Hallo meine Lieben,
kennt ihr das auch? Diese Tage, an denen ihr eigentlich gar nicht aus dem Bett wollt? Einfach wieder herumdrehen, schlafen und den Wecker ein nerviges technisches Dingsbums sein lassen?
Einfach mal blau machen und mehr nicht?
Ich wette, jeder kennt diese Tage, aber wir würden nicht in der Welt leben, in der wir es eben tun, wenn es nicht jeden Tag mindestens 20 Gründe gäbe, warum wir eben nicht mal einfach so blau machen können.
Den ultimativen Tipp, wie es euch trotzdem gelingen kann, habe ich natürlich nicht parat, sonst wäre ich wahrscheinlich nun steinreich. Aber ich habe ein paar andere Ideen für euch, die den „Nicht-Blaumach-Tag“ vielleicht ein wenig versüßen können.
Wie ihr wisst, liebe ich die Erdbeerzeit über alles und trotzdem kommt früher oder später der Punkt, an dem ich die roten Dinger nicht mehr sehen kann. Mutter Natur ist eine gute Frau und deshalb hat sie nach der Erdbeerzeit die Blaubeerzeit angesetzt.
Ihr werdet es erraten….ich liebe diese kleinen Beerchen mindestens genauso wie die großen roten Vertreter ihrer Zunft. (Jaja, Erdbeeren sind keine Beeren, ich weiß…^^)
Wenn man nun so wie ich mit zwei monströsen Blaubeersträuchern gesegnet ist, die Jahr für Jahr ein Duell um den „Ertragreichsten Strauch des Gartens“ ausfechten, kommt man irgendwann in Zugzwang. Immer nur Blaubeer-Jogurt wird auf dauer schließlich auch langweilig.
Zum Glück kamen mir ein paar Ideen:
Für die Waffeln eignet sich jedes Standard-Waffelrezept von Oma oder im Zweifel eben fertige Waffeln aus dem Supermarkt. Ich muss gestehen, dass ich diese Frischei-Waffeln gar nicht mag, die „Herzwaffel“-Vertreter aber durchaus ganz gerne mal esse.
Für die Soße kocht ihr zunächst die Hälfte des Orangensaftes mit dem Honig und den Beeren auf, während ihr die andere Hälfte mit der Stärke verrührt.
Wenn das Beerengemisch kräftig sprudelt, fügt ihr den restlichen Saft hinzu und lasst alles gut aufkochen.
Je nach Geschmack könnt ihr mit Zucker nachsüßen, was der Soße auch noch eine bessere Konsistenz gibt.
Warm schmeckt die Soße übrigens auch fabelhaft zu Vanillieeis oder Pudding.
Während Milch und Vanilliearoma aufkochen, schlagt ihr das Eigelb zusammen mit dem Zucker im Wasserbad schaumig.
Gebt es anschließend vorsichtig unter die kochende Milch und rührt weiter, bis sich die Masse etwas verdickt hat.
Schlagt nun die Marscarpone auf und püriert die Blaubeeren.
Gebt die Mascarpone anschließend esslöffelweise unter das leicht erkaltete Milch-Ei-Gemisch und zieht zum Schluss das Beerenpüree unter.
In einer rechteckigen Form sollte das Parfait nun mindestens 4 Stunden in den Eisschrank.
Bei diesem Parfait sieht man übrigens schon wo die Crux liegt, wenn man mit „wilden“ Blaubeeren arbeitet. Die Färbung ist eben so eine Sache. Während sie bei der Soße wunderbar blau wurde, ist das Parfait etwas farbschwach. Dem Geschmack tut das keinen Abbruch, aber das Auge ist ja irgendwie dann doch mit….
Kocht die Milch auf und rührt das Puddingpulver vorsichtig ein. Zwischenzeitlich schlagt ihr den Frischkäse auf und gebt die Sahne portionsweise dazu.
Mischt im Folgenden Pudding und Sahne-Philadelphiacreme untereinander, so dass eine glatte Masse entsteht,
Wenn ihr dann noch etwas mehr Talent habt als ich, schichtet ihr kleingehackte Schokowaffeln, Creme, Blaubeeren und Creme übereinander und stellt die Gläschen mindestens eine Stunde kalt.
Zum Garnieren kommen erneut Schockowaffeln und Beeren zum Einsatz.
[Geschenkverpackung] Gold über Gold
Meine Lieben,
man könnte es ja beinahe als Mini-Comeback bezeichnen, so lange habe ich mich mal wieder rar gemacht. Auf die Dauer würden euch diese Comebacks aber auch auf die Nerven gehen und mir mehr als unangenehm werden, denn im Grunde schäme ich mich wirklich, dass ich es mal wieder nicht geschafft habe, mehr zu bloggen.
Aber ihr wisst ja wie das ist, man hat so seine Verpflichtungen, die man eben nicht aufschieben kann, dann kommt der Freizeitstress (in Form von eindeutig zu vielen Tennisturnieren in kurzer Zeit) noch hinzu und dann gibt es ja noch diese Abende, die man sich dann sogar gerne mal „blogfrei“ hält…. ^^
Ich bemühe mich auf jeden Fall redlich, diese On-/Off-Bloggerei nicht einreißen zu lassen und vielleicht verbuchen wir das auch einfach unter der derzeit so trendigen „Sommerpause“.
Nach dem ganzen Stress der letzten Tage, habe ich es am Freitag dann auch endlich mal geschafft, der lieben Katie einen Nach-Geburtstagsbesuch abzustatten und kann euch nun endlich ihr Geschenk zeigen.
Lange gab es keine Verpackungsvarianten mehr von mir und ich bedauer dies, denn letztlich waren sie einmal der Grundstein dieses Blogs.
Ein schönes Beispiel übrigens, wie man relativ geschickt „schwierigere“ Sachen verpacken kann. Katie bekam von mir nämlich unter anderem einen Lebensmittelfarbstift (Was das ist, was man damit macht und sowieso und überhaupt kann SIE euch dann irgendwann mal erklären…)
Stifte zu verpacken ist ja immer wieder ein Spaß und wenn man sie dann noch mit etwas anderem kombinieren soll, wird es schnell ein Problem.
Da Katie nicht auf kitschige Mädchenfarben und Kitsch an sich steht, habe ich versucht, ihr Geschenk mit Goldfolie relativ klassisch zu halten und mir Naturbast als Unterstützung geholt.
Die altebewehrte Doppelschleife darf natürlich auch nicht fehlen und gibt dem Ganzen mit 2-3 Handgriffen direkt ein netteres Aussehen, finde ich.
Verpackungsmuffeln seien an dieser Stelle noch einmal die Tipps von der Verpackungsfee aus der letzten Weihnachtszeit ans Herz gelegt.
Vielleicht führen sie zur einen oder anderen Erleuchtung…
Weil Katie mich jede Woche aufs Neue verzückt, wenn ihre Sweet Sensations online gehen, dachte ich, ich ehre sie einmal dafür. Ein kleiner Gag am Rande, über den sie sich aber sehr gefreut hat und der nun wohl einen Ehrenplatz in der Küche bekommen soll.
Obwohl ich ja wirklich der absolute „Geburtstagskartenhasser“ bin, gab es für Katie abschließend doch noch eine nette Karte, auf die ich im Nachhinein ganz besonders stolz war, zu der ich euch aber erst demnächst mehr erzählen möchte.
Katie hat sich gefreut und ich hoffe, euch gibt diese Idee mal wieder ein paar Inspirationen und Hilfestellungen, falls ihr etwas zu verpacken habt.
Ansonsten gelobe ich in den nächsten Wochen Besserung und hoffe, dass ihr mich bis heute alle fuuuuurchtbar vermisst habt ^^
Einen wunderbaren Start in die Woche wünscht euch
[Sweet Sensations] – Rainbow Cupcakes
Guten Morgen, guten Morgen, guten Morgen Sonnenschein…!!!
Habt ihr alle eine schöne Woche gehabt bisher?
Letztens ging es schrill, bunt, glamurös und unglaublich lustig zu bei meinem Besuch der Show der „Startreff Follies“ im Kölner „Startreff“! Ja, nee, is klar, denkt ihr wahrscheinlich grade – kann ich verstehen.
Kurz zur Erklärung:
Im Startreff in Köln gibt es „Travestie-Cabaret“ der Extraklasse zu bestaunen. Unfassbar gut!!! Und weil ich so begeistert von der Show und den großartigen Kostümen war, hat meine Tante zum Geburtstag einen Besuch der Show geschenkt bekommen. Erklärt immer noch nicht meine Intention für die heutigen Sweet Sensations, oder!?
Na gut: Wie ihr euch denken könnt, dürfen Cupcakes bei uns auf keiner Feier mehr fehlen und so schlagen wir nun den (Regen-)Bogen: Da Travestie ja unter der Regenbogenfahne zu Hause ist, gab es am Geburtstag meines lieben Tantchens selbstverständlich kunterbute Regenbogen-Cupcakes 🙂
Zu diesen Küchlein habe ich zum ersten Mal eine richtig-echte Cupcake-Buttercreme wie man sie aus England und Amerika kennt hergestellt. Da mag man kaum sagen, aus was dieses Frosting besteht. Super süß, aber perfekt zum Einfärben 😉
Für die Küchlein gibt’s von mir heute die Einkaufsliste aus einem neuen Backbuch (Zombie Cupcakes – Lecker bis zum letzten Biss! von Lily Vanilli):
Ich sag es sofort: Ich habe keine sieben Farben benutzt. Bei einem Kuchen hätte ich das gemacht, aber bei den kleinen Küchlein fand ich das bischen übertrieben. Außerdem sieht man ja, dass die Farben recht ineinander verlaufen sind und keine Bögen darstellen. Im Buch sieht das Ergebnis schon Bogen-mäßig aus, jedenfalls so wie es beschrieben ist funktioniert es nicht. Dazu aber später mehr.
Für das Frosting benötigt ihr:
500g Puderzucker, 160g weiche Butter, 1 EL Vanilleextrakt, 50ml Milch und Lebensmittelfarbe.
JAAAAA!!! Das ist/wird waaaahnsinnig süß, aber lecker. Meine Familie reagierte mit „mal probiert und nur das Küchlein gegegessen“ bis hin zu „drei nach einander in sich reingeschaufelt weil so lecker“ 😀 Alles ist eben Geschmacksache! 🙂
Als Deko hab ich Zucker-Konfetti verwendet. Das bleibt aber euch überlassen – nehmt was euch grad gefällt, aber lasst die Deko nicht weg! 😉
So und nun geht’s los!
Aus den Zutaten für die Cupcakes rührt ihr in gewohnter Art und Weise einen Teig an. Diesen teilt ihr dann in so viele Portionen auf, wie ihr Farben im Küchlein haben wollt. Zu jeder Portion gebt ihr ein winziges bisschen Lebensmittelfarbe und dann kräftig und ordentlich verrühren.
Sucht euch vom Teig eine Farbe aus mit der ihr beginnen wollt und gebt in jedes Förmchen etwa einen Esslöffel davon. Dann folgt die nächste Farbe – aber nur so viel, dass die erste Farbe noch rundherum (zumindest mehr oder weniger) zu sehen ist. Und so geht’s weiter, bis die letzte Farbe im Förmchen ist. Das Bild zeigt es, denke ich, ganz anschaulich:
ABER: Rückblickend war der Teig aus den oben genannten Mengenangaben recht „flüssig“, so dass die Farben in einander verlaufen sind. Mein Tipp: etwas weniger Flüssigkeit oder etwas mehr Mehl verwenden – dann ist er zähflüssiger und wird eher an Ort und Stelle bleiben beim Backen. Ich werde das testen und euch informieren. Ich find die zwar auch so marmoriert ganz super toll, aber ich will Bögen sehen 😉 Wenn ihr den Marmor-Look erzielen wollt – dann verändert ihr NIX an den Zutaten.
Gebacken werden die Küchlein ca. 15-20 Minuten bei 170°C Grad Umluft im vorgeheizten Ofen. Und bei dem Farbenspiel lohnt sich auch mal ein Foto aus dem Ofen…
Die fertigen Küchlein lasst ihr wie gewohnt schön abkühlen und bereitet in der Zwischenzeit das Frosting zu.
Hierzu siebt ihr den Puderzucker in eine Schüssel, gebt Butter und Vanillextrakt hinzu und schlagt alles schön pudrig auf. Milch dazu und zu einer glatten Creme verrühren.
Die Creme teilt ihr dann, wie den Teig auch schon, auf – so dass ihr verschiedene Farben anrühren könnt. WENIG Lebensmittelfarbe dazu und verrühren.
Nun auf die Küchlein geben und dekorieren. Zu Vatertag hab ich mal gezeigt, wie man Creme mit einer Palette auftragen kann – könnt ihr euch hier nochmal anschauen – denn das hab ich diesmal wieder so gemacht.
Na, ist das was für euch? Bunt und süß??
Wie siehts mit Travestie aus? Habt ihr schonmal eine Show besucht und seid nun genauso begeistert wie ich? Wenn ja, wo? Interessiert mich wirklich, was ihr da so tolles erlebt habt! 😀
Mit diesen bunten Bildern verabschiede ich mich bis zur nächsten Woche!!
Liebste Grüße,
eure
[Sweet Sensations] – Nachtisch vom Grill
Rise and shine good morning 😀
Ich hoffe mein liebster englischsprachiger morgendlicher Aufwachspruch geht durch als Alternative zu Hallo ihr Lieben… 😉 Ich schließe mich hiermit der lieben EsKa an – öfter mal was Neues – heute mal anders!
Und öfter mal was Neues war auch Mamas Nachtisch beim allsonntäglichen Familienessen. Ein Tipp von einem befreundeten Koch – wenn man nicht weiß, was man mit der restlichen Glut nach dem Grillen anfangen soll und einen äußerst leckeren Nachtisch zaubern will.
Und so kam es wie es kommen sollte, dass am vergangenen Wochenende, nach einem traumhaft sommerlichen Tag im elterlichen Garten und einer Runde „schwimmen“ im Pool meiner herzallerliebsten Tante, langsam die Sonne unterging…
… und nach einem leckeren Barbecue noch Glut übrig war und die ganze Bande Lust auf Nachtisch hatte!
Durch die Hitze schmilzt der Zucker und karamelisiert leicht. Das Obst wird lauwarm und zergeht beim Essen nur so auf der Zunge. Wenn ihr habt, könnt ihr noch Vanille-Eis dazu essen.
Naaaaa, auf den Geschmack gekommen? Habt ihr auch schon Obst gegrillt? Oder irgendwas, was man sonst nicht so darauf findet? Ich bin ganz begeistert – vorallem super einfach und schnell zubereitet.
In Amerika hab ich mal ne ganz tolle Schweinerei über offenem Feuer mitgemacht: Marshmallows auf einem Stock aufspießen, ins Feuer halten und wenn sie langsam zerfließen auf einen Keks legen, ein Stück Schokolade oben auf und mit einem Keks on top vollenden. Quasi ein kleiner Marshmallow-Chocolate-Burger!
Gegrillte Ananas kennt man ja vielleicht schon aus einem der brasilianischen Restaurants in Colonia und Umgebung. Aber mein Favorit auf dem Spieß war/ist die Banane. Sooooooooo unglaublich gut mit dem karamelisierten Zucker und leicht warm. Himmmmmlisch….
In diesem Sinne wünsche ich euch eine schöne restliche Woche und solltet ihr am Wochende grillen, habt ihr jetzt eine Alternative für den Nachtisch 😉
Take care,
see you next week 😀
Eure
[Washi Wednesday] – Naildesign mit Masking-Tape: Ein Selbstversuch
Nachdem der fabelhafte ToKo neulich via Twitter meckerte, Blogger sollen doch das „Hallo meine Lieben“ unterlassen, versuche ich mich zumindest in diesem einen Post seinem Wunsch zu unterwerfen und spare mir diese Anrede heute mal.
Dummerweise fällt mir auch nichts Besseres ein…
„Hallo Washi Fans…Freunde des bunten Tesas….Kreativies da draußen….liebe Leser…..“ ?!
Wie auch immer, heute mal ohne „Ihr Lieben“, nächstes Mal dann sicher wieder mit.
Anrede hin oder her, heute ist der erste Mittwoch im Monat und somit wieder Zeit für den
Wie der Post-Titel euch schon verraten hat, habe ich mich im Dienste des Blogs, des bunten Tesas und des Washi Wednesdays todesmutig in einen Selbstversuch begeben, der bei meiner herzallerliebsten Katie übrigens folgende Reaktion auslöste:
Falls ihr euch gerade fragt, wovon ich eigentlich rede…gebt euch keine Blöße, die heutige Washi Wednesday – Idee ist in der Tat ein wenig bescheuert.
Ich habe mich nämlich einfach mal an Washi-Nailart probiert….
Falls ihr euch gerade fragt, ob ich das ernst meine…. Natürlich nicht!!!
Auch, wenn dieses Tape mit Abstand das Liebste in meiner Sammlung ist, wäre es absolut kein Muster für meine Nägel, mit dem ich mich auf die Straße trauen würde.
Als Gag für eine Party oder an Karneval finde ich die Idee vielleicht noch ganz witzig, aber ansonsten ist sie keine ernst gemeinte Alternative zum Lack.
Washi Grüße
[Travel] Einfach mal so – Entführung nach Amsterdam
Guten Abend meine Lieben!
Warum in die Ferne schweifen, wenn das Gute liegt so nah?!
Dachte sich wohl auch mein lieber Ehemann, als er sich überlegt hat, was ich wohl zum Geburtstag bekomme. Ich stehe ja total auf Städtetrips und wir haben in den letzten Jahren wirklich die ein oder andere Stadt besucht, aber irgendwie war uns Amsterdam dadurch gegangen. Dabei benötigt man grad mal 2 1/2 Stunden mit dem Auto vom Kölner Umland bis dahin. Schwerer Fehler, dass wir noch nie da waren. Sonst wären wir mit Sicherheit schon öfters in der Grachten-Stadt gewesen.
Und so begab es sich, dass ich vor wenigen Wochen ein Köfferchen für zwei Übernachtungen packen musste, freitags mittags von der Arbeit abgeholt und ins Ungewisse entführt wurde. Gut, nach dem die Autobahn-Schilder doch immer deutlicher Richtung Holland wiesen, hab ich dann gefragt ob wir wohl nach Amsterdam fahren!?!? 🙂 Und da konnte er seine Planungen nicht mehr für sich behalten <3
Ui, was hab ich mich gefreut, sag ich euch. Und dann hatte ich wirklich ein wunderbares Geburtstags-Wochenende!
Gewohnt haben wir ein kleines bisschen außerhalb, dafür aber direkt an der Autobahn und fußläufig zur Tram, im Mercure Hotel Amsterdam City. Da Amsterdam jetzt nicht zwingend Schnäppchen-Zimmerpreise anbietet, lohnt es sich wirklich, etwas außerhalb zu bleiben. Unser Zimmer war wirklich super, riesig groß (extra für meinen Geburtstag so gebucht), freundliches Personal und ein echt gutes Frühstücksbuffet. Bis zur Tramhaltestelle war es nur ein kleiner Spaziergang über eine Brücke der Amstel und dort fuhr alle viertel Stunde eine Bahn innerhalb von 20 Minuten direkt in die City.
Da ich ja nun mal keine Zeit hatte den Reiseführer auswendig zu lernen, hab ich mir nach unserer Ankunft im Hotel nur einen kurzen Überblick verschafft. Wir haben uns letztlich gemeinsam ein paar wenige Punkte rausgesucht die uns wichtig waren zu sehen um die 2 1/2 Tage so relaxed wie möglich verbringen zu können. Und das war auch gut so.
Ich möchte euch gar nicht viel zu Amsterdam erzählen, sondern werde ein paar Bilder sprechen lassen. Einfach hinfahren und berieseln lassen. Ist ja keine Mega-City wie New York, wo sich ein ordentlicher Plan schon lohnt 😉
Nun meine persönlichen Amsterdam-Highlights :
- Fahrt mit einer Barkasse durch die Grachten
- Tretbootfahren durch die Grachtenringe
- Spaziergang durchs Jordaan-Viertel
- Erklimmen des Turms der Westerkerk
- abendliche Führung durch das Rotlicht-Viertel
Jaaaaa, hierzu gibt’s von mir an dieser Stelle keine Fotos. Ich habe nämlich festgestellt, dass auf den paar wenigen Bildern die wir von dieser grandios guten, lustigen und erhellenden Führung nur nicht-jugendfreie Inhalte zu finden sind. Nix schlimmes, aber ich weiß nicht, ob hier Kinder mit lesen und daher: keine Fotos von mir!
Den Veranstalter der Stadtführung muss ich kurz nennen, weil unser Guide einfach so geil grandios gut war: Sandemans New Europe
Ich bin wirklich sehr begeistert von Amsterdam. Mich kriegt man eh ganz einfach, wenn durch eine Stadt viiiiel Wasser fließt… 😉 Aber hier machts einfach das Gesamtpaket. Wasser, hübsche Häuser, tolle Blumen und diese süßen Hausboote! Da hätte ich gern eins von 😀
Wer auf Museen steht – hier gibt es über 50 Stück. Da ich da nicht so der Fan von bin und das Wetter auch einfach viel zu gut war, haben wir die Museen ausgelassen. Wir waren nur kurz da um dieses „I amsterdam“ Kunstwerk anzugucken – aber es war super voll da und daher doof zu fotografieren. Hat sich jetzt nicht gelohnt extra dafür hinzufahren. Das war aber auch echt der einzige Kritikpunkte. Ansonsten war wirklich alles top.
Zum Essen gehen möchte ich noch kurz sagen, dass in Amsterdam generell mehr gesnackt wird als richtig gegessen – kam uns jedenfalls so vor. Geht wunderbar auf den ganzen Märkten und in den niedlichen Restaurants mit Terassen auf Hausbooten oder an der Gracht.
Und zum Abchluss – wenn Sie nix können, aber Blumen können Sie. Und das ist nicht Holland-feindlich gemeint – gaaaaar niiicht!!!! – aber hinter den Blumenprachten steht einfach alles andere zurück.
Ich hoffe, ihr habt nun einen kleinen Eindruck von Amsterdam erhalten und habt nun Lust, selber hinzufahren. Oder seid ihr gar selber schon dort gewesen? Habt ihr Lieblingsstädte?? Oder welche, wo ihr grad gar nicht mehr hinwollt??
Lasst es mich wissen, denn ich liebe Verreisen und vorallem Städtetrips!!!
Liebste Grüße,
bis Donnerstag zu Sweet Sensations #21!!
Eure
[Rezept] Homemade Lemon Scrub
Meine Lieben, ich habe mich vor einiger Zeit auf die Suche nach einem Rezept für ein Peeling gemacht, das ich mir selbst zusammenmixen kann.
Nichts gegen die Fertigvarianten aus Drogerie und Co und erst recht nichts gegen das großartige „Buttermilk & Lemon“ -Peeling von Balea <3, aber ich wollte einfach mal eine selbstgemachte Version ausprobieren und bin auf folgendes gestoßen:
Die nötigen Zutaten hat wohl jeder mehr oder weniger im Haus, so dass das Peeling ganz fix „frisch“ gemixt werden kann.
Den braunen Zucker kann man wohl auch ersetzen, ich hatte nach einer Backorgie aber durchaus noch eine fast volle Packung im Schrank, so dass ich nicht vom Rezept abgewichen bin.
Wie schaut’s bei euch aus?
Macht ihr auch manchmal Peelings (Lippen, Körper, Hände) selbst oder schwört ihr auf Schätzchen aus Drogerie und Co?
Wenn ihr Favoriten habt, lasst es mich wissen, denn ich probiere immer gerne neue Produkte aus 😉
Liebe Grüße und einen schönen Start in das Wochenende wünscht euch
[Sweet Sensations] – Schoko-Nuss-Träumchen
Einen wunderschönen guten Morgen meine Lieben!
Schon seit längerem wollte ich euch die heutigen Sweet Sensations vorstellen, aber immer kam mir irgendwas anderes in den Sinn, was thematisch grad besser passte. Aber heute bekommt ihr endlich meine „Schoko-Nuss-Träumchen“ – Cupcakes zu Gesicht 🙂 Schön kernig und sooooooo lecker!
Wie gewohnt rühr ihr zunächst den Teig an. Zum Schluss lasst ihr die Schoki überm Wasserbad schmilzen und rührt die leicht abgekühlte flüssige Schokolade unter den Teig.
Dann den Teig in Muffinförmchen füllen und ab damit in den vorgeheizten Ofen – 170°C Grad Umluft, ca. 20 Minuten.
!! Wenn ihr nur Muffins daraus machen wollt, würde ich den Teig auf 12 Förmchen aufteilen, wenn Cupcakes daraus werden sollen verteilt ihr den Teig auf 14 – 16 Förmchen !!
Das Vanillearoma ist wirklich ein guter Ersatz für Vanilleschoten, die man ja nun nicht immer im Haus hat und die natürlich auch relativ teuer sind. Nur bitte nicht zu viel vom Aroma verwenden – sonst schmeckts nicht mehr wirklich „natürlich“. Gekauft hab ich das Aroma im Supermarkt – führen wirklich einige mittlerweile.
In der Zwischenzeit sollten auch die Küchlein gar sein und können aus dem Ofen. Die Sahne darf bitte bis zur Verwendung in den Kühlschrank.
Wenn die Küchlein abgekühlt sind, spritzt ihr die Vanille-Sahne auf die Küchlein und verteilt ein wenig Schokodrops und/oder gehackte Nüsse als Deko oben drauf. Und schon sind sie fertig – die kleinen „Schoko-Nuss-Träumchen„!
Das waren jetzt schon die 20. Sweet Sensations – unfassbar, wie schnell die Zeit vergeht! Findet ihr nicht auch?
Ich hoffe, dass euch das Rezept gefällt und freue mich von euch zu hören!
Liebe Grüße,
bis dahin,
eure
[Schmuck] Armband mit Pretzel Knots
Meine Lieben,
es ist ja gewöhnlich so, dass wir im Sommer kurze oder gar keine Ärmel an unseren Klamotten haben, denn es ist ja schließlich zu warm.
Aktuell ist sowas wie Sommer, wenn ich aus dem Fenster sehe und das hat zur Folge, dass wir Arm und Handgelenk zeigen, was das Zeug hält.
Auch wenn ich grundsätzlich das ganze Jahr über ein Fan von Armschmuck jeglicher Art bin, motiviert mich der Sommer immer wieder dazu, ein paar Neuzugänge zu organisieren oder selbst herzustellen.
Aktuell bin ich sportlich äußerst viel unterwegs, was sich auch auf mein grundsätzliches Empfinden auswirkt, so dass der sportliche Stil bei mir gerade etwas höher im Kurs steht, als Perlchen und Blingbling.
Besonders gerne mag ich momentan (Leder-)Bänder jeglicher Art, kombiniert mit Silberelementen, Knöpfen oder eben nur verschlungen, geflochten und geknotet.
Nachdem bei meinem Bastelkram-Dealer mal wieder Sale war und ich einige hübsche Bänder für wenig Geld erstehen konnte, habe ich mich ein wenig auf die Suche nach schönen Knoten-/Flechtvarianten gemacht und etwas gefunden, was ich euch gerne vorstellen möchte:
Ein gut verständliches Video zu dieser Technik habe ich für euch auch gefunden, ich hoffe es hilft euch weiter:
Verschlossen ist das Band mit einer einfach Schlinge und einem Knopf.
Das Leben erleichtert ihr euch dabei enorm, wenn ihr erst den Knopf einfädelt, dann die Knoten knüpft und mit der Schlinge endet.
Der Knopf stellt nämlich einen guten Widerstand dar, mit dessen Hilfe ihr die Bänder am Tisch oder wo ihr gerade „arbeitet“ befestigen könnt.
P.S.: Danke für die vielen netten und hilfreichen Kommentare zum gestrigen Post ( –> *klick* ). Besagte Freundin freut sich sehr über eure Hilfe und wir sind uns sicher, dass sie bald die passende Kamera finden wird.
Falls ihr noch weitere Kamera-Tipps für sie habt, scheut euch nicht davor, sie loszuwerden 😉
[Sweet Sensations] – Omas Traumcreme
Guten Morgen meine Lieben!
Auf Grund der waaaahnsinnigen Temperaturen 🙂 gibt es heute „nur“ ne Schnelle Nummer bei
Die Traumcreme ist im Sommer unser Standard-Nachtisch bei so ziemlich jeder Feier. Und das schöne an ihr ist: Total wandelbar 🙂
Für 6 Portionen benötigt ihr:
Obst eurer Wahl (Pfirsische, Kirschen, Waldbeeren, Erdbeeren, Cocktailobst….)
200ml Sahne
1 Pck. Vanillinzucker
400g Naturjoghurt
brauner Zucker
Für gewöhnlich nehmen wir eine große Schüssel und geben die 2 bis 3-fache Menge der oben genannten Zutaten hinein. Aber zum Zeigen und weil ich verschiedene Gefäße nehmen wollte, hab ich 6 einzelne Portionen gemacht.
Zunächst schichtet ihr Obst in ein Gefäß eurer Wahl (ich nehme sehr gerne Trink- und Marmeladengläser für Desserts).
Dann füllt ihr den Joghurt in eine Schüssel, schlagt die Sahne mit dem Vanillinzucker steif und gebt diese zum Joghurt. Nun die Sahne vorsichtig mit einem Schneebesen unter den Joghurt heben. Etwa 3 EL der Creme gebt ihr dann oben auf das Obst. Wenn ihr eine große Schüssel gewählt habt, füllt ihr einfach die gesamte Creme oben auf das Obst.
Ja und das war’s quasi schon. 1-2 Stunden in den Kühlschrank stellen, damit alles richtig schön kalt wird. Vor dem Servieren noch braunen Zucker oben drauf streuen – das ist das eigentliche Highlight an der Traumcreme – und dann: geniiiieeeeßßßßen!!!! 🙂 Ihr könnt natürlich auch Obst und Creme in einem Glas schichten – auch sehr hübsch und lecker!!!
Ich hoffe, meine kleine schnelle Nummer konnte euch ein wenig von den tropischen Temperaturen ablenken 😉 Probiert es mal aus, echt super, wenn es draußen heiß ist. Und wenn es ganz arg warm ist, gibt es bei uns auch manchmal statt Abendbrot einfach nur ne ganze Schüssel davon zum Essen 🙂 Yummi!!!
Gibts bei euch auch so Familien-Rezepte, die einfach zu jeder Feier dazu gehören?? Sendet mir doch eure Rezepte zu, dann probier ich eure Leckereien mal aus 🙂
Ich muss an dieser Stelle aber mal festhalten, dass ich mich wahnsinnig freue, dass endlich richtig Sommer ist. Ich werde mich auch über nix beschweren. War lange genug Winter. Wenn man nur nicht arbeiten müsste…!!!
So ihr Süßen, dann schwitzen wir mal weiter!
Liebste Grüße,
bis nächste Woche,
eure