Nun habe ich gestern noch so über den Sommer gemeckert und schon schlägt er mit voller Wucht zurück. Aber trotz aktuell sehr warmen Temperaturen und zumindest bei mir im Rheinland strahlendem Sonnenschein, bin ich ja noch skeptisch, ob die Jahreszeit jetzt tatsächlich dauerhaft hält, was sie zu versprechen versucht.
Egal, ob Sonne, Hitze und Co oder Regen und mieses Wetter, ich habe mich dieses Jahr dem Somemr verschrieben und verteidige weiterhin mein Mantra „Sommer ist, was wir draus machen!“
Und deshalb habe ich heute noch einmal eine kleine nette Sommer Süß – Idee für euch.
Für den heißen Samstag, den grausligen Sonntag oder einfach zwischendurch.
[Upcycling] Sommer-Deko aus Holz-Stielen
Neulich postete ein Bekannter von mir eine wunderschön zynische Postkarte mit dem Spruch „Ist das Sommer oder kann das weg?“, wenn ich heute so aus dem Fenster schaue, dann bin ich mir auch gar nicht mal so sicher, was das da draußen überhaupt ist.
Sommer? Früh-Herbst? Mischmasch? Ich weiß es nicht.
Doch manchmal, wenn wir wirklich Glück haben, erwischen wir ja doch einen dieser schönen sonnigen und sommerlichen Tage. Und wenn wir dann noch ganz besonders viiiiel Glück haben, ist dieser Tag sogar ein Samstag oder Sonntag.
(Ihr wisst, was ich meine… Gutes Wetter gibt es ja prinzipiell auch immer nur unter der Woche, wenn alle arbeiten müssen.)
Nun, da ich in den vergangenen Wochen ja beschlossen habe, dass Sommer auch immer ein bisschen eine Frage dessen ist, was man draus macht, habe ich die kleine Serie Sommer Süß ins Leben gerufen. Während ich mich also eingehend mit Eis und süßen Schleckereien für den „Ist das Sommer oder kann das weg?“ beschäftigt habe, kam mir in den Sinn, dass diese kleine Stäbchen, die Eis-Stiele doch mit Sicherheit noch für mehr gut sein müssen, als sie in Fruchtmus und Co zu stecken und einzufrieren.
[Tipps & Tricks] Kreativ mit dem Filofax durch jede Woche
Die Einen sehen darin aktuell einen riesigen Trend, die anderen können nur den Kopf schütteln. Das sogenannte „Filofaxing“ spaltet die Gemeinde.
Die Einen finden den Hype übertrieben, denn dass man Kalender und Planer bunt bekleben und gestalten kann, ist ein Geheimnis, was wir alle wahrscheinlich spätestens in der Mittelstufe gelüftet haben. Die Anderen verfallen in einen Deko-Rausch.
Jedem soll das Seine gelassen werden, auch wenn ich eher zu der Fraktion gehöre, die schon seit Urzeiten gerne ihre Planer und Kalender etwas aufhübscht. Trotzdem erfreut mich der neue „Filofaxing-Trend“.
Nachdem ich ein paar Bilder zu diesem Thema vor einigen Wochen auf Instagram gepostet hatte, bekam ich Nachfragen, ob ich nicht einmal etwas darüber schreiben könnte.
Nun, euer Wunsch sei mir Befehl.
Neben ein paar allgemeinen Ideen, filofaxen wir uns dann einfach mal zusammen durch eine Woche.
Ob man nun ein „original“ Filofax braucht, um glücklich zu sein…..? Ich möchte dazu nicht viel sagen, jeder muss sehen, womit er in seiner Wochenplanung am Besten zurecht kommt. Ich für meinen Teil besitze kein richtiges Filofax, sondern habe Ende letzten Jahres bei der fabelhaften Ina einen individuellen Kalender gewonnen mit dem ich mehr als glücklich und zufrieden bin.
Im Grunde genommen eignet sich jeder Planer, Timer oder Kalender. Egal ob nun klassisches Filofax, Schülerkalender oder ähnliches.
Dank meines Gewinns konnte ich mir den Kalender von A-Z selbst gestalten, Cover und Rückseite inklusive. Die Bilder dürften euch bekannt vorkommen, wenn ihr schon eine Weile meine Reise auf diesem Blog begleitet. Der Spruch ziert die Rückseite und schließt den Kalender für meine Begriffe sehr schön ab.
Ist es nicht so, dass jeder Tag immer auch etwas Gutes hat, wenn wir uns die Mühe geben, es sehen zu wollen?
Für alle, die einen Kalender mit klassischem Cover ohne Motiv etc. besitzen kann an dieser Stelle natürlich schon der erste kreative Schritt beginnen. Der Gestaltunsgfreiheit sind wie immer kaum Grenzen gesetzt.
Gleiches gilt für die Dekorationen der inneren Seiten. Erlaubt ist, was gefällt!
Zu meinen Basics gehören hierbei fast immer:
- Streublumen aus Seidenpapier
- Masking Tapes (!!!)
- Aufkleber, Klebebuchstaben, Konturensticker
- Ösen, Applikationen, Steinchen
- Cutties, Wertmarken, Garn
- die obligatorischen Post its von Hema
Auch in Sachen Werkzeug gibt es viele nützliche Helferlein. Am häufigsten kommen bei mir Stanzer zum Einsatz, denn gerade Flächen für Noitzen, Erinnerungen und Co lassen sich mit ihnen wunderbar in Form bringen und aufhübschen.
Nützlich sind zudem Präzisions-Cutter, kleine Schneidemesser und Scheren. Selbige gibt es übrigens momentan mal wieder bei Tchibo. Genau wie einen ganzen Koffer voller Konturscheren und ein riesiges Set Maskings Tapes. Teile davon sind seit gestern auch in meinem Besitz und ich kann – wie so oft – nur eine große Kaufempfehlung aussprechen, falls ihr noch auf der Suche nach Bastelzubehört seid!
In meinem Kalender bekommt jede Woche erst einmal eine individuelle Kopfzeile. Hierbei überklebe ich den vorgedruckten Monat immer mit Washi Tape meiner Wahl. Ob gemustert oder uni kommt dabei immer ganz auf das „Thema“ an, welches ich meiner Wochen-Seite geben möchte.
Eine Mischung aus breitem und schmalem Tape gefällt mir hierbei am Besten.
Der Cutter hilft, das Tape passgenau zurecht zu schneiden.
Je nach Lust und Laune und vor allem, wenn innerhalb einer Woche ein Wechsel ansteht, bekommt die Kopfzeile noch einen kleinen Monats-Schriftzug aus Klebebuchstaben.
Wenn das Grundgerüst der Seite verziert ist, geht es an die kleinen oder größeren Feinheiten.
Besonders oft bekommen meine Seiten kleine „Notiz“-Ecken, in denen ich Erinnerungen, wichtige Termine, Adressen oder sonstige Dinge, die ich in der Woche unbedingt auf dem Schirm haben muss, notiere.
Diese kleinen „Notiz“-Ecken stanze ich mir meistens aus bunter Pappe, die zum Farbschema der jeweiligen Wochenseite passt oder bastel sie mir aus ein wenig Papier und Masking Tape ganz schnell selbst.
Auf zu viele Dekoelemente verzichte ich letztlich dann doch, denn die einzenen Tagesabschnitte meines Kalenders sind im Gegensatz zu meinen zahlreichen Terminen nicht endlos. Ich brauche schlicht und ergreifend den Platz. Doch ein paar Dekoblümchen, die farblich zum Schema passen, gehen natürlich immer und lockern das Gesamtbild schön auf ohne es zu überladen.
Neben dem kleinen Post it – Regenbogen, den ihr oben schon sehen konntet, habe ich das klassische Lineal, das so ziemlich jeder Kalender zur Wochenanzeige in seinem Inneren bereit hält, zu meiner persönlichen To- do – Liste umfunktioniert. Eine Karte aus stabilem Motivkarton, der farblich zum Grundkalender passt, wird regelmäßig mit einfachem weichen Papier beklebt und mit allem gefüllt, was wichtig und unwichtig ist und erledigt werden muss.
Dank Washi Tape lassen sich die Listen jedes Mal rückstandslos ablösen und es ist Platz für neue Aufgaben.
Aus den Hema-Post its habe ich zudem einige kleine Sticker gemacht (Meine Stickermaschine habe ich doch schon gezeigt oder etwa nicht?), die der To-do-Liste noch ein bisschen Deko verleihen.
Ob ihr nun auf klassisches Design oder knallbunte Seiten steht, ist natürlich eure Sache. Ein paar meiner kommenden Wochen sehen aber zum Beispiel so aus:
Mittlerweile gehört das Gestalten der Seite für mich zum festen Ablauf eines Wochenplans. Je nach Lust und Laune kann es dann schon einmal passieren, dass ich 3-4 Wochen an einem Stücken gestalte und mich dann erst der eigentlichen Planung der kommenden Woche widme. Gerade in stressigen Wochen freue ich mich dann immer, wenn ich schon ein wenig Farbe und Deko im Kalender habe und „nur“ noch schnell meine Termine eintragen muss.
Ich hoffe, meine kleine Sammlung zum Thema „Filofaxing“ hat euch gefallen und vielleicht sogar auch ein wenig auf den Geschmack gebracht?
Oder seid ihr schon längst dem Wahn verfallen oder vielleicht sogar strickte Gegner, die gerade nur den Kopf schütteln und die Augen rollen können?
Viele bunte Grüße
[Sommer Süß] – Basilikum-Minze-Jogurt-Eis
Ob wir wollen oder nicht, das Wetter hat offensichtlich seinen eigenen Kopf.
Petrus ist aber auch ein Scherzkeks. Kaum hat man sich mit einem verregneten Sommer abgefunden, dreht er wieder am Thermometer und allerorts stöhnen wir vor Hitze auf. Oder haben uns eben gerade dran gewöhnt und müssen uns tags drauf wieder mit nassem Schmuddelwetter abfinden.
Hauptsache zu Weihnachten haben wir am Ende wieder 10-15 Grad…Petrus, du Witzbold!
Aber ganz gleich, wie wir zum Wetter stehen und ob wir in Norden, Süden, Osten oder hier im schönen Westen von der Sonne geküsst werden oder nicht, Sommer ist ja letztlich immer noch das, was man selbst draus macht.
Und zum Sommer gehört nunmal Eis!
Nachdem der Klassiker aus Erdbeereis und mein kleiner Versuch mit blauen Beerchen bei euch ganz gut angekommen ist, möchte ich mich heute einmal etwas weiter aus dem Fenster lehnen. Wie wäre es mit einer erfrischend-würzigen Variante „Sommer Süß“?
Wenn ihr gerade skeptisch guckt, lasst euch gesagt sein, das habe ich auch anfangs, als ich das Rezept gelesen habe. Eis mit Basilikum? Das soll schmecken?
Ohja, das schmeckt und wie es schmeckt! Gerade an besonders heißen Tagen ist es eine phantastische Abkühlung, die vor allem nicht so süß ist.
Was wir brauchen:
Auch für diese Variante „Sommer Süß“ habe ich mich wieder meiner neuen und mittlerweile schon heiß geliebten Eis-Förmchen von Tchibo bedient. Natürlich schmeckt das Eis auch in den ganz einfachen Eisförmchen vom schwedischen Möbelhaus oder aus einfachen Plastikbechern, aber irgendwie machen die kleinen Silikonförchen das ein noch ein kleines bisschen hübscher und das Auge isst ja bekanntlich mit
Solltet ihr die Förmchen noch irgendwo ergattern können, kann ich sie euch nur wärmstens ans Herz legen. Die Handhabung ist einfach super, sie lassen sich kinderleicht reinigen und mit 4,95€ für 4 Förmchen ist der Preis auch einfach unschlagbar im Vergleich zu ähnlichen Formen.
Wir hacken und mischen:
Bevor ihr die würzige Abkühlung genießen könnt, müsst ihr natürlich noch etwas dafür tun. Nichts im Leben ist schließlich umsonst! 😉
Zupft die Blätter von Basilikum und Minze vorsichtig ab, wascht sie und schüttelt sie trocken. Nachdem ihr sie kurz in grobe Stücke gehackt habt, püriert ihr sie mit dem Saft einer Zitrone sie kurz in einem hohen Gefäß, so dass ein grober Brei entsteht. Einzelne Stückchen dürfen aber ruhig noch sichtbar sein, sie geben dem Eis am Ende auch eine schönere Optik und euch mein fröhlichen Genießen noch einenzusätzlichen Geschmacks-Kick.
Verrührt anschließend den griechischen Jogurt mit dem Puderzucker. Es ist sinnvoll, die Puderzucker in den Jogurt zu sieben, so vermeidet ihr störende Klümpchen von Anfang an. Anschließend gebt ihr euer Minze-Basilikum-Mus zum Jogurt und mengt alles einmal kräftig durch bevor ihr eure Eisförmchen befüllt.
Nach 5 Stunde oder besser einer kompletten Nacht im Eisfach wartet dann ein frischer und würziger Genuss auf euch.
Selbst gemachtes Eis mal anders, aber glaubt mir….. das Experiment solltet ihr tatsächlich wagen. Basilikum-Minze-Eis ist tatsächlich ein absoluter Sommer-Traum!
Das wars von der sommerlich süßen Front für heute. Ich hoffe, mein kleines Experiment begeistert euch genauso wie mich?
Wie sorgt ihr bei den heute dann doch sehr heißen Temperaturen für Abkühlung?
Mit Ventilator von außen? Kühlem (Selbstmach-) Eis von innen? Oder gar beides?
Sommerliche Grüße
[Produkttest] Härtetest für kleine Steine
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Wie ihr wisst kennt meine Neugier in Sachen Kreativ-Techniken und Bastelsachen keine Grenzen. Was ich nicht kenne, wird einfach mal ausprobiert. Manchmal mit Erfolg, manchmal mit Misserfolg. Gerne verspreche ich mir mehr von der Sache, als sie tatsächlich leisten kann und manchmal bin ich schlicht zu doof.
Trotzdem endet meine Lust neue Dinge auszuprobieren wahrscheinlich niemals und darüber bin ich froh. Nachdem ich mich schon einige Mal an Mosaiksteinchen versucht habe und mit den Ergebnissen im Grunde genommen recht zufrieden war, versprach mir der von mir doch sehr gern genutzte VBS- Hobbyversand nun, dass sie etwas Neues in Sachen Mosaik zu bieten haben.
Man kennt das Problem ja, passgenau bekommt man die kleinen Steinchen eigentlich nie geschnitten, denn mit Zange und Co werden die Bruchkanten oft nur eines….abgebrochene Kanten. Wirklich sauber und präzise formen war zumindest mir bisher nie möglich.
An dieser Stelle soll Acryl-Mosaik Abhilfe schaffen, denn durch die leichtere Struktur ist es angeblich sogar mit der Schere formbar und somit auch für das Basteln mit Kindern bestens geeignet.
Natürlich lasse ich mich nicht lange bitten und wollte man schauen, was das „neue“ Mosaik so alles kann. Allerdings war es mir dann doch etwas zu langweilig, mal wieder Bilderrahmen, Töpfe oder andere Standard-Sachen mit den Steinchen zu verzieren und deshalb habe ich mir ein paar Gedanken gemacht, wie man die bunten Plättchen für alles rund um Feierlichkeiten, Partys und Feste nutzen könnte.
Als erster kleiner Härtetest kam die Idee auf jeden Fall wie gerufen.
Tatsächlich lassen sich die kleinen Steinplättchen leicht brechen, doch bei meinem ersten Versuch scheiterte ich mit der Schere leider. Wahrscheinlich wäre es möglich gewesen, die Mosaiksteine mit einer handelsüblichen Haushaltsschere in Form zu bringen, doch ein wenig zu riskant schien mir die Sache schon. Schließlich wollte ich meine Schere auch noch in Zukunft benutzen können.
Letztlich habe ich mich dann doch wieder für die Zange bzw. den Seitenschneider aus der Schmuck-Bastel-Kiste entschieden. Damit funtkioniert das Zerteilen auch erstaunlich gut, nur an der Präzision haperte es noch etwas.
Für mein Tischkarten-Projekt war dies allerdings kein Problem, denn ich wollte gerade diese Unregelmäßigkeiten in den einzelnen Bruchstücken haben.
[Sommer Süß] – Blaubeer-Jogurt-Eis
Mir scheint, ich habe mir mit meiner kleinen Ideen zum Thema Sommer, Eis und süße Abkühlungen selbst ein Ei ins Nest gelegt. Wo ist denn bitte der versprochene Sommer? Im Rheinland jedenfalls nicht und ich muss sagen, dass mich das wirklich nervt.
Aber deshalb lasse ich mich nicht davon abbringen, euch eine neue süße Idee aus meiner Küche zu zeigen, denn ob 30 Grad oder frühherbstliches Regenwetter, Eis geht im Grunde doch eh immer und wenn es dann noch selbst gemacht ist, umso besser.
Nachdem mein erster Versuch in Sachen Sommer Süß noch ein wenig klobiger daher kam, auch wenn er natürlich trotzdem unfassbar lecker war, habe ich dann nun doch einmal investiert und obendrauf kam sogar der Zufall zur Hilfe.
Wie das Leben so spielt, war ich gerade auf der Suche nach diesen schönen Eisförmchen aus Silikon. Selten billig, aber das Ergebnis ist einfach dreimal schöner als mit Plastikbeckern oder auch den typischen Eis-Formern, wie es sie beim allseits bekannten Schweden derzeit ja gibt.
Aktuell gibt es die schöne Variante aus Silikon im 4er-Pack bei Tchibo und natürlich habe ich direkt doppelt zugeschlagen, denn für unter 10€ waren sie mir zumindest einen Versuch wert.
Solltet ihr auf der Suche sein, kann ich sie euch nur wärmstens ans Herz legen. Die Handhabung ist super, sie lassen sich in der Spülmaschine problemlos reinigen und über den Preis müssen wir gar nicht erst reden.
Nachdem ich mich das letzte Mal meinen geliebten Erdbeeren hingegeben habe, muss ich ja nun leider akzeptieren, dass die Erdbeerzeit endgültig in den letzten Zügen ist. Das heißt aber gleichzeitig, dass die Blaubeer-Sträucher in meinem Garten wieder anfangen mit Früchten nahezu um sich zu werfen. Die Zeit der Blaubeer-Muffins, – Cookies, -Smoothies und Co bricht also an.
Letztes Jahr habe ich euch an meinem kleinen Blaumacher-Tag viele verschiedene kleine Ideen gezeigt, wie man die kleinen Beerchen verarbeiten kann und auf Basis eines dieser Rezepte möchte ich dann heute mal eine Eis-Variante vorstellen.
Das ausführliche Rezept für die Blaubeer-Soße findet ihr –> hier
Während ihr die Soße abkühlen lasst, vermengt ihr den griechischen Jogurt mit Honig und Puderzucker und befüllt eure Eisförmchen schon einmal mit einer dünnen Schicht.
Maximal 2 Esslöffel pro Förmchen solltet ihr anfangs hinzu geben, denn Ziel ist es ja, eine schöne Marmorierung zu schaffen. Wenn das Förmchen direkt zu voll geladen wird, wird das eher schwierig.
Auf die erste Schicht Jogurt gebt ihr etwa einen Esslöffel Blaubeer-Soße und beginnt mit dem Marmorieren. Eine normale Gabel hilft euch dabei. Ähnlich wie beim klassischen Marmorkuchen zieht ihr mit der Gabel einfach vorsichtig spiralförmig durch Jogurt und Soße, so dass sich beides leicht miteinander vermengt.
Anschließend legt ihr die Eisstiele hinein, gebt erneut eine Schicht Jogurt und eine Schichte Soße hinzu und marmoriert auch diese Oberseite vorsichtig mit der Gabel.
Nach guten 5 Stunden könnt ihr euer selbst gemachtes Blaubeer-Jogurt-Eis dann auch schon genießen. Empfehlenswert wäre es allerdings, die kleine Leckerei über Nacht erkalten zu lassen. Sicher ist schließlich sicher…
Auch wenn das wetter derzeit nicht vermuten lässt, dass wir Sommer haben, hoffe ich, mein heutiges kleines Sommer Süß hat euch gefallen. Immerhin sorgt es etwas für gute Laune und ein paar Farbtupfer im tristen Regengrau.
Einen wunderschönen Start in das hoffentlich grandiose Final-Wochenende wünscht euch
[Upcycling] Dekoleuchten aus alten Flaschen
Wie ihr wisst mag ich besonders in Sachen Deko die Dinge, die ohne viel Aufwand etwas her machen. Das mag zum einen daran liegen, dass ich eine Frau bin und sowieso alle paar Monate der Meinung bin, optisch etwas in meinen vier Wänden verändern zu müssen. Zum anderen bin ich manchmal aber auch einfach geizig. Vor allem, wenn es um meine Zeit geht. Bastel-Leidenschaft hin oder her…
Als mein kleines geliebtes Heimat-Kaff neulich mal wieder von einem längeren Stromausfall geplagt war (das ist nicht normal bei uns, aber was will man machen, wenn der Sturm Bäume und Gehölz auf die Oberleitungen schmeißt?!) saßen wir im Dunkeln und langweilten uns.
Es ist wirklich erschreckend, wie wenig man heute mit sich anzufangen weiß, wenn plötzlich kein Strom mehr da ist.
Nachdem ich gerade zur Weihnachtszeit ein wenig dafür belächelt wurde, dass ich haufenweise Lichterketten mit Batteriebetrieb besitze, war ich in den dunklen Stunden natürlich plötzlich Königin des Hauses, denn ich hatte Licht!
Im Zuge des langweiligen Ausharrens bis zur Rückkehr in die Zivilisation spielte ich ein wenig mit den Ketten herum und habe deshalb eine kleine nette Deko-Idee für euch, die weder viel Zeit noch viel Geld kostet.
[Sommer Süß] Selbstgemachtes Erdbeereis
Immer wenn der Sommer so richtig in Fahrt kommt, endet meine liebste Erdbeer-Zeit langsam aber sicher. Doch noch können wir uns an dein kleinen roten Leckereien erfreuen und ich muss sagen, auch nach mehreren Monaten intensivem Erdbeer-Genuss habe ich noch immer nicht genug.
Passend zum Sommer habe ich mir vorgenommen, in den nächsten Wochen einfach mal selbst Hand anzulegen, statt immer in die Tiefkühltheken zu greifen und leckeres Eis einfach mal selber zu machen.
Natürlich werde ich euch wie so oft an meinen Experimenten teil haben lassen und deshalb starte ich heute erst einmal mit einem einfachen, aber unfassbar leckeren Rezept.
Was wir brauchen:
An die Stiele und los geht’s:
Nach Wunsch könnt ihr es noch kurz durch ein Sieb streichen, um die Kerne zu entfernen. Ich habe sie drin gelassen, da ich es irgendwie natürlich-erdbeeriger fand.
Gut die Hälfte der Becher oder eben die ganze Form genügt, da die Pops sonst zu riesig werden und der Schleck-Spaß etwas verloren geht, wenn das Eis nicht mal ansatzweise in den Mund passt.
[Sweet Sensations] Fußball-Muffins zur WM
Mädels und Jungs,
seid ihr startklar für die WM in Brasilien? Fähnchen, Trikot, Tröten – alles bereitgelegt?
Heute abend geht’s los und ich freu mich sehr auf die nächsten vier Wochen.
Wie sich Jogi’s Jungs schlagen werden – sind ja bisschen fimschig aktuell – wird sich zeigen, aber Daumen drücken kann ja nicht schaden 🙂
Und Pünktlich zum Start der WM ist es doch mal wieder Zeit für
Woran denkt man bei „Brasilien“? Copa Cabana, Karneval und Cocktails natürlich 🙂
Und da habe ich es mir nun nicht nehmen lassen, Muffins à la „Batida Brasil“ zu backen.
Ein Blick auf die Zutatenliste dieses leckeren Cocktails und schon war klar, da wird was draus gebacken. Nur über die Optik konnte ich mir nicht einig werden. Da kam es wie gerufen, dass es bei Tchibo ein Muffin-Back-Set im WM-Zubehör-Programm gab. Und als ich die Bälle sah, war klar, Wiese/Spielfeld wird die Deko 😉
Alternativ könnte man die Muffins natürlich auch „nur“ mit Zuckerguss in den gewünschten Landesfarben bestreichen…
[Upcycling] Selbstgemachtes Bakers-Twine
Dass weniger manchmal mehr ist, wissen die meisten von uns ja zum Glück.
Dass gerade ich bei Geschenkverpackungen auch lieber dezente Effekte bevorzuge und rüschige und tüllige Schleifen nicht wirklich gerne an meine Päckchen lasse, ist auch bekannt.
Gerade in der Weihnachtszeit bevorzuge ich dezentes Packpapier, Bast, Twine und Kordeln.
Und da wären wir auch schon bei meinem Dilemma. Twine, das allseits bekannte und noch beliebtere Bakers Twine. (oder wie Oma sagen würde: Fleischer-Schnur ^^)
Der Klassiker ist sicherlich rot und weiß und in einschlägigen Online-Shops auch in vielen verschiedenen anderen Farben zu haben.
Doch Bakers Twine ist auch nicht gerade billig und gerade, wenn ich weiß, dass ich es in der oder der Farbe nur für ein spezielles Geschenk verwenden werde, sträube ich mich doch, die verhältnismäßig hohen Preise zu bezahlen.
Etwas, was mit bei meinem heiß geliebten Masking Tape übrigens niemals passieren wird. Erst neulich stand ich mit einer lieben Schulfreundin in Köln vor einem Regal bunter Bändchen. Sie kennt mein „Suchtproblem“ natürlich bestens und verpasste mir sofort einen Seitenhieb, als ich laut überlegte, ob ich dieses eine wundervoll gepunktete Tape nun wirklich brauche oder nicht…
In Sachen Bakers Twine wollte ich für mich allerdings eine andere, günstigere Lösung finden. Da mir das Ergebnis gefallen hat, zögere ich natürlich nicht, es mit euch zu teilen.