später zum „Union Jack“ werden.
Für diese kleine „Verwandlung“ benötigt ihr dunkelblauen Tonkarton sowie rotes und weißes Papier. Den Karton schneidet ihr auf die Fläche eures Päckchens zu und klebt ihn auf, das rote und weiße Papier schneidet ihr zu passenden Streifen und klebt sie entsprechend der Farbanordnung des Union Jacks auf den blauen Untergrund.
Das Päckchen mittlerer Größe sollte eine „Briefmarke“ verkörpern. Hierzu habe ich zunächst im Netz nach alten britischen Marken gesucht und bin auf eine besonders schöne blaue Marke mit dem Profil der jungen Queen gestoßen.
Bevor es ans Zeichnen geht, müsst ihr ein Stück cremefarbenen Tonkarton zunächst auf die Fläche eures Päckchens zuschneiden und am Rand jeweils ca. 2cm Zugabe einrechnen, die ihr anschließend mit einer Konturschere zu Wellen/Zacken schneidet.
Wer seinen zeichnerischen Fähigkeiten nicht zutraut, so eine Marke aus der hand zu zeichnen, kann natürlich auch einfach ein Fantasiebild zeichnen oder vielleicht mit einem passenden Programm das Porträt des Beschenkten in eine Zeichnung verwandeln und ausdrucken (der Appstore machts möglich 😉 )
Union Jack und Marke klebt ihr anschließend auf das jeweilige Päckchen und befestigt die Päckchen nun auf dem großen dritten Paket. Um Schmiererei zu vermeiden empfehle ich (mal wieder doppelseitiges Klebeband)
Zu guter Letzt dekoriert ihr die Zwischenräume noch mit blau-weiß-rotem Geschenkband (die Farbkombination eines Luftpostbriefes).
Ich hatte aus einer Überseesendung zum Glück noch die Verpackung aufgehoben und konnte so die Aufkleber für Zollbefreiung und Luftpost ausschneiden und wiederverwenden.
(Dass es nach England keinen Zoll gibt, ist mir übrigens auch klar, aber der Dekozweck ist ja in dem Fall wichtiger gewesen)
Alternativ könnt ihr euch solche kleinen Aufkleberchen natürlich auch schnell selbst am PC erstellen oder mit Sicherheit auch mit Hilfe von Google in ausdruckfertiger Version finden.
Ich hoffe, diese kleine Verpackungsidee hat euch gefallen?!
Wenn ihr Fragen dazu habt, stellt sie wie immer einfach per Kommentar oder per Mail.
Einen wundervollen Diensag wünscht euch