Hallo ihr Lieben,
wie ihr in zahlreichen verzweifelten Posts über Outfit, Schuhe, Schmuck etc. mitbekommen habt, hat Hälftes Schwester geheiratet.
Vergangene Woche war dann endlich der große Tag. Ein paar Worte zur Feier und ein paar Bilder habe ich ja schon vorgeführt.
Das frischgebackene Ehepaar bekam neben einem Gästebuch (von der Brautmutter) auch ein selbstgestaltetes Kochbuch, in dem jeder Hochzeitsgast für eine Seite verantwortlich war.
Der Gestaltung sowie der Rezeptauswahl waren dabei gar keine Grenzen gesetzt.
Jeder Gast soll dabei (s)ein (Lieblings-)Rezept beisteuern und die Rezeptseite individuell gestalten.
Ihr könnt euch vorstellen, dass dieses Geschenk meinen Ehrgeiz geweckt hat, denn wenn ich mit irgendwas auf dieser Hochzeit punkten konnte, dann mit Kreativitäten.
(okay, letztlich habe ich mich vor der ganzen musikalischen Hochzeitsgesellschaft zum Obst gemacht, als ich talentfrei, aber leidenschaftlich „Verdammt ich lieb dich“ von Matthias Reim während einer Karaoke-Session zum Besten gegeben habe. Aber das war von, „mit Stärken zu punkten“ weiiiiit entfernt.)
Letztlich habe ich mich für ein Risotto-Rezept entschieden, welches mir bei dem Bräutigam aufgrund seiner Liebe zu Risotto direkt ein paar Pluspunkte eingebracht hat.
Ein besonderes kulinarisches Highlight stellt das Rezept an sich sicher nicht dar, aber ich werde ja hier auch nicht fürs Kochen bezahlt, sondern fürs Basteln.
😉
Das Papier für die kleinen Karten ist noch von Hälftes Schatzsuche übrig geblieben (man soll ja nichts wegwerfen…)
Hälfte hat sich natürlich auch Mühe gegeben (nachdem er sich bei mir Rat geholt hat *hust*) und das Thema „Toskana“ (das Reiseziel seiner Jugend) mit einem italienischen Nudelsalat aufgeriffen.
Leider habe ich es nicht geschafft, die restlichen (teils auch super schönen) Seiten des Buches zu fotografieren. Schon beim Ablichten von Hälftes Seite und dem Cover wurde ich etwas skeptisch beäugt, deshalb habe ich es dann auch mal gut sein lassen…..
Was haltet ihr von der Idee?
Ich muss sagen, ich bin ein bisschen stinking, dass es nicht meine Idee war, aber wie sagt man im Rheinland so schön? „Man muss auch jünne künne“ 😉
In diesem Sinne….