[Sweet Sensations] Schokoladen-Himbeer-Cupcakes

….tanzen die Mäuse Samba.

Aber keine Angst, ich verschone euch sowohl mit den kleinen Nagern, als auch mit Tanzeinlagen jeder Art. 

Die liebe Katie ist gerade „Jott-We-De“ im Urlaub und deshalb haben wir heute mal das donnerstägliche Sweet-Sensations-Vergnügen.


Mit den Backkünsten der unangefochtenen Cupcake-Queen kann ich natürlich nicht mithalten, dennoch möchte ich mein Bestes geben und sie wenigstens halbwegs würdig vertreten.

Um die Osterzeit ist es mir tatsächlich gelungen, eine Cupcakevariante zu zaubern, die damals sämtlichen österlichen Besuch verzückt hatte. 
Kurz darauf wurden allerdings die „Sweet Sensations“ aus der Taufe gehoben, so dass ich sie euch nie in Rezeptform (wohl aber im Header und ihm Rahmen eines WW) gezeigt habe.
Ein Missstand, den ich an dieser Stelle endlich beseitigen möchte.


Oldie but goldie:


Schokoladen-Himbeer-Cupcakes:

Bevor ihr loslegt, sollte zunächst der Backofen in Gang gesetzt werden und auf 180 Grad vorheizen.

In einem Wasserbad schmelzt ihr dann zunächst Butter und Schokolade und rührt die Masse anschließend einmal gut durch, bevor ihr sie zum Abkühlen beiseite stellt.

Derweil siebt ihr Mehl, Salz und Backpulver in eine Schüssel, gebt den Kakako hinzu und vermischt alles miteinander.

Das aufgeschlagene Ei fügt ihr langsam unter die Butter-Schoko-Masse, bevor ihr die flüssigen zu den trocknenen Zutaten gebt.
Lasst anschließend noch die Schokotröpfchen zum Teig und rührt ihn kräftig durch.
Während dieses Rührvorganges gebt ihr portionsweise das heiße Wasser hinzu, bis eine glatte Masse entstanden ist.

Löffelt den Teig in eure Papierförmchen und lasst ihn ca. 25-30 min backen.

 

 



Für die Creme schlagt ihr Sahne und Puderzucker miteinander, bis eine die Masse dick geworden ist. Anschließend löffelt ihr sie in einen Spritzbeutel und zwirbelt jedem (mittlerweile ausgekühlten) Muffin ein Häubchen auf.

Zur Deko bekommt jede Haube noch eine Himbeere und wird mit Puderzucker bestreut.




Mit den grandiosen Backwerken von Katie kann ich natürlich nicht mithalten, aber ich hoffe, mein kleiner Ausflug in die Cupcake-Welt hat euch trotzdem gefallen und ich konnte die Queen wenigstens halbwegs würdig vertreten?
Die Cupcake-Manschetten habe ich euch damals übrigens *hier* vorgestellt.




Nächste Woche müsst ihr ebenfalls noch einmal mit mir Vorlieb nehmen, allerdings habe ich etwas ganz Besonderes mit euch vor.
Ihr könnt gespannt sein.


Sensationelle Grüße



[Sweet Sensations] Rezepte rund um Blaubeeren

Hallo meine Lieben,

kennt ihr das auch? Diese Tage, an denen ihr eigentlich gar nicht aus dem Bett wollt? Einfach wieder herumdrehen, schlafen und den Wecker ein nerviges technisches Dingsbums sein lassen?

Einfach mal blau machen und mehr nicht?

Ich wette, jeder kennt diese Tage, aber wir würden nicht in der Welt leben, in der wir es eben tun, wenn es nicht jeden Tag mindestens 20 Gründe gäbe, warum wir eben nicht mal einfach so blau machen können.

Den ultimativen Tipp, wie es euch trotzdem gelingen kann, habe ich natürlich nicht parat, sonst wäre ich wahrscheinlich nun steinreich. Aber ich habe ein paar andere Ideen für euch, die den „Nicht-Blaumach-Tag“ vielleicht ein wenig versüßen können.

Wie ihr wisst, liebe ich die Erdbeerzeit über alles und trotzdem kommt früher oder später der Punkt, an dem ich die roten Dinger nicht mehr sehen kann. Mutter Natur ist eine gute Frau und deshalb hat sie nach der Erdbeerzeit die Blaubeerzeit angesetzt.
Ihr werdet es erraten….ich liebe diese kleinen Beerchen mindestens genauso wie die großen roten Vertreter ihrer Zunft. (Jaja, Erdbeeren sind keine Beeren, ich weiß…^^)

Wenn man nun so wie ich mit zwei monströsen Blaubeersträuchern gesegnet ist, die Jahr für Jahr ein Duell um den „Ertragreichsten Strauch des Gartens“ ausfechten, kommt man irgendwann in Zugzwang. Immer nur Blaubeer-Jogurt wird auf dauer schließlich auch langweilig.

Zum Glück kamen mir ein paar Ideen:

Waffeln mit selbstgemachter Blaubeer-Soße:

Für die Waffeln eignet sich jedes Standard-Waffelrezept von Oma oder im Zweifel eben fertige Waffeln aus dem Supermarkt. Ich muss gestehen, dass ich diese Frischei-Waffeln gar nicht mag, die „Herzwaffel“-Vertreter aber durchaus ganz gerne mal esse.

Für die Soße kocht ihr zunächst die Hälfte des Orangensaftes mit dem Honig und den Beeren auf, während ihr die andere Hälfte mit der Stärke verrührt.
Wenn das Beerengemisch kräftig sprudelt, fügt ihr den restlichen Saft hinzu und lasst alles gut aufkochen.
Je nach Geschmack könnt ihr mit Zucker nachsüßen, was der Soße auch noch eine bessere Konsistenz gibt.

Warm schmeckt die Soße übrigens auch fabelhaft zu Vanillieeis oder Pudding.

Blaubeer-Parfait:

Während Milch und Vanilliearoma aufkochen, schlagt ihr das Eigelb zusammen mit dem Zucker im Wasserbad schaumig.
Gebt es anschließend vorsichtig unter die kochende Milch und rührt weiter, bis sich die Masse etwas verdickt hat.
Schlagt nun die Marscarpone auf und püriert die Blaubeeren.
Gebt die Mascarpone anschließend esslöffelweise unter das leicht erkaltete Milch-Ei-Gemisch und zieht zum Schluss das Beerenpüree unter.

In einer rechteckigen Form sollte das Parfait nun mindestens 4 Stunden in den Eisschrank.

Bei diesem Parfait sieht man übrigens schon wo die Crux liegt, wenn man mit „wilden“ Blaubeeren arbeitet. Die Färbung ist eben so eine Sache. Während sie bei der Soße wunderbar blau wurde, ist das Parfait etwas farbschwach. Dem Geschmack tut das keinen Abbruch, aber das Auge ist ja irgendwie dann doch mit….

Lemon-Blueberry-Cookies
Butter und Zucker werden zunächst in einer angewärmten Schüssel schaumig geschlagen, bevor Eier und Zitronensaft glatt unter die Masse gemischt werden.  Pro Ei sollte eine Schlagzeit von mindestens 1-2 Minuten eingehalten werden.
Anschließend mischt ihr Mehl, Backpulver und Salz und gebt es portionsweise unter den Teig.
Zuletzt werden die Blaubeeren vorsichtig untergehoben, so dass sie nicht zerplatzen.
Von Hand formt ihr nun kleine Cookies und gebt sie auf einem Blech für ca. 15-20 Minuten bei 200 Grad in den Backofen.
Blueberry-Chocolate-Cheese-Cream

Kocht die Milch auf und rührt das Puddingpulver vorsichtig ein. Zwischenzeitlich schlagt ihr den Frischkäse auf und gebt die Sahne portionsweise dazu.
Mischt im Folgenden Pudding und Sahne-Philadelphiacreme untereinander, so dass eine glatte Masse entsteht,

Wenn ihr dann noch etwas mehr Talent habt als ich, schichtet ihr kleingehackte Schokowaffeln, Creme, Blaubeeren und Creme übereinander und stellt die Gläschen mindestens eine Stunde kalt.
Zum Garnieren kommen erneut Schockowaffeln und Beeren zum Einsatz.

Das waren meine kleinen Blaubeer-Ideen. Ganz klassisch tun es natürlich auch die einfachen Blaubeermuffins, die mir doch die eine oder andere Turnierpause zuletzt versüßt haben.
Ich hoffe allerdings, dass euch auch die etwas aufwendigeren Ideen gefallen haben.
Mögt ihr Blaubeeren und wenn ja, habt ihr noch Geheimrezepte, was man mit ihnen noch so alles anstellen kann?
Beerige Grüße

[Sweet Sensations] – Rainbow Cupcakes

Guten Morgen, guten Morgen, guten Morgen Sonnenschein…!!!

Habt ihr alle eine schöne Woche gehabt bisher?

Letztens ging es schrill, bunt, glamurös und unglaublich lustig zu bei meinem Besuch der Show der „Startreff Follies“ im Kölner „Startreff“! Ja, nee, is klar, denkt ihr wahrscheinlich grade – kann ich verstehen. 

Kurz zur Erklärung:

Im Startreff in Köln gibt es „Travestie-Cabaret“ der Extraklasse zu bestaunen. Unfassbar gut!!! Und weil ich so begeistert von der Show und den großartigen Kostümen war, hat meine Tante zum Geburtstag einen Besuch der Show geschenkt bekommen. Erklärt immer noch nicht meine Intention für die heutigen Sweet Sensations, oder!?

Na gut: Wie ihr euch denken könnt, dürfen Cupcakes bei uns auf keiner Feier mehr fehlen und so schlagen wir nun den (Regen-)Bogen: Da Travestie ja unter der Regenbogenfahne zu Hause ist, gab es am Geburtstag meines lieben Tantchens selbstverständlich kunterbute Regenbogen-Cupcakes 🙂

Zu diesen Küchlein habe ich zum ersten Mal eine richtig-echte Cupcake-Buttercreme wie man sie aus England und Amerika kennt hergestellt. Da mag man kaum sagen, aus was dieses Frosting besteht. Super süß, aber perfekt zum Einfärben 😉

Für die Küchlein gibt’s von mir heute die Einkaufsliste aus einem neuen Backbuch (Zombie Cupcakes – Lecker bis zum letzten Biss! von Lily Vanilli):


Ich sag es sofort: Ich habe keine sieben Farben benutzt. Bei einem Kuchen hätte ich das gemacht, aber bei den kleinen Küchlein fand ich das bischen übertrieben. Außerdem sieht man ja, dass die Farben recht ineinander verlaufen sind und keine Bögen darstellen. Im Buch sieht das Ergebnis schon Bogen-mäßig aus, jedenfalls so wie es beschrieben ist funktioniert es nicht. Dazu aber später mehr.

Für das Frosting benötigt ihr: 
500g Puderzucker, 160g weiche Butter, 1 EL Vanilleextrakt, 50ml Milch und Lebensmittelfarbe. 

JAAAAA!!! Das ist/wird waaaahnsinnig süß, aber lecker. Meine Familie reagierte mit „mal probiert und nur das Küchlein gegegessen“ bis hin zu „drei nach einander in sich reingeschaufelt weil so lecker“ 😀 Alles ist eben Geschmacksache! 🙂

Als Deko hab ich Zucker-Konfetti verwendet. Das bleibt aber euch überlassen – nehmt was euch grad gefällt, aber lasst die Deko nicht weg! 😉

So und nun geht’s los!

Aus den Zutaten für die Cupcakes rührt ihr in gewohnter Art und Weise einen Teig an. Diesen teilt ihr dann in so viele Portionen auf, wie ihr Farben im Küchlein haben wollt. Zu jeder Portion gebt ihr ein winziges bisschen Lebensmittelfarbe und dann kräftig und ordentlich verrühren.

Den Teig füllt ihr dann in bunte Papierchen. 

Sucht euch vom Teig eine Farbe aus mit der ihr beginnen wollt und gebt in jedes Förmchen etwa einen Esslöffel davon. Dann folgt die nächste Farbe – aber nur so viel, dass die erste Farbe noch rundherum (zumindest mehr oder weniger) zu sehen ist. Und so geht’s weiter, bis die letzte Farbe im Förmchen ist. Das Bild zeigt es, denke ich, ganz anschaulich:

ABER: Rückblickend war der Teig aus den oben genannten Mengenangaben recht „flüssig“, so dass die Farben  in einander verlaufen sind. Mein Tipp: etwas weniger Flüssigkeit oder etwas mehr Mehl verwenden – dann ist er zähflüssiger und wird eher an Ort und Stelle bleiben beim Backen. Ich werde das testen und euch informieren. Ich find die zwar auch so marmoriert ganz super toll, aber ich will Bögen sehen 😉 Wenn ihr den Marmor-Look erzielen wollt – dann verändert ihr NIX an den Zutaten.

Gebacken werden die Küchlein ca. 15-20 Minuten bei 170°C Grad Umluft im vorgeheizten Ofen. Und bei dem Farbenspiel lohnt sich auch mal ein Foto aus dem Ofen…


Die fertigen Küchlein lasst ihr wie gewohnt schön abkühlen und bereitet in der Zwischenzeit das Frosting zu.


Hierzu siebt ihr den Puderzucker in eine Schüssel, gebt Butter und Vanillextrakt hinzu und schlagt alles schön pudrig auf. Milch dazu und zu einer glatten Creme verrühren. 

Die Creme teilt ihr dann, wie den Teig auch schon, auf – so dass ihr verschiedene Farben anrühren könnt. WENIG Lebensmittelfarbe dazu und verrühren.

Nun auf die Küchlein geben und dekorieren. Zu Vatertag hab ich mal gezeigt, wie man Creme mit einer Palette auftragen kann – könnt ihr euch hier nochmal anschauen – denn das hab ich diesmal wieder so gemacht. 




Schon sind sie fertig und dürfen verspeist werden 🙂




Na, ist das was für euch? Bunt und süß?? 

Wie siehts mit Travestie aus? Habt ihr schonmal eine Show besucht und seid nun genauso begeistert wie ich? Wenn ja, wo? Interessiert mich wirklich, was ihr da so tolles erlebt habt! 😀

Mit diesen bunten Bildern verabschiede ich mich bis zur nächsten Woche!!

Liebste Grüße,
eure



[Sweet Sensations] – Nachtisch vom Grill


Rise and shine good morning  😀

Ich hoffe mein liebster englischsprachiger morgendlicher Aufwachspruch geht durch als Alternative zu Hallo ihr Lieben… 😉 Ich schließe mich hiermit der lieben EsKa an – öfter mal was Neues – heute mal anders!

Und öfter mal was Neues war auch Mamas Nachtisch beim allsonntäglichen Familienessen. Ein Tipp von einem befreundeten Koch – wenn man nicht weiß, was man mit der restlichen Glut nach dem Grillen anfangen soll und einen äußerst leckeren Nachtisch zaubern will.

Und so kam es wie es kommen sollte, dass am vergangenen Wochenende, nach einem traumhaft sommerlichen Tag im elterlichen Garten und einer Runde „schwimmen“ im Pool meiner herzallerliebsten Tante, langsam die Sonne unterging…


… und nach einem leckeren Barbecue noch Glut übrig war und die ganze Bande Lust auf Nachtisch hatte!


Schnell noch ein paar Kohlen extra dazu und dann ab in die Küche und Obst aufspießen. Obst aufspießen?? Ja, richtig gelesen, wir haben Ananas-Banane-Spießchen gegrillt. Sooooo yummi!!!

Einfach frische Ananans und/oder Banane in kleine Stückchen schneiden und abwechselnd auf einen Schaschlik-Spieß aufreihen.


Die Spießchen auf eine Aluschale legen und ein wenig braunen Zucker drüber streuen.



Die Schale legt ihr für ca. fünf Minuten auf den Grill, die Spießchen zwischendurch einmal wenden.



Durch die Hitze schmilzt der Zucker und karamelisiert leicht. Das Obst wird lauwarm und zergeht beim Essen nur so auf der Zunge. Wenn ihr habt, könnt ihr noch Vanille-Eis dazu essen. 

Naaaaa, auf den Geschmack gekommen? Habt ihr auch schon Obst gegrillt? Oder irgendwas, was man sonst nicht so darauf findet? Ich bin ganz begeistert – vorallem super einfach und schnell zubereitet. 

In Amerika hab ich mal ne ganz tolle Schweinerei über offenem Feuer mitgemacht: Marshmallows auf einem Stock aufspießen, ins Feuer halten und wenn sie langsam zerfließen auf einen Keks legen, ein Stück Schokolade oben auf und mit einem Keks on top vollenden. Quasi ein kleiner Marshmallow-Chocolate-Burger! 

Gegrillte Ananas kennt man ja vielleicht schon aus einem der brasilianischen Restaurants in Colonia und Umgebung. Aber mein Favorit auf dem Spieß war/ist die Banane. Sooooooooo unglaublich gut mit dem karamelisierten Zucker und leicht warm. Himmmmmlisch….

In diesem Sinne wünsche ich euch eine schöne restliche Woche und solltet ihr am Wochende grillen, habt ihr jetzt eine Alternative für den Nachtisch 😉

Take care,
see you next week 😀 

Eure


[Sweet Sensations] – Schoko-Nuss-Träumchen

Einen wunderschönen guten Morgen meine Lieben!


Schon seit längerem wollte ich euch die heutigen Sweet Sensations vorstellen, aber immer kam mir irgendwas anderes in den Sinn, was thematisch grad besser passte. Aber heute bekommt ihr endlich meine „Schoko-Nuss-Träumchen“ – Cupcakes zu Gesicht 🙂 Schön kernig und sooooooo lecker!


Für 12 – 16 Stück benötigt ihr Folgendes:


Wie gewohnt rühr ihr zunächst den Teig an. Zum Schluss lasst ihr die Schoki überm Wasserbad schmilzen und rührt die leicht abgekühlte flüssige Schokolade unter den Teig.


Dann hebt ihr nur noch mit einem Löffel die gehackten Nüsse und die Schokodrops unter.



Dann den Teig in Muffinförmchen füllen und ab damit in den vorgeheizten Ofen – 170°C Grad Umluft, ca. 20 Minuten.  
!! Wenn ihr nur Muffins daraus machen wollt, würde ich den Teig auf 12 Förmchen aufteilen, wenn Cupcakes daraus werden sollen verteilt ihr den Teig auf 14 – 16 Förmchen !!

Für das Topping schlagt ihr Sahne, Vanillinzucker und Vanillearoma zusammen steif.  


Das Vanillearoma ist wirklich ein guter Ersatz für Vanilleschoten, die man ja nun nicht immer im Haus hat und die natürlich auch relativ teuer sind. Nur bitte nicht zu viel vom Aroma verwenden – sonst schmeckts nicht mehr wirklich „natürlich“. Gekauft hab ich das Aroma im Supermarkt – führen wirklich einige mittlerweile.

In der Zwischenzeit sollten auch die Küchlein gar sein und können aus dem Ofen. Die Sahne darf bitte bis zur Verwendung in den Kühlschrank.

Wenn die Küchlein abgekühlt sind, spritzt ihr die Vanille-Sahne auf die Küchlein und verteilt ein wenig Schokodrops und/oder gehackte Nüsse als Deko oben drauf. Und schon sind sie fertig – die kleinen „Schoko-Nuss-Träumchen„!


Das waren jetzt schon die 20. Sweet Sensations – unfassbar, wie schnell die Zeit vergeht! Findet ihr nicht auch?

Ich hoffe, dass euch das Rezept gefällt und freue mich von euch zu hören!

Liebe Grüße, 
bis dahin,
eure

 

[Sweet Sensations] – Omas Traumcreme

Guten Morgen meine Lieben!

Auf Grund der waaaahnsinnigen Temperaturen 🙂 gibt es heute „nur“ ne Schnelle Nummer bei 

Und diese schnelle Nummer heißt bei mir zu Hause „Traumcreme„! Ich weiß nicht genau warum sie so heißt, aber sie schmeckt auf jeden Fall traumhaft!!! Erfunden wurde sie übrigens vor vielen vielen Jahren von meiner knuddeligen Schwieger-Oma 😉
 


Die Traumcreme ist im Sommer unser Standard-Nachtisch bei so ziemlich jeder Feier. Und das schöne an ihr ist: Total wandelbar 🙂


Für 6 Portionen benötigt ihr:

Obst eurer Wahl (Pfirsische, Kirschen, Waldbeeren, Erdbeeren, Cocktailobst….)
200ml Sahne
1 Pck. Vanillinzucker
400g Naturjoghurt
brauner Zucker

Für gewöhnlich nehmen wir eine große Schüssel und geben die 2 bis 3-fache Menge der oben genannten Zutaten hinein. Aber zum Zeigen und weil ich verschiedene Gefäße nehmen wollte, hab ich 6 einzelne Portionen gemacht.

Zunächst schichtet ihr Obst in ein Gefäß eurer Wahl (ich nehme sehr gerne Trink- und Marmeladengläser für Desserts).


Dann füllt ihr den Joghurt in eine Schüssel, schlagt die Sahne mit dem Vanillinzucker steif und gebt diese zum Joghurt. Nun die Sahne vorsichtig mit einem Schneebesen unter den Joghurt heben. Etwa 3 EL der Creme gebt ihr dann oben auf das Obst. Wenn ihr eine große Schüssel gewählt habt, füllt ihr einfach die gesamte Creme oben auf das Obst.


Ja und das war’s quasi schon. 1-2 Stunden in den Kühlschrank stellen, damit alles richtig schön kalt wird. Vor dem Servieren noch braunen Zucker oben drauf streuen – das ist das eigentliche Highlight an der Traumcreme – und dann: geniiiieeeeßßßßen!!!! 🙂 Ihr könnt natürlich auch Obst und Creme in einem Glas schichten – auch sehr hübsch und lecker!!!


Ich hoffe, meine kleine schnelle Nummer konnte euch ein wenig von den tropischen Temperaturen ablenken 😉 Probiert es mal aus, echt super, wenn es draußen heiß ist. Und wenn es ganz arg warm ist, gibt es bei uns auch manchmal statt Abendbrot einfach nur ne ganze Schüssel davon zum Essen 🙂 Yummi!!!

Gibts bei euch auch so Familien-Rezepte, die einfach zu jeder Feier dazu gehören?? Sendet mir doch eure Rezepte zu, dann probier ich eure Leckereien mal aus 🙂

Ich muss an dieser Stelle aber mal festhalten, dass ich mich wahnsinnig freue, dass endlich richtig Sommer ist. Ich werde mich auch über nix beschweren. War lange genug Winter. Wenn man nur nicht arbeiten müsste…!!!

So ihr Süßen, dann schwitzen wir mal weiter!

Liebste Grüße,
bis nächste Woche,
eure


[Sweet Sensations] – Geburtstagskuchen aus dem Glas

Guten Morgen ihr Lieben!

Manchmal spielen einem Zufälle gerne doch mal Blogideen zu 🙂 Und solch ein netter Zufall findet sich heute wieder in der bereits 18. Ausgabe meiner 

Bevor ich beginne, möchte ich euch noch darauf hinweisen, dass ab sofort oben rechts unter „Sweet Sensations“ alle vergangenen Beiträge zu finden sind. Wer also Lust hat mal zu schauen, was es in den letzten Woche so alles Süßes gab, hier findet ihr alle „Sweet Sensations“ im Überblick.

So und nun zur nächsten süßen Sensation 🙂
Ich hätte für euch Geburtstags-Zitronenkuchen aus dem Glas im Angebot, wenn ihr einverstanden seid 😉


So ergab es sich vor kurzem, dass ich als Werbegeschenk ein Einmachglas erhielt, in welchem ich einen Beutel mit Pulver, eine Kerze und ein Rezept gefunden habe.


Leicht verwirrt habe ich gleich mal das Rezept gelesen und siehe da, das kleine Paket sollte einen Zitronenkuchen ergeben, der nach dem Backen in dem Glas wochenlang haltbar und frisch bleiben soll.

Gut, das war für mich dann quasi die Aufforderung die Sache mal zu testen.

Jetzt ergibt natürlich ein bisschen Pulver keinen Kuchen 😉 Nein, ein bisschen Milch muss dann schon noch dazu.

Laut Rezept sollte man zunächst das Glas einfetten und mit Mehl bestäuben. Gesagt (gelesen) – getan!


Dann musste das Pulver mit 70g (!) Milch verrührt werden und ergab einen schönen – leicht zähfließenden – Teig.


Das Gläschen mit dem Teig kam dann offen bei 160°C Umluft für ca. 20 – 25 Minuten in den Backofen. Und tatsächlich ist er richtig schön aufgegangen und fühlte sich nach dem Backen schön locker und fluffig an.


Jetzt sollte der Kuchen aber ja „eingemacht“ werden und danach längere Zeit haltbar und frisch bleiben. Also musste, sofort nachdem ich ihn aus dem Ofen geholt hatte, der Einmachgummi samt Deckel und Klammern das Glas verschließen. 


Ich hab ihn so dann eine Woche stehen lassen – dann war meine Neugierde zu groß. Aber siehe da, er kam super aus dem Glas heraus, war saftig und (fast) wie frisch gebacken.


Gut, rein optisch ist er ohne Glas kein Highlight, aber ich wollte ihn eh zum Geburtstagskuchen umfunktionieren und dekorieren – und nicht im Glas verschenken. Dazu habe ich aus 4 EL Puderzucker, einem Spritzer Zitronensaft und 1 EL Wasser einen Zuckerguss angerührt, oben drauf gepinselt und mit buntem Zuckerstreusel verziert.

Dann nur noch das mitgelieferte Kerzchen rein stecken und fertig war der (Mini-)Geburtstagskuchen aus dem Glas.

Diese Kuchen-im-Glas-Idee find ich echt gut. Ist mal was anderes und hält sich tatsächlich frisch. Wenn man also immer mal ein oder zwei fertig gebacken davon zu Hause hat, kann spontaner Besuch immer mit einem kleinen Küchlein verwöhnt werden.
Und wenn noch was übrig bleibt – einfach zurück ins Glas 🙂



Geschmacklich und auch vom Teig her kommt er für mich zwar nicht an einen richtig frisch gebackenen Kuchen heran – aber dafür dass er aus „ein bisschen Pulver“ und einem Schluck Milch besteht war er echt gut. Lohnt sich zu testen!

Im Internet gibt es neben der Zitronenkuchen-Variante übrigens auch noch andere Sorten.

Wie siehts aus bei euch, habt ihr das schonmal gesehen? Selber getestet und probiert???


Ich werde mir definitiv mal ein paar Gläschen bestellen und zu Hause lagern 🙂

Und nun bin ich auch schon am Ende meines kleinen Beitrags für heute angekommen. Wir nähern uns der 20. Ausgabe von „Sweet Sensations“ – ich bin tooootal begeistert. Und ich freue mich immer wieder aufs neue über eure Kommentare und die positiven Leserzahlen 🙂

Bis nächste Woche,
liebste Grüße,

eure


[Sweet Sensations] Partyfood Melonen-Lollies

Meine Lieben,

nachdem wir so sehr über das Wetter gestöhnt und geschimpft haben, werden wir aktuell ja richtig verwöhnt, findet ihr nicht auch?
Ich hoffe, ich schrei es nicht zu laut heraus und am Ende haben wir wieder wochenlang Regenwetter.
Wenn doch: Ich war’s!! *Hand heb*

Ich weiß nicht, wie es euch geht, aber gerade bei solch hohen sommerlichen Temperaturen und so viel Sonnenschein darf bei mir auf dem Speisezettel eins nicht fehlen: Melone!

Egal, ob Wasser-, Honig- Galiamelone und wie sie alle heißen. Ich liebe Melone bei solch einem Wetter einfach abgöttisch, weil sie so schön frisch und lecker süß ist.

Nun gab es in den vergangenen Wochen ja etwas zu feiern und so wollte ich meinen Gästen Melone auf eine besondere Art und Weise anbieten. In Stücke schneiden kann ja jeder!

 Melonen-Lollies:
 
 Alles was ihr dazu benötigt ist Folgendes:

Wenn ihr die riiiiesige Wassermelone zunächst halbiert und dann jeweils „Scheiben“ abschneidet, die in der Dicke etwa eurem Förmchen entsprechen, wird das Ausstechen zum Kinderspiel.

Die ausgestochene Melone habe ich zunächst auf Schaschlikspieße gepinnt, damit sie Halt bekommen und anschließend für die bessere Optik einen grünen Strohhalm darüber gezogen und leicht in die Melone gedrückt.
So hält alles bombig, lässt sich bequem halten und sieht auch noch gut aus.

 So schnell ist die einfache Wassermelone partytauglich.
Wer hätte das gedacht? 😉
Habt ihr auch schon mal Melonen-Lollies gemacht oder gesehen?
Wenn ja, auch mit Strohhalmen oder womit?
Kennt ihr noch andere Tricks & Tipps um Obst und Gemüse „partytauglich“ zu servieren?
Wunderbar sonnige Grüße

[Sweet Sensations] Bayrische Apfelstrudel Cupcakes

Servus ihr Lieben und die besten Grüße vom „Huber Hof„! 😉
Na, was EsKa und ich so am Samstag getrieben haben, hat sie euch ja schon erzählt 🙂

Und ich durfte den Nachtisch machen – worüber ich mich natürlich suuuuuper doll gefreut habe!

Und was hat sie sich gewünscht? Cupcakes, richtig! Was mit Apfel sollte es sein, wegen Apfelstrudel und so. Und da „Tödliches Alpenglühn“ ja Thema des Abends war, passte Apfelstrudel natürlich super 🙂 ja, gut, da hab ich mir dann mal was feines überlegt 😉

Also hab ich heute „Cupcakes à la Apfelstrudel“ für euch bei

Für 12-14 Stück benötigt ihr Folgendes:

Ich würde mit dem Pudding starten. Puddingpulver mit 3 EL der Milch und 2 EL Zucker verrühren, restliche Milch aufkochen und das Puddingpulvergemisch unterrühren. Dann bis zur Verwendung abkühlen lassen.

Nun könnt ihr den Teig anrühren – wie das geht, ist ja mittlerweile bekannt 😉

Dann gebt ihr die gehackten Mandeln und Rosinen dazu, schneidet den Apfel in kleine Stückchen und rührt diesen ebenfalls unter den Teig. Dann füllt ihr den Teig in Papierförmchen und ab damit für ca. 20 Minuten in den vorgeheizten Ofen bei ca. 175 Grad.
 

Ich hab zum ersten Mal mit Pergamentförmchen gebacken und muss sagen: toll! Die sind super schön stabil, man braucht kein Muffinblech und die Förmchen bleiben einfach toll in Form. Und optisch passten sie ja auch hervorragend zum Essen auf dem „Huber Hof“!

Wenn die Küchlein abgekühlt sind, macht ihr ein Loch rein und gebt Zimt und Puddingpulver hinein. Den Teig, der beim „Aushöhlen“ abfällt, legt ihr auf den Pudding und drückt ihn fest.

Nun nur noch die Sahne mit Vanillzucker schlagen, mit einem Spritzbeutel auf die Küchlein geben, Blätterteigbrezel oben aufsetzen und fertig sind die Cupcakes àla Apfelstrudelvom „Huber Hof“!

Wir haben noch Vanilleeis dazu gegessen – passte sehr gut und war äußerst lecker in der Kombination!
Diese „Krimi-Dinner“-Geschichte ist echt super. EsKa und ich haben das jetzt ja schon zwei Mal gemacht und beide Male war es richtig lustig 🙂 Sehr zu empfehlen!

Ist Apfelstrudel was für euch? Habt ihr auch schon mal themenspezifisch gebacken? Wenn ja, was waren die Themen und vorallem WAS habt ihr gebacken (oder gekocht)? Freu mich, von euch zu hören!
Liebste Grüße und bis nächste Woche,
eure

[Sweet Sensations] – Pfannkuchen-Zweierlei

Hallöchen zusammen!

Habt ihr alle eine angenehme Woche verbracht bisher? Jetzt gibt’s auf jeden Fall wieder

Letztens stand ich nach einem Wochenend-Frühstück in der Küche und hatte u.a. Obst, Haferflocken, Erdnussbutter und Nutella vor mir liegen. Fragt mich nicht warum, aber aus diesem Moment sind die heutigen Sweet Sensations entstanden. Wie das alles so vor mir lag, dachte ich: Das würden auch geile Pfannkuchen ergeben…

Und so hab ich heute für euch im Angebot: Haferflocken-Pfannkuchen mit Vanille-Quark und Obst und Nutella-Pfannkuchen wahlweise als „double Nutella“ oder „Snickers“.

Aus den angegeben Mengen für den Teig bekommt ihr 6 – 8 Pfannkuchen, je nach Pfannengröße. Ich hab den Teig geteilt und jeweils 4 kleine Pfannkuchen daraus gebacken.

Für die Nutella-Pfannkuchen empfiehlt es sich, zuerst einmal das Nutella über einem Wasserbad schön „flüssig“ zu machen.

Für den Teig verrührt ihr mit einem Schneebesen Mehl, Zucker, Eier, Milch und Salz. Dann teilt ihr den Teig in zwei Portionen auf und rührt zur einen Hälfte das flüssige Nutella und zur anderen Portion gebt ihr die Haferflocken.

Fett in einer Pfanne erhitzen und nach einander die Pfannkuchen backen.


Während die Kleinen backen oder wann immer es euch im Ablauf beliebt, verrührt ihr Quark, Joghurt und Vanillzucker zu einer schönen glatten Creme.

Wenn die Pfannkuchen gar und ein wenig abgekühlt sind, könnt ihr sie „belegen“.

Für die Haferflockenpfannkuchen streicht ihr zunächst die Creme drauf und verteilt dann beliebig viel Obst darauf.


Ein Pfannkuchen hat echt ordentlich satt gemacht. Wer also mal was anderes frühstücken möchte, dem kann ich die Haferflocken-Pfannkuchen nur wärmstens empfehlen. Man muss ja nicht immer Müsli, Quark und Obst in konventioneller Weise essen… 😉

Bei den Nutella-Pfannkuchen habt ihr die Wahl: wollt ihr sie à la „Snickers“ oder „double Nutella“!?

Für die Snickers-Variante verstreicht ihr ca. 1 EL Erdnussbutter (ich steh ja mehr auf crunchy als auf ohne Stückchen), gebt noch 1 – 2 Mini-Snickers darauf und klappt den Pfannkuchen zu. Für die ganz großen Nutella-Fans einfach Nutella drauf streichen, zuklappen – fertig. Denkbar wäre natürlch auch eine Kombination: Nutella und Erdnussbutter draufstreichen… Wenn ihr mögt siebt ihr noch ein bisschen Puderzucker drüber, wegen Optik und so 😉

Yummi!!! Ich sollte echt mal was essen, da krieg ich grad beim Schreiben schon Hunger 🙂


Ihr Lieben, wie esst ihr Pfannkuchen denn am liebsten?? Vielleicht sogar lieber herzhaft als süß? Irgendwelche Ideen für mich zum Nachbacken? Werde ich dann gerne auch mal hier vorstellen!!! 🙂

Liebe Grüße und bis nächste Woche,

eure