Kennt ihr das?
Es gibt Momente in meinem Leben, da will (nicht „möchte“ sondern „WILL„) ich Sachen unbedingt besitzen, nur weil sie kitschig und meistens pink und glitzernd sind.
Es ist völlig Banane und hat regelmäßiges Schmunzeln meiner Hälfte zur Folge, aber so ist es eben.
Es muss dann die Netbookhülle in Rosa mit Vögelchen sein oder die pinken Muffinförmchen.
Vieles lässt sich mit meiner Liebe zu diesem pinken magentafarbenen Basketballverein rechtfertigen, einiges aber definitiv nicht.
So zum Beispiel auch die Anschaffung pinker Glitzer-Deko-Streusel für Kuchen, Kekse und ähnliches.
Weihnachtsplätzchen in Teekannenform mit weißem Guss und Glitzerstreuseln fand ich äußerst klasse, dem Rest der anwesenden Esser war das Optische mal wieder relativ egal, aber das kenne ich ja schon.
Nun hatte ich noch Streusel übrig und musste sehen, dass ich sie verarbeite, ewig halten sie sich ja doch nicht.
Nachdem ich zuletzt ein Rezept aus dem Cupcakebuch abgewandelt habe, wollte ich mich mal wieder an etwas halten.
Geklappt hat es nicht, ich habe doch wieder richtig viel ausgetauscht und ersetzt, aber seht selbst. Passend zu Karneval, Fasching und Fastnacht:
Heizt euren Backofen zunächst auf ca. 180 Grad vor und stellt kalte Zutaten wie Butter und Eier erst für 20 Minuten aus dem Kühlschrank, bevor ihr mit der Verarbeitung beginnt.
Rührt nun die zimmerwarme Butter und den Zucker in einer Schüssel schaumig. Lasst nach und nach den Vanillezucker einrieseln, damit sich die Zuckerkristalle schön auflösen und mit der Butter verbinden können.
Anschließend verquirrlt ihr die Eier und schlagt sie nach und nach unter.
Unter die Masse aus Zucker, Butter und Eier hebt ihr nun Mehl und Backpulver und ganz zum Schluss eure Haselnüsse.
Füllt sie in eure Papierförmchen (immer etwa 2/3) und schiebt sie für 20-25min in den Backofen.
Für das Topping bin ich nur farblich vom Originalrezept abgewichen und habe eine richtige dicke Buttercreme gemacht. Die Farbskepsis der anderen „Esser“ war mir in dem Fall egal, Cupcakes müssen schließlich bunt sein.
Schlagt zunächst die ebenfalls zimmerwarme Butter auf, bis sie cremig ist und rührt anschließend den Löffel Milch unter, bevor ihr den Puderzucker hinzu gebt und eure fertige Creme mit Farbe zu einem Traum in Rosa werden lasst.
Anschließend füllt ihr die Creme in einen Spritzbeuel, gebt sie auf die mittlerweile ausgekühlten Küchlein und bestreut sie mit Glitzer-Glitter-Kitschi-Streuseln und freut euch.
Mal Hand auf’s Herz, liebe Leserinnen!
Seid ihr auch so „bescheuert“, wenn es um bestimmte Sachen und Farben geht?
Wollt ihr es dann auch unbedingt haben, egal ob es nützlich ist oder ihr es wirklich braucht?
Oder seid ihr da ganz logisch denkend, rational und vernünftig und könnt meine „Ausbrüche“ so gar nicht nachvollziehen?
Pinke Glitzergrüße
[Sweet Sensations] Kokos-Mango-Eis zum Sommerausklang
Mal ehrlich: Wisst ihr noch, was ihr von Petrus und seiner Arbeit halten sollt?
Kaum hat man sich auf Regen und Kälte eingestellt, den neuen schönen Parker aus dem Schrank geholt, weil man sich sonst sicher erkältet, kommt auch schon wieder die Sonne raus.
Über 30 Grad sollen es werden an diesem Wochenende und über 30 Grad waren es in Süddeutschland angeblich in den letzten Tagen sowieso.
Was denn nun Petrus? Herbst? Hochsommer? Sonne? Regen? Warm? Kalt?
Unterm Strich ist das Wetter aber ja immer nur so gut oder schlecht wie unsere Einstellung und deshalb lasse ich es mir nicht nehmen, heute noch einmal die Hitze zum Anlass zu nehmen und euch eine kleine leckere Sommer-Idee zu zeigen.
Neulich war ich nämlich mit einer lieben Basketball-Freundin zum Essen in der Stadt mit B unterwegs und wir gönnten uns zum Nachtisch noch ein kleines Eis.
Die Geschmackskombination hat mir so gefallen, dass ich mich zu Hause direkt an einen Selbstmach-Versuch gewagt habe.
Das Ergebnis möchte ich euch natürlich nicht vorenthalten.
[Sweet Sensations] – Leckere Rezept-Ideen mit Holunderblüten-Sirup
In meinem letzten Beitrag habe ich es ja versprochen und dieses Versprechen möchte ich einlösen.
Was ihr nun mit dem leckeren selbst gemachten Holunderblüten-Sirup alles zaubern könnt, soll Thema des heutigen Posts sein.
Denn der Sirup kann weit mehr, als Getränke versüßen!
Ebenfalls eine leckere und frische Idee für sommerliche Tage sind Holunder-Pops am Stiel.
Hierzu mischt ihr den Sirup im Verhältnis 1:2 (oder 1:1 für die Naschkatzen unter euch) mit Wasser und füllt alles in Eisförmchen. Für die Optik könnt ihr Zitronen oder anderes Obst hinzugeben.
Auch als kleiner Frischekick im Sommer-Getränk macht der Sirup eine gute Figur. Gebt ihn pur zusammen mit ein paar Blüten für die Optik in Eiswürfel-Formen und lasst ihn über Nacht gefrieren. So sehen eure Sommerdrinks nicht nur hübsch aus, sondern bekommen auch noch das gewisse Etwas.
Und weil man Freude bekanntlich am Besten vermehren kannt, indem man sie teilt, habe ich direkt noch einen zweiten Topf Sirup aufgesetzt und das Ergebnis munter im Freundeskreis verschenkt.
Hübsch dekoriert macht der Sirup sich einfach wunderbar als kleines leckeres Mitbringsel.
Wenn der Sommer nun nicht endlich in seiner vollen Pracht kommen kann, dann weiß ich es auch nicht!
Oder was meint ihr?
[Sweet Sensations] Holunderblüten-Sirup
Leugnen ist zwecklos!
Ob wir unken oder unseren Augen nicht trauen wollen, es ist zwecklos, denn der Sommer kommt. Und je fester wir alle daran glauben, desto schneller wird er da sein.
In der letzten Woche sind wir zumindest hier im schönen Rheinland wirklich von der Sonne geküsst (und ich für meinen Teil auch verbrannt) worden und die Aussichten für die kommenden Tage sehen ja auch alles andere als schlecht aus. Gerade bei hohen Temperaturen ist eines unerlässlich: Trinken!
Doch auch ich, als fröhliche Wassertrinkerin freue mich ab einem gewissen Zeitpunkt und einer gewissen Gradzahl auf dem Thermometer über etwas Abwechslung im Glas.
Mein besonderer Sommerliebling ist daher eiskaltes Wasser mit einem frischen Spritzer Holunderblütensirup. Doch Achtung, Sirup! Das bedeutet doch Zuckeralarm oder?!
Zumindest bei den fertigen Flaschen aus dem Supermarkt habe ich genau diesen Verdacht, so dass ich mich auf die Suche nach einer „gesünderen“ Variante aus der eigenen Küche machte.
Rezepte gibt es zu Hauf und ich habe einige ausprobiert, bevor ich die ideale Kombination für mich gefunden haben. Doch diese möchte ich heute mich euch teilen und euch mein liebstes Sommergetränk vorstellen.
Der Anfang allen Genusses startet natürlich bei den Zutaten. Aktuell blüht Holunder an allen Ecken und Enden und lockt mit seinem sehr schweren und dominanten Duft. An jeder Ecke würde ich meine Blüten für den frischen Sirup allerdings nicht ernten. Straßennähe sollte wegen der Abgase genau vermieden werden wie die unmittelbare Nähe zu Äckern und Feldern.
Ich habe natürlich mit meinem Garten mal wieder den absoluten Luxus, denn meine Holundersträucher stehen mitten auf der Wiese am Waldrand und somit fernab von Autos und Traktoren. Aber auch wer keinen eigenen Strauch im garten hat, findet bei einem schönen ausgedehnten Sommerspaziergang ganz sicher Sträucher, deren Blüten bedenkenlos geerntet werden können.
Ob es die Blütendolden vielleicht sogar auf dem (Bio-)Markt zu kaufen gibt, weiß ich gar nicht, aber einen Versuch wäre es allemal wert.
An die Töpfe fertig los!
Bevor es losgehen kann in unserer „Hexenküche“, sollten neben den richtigen Zutaten auch alle notwendigen Töpfe und Schüsseln bereit stehen. Versucht einen möglichst großen Kessel zu nehmen, sonst steht ihr genauso dumm da wie ich bei meinem ersten Versuch und schafft es nicht, alle notwendigen Zutaten im Topf unterzubringen.
Setzt zunächst einen Liter Wasser mit dem Zucker auf und erwärmt es so lange, bis sich der Zucker vollständig aufgelöst hat.
Während dessen schüttelt ihr die Blüten-Dolden vorsichtig über einem weißen Stück Küchenpapier aus, um kleine Insekten und Tierchen zu entfernen. Anschließend spült ihr sie noch einmal vorsichtig(!) unter warmem Wasser ab und lasst sie in einem Sieb abtropfen.
Sobald sich alle Zuckerkristalle in dem aufgesetzten Wasser aufgelöst haben, wascht ihr eure Zitronen noch einmal heiß und gründlich ab, bevor ihr sie in Scheiben schneidet und in das warme Zuckerwasser gebt.
Auch wenn Zitronen als „unbehandelt“ gekennzeichnet sind, mache ich diesen ZWischenschritt, denn eine Garantie glaube ich einfach nicht zu haben und mit einem kurzen heißen Bad, macht man nichts falsch.
Zu den Zitronen gesellen sich im Folgenden die Holunderblüten. Seid vorsichtig und stochert auf keinem Fall mit dem Löffel in der Mischung herum. Begießt die Blüten lieber sachte mit Wasser und lasst das Gemisch ziehen.
Wenn euer angesetzter Sirup langsam etwas abgekühlt ist, bedeckt den Kessel vorsichtig mit einem sauberen Küchentuch und stellt ihn an einen hellen und sonnigen Ort. Dort zieht das Ganze dann im Optimalfall 2-3 Tage in Ruhe durch, bevor ihr zu einem neuen, sauberen Küchenhandtuch greift und das Gemisch kräftig durchfiltert.
Anschließend könnt ihr es in saubere ausgespülte Flaschen füllen und an einem kühlen und dunklen Ort mehrere Monate lagern.
Aber natürlich nur, sofern es überhaup so lange überlebt und nicht vorher schon ausgetrunken wird.
Was ihr mit dem leckeren Sirup so alles anstellen könnt, außer ihn zu trinken, verrate ich euch übrigens in meinem nächsten Post.
Ich hoffe, ihr seid gespannt…..
Sommerliche Grüße
[Sommer Süß] Peach-Pops and Sour-Cream
Nun habe ich gestern noch so über den Sommer gemeckert und schon schlägt er mit voller Wucht zurück. Aber trotz aktuell sehr warmen Temperaturen und zumindest bei mir im Rheinland strahlendem Sonnenschein, bin ich ja noch skeptisch, ob die Jahreszeit jetzt tatsächlich dauerhaft hält, was sie zu versprechen versucht.
Egal, ob Sonne, Hitze und Co oder Regen und mieses Wetter, ich habe mich dieses Jahr dem Somemr verschrieben und verteidige weiterhin mein Mantra „Sommer ist, was wir draus machen!“
Und deshalb habe ich heute noch einmal eine kleine nette Sommer Süß – Idee für euch.
Für den heißen Samstag, den grausligen Sonntag oder einfach zwischendurch.
[Sommer Süß] – Basilikum-Minze-Jogurt-Eis
Ob wir wollen oder nicht, das Wetter hat offensichtlich seinen eigenen Kopf.
Petrus ist aber auch ein Scherzkeks. Kaum hat man sich mit einem verregneten Sommer abgefunden, dreht er wieder am Thermometer und allerorts stöhnen wir vor Hitze auf. Oder haben uns eben gerade dran gewöhnt und müssen uns tags drauf wieder mit nassem Schmuddelwetter abfinden.
Hauptsache zu Weihnachten haben wir am Ende wieder 10-15 Grad…Petrus, du Witzbold!
Aber ganz gleich, wie wir zum Wetter stehen und ob wir in Norden, Süden, Osten oder hier im schönen Westen von der Sonne geküsst werden oder nicht, Sommer ist ja letztlich immer noch das, was man selbst draus macht.
Und zum Sommer gehört nunmal Eis!
Nachdem der Klassiker aus Erdbeereis und mein kleiner Versuch mit blauen Beerchen bei euch ganz gut angekommen ist, möchte ich mich heute einmal etwas weiter aus dem Fenster lehnen. Wie wäre es mit einer erfrischend-würzigen Variante „Sommer Süß“?
Wenn ihr gerade skeptisch guckt, lasst euch gesagt sein, das habe ich auch anfangs, als ich das Rezept gelesen habe. Eis mit Basilikum? Das soll schmecken?
Ohja, das schmeckt und wie es schmeckt! Gerade an besonders heißen Tagen ist es eine phantastische Abkühlung, die vor allem nicht so süß ist.
Was wir brauchen:
Auch für diese Variante „Sommer Süß“ habe ich mich wieder meiner neuen und mittlerweile schon heiß geliebten Eis-Förmchen von Tchibo bedient. Natürlich schmeckt das Eis auch in den ganz einfachen Eisförmchen vom schwedischen Möbelhaus oder aus einfachen Plastikbechern, aber irgendwie machen die kleinen Silikonförchen das ein noch ein kleines bisschen hübscher und das Auge isst ja bekanntlich mit
Solltet ihr die Förmchen noch irgendwo ergattern können, kann ich sie euch nur wärmstens ans Herz legen. Die Handhabung ist einfach super, sie lassen sich kinderleicht reinigen und mit 4,95€ für 4 Förmchen ist der Preis auch einfach unschlagbar im Vergleich zu ähnlichen Formen.
Wir hacken und mischen:
Bevor ihr die würzige Abkühlung genießen könnt, müsst ihr natürlich noch etwas dafür tun. Nichts im Leben ist schließlich umsonst! 😉
Zupft die Blätter von Basilikum und Minze vorsichtig ab, wascht sie und schüttelt sie trocken. Nachdem ihr sie kurz in grobe Stücke gehackt habt, püriert ihr sie mit dem Saft einer Zitrone sie kurz in einem hohen Gefäß, so dass ein grober Brei entsteht. Einzelne Stückchen dürfen aber ruhig noch sichtbar sein, sie geben dem Eis am Ende auch eine schönere Optik und euch mein fröhlichen Genießen noch einenzusätzlichen Geschmacks-Kick.
Verrührt anschließend den griechischen Jogurt mit dem Puderzucker. Es ist sinnvoll, die Puderzucker in den Jogurt zu sieben, so vermeidet ihr störende Klümpchen von Anfang an. Anschließend gebt ihr euer Minze-Basilikum-Mus zum Jogurt und mengt alles einmal kräftig durch bevor ihr eure Eisförmchen befüllt.
Nach 5 Stunde oder besser einer kompletten Nacht im Eisfach wartet dann ein frischer und würziger Genuss auf euch.
Selbst gemachtes Eis mal anders, aber glaubt mir….. das Experiment solltet ihr tatsächlich wagen. Basilikum-Minze-Eis ist tatsächlich ein absoluter Sommer-Traum!
Das wars von der sommerlich süßen Front für heute. Ich hoffe, mein kleines Experiment begeistert euch genauso wie mich?
Wie sorgt ihr bei den heute dann doch sehr heißen Temperaturen für Abkühlung?
Mit Ventilator von außen? Kühlem (Selbstmach-) Eis von innen? Oder gar beides?
Sommerliche Grüße
[Sommer Süß] – Blaubeer-Jogurt-Eis
Mir scheint, ich habe mir mit meiner kleinen Ideen zum Thema Sommer, Eis und süße Abkühlungen selbst ein Ei ins Nest gelegt. Wo ist denn bitte der versprochene Sommer? Im Rheinland jedenfalls nicht und ich muss sagen, dass mich das wirklich nervt.
Aber deshalb lasse ich mich nicht davon abbringen, euch eine neue süße Idee aus meiner Küche zu zeigen, denn ob 30 Grad oder frühherbstliches Regenwetter, Eis geht im Grunde doch eh immer und wenn es dann noch selbst gemacht ist, umso besser.
Nachdem mein erster Versuch in Sachen Sommer Süß noch ein wenig klobiger daher kam, auch wenn er natürlich trotzdem unfassbar lecker war, habe ich dann nun doch einmal investiert und obendrauf kam sogar der Zufall zur Hilfe.
Wie das Leben so spielt, war ich gerade auf der Suche nach diesen schönen Eisförmchen aus Silikon. Selten billig, aber das Ergebnis ist einfach dreimal schöner als mit Plastikbeckern oder auch den typischen Eis-Formern, wie es sie beim allseits bekannten Schweden derzeit ja gibt.
Aktuell gibt es die schöne Variante aus Silikon im 4er-Pack bei Tchibo und natürlich habe ich direkt doppelt zugeschlagen, denn für unter 10€ waren sie mir zumindest einen Versuch wert.
Solltet ihr auf der Suche sein, kann ich sie euch nur wärmstens ans Herz legen. Die Handhabung ist super, sie lassen sich in der Spülmaschine problemlos reinigen und über den Preis müssen wir gar nicht erst reden.
Nachdem ich mich das letzte Mal meinen geliebten Erdbeeren hingegeben habe, muss ich ja nun leider akzeptieren, dass die Erdbeerzeit endgültig in den letzten Zügen ist. Das heißt aber gleichzeitig, dass die Blaubeer-Sträucher in meinem Garten wieder anfangen mit Früchten nahezu um sich zu werfen. Die Zeit der Blaubeer-Muffins, – Cookies, -Smoothies und Co bricht also an.
Letztes Jahr habe ich euch an meinem kleinen Blaumacher-Tag viele verschiedene kleine Ideen gezeigt, wie man die kleinen Beerchen verarbeiten kann und auf Basis eines dieser Rezepte möchte ich dann heute mal eine Eis-Variante vorstellen.
Das ausführliche Rezept für die Blaubeer-Soße findet ihr –> hier
Während ihr die Soße abkühlen lasst, vermengt ihr den griechischen Jogurt mit Honig und Puderzucker und befüllt eure Eisförmchen schon einmal mit einer dünnen Schicht.
Maximal 2 Esslöffel pro Förmchen solltet ihr anfangs hinzu geben, denn Ziel ist es ja, eine schöne Marmorierung zu schaffen. Wenn das Förmchen direkt zu voll geladen wird, wird das eher schwierig.
Auf die erste Schicht Jogurt gebt ihr etwa einen Esslöffel Blaubeer-Soße und beginnt mit dem Marmorieren. Eine normale Gabel hilft euch dabei. Ähnlich wie beim klassischen Marmorkuchen zieht ihr mit der Gabel einfach vorsichtig spiralförmig durch Jogurt und Soße, so dass sich beides leicht miteinander vermengt.
Anschließend legt ihr die Eisstiele hinein, gebt erneut eine Schicht Jogurt und eine Schichte Soße hinzu und marmoriert auch diese Oberseite vorsichtig mit der Gabel.
Nach guten 5 Stunden könnt ihr euer selbst gemachtes Blaubeer-Jogurt-Eis dann auch schon genießen. Empfehlenswert wäre es allerdings, die kleine Leckerei über Nacht erkalten zu lassen. Sicher ist schließlich sicher…
Auch wenn das wetter derzeit nicht vermuten lässt, dass wir Sommer haben, hoffe ich, mein heutiges kleines Sommer Süß hat euch gefallen. Immerhin sorgt es etwas für gute Laune und ein paar Farbtupfer im tristen Regengrau.
Einen wunderschönen Start in das hoffentlich grandiose Final-Wochenende wünscht euch
[Sommer Süß] Selbstgemachtes Erdbeereis
Immer wenn der Sommer so richtig in Fahrt kommt, endet meine liebste Erdbeer-Zeit langsam aber sicher. Doch noch können wir uns an dein kleinen roten Leckereien erfreuen und ich muss sagen, auch nach mehreren Monaten intensivem Erdbeer-Genuss habe ich noch immer nicht genug.
Passend zum Sommer habe ich mir vorgenommen, in den nächsten Wochen einfach mal selbst Hand anzulegen, statt immer in die Tiefkühltheken zu greifen und leckeres Eis einfach mal selber zu machen.
Natürlich werde ich euch wie so oft an meinen Experimenten teil haben lassen und deshalb starte ich heute erst einmal mit einem einfachen, aber unfassbar leckeren Rezept.
Was wir brauchen:
An die Stiele und los geht’s:
Nach Wunsch könnt ihr es noch kurz durch ein Sieb streichen, um die Kerne zu entfernen. Ich habe sie drin gelassen, da ich es irgendwie natürlich-erdbeeriger fand.
Gut die Hälfte der Becher oder eben die ganze Form genügt, da die Pops sonst zu riesig werden und der Schleck-Spaß etwas verloren geht, wenn das Eis nicht mal ansatzweise in den Mund passt.
[Sweet Sensations] Fußball-Muffins zur WM
Mädels und Jungs,
seid ihr startklar für die WM in Brasilien? Fähnchen, Trikot, Tröten – alles bereitgelegt?
Heute abend geht’s los und ich freu mich sehr auf die nächsten vier Wochen.
Wie sich Jogi’s Jungs schlagen werden – sind ja bisschen fimschig aktuell – wird sich zeigen, aber Daumen drücken kann ja nicht schaden 🙂
Und Pünktlich zum Start der WM ist es doch mal wieder Zeit für
Woran denkt man bei „Brasilien“? Copa Cabana, Karneval und Cocktails natürlich 🙂
Und da habe ich es mir nun nicht nehmen lassen, Muffins à la „Batida Brasil“ zu backen.
Ein Blick auf die Zutatenliste dieses leckeren Cocktails und schon war klar, da wird was draus gebacken. Nur über die Optik konnte ich mir nicht einig werden. Da kam es wie gerufen, dass es bei Tchibo ein Muffin-Back-Set im WM-Zubehör-Programm gab. Und als ich die Bälle sah, war klar, Wiese/Spielfeld wird die Deko 😉
Alternativ könnte man die Muffins natürlich auch „nur“ mit Zuckerguss in den gewünschten Landesfarben bestreichen…
[Sweet Sensations] – Blumen-Cakepops
Hallöchen ihr Lieben!
Ehrlich gesagt, wird dabei nicht mal was gebacken!
Die Idee habe ich zufällig auf der Homepage von Dr. Oetker gefunden und war sofort total begeistert – und das heißt für gewöhnlich: Ausprobieren 🙂
Geht relativ schnell und viele Zutaten benötigt man auch nicht. Ich habe die Zutaten allerdings nach meinen Vorstellungen/Vorlieben verändert:
- 1 Dr. Oetker Marmorkuchen
- 1 Dr. Oetker Zitronenkuchen
- 30g Butter
- grünen Marzipan
- 1 Pck. Dr. Oetker Feine Dekorblüten
- 200g Zartbitter-Kuvertüre
- Streusel
- Cakepop-Sticks
So einfach geht’s:
Butter schmelzen, Zitronenkuchen (es gab ihn leider nicht von Dr. Oetker, habe dann ein „Konkurrenz“-Produkt verwendet… 😉 ) zebröseln und mit der Butter vermischen. Einen kleinen Teil der Kuvertüre schmelzen und dann aus der Kuchen-Masse kleine Kügelchen formen. Cakepop-Sticks ein Stückchen in die Schoki „tunken“ und dann in die Kuchen-Kügelchen stecken. Anschließend für ca. 2 Stunden zum Auskühlen in den Kühlschrank geben.
In der Zwischenzeit könnt ihr den Marzipan ausrollen und Blumen ausschneiden oder ausstechen und auf den umgedrehten Marmorkuchen legen.
Wenn die Cakepops schön ausgekühlt sind, schmelzt ihr die restliche Kuvertüre und dreht die Kügelchen darin. Dekorblüten und Streusel auf die feuchte Schoki geben und dann trocknen und fest werden lassen.
Wenn die Cakepops trocken uns ausgekühlt sind, steckt ihr diese in den Kuchen und schon seid ihr fertig. Wenn ihr mögt „bastelt“ ihr aus Tortenspitze noch eine Art Kasten und dann habt ihr ganz fix ein wirklich leckeres und optisches Highlight gezaubert 🙂
Wenn ihr ganz viel Zeit habt und gerne selber backen wollt, dann könnt ihr das ganze natürlich auch aus selbstgebackenen Kuchen zaubern 🙂
An dieser Stelle wünsche ich euch ein paar erholsame freie Tage, FROHE OSTERN und viele bunte Eier!!
Liebste Grüße,
eure