Very british oder die feine englische Verpackung

Hallo ihr Lieben,

es tut mir wahnsinnig Leid, dass ihr mit diesem Post gerade zugeschmissen werdet, aber leider habe ich aktuell ein paar technische Probleme.
Ich hoffe, dass sie gleich behoben sind.

Mit einer Zeile hatte ich in meinem Shoppingpost aus London ja erwähnt, dass wir ein kleines Geschenk für jemanden mitgebracht haben. Am Wochenende hatte ich dann endlich die Zeit, die guten Stücke stilecht auf feine englische Art zu verpacken.

 

Die Grundidee der Verpackung bestand darin, dem Geschenk ansatzweise „Luftpost“-Optik zu verpassen.
Ausgangspunkt dafür waren 3 einzelne Päckchen unterschiedlicher Größen, die zunächst in braunes packpapier eingeschlagen wurden.

Das kleinste Päckchen sollte später zum „Union Jack“ werden.
Für diese kleine „Verwandlung“ benötigt ihr dunkelblauen Tonkarton sowie rotes und weißes Papier. Den Karton schneidet ihr auf die Fläche eures Päckchens zu und klebt ihn auf, das rote und weiße Papier schneidet ihr zu passenden Streifen und klebt sie entsprechend der Farbanordnung des Union Jacks auf den blauen Untergrund.

Das Päckchen mittlerer Größe sollte eine „Briefmarke“ verkörpern. Hierzu habe ich zunächst im Netz nach alten britischen Marken gesucht und bin auf eine besonders schöne blaue Marke mit dem Profil der jungen Queen gestoßen.
Bevor es ans Zeichnen geht, müsst ihr ein Stück cremefarbenen Tonkarton zunächst auf die Fläche eures Päckchens zuschneiden und am Rand jeweils ca. 2cm Zugabe einrechnen, die ihr anschließend mit einer Konturschere zu Wellen/Zacken schneidet.

Wer seinen zeichnerischen Fähigkeiten nicht zutraut, so eine Marke aus der hand zu zeichnen, kann natürlich auch einfach ein Fantasiebild zeichnen oder vielleicht mit einem passenden Programm das Porträt des Beschenkten in eine Zeichnung verwandeln und ausdrucken (der Appstore machts möglich 😉 )

Union Jack und Marke klebt ihr anschließend auf das jeweilige Päckchen und befestigt die Päckchen nun auf dem großen dritten Paket. Um Schmiererei zu vermeiden empfehle ich (mal wieder doppelseitiges Klebeband)

Zu guter Letzt dekoriert ihr die Zwischenräume noch mit blau-weiß-rotem Geschenkband (die Farbkombination eines Luftpostbriefes).
Ich hatte aus einer Überseesendung zum Glück noch die Verpackung aufgehoben und konnte so die Aufkleber für Zollbefreiung und Luftpost ausschneiden und wiederverwenden.
(Dass es nach England keinen Zoll gibt, ist mir übrigens auch klar, aber der Dekozweck ist ja in dem Fall wichtiger gewesen)

Alternativ könnt ihr euch solche kleinen Aufkleberchen natürlich auch schnell selbst am PC erstellen oder mit Sicherheit auch mit Hilfe von Google in ausdruckfertiger Version finden.

Ich hoffe, diese kleine Verpackungsidee hat euch gefallen?!
Wenn ihr Fragen dazu habt, stellt sie wie immer einfach per Kommentar oder per Mail.

Einen wundervollen Diensag wünscht euch

 

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