[Halloween] Duftende Grusel-Lichter

Morgen ist es soweit, meine Lieben!

Halloween steht vor der Tür und ich will gar nicht wissen, was für Schweinereien die liebe Katie sich für morgen ausgedacht hat. ^^

Heute will ich euch nicht mehr mit langwierigen, ausgefallenen Halloween-Ideen um die Ecke kommen, denn dafür hat eh keiner mehr Zeit.

Ich zeige euch lieber zwei kleine schnelle Ideen, mit denen ihr kurzfristig doch noch auf den Gruselzug aufspringen könnt.

Zack-Zack-Deko zu Halloween:
Kürbisse aushöhlen ist natürlich DAS Thema zu Halloween bzw im Herbst, doch nicht jeder hat Platz für so einen orangen Koloss, richtig?
Ich auch nicht…zumindest nicht in der Wohnung und vor der Tür sieht er zwar nett aus, aber wirklich viel von ihm mitbekommen tu ich dort ja auch nicht.
Es musste also etwas her, dass aussieht wie ein Kürbis, nur eben kleiner.
Orangen!!!!
Dass man mit Orange toll duftende kleine Lichter machen kann, wissen wir seit Weihnachten ja schon (*klick*) und warum soll man statt weihnachtlichen Sternchen nicht einfach ein paar Fratzen in die Orangen schnitzen können?

Der einzige Nachteil aktuell ist natürlich, dass die Orangen derzeit noch nicht so schön sind, dass sie sich gut aushöhlen lassen, aber wenn man sich geschickt anstellt, kann man sie sogar pressen und hat gleich doppelte Freude an dieser kleinen Idee.
Wem das Aushöhlen und Schnitzen zu fummelig ist und wer Orangen-Deko gerne bis Weihnachten aufsparen möchte, dem sei vielleicht diese kleine Upcycling-Idee ans Herz gelegt….
Ein schönes großes Glas dürfte jeder noch im Keller stehen haben, ansonsten ran an die Bohnen und ab dafür… (sorry ^^)
Für unsere „Sprayvorlagen“ behelfen wir uns mit einfacher Klebefolie. 
Auf das Papier lassen sich Geister, Fledermäuse etc. ganz schnell aufmalen.
Aussschneiden, aufkleben und dann kann gesprüht werden.
Nach guten 2 Stunden ist der Goldlack getrocknet und das Glas kann zum Einsatz kommen. Ob man nun Teelichter nutzt oder elektrische Lampen, ist natürlich jedem selbst überlassen. 
Je nach Tiefe des Glases kann ein Teelicht natürlich etwas umständlich anzuzünden sein….
Meine Lieben, ich hoffe ihr seid nun für das Gruselfest gerüstet und freut euch auf die kleinen Hexen, die morgen Abend hoffentlich auch bei euch klingeln.

Oder seit ihr sogar selbst als Hexe oder Geist unterwegs?
Liebe Grüße

[Halloween] Spinnen und Geister aus Fimo

…..muss ich Beides nicht unbedingt im Haus haben, wenn ihr mich fragt, meine Lieben.
Vor allem diese fiesen dunklen RIESIGEN langbeinigen ekligen Herbstspinnen nicht, die immer dann zum Vorschein kommen, wenn man ganz alleine zu Hause ist.

Von Geistern bin ich zumindest bisher noch verschont geblieben und ich hoffe, dass das auch so bleibt.

Trotzdem ist bald Halloween und ich fürchte, dass spätestens am Donnerstag kleine Geister und Hexen an meiner Tür kopfen werden und mir Böses androhen.
Sollen sie ruhig kommen, ich bin gerüstet.

Gestern haben ich euch ja meine kleine Variante einer Halloween-Gruseldeko gezeigt und wer ein wenig genauer hingeguckt hat, der wird den kleinen Spinnenmann entdeckt haben, der da so unschuldige neben den Kerzen saß.

Was es mit ihm auf sich hat, möchte ich euch heute dann mal erzählen…

Wie gesagt, ich bin nun wahrlich kein Fan davon, zu Halloween das halbe Haus mit Spinnweben und Geistern zu behängen und zu dekorieren, aber ein paar kleine Gruseligkeiten dürfen es dann doch sein.

Da ich vor einigen Wochen mit den Kids ein wenig mit Fimo gebastelt hatte, ging es irgendwann an die Restverwertung und da bot sich das Thema Halloween ja geradezu an.

 

Der Spinnenmann kommt natürlich sind alleine um die Ecke, sondern hat seine beiden untoten Freunde mitgebracht.

 

Zur Entstehung gibt es nicht viel zu sagen…..

 

Ihr benötigt Fimo(-Reste) in Weiß, Schwarz und Rot und ein wenig Geschick.

 

Der Spinnenkörper wird aus einer schwarzen Fimokugel geformt. Die Beinchen jeweils unter den Körper gepresst. Noch ein wenig zurecht gebogen und die Augen aufgesetzt.

 

Für den Geist rollt ihr ein weißen Stück Fimo flach aus und stülpt es anschließend über euren Zeigefinger, so dass in seinem Inneren ein Hohlraum entsteht.
Setzt den Geist nun vorsichtig auf das Backblech, damit der Hohlraum nicht in sich zusammen fällt und gebt ihm erst dann Augen, Mund etc.

 

 

 

Bei 120 Grad gehen die kleinen Kunstwerke dann ca 30 Minuten in den Backofen, bevor sie ihr gruseliges Unwesen auf euren Schränken und Tischen treiben können.

Das wars von der Gurselfront für heute, ich hoffe diese kleine feine Idee hat euch mal wieder gefallen?

Viele Grüße

 

[Halloween] Glitzernde, blutige Deko zum Gruseln

Meine Lieben,

wie könnte es anders sein, natürlich springe ich zum Ende dieser Woche noch schnell mit auf den Halloween-Zug auf.

Es gibt ja durchaus einige Menschen, die ein gespaltenes Verhältnis zu Halloween haben. Zu amerikanisch, kein Sinn, keine Tradition…whatever!
Ich muss gestehen, dass ich zwar mit der Feierei als Solcher auch nicht viel anfangen kann und auch keine wirklich (deutsche) Tradition hinter Halloween sehe, weshalb ich es feiern müsste, aber wenn kleine Hexen und Geister vor meiner Tür stehen, mache ich natürlich auf und habe etwas Süßes für sie bereit liegen.
Auch im dekotechnischen Sinne finde ich Halloween eigentlich ziemlich spannend, ist es doch alles so fernab von klassischer Herbstdeko.

Meine konpletten vier Wände muss ich nun nicht mit Spinnen und Totenköpfen behängen, aber ein wenig Grusel-Deko durfte es dann doch sein….

Der kleine Kürbis hatte sich seinen Verbleib wahrscheinlich auch anders vorgestellt, aber mal ehrlich… ROT und GLITZER…das kann auch nicht jeder Vetreter seiner Zunft von sich behaupten.

Mit Sprühkleber ging die ganze Prozedur übrigens ganz fix und ohne große Schweinerei. Auch wenn ich anfangs skeptisch bin, muss ich sagen, dass die Sprühvariante mittlerweile mein Favorit ist, wenn es um große und vor allem unförmige Flächen geht.
Es verläuft einfach nichts und man erreicht wirklich alle Winkel.
Vor allem trocknet Sprühkleber aber auch einfach super schnell, so dass das stundenlange Festhalten und Waaaaarten endlich wegfällt.
Für mich auf jeden Fall eine Bereicherung in meinem Kreativ-Fundus.

 Mit ein wenig rotem Wachs oder Wachsgranulat und Pigmentstäbchen bekommen die weißen Kerzen noch schnell einen blutigen Grusel-Look verpasst.
Dafür nimmt man einfach ein wenig Wachs auf einen Löffel und tropft es an den oberen Rand der Kerzen, so dass es in feinen Bahnen hinunterrinnen kann.

Arrangiert man das ganze noch auf einer „antiken“ Silberplatte von Oma, kann Halloween im Miniformat eigentlich so langsam kommen.

Oder was meint ihr?

Wie steht ihr überhaupt zum Thema Halloween? Feiern ja oder nein? Oder nur ein bisschen dekorieren, ohne großes Theater oder ignoriert ihr Halloween komplett?

Gruselige Grüße

[Herbst] Natürliche Dekoration aus dem Garten

Ja, was hat er denn nun zu bieten, der Herbst?

Kritiker schreiben jetzt wahrscheinlich nasses kaltes Schmuddelwetter auf den Zettel, Erkältungen, fiese Regentage, glitschiges Laub und diese ganzen Gemeinheiten.

Romantiker schwärmen jetzt vom goldenen Oktober, buntem Laub, das in der Sonne glitzert oder unter unseren Füßen raschelt.

Und die Wahrheit? Die Wahrheit liegt wie immer in der Mitte.

Das ändert aber nichts daran, dass der Herbst wohl die Jahreszeit ist, die Freunden von rustikaler und vor allem natürlicher Dekoration Materialien ohne Ende liefert. Kastanien, Nüsse, Trauben, Äpfel, Laub…all das finden wir besonders jetzt in Massen.

Ich habe mich natürlich mal wieder anstecken lassen (nicht nur in Sachen Erkältung, aber das ist eine andere Story) und ein wenig mit dem rumprobiert, was mir der Garten so geboten hat.

Natürliche Herbstdeko:
 
 
Wie ihr wisst, steh ich total auf diese rustikalen Metall-Elemente, deshalb durfte das kleine Eimerchen mal wieder zum Einsatz kommen, anstatt etwas trostlos im Carport zu stehen und von besseren Zeiten zu träumen.
Ein bisschen Dekodraht, eine Kerze und ein wenig…. ja….wie heißt das Kraut? Erika? (Meine Mutter verdreht spätestens jetzt die Augen. Mami, ich weiß… ^^)
 
Aus dem dicken Draht formen wir einen Ring, der etwa der Größe des Eimers entspricht und binden „das Kraut“ herum.
 

 

 
 
Der Kerze geben wir mit Papier und Dekosand noch ein wenig Halt und fertig ist die erste natürliche Dekovariante….
 
 

 

 
 

 

 
 
Basierend auf der Kranz-Idee kann man natürlich auch ganz auf die Kerze verzichten und nur natürliche Materialien verarbeiten.
 
 
Wie wäre es hiermit….?
   
 
 
 
Wie seht ihr das?
Natürliche Herbstdeko ja oder nein?
 

Oder statt Herbst direkt in Richtung Halloween?
 
 
 
Fragende Grüße
 
 
 

[Sweet Sensations] – Herbstlicher Möhrenkuchen

Meine Lieben,

hat nicht jede Jahreszeit ihre Besonderheiten?
Sowohl dekotechnisch, als auch kulinarisch.
Dass ich mittlerweile meine Backader entdeckt habe, dürfte anhand der letzten Monate auf diesem Blog, aber auch für alle deutlich geworden sein, die mir auf anderen Wegen via Instagram oder Twitter folgen.
Ein Schelm, wer Böses denkt, aber ein Fuchs, wer das auf die liebe Katie zurückführt.
Ich glaube, sie hat mich ein wenig angesteckt.

Mittlerweile versuche ich, immer ein wenig in der jeweiligen Jahreszeit zu bleiben. Erdbeeren, Blaubeeren und Co im Sommer und im Herbst eben Kürbisse und ähnliches.

Nachdem ich mich vor ein paar Wochen an einem Kürbiskuchen versucht habe, kam zum Geburtstag meiner lieben Omi nun ein weiterer typischer Herbstkuchen auf den Tisch.

Zutaten:
  • 250g Mehl
  • 250g Zucker
  • 1 Prise Salz
  • 150ml Öl
  • 350g geraspelte Möhren
  • 3-4 Eier
  • 80g weiche Butter
  • 1 TL Backpulver
  • 4 EL Sahne
  • 200g Frischkäse
  • 80g Puderzucker 
Gebt zunächst die trockenen Zutaten (Mehl, Zucker, Backpulver und Salz) in eine Schüssel. Siebt Mehl und Backpulver im Optimalfall zum Zucker, so wird der Kuchen noch luftiger. 
Mischt das Ganze gut durch und gebt das Öl hinzu, bevor ihr die Eier nacheinander unterrührt. Lasst euch pro Ei Zeit (mindestens 1-2 Minuten). Auch das trägt dazu bei, dass der Kuchen am Ende schön locker wird.
Mischt anschließend die Möhren gut unter und gebt den Teig in eine gefettete Springform, bevor ihr ihn für 45-50 Minuten bei 180 Grad in den Backofen schickt.
Nachdem der Kuchen ausgekühlt ist, rührt ihr den Frischkäse mit der Sahne und dem Puderzucker cremig und gebt die Masse als Topping auf euren Kuche.
Fertig ist die Herbstleckerei….
Nun haben Katie und ich euch wohl ein wenig mit herbstlichen Leckereien versorgt, aber vielleicht habt ihr ja noch mehr Ideen?

Was esst ihr derzeit am Liebsten?
Suppen mit Kürbis, Möhre und Co oder doch Kuchen?
Einen fabelhaften Start in die Woche wünscht euch

[Fotografie] Premiere als Hochzeitsfotograf

Meine Lieben,

keine Angst, ich habe nichts verschwiegen und wenn, dann so gut, dass ich selbst nichts davon mitbekommen habe. ^^
Aber ich hatte euch ja bereits berichtet, dass ich vergangenes Wochenende meine Premiere als Hochzeitsfotografin hatte. Nachdem es mich in der letzten Woche komplett aus den Socken gehauen hat und ich geschlagene 4 Tage krank und unfähig im Bett lag, komme ich heute endlich dazu, euch die Fotos zu zeigen.

 

Mit Rücksicht auf das Brautpaar sind es leider nicht viele klassische Hochzeitsfotos, die ich euch zeigen kann, aber ein bisschen Deko und Essen am Sonntag sind doch auch ganz nett oder?

Habt ihr euch schon mal auf einer Hochzeit als Fotograf versuchen dürfen?
Ward ihr sehr aufgeregt?

Oder wenn ihr schon geheiratet habt, Profi oder Laie, wer hat euch fotografiert und wie waren eure Erfahrungen?

Einen wundervollen Sonntag wünscht euch

[Geldgeschenk] Hochzeitsgeschenk für Bauherren

Hallo meine Lieben,

die neue Woche startet und ich schreibe diesen Post. Für mich heißt das, dass ich das Wochenende überlebt habe und das ist gut.
Bevor ihr euch fragt, was die EsKa da schon wieder für wirres Zeug schreibt…

Vorgestern hat eine liebe Freundin und Tennispartnerin geheiratet und mir kam die große Ehre zuteil, die Hochzeitsfotos zu machen. Grundsätzliche liebe ich Herausforderungen und gerade, wenn ich meine Kamera vor der Nase habe, bin ich eigentlich auch für alles zu haben, doch eine Hochzeit ist noch mal eine ganz andere Nummer als ein Basketballspiel, ein Kalendershooting oder ein paar Naturaufnahmen.
Ich hatte schlicht absolut keine Erfahrung und eine große Portion Angst es am Ende zu versauen.
Denn mal ehrlich, für Hochzeitsfotos gibt es keine zweite Chance (abgesehen von den gestellten Bildern natürlich).

Letztlich war alle Angst aber unbegründet und sobald ich die Freigabe bekomme, werde ich euch auch einige Eindrücke von der Feier zeigen.

Heute möchte ich aber erstmal das Hochzeitsgeschenk präsentieren, denn wie ich meinem letzten Geschenke-Post entnommen habe, freut ihr euch auf weitere Anregungen in diesem Bereich.

Die beiden Damen (ja, richtig gelesen!) sind gerade dabei, sich ein Häuschen zu bauen und so haben wir beschlossen, eine kleine kleine Finanzspritze zu schenken.

Geldgeschenke, das leidige Thema…..

 

Hochzeitsgeschenk für Häuslebauer
 
 
Natürlich hätten wir das Geld einfach in einen Umschlag stecken können und das wars, aber in dieser Form hätte ich mich wohl in Grund und Boden geschämt. Man hat ja mittlerweile auch einen kreativen Ruf zu verlieren und es besteht ein gewisser Erwartungsdruck. (Zum Glück ^^)
 
Deshalb habe ich eine kleine Geld-Garten-Landschaft zusammengebastelt, die zunächst aus folgenden Einzelteilen bestand:
 
 
Zusätzlich benötigt man noch etwas Pappe für das Haus und den Rasen. Ich habe für Letzteren allerdings meinen beiden Piepmätzen etwas von ihrem „Teppich“ geklaut, da es ihnen sowieso vollkommen egal ist, was auf dem Boden ihres Käfigs rumliegt und dieses Sandpapier eine tolle Struktur hatte, um eine „Wiese“ zu fingieren.
 
Geldscheine sollte man auch noch bereit halten und schon kann der Bastelspaß beginnen 😉
 

Aus normalem Fotokarton habe ich zunächst das Grundgerüst für das Haus geschaffen, denn nur mit ein paar Scheinchen wäre das Ganze relativ instabil gewesen und wir wollen ja nicht, dass uns das Geschenk im entscheidenen Moment zusammenfällt.

Mit ein paar Klebeplättchen und etwas Watte wird das Haus dann schließlich verkleidet.

 
Wieviel Geld ihr verschenkt ist natürlich eure Sache. Ich habe letztlich 11 Scheine verarbeitet (4 an den Außenseiten, 2 für die Giebel, 3 für das Dach, jeweils einen für Schornstein und Tür).
Wenn ihr weniger Geld zur Verfügung habt, macht das Haus einfach kleiner (quadratisch), so braucht ihr im Zweifel nur einen Schein für das Dach und 2-3 für die Seiten.
 
 
Die kleine Holzbank und das Brautpaar habe ich übrigens bei Creativ Discount gefunden.
 
 
 
Nun sollte es auf unsere Bräute ja Geld regnen und wär hätte nicht gerne einen Geldbaum im Garten stehen. Da die Botaniker unserer Zeit mit der Züchtung eines solchen noch etwas in Verzug sind, musste ich mir anderweitig behelfen…
 
 
Dank meiner geliebten Heißklebepistole wurde aus Dekodraht, Kleingeld und einem Stein ganz schnell ein Geldbäumchen für unseren Brautgarten.
 

Zu guter Letzt habe ich noch eine Idee geklaut.
Oh My God!! Sie klaut Ideen!!
Aber keine Sorge, die Idee stammt sogar von diesem Blog 😉

Nicky hatte euch vor einiger Zeit mal den kleinen „Haussegen“ als Geschenkidee vorgestellt und weil mir der Gedanke so gut gefiel, habe ich ebenfalls einen Haussegen auf dem Garten-Tablett arangiert.

 

Kein Geschenk ohne eine passende Karte.
Ihr wisst, dass ich es wirklich hasse, Gruß-/Glückwunsch-/Geburtstagskarten zu schreiben…von basteln war bisher nie die Rede.
Ich muss gestehen, dass ich mittlerweile eine kleine Leidenschaft für Karten entwickelt habe und ich finde, dass sie sich mittlerweile auch sehen lassen können. Oder?

 

 

Ich bin froh, mir mal wieder selbst bewiesen zu haben, dass Geldgeschenke ganz und gar nicht langweilig sein müssen und hoffe, dass euch diese kleine Idee gefallen hat?

 

Liebe Grüße und einen fabelhaften Start in die neue Woche

[Rezept] – Süß-scharfe Kürbissuppe

Hallöchen ihr Lieben!

Nach nun einigen Wochen im Gewinnspiel-Fieber melde ich mich heute mal wieder in alter Gewohnheit zurück.

Allerdings mit dem Hinweis, dass meine Sweet Sensations in den nächsten Monaten ein wenig privaten Zeitdieben zum Opfer fallen werden. Daher wird es hier jetzt erstmal nur noch 1-2 mal im Monat süße Sensationen zu bestaunen geben. Ich hoffe, ihr habt Verständnis dafür und bleibt meiner kleinen Serie trotzdem treu :*


Da wir alle im Moment – denke ich – an einer Überdosis Cupcakes & Co. „leiden“, hab ich mal nicht gebacken. Nö, ich hab gekocht: Süß-scharfe Kürbissuppe 🙂



Ich kann euch nicht sagen wieviel Liter ich daraus bekommen habe, aber es war reichlich!!

Ihr benötigt:

1 Speisekürbis (etwa Fußball-groß)
10 Kartoffeln
3 Äpfel
2 Zwiebeln
1 Knoblauchzehe
300ml Wasser
150ml Sahne
verschiedene Gewürze

Da ja nix weggeschmissen wird, wird der Kürbis nicht zerteilt sondern ausgehöhlt und als Deko weiterverwendet. Die Äpfel werden geschält und in kleine Stücke geschnitten, ebenso die Kartoffeln. Vom Kürbis und von den Apfelstückchen habe ich ein wenig beiseite gelegt. Warum? Seht ihr gleich 😉


Alles zusammen in einen großen Topf geben und zusammen mit dem Wasser schön weich kochen lassen. Dann mit dem Pürierstab zu „Brei“ verarbeiten und die Sahne zufügen. Alles gut verrühren, guuuut würzen (Salz, Pfeffer, Zucker, Paprikapulver, Chili & Muskat) und noch eine Weile bei geringer Wärme köcheln lassen. Zwischendurch umrühren.


Nun schneidet ihr die Zwiebeln und den Knoblauch in dünne Streifen und gebt diese mit den beiseite gelegten Apfel- und Kürbisstücken in eine Pfanne mit Olivenöl und bratet alles kurz an.


Und nun? Ab damit in die Suppe, kurz ziehen lassen und servieren!! Wer hat, kann die Suppe mit Küchenkräutern und / oder Kürbiskernen garnieren. Der Kürbis hat zwischendurch noch ein Gesicht von mir bekommen und fungiert jetzt als Teil meiner Herbstdeko 🙂


Diese Mischung aus süß und scharf ist wirklich super. Und die Stückchen peppen die Suppe super auf. So hat Kürbis sogar dem Mann geschmeckt 😉

Wie siehts bei euch aus? Was macht ihr so aus Kürbis?? EsKa hat ja schon diesen tollen Kuchen daraus gezaubert. Und ihr? Ich freue mich auf Rezeptideen, damit ich mal mehr als Süppchen daraus kochen kann 😉

Ich hoffe, die kleine Abwechslung hat euch gefallen und ihr seid mir nicht böse, dass ich nicht gebacken habe!?!?!?!

Ich wünsche euch eine schöne herbstliche Restwoche und ein zauberhaftes Wochenende!

Liebste Grüße,

eure

[Geschenkidee] Cupcake-Set für Beginner

Meine Lieben,
 
lange hatten wir keine Geschenkidee mehr auf dem Blog oder?
 
Zumindest sagt mir mein Gefühl das gerade, aber was soll man auch machen, wenn kaum einer Geburtstag hat, Weihnachten noch nicht vor der Tür steht und es sich auch sonst nichts tut.
 
Nun war es aber vor einigen Tagen mal wieder soweit und ich durfte ein Geburtstaggeschenk für eine liebe Freundin zaubern, die erst vor wenigen Wochen in eine eigene Wohnung gezogen ist und sich nun langsam aber sicher ihren Haushalt zusammen sammelt.
Nachdem sie mir wieder und wieder etwas vorgejammert hat, dass sie kein Muffinblech besitzt, war die Geschenkidee zum Geburtstag eigentlich relativ schnell gefunden.
 
 
 
 
 
Eine kleine Starthilfe in Sachen Cupcakes und Muffins schadet ja niemandem und so füllte sich das kleine Körbchen auch recht schnell.
  
 
 
 
 
 
 
 
Mit ein wenig Geschenkfolie und Band spielt man ganz schnell mit dem „Candy“-Charakter und lässt die einzelnen Elemente ein wenig nach Bonbons aussehen.Netter verpackt ist es dann auf jeden Fall, als wenn man es bloß ins Körbchen legt.
 
 
 
 
 
 
Dazu noch eine passende Karte in Cupcake-Optik:
 
 
 
 
Fertig ist das Cupcake-Starterset zum Geburtstag
 
 
 
Ich weiß nicht, wie ihr das seht, aber ich finde es immer wieder schön, auch scheinbar „einfache“ Geschenkideen mit einer etwas liebevolleren Verpackung aufzuwerten.
Eine schöne Verpackung zeigt eben Mühe und wer hat nicht gerne das Gefühl, dass man sich um ihn bemüht?
 
Morgen hat die liebe Katie dann mal wieder süße Ideen für euch, was man mit dem Inhalt eines solchen Cupcake-Sets so alles anstellen kann. Freut euch drauf!
 
 
Liebe Grüße
 

[Washi Wednesday] Geburtstagskarte mit Reißzwecken

Hallo meine Lieben,

der September ist schon wieder rum. Die Zeit vergeht, es ist erschreckend. Fragt ihr euch auch manchmal, wie die Zeit eigentlich so dermaßen rennen kann und was ihr überhaupt die ganze Zeit macht?
Mir geht das jedenfalls immer häufiger so. Freizeitstress neben dem eigentlichen Lernstress nennt man das dann wohl.

Nun hat ein Monatsanfang aber auch immer gute Seite, denn der erste Mittwoch im Monat heißt hier bei mir ja schließlich:

Nachdem wir letzten Monat mal wieder für etwas Washi-Deko gesorgt haben, ist heute Zeit für einen lieben Menschen und ein kleines Experiment.

Das kleine Experiment bezieht sich auf den Versuch, einfache Reißzwecken, wie wir sie alle zu Hause haben und wahrscheinlich auch regelmäßig nutzen, ein wenig aufzuhübschen.
Nur weil sie klein und nützlich sind, heißt es ja nicht, dass sie nicht auch schön werden dürfen, oder?

Ein wenig Fummelsarbeit ist es schon, das gebe ich zu, aber mit ein bisschen Tape werden die kleinen Kollegen doch glatt zum Hingucker an der Wand. Oder?

Stellt sich natürlich die Frage, was der liebe Mensch damit zu tun hat und vor allem: Was zur Hölle soll man mit bunten Reißzwecken?
Die Frage habe ich mir dann später auch gestellt und mich an einer etwas anderen Karte versucht.

Aus einer gewöhnlichen Faltkarte habe ich eine Fenster ausgeschnitten und dieses mit festem Karton hinterlegt, den ich vorher mit Deko-Papier überzogen habe.
Auf diesem Untergrund finden dann die Reißzwecken ihre neue Bestimmung, ohne den Beschenkten in die Finger zu stechen 😉
Ein bisschen Tape hier und da rundet die durchaus ein wenig ungewöhnliche Karte ab.

Der Beste hat sich gefreut, so wie immer und ich bin mal wieder begeistert, was man mit dem „bunten Tesa“ so alles anstellen kann.  😉

Ich hoffe die kleine neue Washi-Idee hat euch gefallen und möchte euch an dieser Stelle noch mal an das Voting zur Cupcake-Challenge erinnern.
Noch bis heute Abend habt ihr Zeit, den drei Favoritinnen eure Stimmen zu geben und nebenbei selbst eine Kleinigkeit zu gewinnen.

Auf die Kommentare, fertig…. LOS!

Einen wundervollen Mittwoch wünscht euch