[Sweet Sensations] Rut un Wieß, Kölsche Cupcakes

Hallöchen ihr Süßen!!

Hiermit melde ich mich zurück aus dem Urlaub und begrüße euch zu


Am Wochenende stehen die letzten regulären Spiele der 2. Fußball-Bundesliga auf dem Programm bevor die Relegationsspiele beginnen. Und da habe ich mir letztens gedacht, wäre es doch ganz schön, 1. FC Köln bzw. Köln-Cupcakes fürs letzte Wochenende zu haben. Wenn mein Fußballherz zu schlagen beginnt, dann für den FC. Und getestet habe ich sie dann als Mitbringsel zum 30. Geburtstag eines FC-Fans 😉

Für 12 Stück benötigt ihr folgendes: 
 

Here we go!
Diesmal dürft ihr zunächst die beiden Vanilleschoten auskratzen und die Erdbeeren waschen, Grünzeug entfernen und in kleine Stückchen schneiden. Die Vanilleschote längs aufschneiden und schön das Mark rausschaben.


Danach rührt ihr wie immer zunächst Butter, Zucker und diesmal das Vanillemark schön schaumig auf. Beide Eier nacheinander unterrühren, Mehl und Backpulver dazu sieben und mit Milch und Salz zu einer glatten Masse verrühren. Zum Schluss hebt ihr noch die Erdbeeren unter.


Nun dürfen die Küchlein bei 170°c im vorgeheizten Ofen 20-25 Minuten backen.

Man beachte bitte die farblich abgestimmten Papierchen 😉
Während die Küchlein abgekühlt sind, habe ich aus weißem und rotem Fondant jeweils 6 kleine Kügelchen geformt. Ihr könnt aber auch einfach Zuckerperlen aus dem Backsortiment im Supermarkt nehmen.

Dann heißt es Sahne schlagen. Pro Becher Sahne gebt ihr ein Päckchen Vanillinzucker dazu und schlagt sie einzeln auf. Eine Portion bleibt weiß zur anderen gebt ihr rote Lebensmittelfarbe. Die rote Farbe von Dr. Oetker habe ich gelesen, soll am intensivsten rot färben. Ich habs mit meinem Rot von Wilton aber auch gut hinbekommen.

 
Dann nur noch mit einem Spritzbeutel mit großer Sterntülle auf die abgekühlten Küchlein spritzen und fertig sind die
Köln-/1.FC Köln Cupcakes!

 

Wer nun gar nix mit Fußball anfangen kann, muss die Sahne nicht rotfärben und auch keine Kügelchen aufsetzen. Wahlweise bleibt dann die Sahne weiß und ihr dekoriert jeden Cupcake mit einer kleinen Erdbeere. 

Allen Fans der 2. Bundesliga wünsche ich ein erfolgreiches Wochenende und dem Rest ein hoffentlich sonniges 😉

Bis nächste Woche, stay sweet
eure

[Sweet Sensations] Hochzeitscupcakes

Hallöchen ihr Süßen!!
Schwuppdiwupp, da ist doch glatt schon wieder Donnerstag und Zeit für
 


Heute schicke ich euch ein paar Urlaubsgrüße von Mallorca in die Heimat! Ich lasse es mir nämlich grade richtig gut gehen im sonnigen Süden! 😉

Damit ihr jedoch nicht ganz auf eure Portion „Cupcakes“ verzichten müsst, habe ich heute einen Mix aus ein paar Bildern zum Thema Hochzeit zusammengestellt.
Jetzt wo wir einen der beliebtesten Hochzeitsmonate erreicht haben, kann ich euch ja zeigen, was ich für eine liebe Kollegin und ihren zukünftigen Mann in einigen Wochen zur Hochzeit backen werde! Das Farbthema der Hochzeit ist pink/silber/weiß, daran habe ich wunschgemäß die Cupcakes angepasst. Die Fotos sind vom Probeessen 🙂









Nächsten Donnerstag gibt’s dann wieder Cupcakes mit Rezept! 

Ich hab auch schon was Leckeres zum Nachbacken hier auf der Insel gefunden… 😉 Zeige ich euch dann bei Gelegenheit auch mal!!


   
Bis nächste Woche, stay sweet
eure

[Sweet Sensations] Mug-Cake Marmorkuchen

Hallöchen ihr Süßen!!

Hoffentlich gut erholt nach dem gestrigen Feiertag starten wir in den Wochenendspurt mit



Wie versprochen gibt es ein kleines „Muttertag-Special„!

Und da hab ich mich nicht lumpen lassen. Nur das Beste für die Mutti 🙂

Ein überdimensonaler „Cupcake“: Marmorkuchen im Blumentopf mit hübscher Washi Tape Deko!
  

Für 1 Blumentopf-Kuchen benötigt ihr:


Starten wir mal mit dem Riesen-Cupcake.
Zunächst rührt ihr wie für die kleinen Küchlein Butter, Zucker und Vanillinzucker schön schaumig auf. Dann rührt ihr nacheinander die beiden Eier unter bis eine gebundene Masse entstanden ist. Dem Ganzen folgen durch ein Sieb Mehl und Backpulver. Gebt direkt Milch, Salz und Rum-Aroma dazu und verrührt alles zu einem schönen glatten, zähfließendem Teig.

Nun könnt ihr den Backofen auf 160°C Umluft vorheizen und den Tontopf einfetten. Legt ein kleines Stück Backpapier auf den Boden des Topfes, damit der Teig nicht durch das Loch herauslaufen kann.

2/3 des Teiges könnt ihr nun in den Topf geben.
Zum restlichen Teig siebt ihr das Kakaopulver und rührt den Teig nochmals gut durch. Dann einfach auf den hellen Teig geben und mit einer Gabel oder einem Holzspießchen ein bisschen durchrühren um Muster in den Teig zu bekommen.

Und nun ab damit für ca. 50 Minuten in den Ofen.


Während der Kuchen backt, hier ein kleiner Schlaubi-Schlumpf Einschub zum Muttertag:

Wie schon den Vatertag, verdanken wir auch den Muttertag den Amerikanern. Manchmal frage ich mich, was wir nur ohne sie machen würden…

Bereits 1865 begann eine Frauenbewegung namens „Mothers Friendships Day“. Frauen konnten an verschiedenen Treffen teilnehmen und sich zu aktuellen Themen austauschen.  
Anna Marie Javies, Tochter der Gründerin der Frauenbewegung, veranstaltete anlässlich des Todestages ihrer Mutter zwei Wochen nach deren Ableben einen Gedenktag zu ihren Ehren. Dies war der 2. Sonntag im Mai 1907.  
Auch im Folgejahr fand am 2. Maisonntag dieser Gedenktag statt. Javies engagierte sich hauptberuflich für die Einführung eines Gedenktages zu Ehren aller Mütter. Und so kam es, dass 1914 der 2. Sonntag im Mai in Amerika offizieller Feiertag wurde. 
Seit 1923 gibt es den Muttertag auch bei uns in Deutschland. Der Verband der Blumengeschäftinhaber warb mit dem Slogan „Ehret die Mutter“ für den Tag der Blumenwünsche. Klingt komisch, ist aber so. Ein gesetzlicher Feiertag ist Muttertag bei uns allerdings nicht.
(Qulle: de.wikipedia.org/wiki/Muttertag)

Wusstet ihr das mit den Blumenläden?? Ich jedenfalls nicht. Ich sags immer wieder, lesen bildet und wenns nur wikipedia ist… 🙂

Nun aber weiter mit unserem Blumentopf-Kuchen. Der dürfte nach 50 Minuten im Ofen fertig sein. Dann lasst ihr ihn ganz abkühlen, vorallem sollte der Topf kalt sein zum Dekorieren.

Für die Deko verweise ich an dieser Stelle auf Eska’s Washi Wednesday #23 und #24!

Dort findet ihr die Anleitungen für die Schleifchen und die Schmetterlinge.

Ich habe um das Töpfchen zu verschönern, Tape wie ein Band um den dicken Rand geklebt. Das Schleifchen hab ich dann mit einem kleinen Tupfen Sekundenkleber am Band befestigt. Dann sieht der Topf aus wie ein Geschenk… Was er ja auch ist.

  
Nun bestäubt ihr den Kuchen mit Puderzucker.
Die beiden Schmetterlinge habe ich jeweils mit einem Tröpfchen Sekundenkleber am flachen  Ende von zwei Holz-Spießchen befestigt und in unterschiedlichen Höhen positioniert in den Kuchen gesteckt.

 

Und schon ist unser Marmorkuchen im Blumentopf fertig zum Verschenken.

 
Ich bin ja jetzt ein Masking Tape Fan. Hab zum ersten Mal damit „gearbeitet“ und bin völlig begeistert. Sieht doch ganz hübsch aus für den ersten Versuch, oder!?
 
Letzte Woche habe ich euch schon den Spruch zu unseren Papas gezeigt, den ich in Irland gelesen habe. Aber es gab auch was wunderhübsches für alle Mamas:


In diesem Sinne wünsche ich euch und euren Familien wunderbare Vater- und Muttertage!!



Bis nächste Woche, stay sweet

eure

[Sweet Sensations] Espresso-Cupcakes


Hallöchen ihr Süßen!!

Es ist wieder Donnerstag und da heißt es jetzt schon zum sechsten Mal:


Ich begrüße euch zu meinem kleinen Vatertag-Special!

Bei mir kam die Frage auf, seit wann es Vatertag eigentlich gibt!? Hab natürlich gleich mal recherchiert…:

Wie so oft, haben die Amerikaner wieder ihre Finger im Spiel. Nachdem ein Muttertag eingeführt wurde, kämpfte ab 1910 eine junge Frau zu Ehren ihres im Krieg gefallenen Vaters um einen Ehrentag für Väter/Männer. 1924 wurde dann eine Empfehlung zur Einführung eines Feiertags ausgesprochen und 1974 wurde der Vatertag in den USA letztendlich zum offiziellen Feiertag deklariert. 

In Deutschland ist Vatertag bis heute kein offizieller Feiertag, sonder wurde auf den gesetzlichen Feiertag Christi Himmelfahrt festgelegt. An diesem Tag unternahmen Männer schon früher Wanderungen unter Einfluss von reichlich Alkohol mit folgendem Hintergrund:

„Die heutige Form des „Vatertagfeierns“ ist Ende des 19. Jahrhunderts in Berlin und Umgebung aufgekommen und erfreut sich bei Männern immer noch großer Beliebtheit. Kernelement war die Einweihung der Jüngeren in die Sitten und Unsitten von Männlichkeit.“ 

(Quelle: de.wikipedia.org/wiki/Vatertag)

Soviel zum Hintergrund des Vatertags! Mensch, ich lerne echt noch was dazu durchs Bloggen. 

Ich möchte kurz festhalten, dass mir die ersten sechs Wochen in der Blogger-Welt wirklich gefallen haben. Ich freue mich auf mehr!!

 
Mein Papa feiert Vatertag allerdings lieber im Kreise der Familie als feiern zu gehen und lässt sich ein bisschen von Frau und Kindern (also auch von mir 😉 ) verwöhnen. Wie halten es eure Väter mit dem Vatertag?
 
Und da mein Papa einer meiner größten Cupcake-Fans ist, gibt es zu Vatertag selbstverständlich welche ganz nach seinem Geschmack: Espresso-Küchlein mit Schoko-Buttercreme.



 Für 12 Stück benötigt ihr:


Los gehts mit dem Topping
Hierfür kocht ihr zunächst nach Packungsanleitung aber mit den in der Einkaufsliste aufgeführten Mengenangaben einen schönen Schokopudding. Während dieser abkühlt könnt ihr Butter und Margarine aus dem Kühlschrank nehmen, damit diese Zimmertemperatur erreichen. So lange Pudding, Butter und Margarine um die perfekte Temperatur kämpfen backt ihr die Küchlein.

Zunächst kocht ihr den Espresso. Bei meiner Kaffeemaschine habe ich 3 Tässchen kochen müssen. Er sollte auf jeden Fall schön stark werden, damit der Geschmack auch im Küchlein wiederzufinden ist.

Wie gewohnt rührt ihr Butter, Zucker und Vanillinzucker zu einer schaumigen Masse zusammen, dann nacheinander die beiden Eier gefolgt von fein gesiebtem Mehl und Backpulver. Zum Schluss gebt ihr Milch, Salz, Espresso und Rum dazu. Ein bisschen Alkohol an Vatertag kann ja nicht schaden 🙂 


Wie immer Backofen auf 170°C vorheizen und ab mit den Küchlein ca. 20 Minuten in den Ofen.

Wenn die Küchlein gar und abgekühlt sind, sollten auch Pudding, Butter und Margarine temperaturtechnich ein Niveau erreicht haben. Sollte der Pudding eine Haut gebildet haben, nehmt ihr diese vorsichtig ab und gebt den Pudding löffelweise in eine Rührschüssel. Butter und Margarine in Flocken dazu und vorsichtig auf kleiner Stufe verrühren. Das Topping streicht ihr dann so auf das Küchlein, das ein kleiner Hügel entsteht und drückt mit einer Palette / einem Messer eine kleine Kule mit Zipfel in die Mitte.


Dann fehlen nur noch dekorativ zwei Mokkaböhnchen als Deko und schon darf Papa sich über die kleinen Küchlein hermachen.



Mein Papa hat die Cupcakes testen dürfen und fand sie hervorragend. Wenn die Geschmacksrichtung auch was für eure Väter ist, hoffe ich, dass sie ihnen genau so gut schmecken.

Als ich mir Gedanken um den Beitrag gemacht habe, kam mir ein schöner Spruch in den Sinn, den ich vor 10 Jahren in Irland zum ersten Mal gelesen habe: 


Damit verabschiede ich mich bis zum nächsten Mal, wünsche euch eine angenehme Woche und verrate euch, dass es nächste Woche selbstverständlich ein Sweet Sensations Muttertag-Special geben wird!



Bis nächste Woche, stay sweet

eure

[Washi Wednesday] Kleine Dekoschleifen aus Masking Tape

Meine Lieben,

es ist mal wieder Zeit für den

Und weil wir uns sogar schon wieder dem Monatsende nähern, möchte ich euch natürlich auch eure Ideen und die aktuellen Washis of the month nicht vorenthalten.

Aber immer eins nach dem anderen….

Letzte Woche hatte ich euch zauberhafte kleine Cupcakeschachteln gezeigt und sie auf verschiedene Weisen mit Tape verziert.
Eines bin ich euch aber noch schuldig geblieben, nämlich die Erklärung der kleinen Schleifchen.
Genau das möchte ich heute nachholen.

Die Schleifen eignen sich super, als Deko für Geschenke und lassen sich in allen Größen herstellen. Je länger das Grundband ist, desto größer wird die Schleife.

Zunächst rollt ihr ein Stück in der gewünschten Länge von eurer Taperolle ab und klebt es doppelt.
Nun schneidet ihr das doppelte Stück so ab, dass am Ende noch ein kleiner unbeklebter Streifen übrig bleibt, auf dem klein doppeltes Tape liegt.

Das doppelte Stück legt ihr nun zu einem Ring und fixiert es mit eben jenem freigebliebenen Stück.

Drückt den Ring in der Mitte zusammen und fixiert ihn mit einem „Gürtel“ aus gleichfarbigem Tape.

Nun legt ihr erneut zwei kleinere Streifen doppelt, spart wieder ein Stückchen aus, so dass ihr sie hinten an eurem Schleifchen fixieren könnt und schneidet die Enden in Form.
Anschließend formt ihr das obere Schleifenende noch etwas und klebt nach Belieben einen runden Tapepunkt als Schleifenknoten in die Mitte.

Fertig ist eure Dekoschleife aus Washitape.

Einfach oder?

Zwei andere tolle Tapeideen haben mich in der letzten Zeit auch noch erreicht und so präsentiere ich euch mal wieder eure „Washis of the month“:

 Anjuli hat eine Idee umgesetzt, die ich auch schon so so soooo lange im Kopf habe. Allerdings wollte ich mir vorher immer mal eine neue Tastatur kaufen. Wollte, hätte, sollte… ihr kennt das ja.

Jedenfalls eine tolle Variante oder? Das regt direkt zum Nachmachen an.

Schon vor längerer Zeit erreichte mich diese Tapeidee von „Oktoberwind“.
Karten mit Tape, ein Selbstläufer. Aber doch immer wieder faszinierend, wie individuell man mit den bunten Bändern doch gestalten kann.
Ich bin richtig verliebt in die Einladungen. Auch die Kombination mit dem Schleifenband ist super oder?

Falls ihr auch Dinge beklebt oder mit Tape verziert habt und sie mir und uns als „Washi of the month“ präsentieren wollt, dann schreibt mir doch ganz einfach eine Mail an eska-kreativ(at)web.de
Schickt mir ein Foto von eurer Idee und/oder den Link zu eurem Post und ich werde sie zum Monatsende veröffentlichen.

Ich freue mich auf eure Ideen und wünsche euch einen washihaften Mittwoch

[DIY] Schlüssel Upcycling nach einer Kindheitserinnerung

Meine Lieben,

als ich letzte Woche mit einem alten Schulfreund zusammen saß und wir so in Erinnerungen schwelgten, kamen uns plötzlich ein paar Dinge in den Sinn, die damals der absolute Renner waren und die man haben musste, um „cool“ zu sein.

Unter anderem erinnerte ich mich daran, dass unser Nachbarsjunge immer diese unfassbar „hippen“ bunten Haustürschlüssel hatte. Es war ja an sich zu meiner Grundschulzeit Anfang der 90er schon cool, wenn man ein „Schlüsselkind“ war, das alleine nach Hause gehen durfte.
Nun wie gesagt, besagter Junge hatte immer einen Schlüssel in grün-metallic und wie mir dann letzte Woche erzählt wurde, besitzt er – mittlerweile ein gestandener Kerl Ende 20 – ihn übrigens immer noch….

Ich war natürlich nicht sooo cool und hatte nur einen „normalen“ Schlüssel in stinklangweiligem Silber.
Vor ein paar Tagen erinnerte ich mich an dieses Gespräch und die bunten Schlüssel kamen mir in den Sinn. 
So entstand eine neue kleine DIY-Idee.

Kurzerhand habe ich mal in meinem Lackregal gestöbert und ein paar hübsche Lacke ausgepackt. Ein Farbverlauf sollte es werden und da Violetttöne bei mir in Sachen Accessoires gerade hoch im Kurs stehen, fiel die Entscheidung auch nicht wirklich schwer.

Es empfiehlt sich, die Schlüssel vor dem Lackieren kurz zu reinigen, damit der Lack besser haftet. 
Die erste Schicht wurde bei keinem Lack und bei keinem Schlüssel wirklich deckend, aber das empfand ich nicht aus Problem. Alle Schlüssel hatten am Ende ca. 3-4 Schichten Lack zu tragen, damit das Ergebnis wirklich ebenmäßig wurde.

Von einem Überlack habe ich abgesehen und bisher hält die Farbe bombenfest, allerdings habe ich die Schlüssel in dieser Form nun auch erst ein paar Tage in Gebrauch.



Eine andere Variante des „Schlüsseldesigns“ habe ich neulich mittels Masking-Tape gesehen. Ihr wisst, dass ich ein großer Fan des „bunten Tesas“ bin, doch scheue ich mich noch davor, es mal auszuprobieren, da ich doch arg an der Haltbarkeit zweifel.
Sollte euch die Idee mal bei einem Washi Wednesday über den Weg laufen, war ich am Ende doch wagemutig ^^



Habt ihr auch solche Kindheitserinnerungen?
Mir fallen spontan noch so einige Dinge ein, die „damals“ die absoluten „Must haves“ waren.

Jojo’s, Plateauschuhe von Dockers, Diddl in allen Formen, diese unsäglichen Tamagotchis…..

Gebt es zu, ihr hattet sowas früher auch 😉

Einen wunderschönen und sonntigen Samstag wünscht euch



[Sweet Sensations] Himbeer-Mascarpone-Cupcakes

Hallöchen ihr Süßen!!

Es ist wieder soweit:

Ui ui ui, war das ein schönes Wetterchen am Wochenende und in den letzten Tagen!! Ich kann es immer noch kaum glauben, dass jetzt wirklich Frühling ist. Also so richtig, mit Sonne und Wärme… Yeay!!!

Das Wetter hat mich gleich mal total beflügelt und ein bisschen Summer Feeling ins Backen gebracht. Ich hatte mir schon länger eine Sorte überlegt, die ich „Rebekah“ getauft habe. Passte aber irgendwie nicht zu diesem tristen, kalten Wetter. Aber am Wochenende hab ich sie gebacken, die „Rebekah“. Achso, nochmal kurz erwähnt: Ich lasse mich gerne beim Cupcake-Kreiren durch Charaktereigenschaften von Serienfiguren inspirieren. Vorzugsweise von „The Vampire Daries“. Also nicht wundern, wenn die Cupcakes plötzlich Namen haben.

Da die Rebekah hübsch und liebenswert ist aber gleichzeit ein tierisches Biest sein kann, sind die Cupcakes heute süß und sauer zugleich. Ich sage nur: Himbeer-Zitrone-Mascarpone!


 Die 12 Ladies erfordern
Wir starten mit dem Topping. Hierzu püriert ihr zunächst die Himbeeren (am besten frische Früchte) und streicht diese durch ein Sieb, da wir die kleinen Kernchen nicht mit verarbeiten wollen. 

Nun zur Mascarpone: Gebt die gesamte Mascarpone in eine Schüssel und siebt den Puderzucker dazu. Gut verrühren, so dass eine schöne glatte Masse entsteht.

Dann gebt ihr 300g der süßen Mascarpone in eine zweite Schüssel und rührt vorsichtig 4 EL Himbeerpüree unter. 
(Tipp: Sollte noch Püree übrig sein, könnt ihr dieses mit übrig gebliebenen Himbeeren und anderen Früchten zu einem schönen Smoothie verarbeiten…!) 

An dieser Stelle ein Hinweis zu meiner Neuentdeckung: Ich habe in Köln einen super Back-Laden entdeckt. Hier habe ich am Wochenende u.a. Lebensmittelfarbe in Gelform gekauft. Ganz toll!!! Die pinke Farbe hab ich dann gleich mal zur Himbeercreme gegeben. Für alle die nicht rund um Köln wohnen, es gibt auch einen Onlineshop. Nähere Infos: www.tolletorten.com.

Toller Effekt, oder!?
Jetzt könnt ihr die Zitrone auspressen und etwa die Hälfte des Safts mit der restlichen Mascarpone verrühren. Beide Cremes dürfen nun in den Kühlschrank und auf ihren Einsatz warten.
Zeit für die Küchlein.
Erstmal Butter, Zucker und Vanillinzucker schön schaumig rühren. Dann nacheinander zwei Eier unterrühren bis eine schöne glatte Masse enstanden ist. Mehl und Backpulver mischen und über die Masse sieben. Milch, Salz und den restlichen Zitronensaft zugeben und alles gut verrühren. Zum Schluss nur noch vorsichtig die Himbeeren (egal ob TK oder frisch) unterrühren und ab damit bei 170°C Umluft (wie immer das Vorheizen nicht vergessen!) in den Ofen.

Wenn die Küchlein gar sind, lasst ihr sie schön abkühlen. Bis dahin sind auch die Cremes wieder fester geworden.

Jetzt gebt ihr erst die Himbeercreme in einen Spritzbeutel mit Sterntülle und spritzt ein Häubchen auf das Küchlein. Dann macht ihr das Gleiche mit der Zitronecreme – nur kleine Kleckse und ein wenig schräg oben auf die Himbeercreme. Himbeere aufsetzen und voilà, fertig sind die kleinen Rebekahs!!

Wie ich schon in der Einkaufsliste geschrieben habe, sind die Cremes relativ „weich“. Da ich aber echt ungern mit Gelatine arbeite, weil das so eine komische Konsistenz ergibt, hab ich meine Cremes so gelassen. Passte auch echt gut zu den weichen, fruchtigen Küchlein.

Nun zu etwas Anderem: In Anbetracht der nahenden Ehrentage unserer Eltern gibt es nächste Woche ein kleines 
Sweet Sensations „Vatertags-Special!

Bis nächste Woche, stay sweet

eure

[Washi Wednesday] – Einfach kleine Geschenkschachteln

Meine Lieben,

es ist schon wieder die Hälfte der Woche rum und das heißt, dass es mal wieder Zeit für ein neue Idee mit „buntem Tesa“ ist.

Heute ist nämlich Mittwoch und der Mittwoch heißt hier:


Vor ein paar Wochen habe ich euch im Rahmes des WW #21 ein paar süße Cupcake-Mannschetten gezeigt, die man ruckzuck mit etwas Papier und Washitape basteln kann.
Nun gehen wir einen Schritt weiter. Mal wieder spielten Katies „Sweet Sensation“ eine kleine Rolle bei meiner heutigen Tapeidee, denn es geht um kleine hübsche Cupcakeboxen.

Grundlage der Boxen ist folgendes Schema.
Für die kleine Variante, in die ein Cupcake passt, wählt ihr jeweils eine Seitenlänge von 8- 10cm plus Klebekanten.

Etwas Papier mit Tape beklebt und ausgeschnitten…. schon haben wir ein kleines Blümchen für den Kistendeckel.

Die Kiste selbst bekommt auch noch einen passenden Zierrand aus Tape und schon können die Cupcakes kommen.

Oder wie wäre es mit der pinken Variante?

Das Schleifchen ist schnell zusammen geklebt. Wie das genau geht, zeige ich euch demnächst mal in einer anderen WW-Folge. Im Grunde ganz einfach, aber auch sehr vielseitig einsetzbar.

Für den Schmetterling zeichnet ihr einfach zwei Vorlagen auf Papier, beklebt sie mit Tape eurer Wahl und schneidet sie aus. Einer der beiden Schmetterlingsvorlagen verpasst ihr anschließend mit einem Cutter oder einen dünnen Schere ein „Gerippe“, klebt die beiden Vorlagen aufeinander und biegt die Oberste mittig etwas zurecht.

Mal wieder kein Hexenwerk, sondern ehe eine „klassische“ Tapeidee, aber durchaus auch ein Beweis, dass Tapes im Bereich der Deko so so sooo vielseitig einsetzbar sind.

Einen wundervollen (Washi-)Mittwoch wünscht euch

[Sweet Sensations] Whoopie-Pies

Hallöchen ihr Süßen!!

Da ist doch tatsächlich schon wieder Donnerstag. Die Uhr sagt halb zehn und damit ist es wieder Zeit für

Kennt ihr das: Ihr seht etwas und müsst es sofort haben, probieren, nachmachen etc.??

Mir ging es in der vergangenen Woche mal wieder so. Eine Nachbarin hat mir ein super Backbuch geliehen und was entdecke ich? Whoopie-Pies.  

Eine amerikanische Sünde. Hab ich bisher tatsächlich noch nie gesehen. Wikipedia klärte mich dann darüber auf, dass diese kleinen gefüllten Küchlein in Amerika bereits seit den 1920er Jahren bekannt sind. Gut, man kann ja nicht alles kennen… Ich konnte dann natürlich gar nicht anders und habe sie sofort getestet und für euch in Bildern festgehalten. YUMMY sag ich nur!

Ich hoffe ihr verzeiht mir, dass heute keine Cupcakes auf dem Programm stehen. Ich stelle jetzt einfach mal die Behauptung auf, dass Whoopie-Pies eine Cupcake-Abwandlung sind. Sind schließlich auch Küchlein mit Cremchen…!!
Für Schoko-WhoopiePies mit Marshmallow-Sahne lasse ich jedenfalls ab sofort so einiges stehen…!

 

Für 8 – 10 Stück benötigt ihr Folgendes:
 

Wir beginnen mit den Whoopies. Zunächst lasst ihr die Butter in einem Topf komplett schmelzen und wieder ein wenig abkühlen. In der Zwischenzeit schlagt ihr in einer Schüssel Zucker, Vanillinzucker und das Ei schaumig auf. Dann mischt ihr in einem kleinen Gefäß Joghurt und Milch und rührt dieses Gemisch sowie die Butter nacheinaner unter den Ei-Zucker-Schaum. In eine zweite Schüssel siebt ihr nun die trockenen Zutaten und vermischt diese. Dann darf das Mehlgemisch langsam und etappenweise unter die nassen Zutaten gerührt werden. Und nun? Ab damit für ca. 30 Minuten zum Ruhen in den Kühlschrank.

Wenn die Zeit fast rum ist, lasst ihr den Backofen auf 150°C Umluft vorheizen und bereitet zwei Backbleche für den Teig vor in dem ihr sie mit Backpapier belegt.
Den Whoopieteig nun in  „kreisrunde“ Häufchen auf dem Backpapier verteilen und ca. 10 – 13 Minuten backen.


Hinweis: Die Teigkleckse haben sich beim Backen im Durchmesser mindestens verdoppelt! Die gehen richtig schön luftig locker auf.

Fertig sind die Kleinen, wenn ihr in der Mitte drauf drückt und der Teig nach dem Loslassen gleich wieder hochkommt. Die Küchlein sind ganz fluffig und weich.
 


Nun dürfen sich die Whoopies abkühlen und es ist Zeit für die „Füllung“.
 
Laut Backbuch gab es zu diesen Schoko-Whoopies eine Creme bestehend aus Butter, Puderzucker und Marshmallow-Fluff (Brotaufstrich). Aber ganz ehrlich, das übersteigt meine Toleranz für die Geschmacksrichtung süß doch um einiges. Deshalb habe ich mich für eine Mischung aus Sahne und Marshmallow-Fluff entschieden.

Dazu schlagt ihr 250ml Sahne ohne jegliche Zugabe von Vanillinzucker o.ä. steif und gebt ca. 100g Marshmallow-Fluff hinzu. Nochmal aufschlagen und fertig ist die Füllung.

Nun bestreicht ihr die Hälfte der Whoopies mit der Creme und legt jeweils ein zweites oben drauf – wie bei einem Hamburger.

Und fertig sind die Schoko-Whoopie-Pies mit Marshmallow-Sahne!

 


Marshmallow-Fluff gibt es übrigens in großen Supermärkten bei den Brotaufstrichen.
Na, sind die Whoopie-Pies was für euch? Mir kommen nämlich so einige leckere Geschmacks-Schweinereien in den Sinn an denen ich euch teilhaben lassen würde. 

Bis nächste Woche, stay sweet

eure

[Washi Wednesday] Upcycling-Spardose

Meine Lieben,

was sagt man über Schwaben?
Richtig! Sie bauen Häuser und sie sind sparsam bis geizig.
Ich habe keine Ahnung, ob das stimmt, denn ich bin keine Schwäbin, sondern praktizierende Rheinländerin und abgesehen davon kenne ich auch keine Schwaben (zumindest nicht aktiv ^^), anhand derer ich die Theorie beweisen könnte.

Ausgehend von diesem wundervollen Klischee des sparsamen Schwaben soll nun aber trotzdem der phantastische Bogen zum heutigen Mittwoch gespannt werden, denn Mittwoch heißt auf diesem Blog:

Ein weiterer völlig uninteressanter „Random-Fact“ über mich ist die Tatsache, dass ich Kleingeld wie die Pest hasse.
Ich werde sauer, wenn ich zig 2 Cent- oder 5 Cent- Münzen mit mir herumtragen muss und im Grunde machen mich auch schon Zehner oder Zwanziger leicht böse.


Deshalb sortiere ich sie regelmäßig aus und stecke sie in eine Spardose. (Ihr erinnert euch vielleicht ein den kleinen spanischen Briefkasten ^^ )

So ganz hübsch ist dieser Briefkasten nicht und als ich vor ein paar Wochen auf der Creativa in Dortmund bei VBS vorbei schlenderte, entdeckte ich die süßen kleinen Einmachgläschen.

Ohne zu wissen was ich eigentlich mit ihnen machen möchte, habe ich sie eingepackt.
Nun findet zumindest eines von ihnen Verwendung und hilft mir beim Sparen.

Das gewünschte Tape wird zunächst in der gewünschten Größe auf das Gläschen aufgeklebt, ehe ihr mit einem Stift die Kontur vorzeichnet.

 Anschließend schneidet ihr mit einem Cutter der Linie entlang und zieht das überschüssige Tape ab.

 Natürlich mal wieder kein Hexenwerk, aber eine süße kleine Verschönerungsidee….

Das gute alte „bunte Tesa“ mal wieder……die Ideen gehen einfach nicht aus.

Spaßeshalber ein kleines Tippspiel an dieser Stelle:

Wie viele Washi Wednesdays werden es wohl am Ende werden?

25?
30?
oder wird es eine neverending story?

Der beste Tipper bekommt einen Keks, sollte ich die Serie dann irgendwann einmal beenden 😉

Washi Grüße

P.S. An dieser Stelle sei noch einmal auf die Mitmachaktion „Washi of the month“ hingewiesen. Wenn ihr selbst geklebt und mit den Bändern gebastelt habt, dann schickt mir doch ein Foto oder den Link zu eurer Idee an eska-kreativ(at)web.de.
Am Ende des Monats werden die Ideen dann als „WotM“ vogestellt.