[DIY] Bilderrahmen mit Mosaikoptik

Meine Lieben, ich bin ein Messie!

Okay, ich gebe zu, so schlimm ist es nicht und eigentlich sollte man über derartige Probleme auch keine doofen Scherze machen.
Fakt ist aber, dass ich bei manchen Sachen einfach nicht „Nein“ sagen kann, sie kaufe, mit nach Hause nehme und erstmal in die Kiste „Rohmaterial“ stecke, weil ich sie ja iiiiiirgendwann bestimmt noch mal gebrauchen werde, auch wenn ich aktuell noch nicht weiß wofür.

Ich rede mir gerne ein, dass dieses Verhalten vollkommen logisch ist, schließlich hat man dann eventuell sogar ein Schnäppchen gemacht, über das man sich im Gebrauchsfall dann doppelt freut.
Ein bisschen bekloppt ist es aber dennoch und hat durchaus etwas von Sammeltrieb.

Nun habe ich mir zu Beginn der Fastenzeit bzw. zum Beginn des Monats Februar vorgenommen, viel mehr Sachen zu verarbeiten und verbrauchen und erstmal keine größeren Neuanschaffungen in Sachen Bastelkram zu tätigen. (Zum Jahreswechsel war ich ja nicht da, was soll ich dann also mit guten Vorsätzen 😉 ) Wie „gut“ das geklappt hat, abt ihr in meinem gestrigen Post zur Kreativwoche bei Tchibo gesehen *hust*.

Unter anderem kamen mir bei Sichtung meiner „Rohmaterial“-Sammlung zwei Dinge in die Finger, die ich durchaus gut gebrauchen konnte.

Ihr kennt sicher diese IKEA-Rahmen im Doppelpack. Einer der Beiden ist noch übrig geblieben und so habe ich mein Bestes gegeben, um ihn mit ein paar Mosaiksteinchen (1€-Laden) und Resten von Fugenmasse aus der Sommeraktion  ein wenig aufzuhübschen.

 

Genau das liebe ich an diesen Rahmen, sie lassen sich einfach für so viele Dinge verwenden.
Erinnert ihr euch noch an eine meine erste Tape-Idee?
Was war die Grundlage? Genau, der gute alte IKEA-Rahmen.

Mit etwas Bastelkleber und Geschick halten die kleinen Steinchen ganz einfach und schnell auf dem Rahmen.
Meine stammen wie bereits gesagt aus dem 1€-Laden, TeDi und Co haben sie aber auch in verschiedenen Farbkombinationen und Mengen.
Gerade bei solchen Materialien sehe ich es einfach nicht ein, das Drei-/Vierfache im Bastelgeschäft zu bezahlen und im Grunde trotzdem die gleichen Steinchen zu bekommen.
Alles immer vorausgesetzt, man bekommt auch wirklich die Farbe, die man sucht….

 
Wenn alle Steinchen aufgeklebt sind, geht es an das Verfugen.
Ich bin der Meinung, dass Mosaike nur dann wirklich schön aussehen, wenn sie gerade nicht exakt und auf den Millimeter genau geklebt sind, aber das müsst ihr wohl für euch entscheiden.
Geschmackssache eben…

 

 Die Fugenmasse wird ganz einfach im Verhältnis 2:1 angerührt und (nach kurzer Eindickzeit) mit einem Spachtel auf die Fugen aufgetragen.
Nach dem Einschlemmen und Trocknen, poliert ihr eure Steinchen blank und schon kann der Rahmen in den Einsatz.

Das erste Rahmen-Mosaik, das ich mit Fugenmasse gemacht habe, übrigens.
Vor vielen vielen viiiiielen Jahren habe ich meiner Hälfte mal ein Fotomosaik von uns geschenkt. Also ein großes Foto von uns, dessen Pixel im Prinzip aus zig Einzelbildchen von uns bestand.
Dieses Bild hatte ebenfalls einen Rahmen aus Mosaiksteinen.
Allerdings war das lange vor meiner Zeit als Blogger und wahrscheinlich auch, als meine Kreativergüsse noch in den Kinderschuhen steckten, denn auf die Idee, die Steine zu verfugen, bin ich irgendwie nicht gekommen. ^^

Habt ihr auch schon mal mit Mosaiken gearbeitet?

Viele Grüße

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