[Sweet Sensations] Espresso-Cupcakes


Hallöchen ihr Süßen!!

Es ist wieder Donnerstag und da heißt es jetzt schon zum sechsten Mal:


Ich begrüße euch zu meinem kleinen Vatertag-Special!

Bei mir kam die Frage auf, seit wann es Vatertag eigentlich gibt!? Hab natürlich gleich mal recherchiert…:

Wie so oft, haben die Amerikaner wieder ihre Finger im Spiel. Nachdem ein Muttertag eingeführt wurde, kämpfte ab 1910 eine junge Frau zu Ehren ihres im Krieg gefallenen Vaters um einen Ehrentag für Väter/Männer. 1924 wurde dann eine Empfehlung zur Einführung eines Feiertags ausgesprochen und 1974 wurde der Vatertag in den USA letztendlich zum offiziellen Feiertag deklariert. 

In Deutschland ist Vatertag bis heute kein offizieller Feiertag, sonder wurde auf den gesetzlichen Feiertag Christi Himmelfahrt festgelegt. An diesem Tag unternahmen Männer schon früher Wanderungen unter Einfluss von reichlich Alkohol mit folgendem Hintergrund:

„Die heutige Form des „Vatertagfeierns“ ist Ende des 19. Jahrhunderts in Berlin und Umgebung aufgekommen und erfreut sich bei Männern immer noch großer Beliebtheit. Kernelement war die Einweihung der Jüngeren in die Sitten und Unsitten von Männlichkeit.“ 

(Quelle: de.wikipedia.org/wiki/Vatertag)

Soviel zum Hintergrund des Vatertags! Mensch, ich lerne echt noch was dazu durchs Bloggen. 

Ich möchte kurz festhalten, dass mir die ersten sechs Wochen in der Blogger-Welt wirklich gefallen haben. Ich freue mich auf mehr!!

 
Mein Papa feiert Vatertag allerdings lieber im Kreise der Familie als feiern zu gehen und lässt sich ein bisschen von Frau und Kindern (also auch von mir 😉 ) verwöhnen. Wie halten es eure Väter mit dem Vatertag?
 
Und da mein Papa einer meiner größten Cupcake-Fans ist, gibt es zu Vatertag selbstverständlich welche ganz nach seinem Geschmack: Espresso-Küchlein mit Schoko-Buttercreme.



 Für 12 Stück benötigt ihr:


Los gehts mit dem Topping
Hierfür kocht ihr zunächst nach Packungsanleitung aber mit den in der Einkaufsliste aufgeführten Mengenangaben einen schönen Schokopudding. Während dieser abkühlt könnt ihr Butter und Margarine aus dem Kühlschrank nehmen, damit diese Zimmertemperatur erreichen. So lange Pudding, Butter und Margarine um die perfekte Temperatur kämpfen backt ihr die Küchlein.

Zunächst kocht ihr den Espresso. Bei meiner Kaffeemaschine habe ich 3 Tässchen kochen müssen. Er sollte auf jeden Fall schön stark werden, damit der Geschmack auch im Küchlein wiederzufinden ist.

Wie gewohnt rührt ihr Butter, Zucker und Vanillinzucker zu einer schaumigen Masse zusammen, dann nacheinander die beiden Eier gefolgt von fein gesiebtem Mehl und Backpulver. Zum Schluss gebt ihr Milch, Salz, Espresso und Rum dazu. Ein bisschen Alkohol an Vatertag kann ja nicht schaden 🙂 


Wie immer Backofen auf 170°C vorheizen und ab mit den Küchlein ca. 20 Minuten in den Ofen.

Wenn die Küchlein gar und abgekühlt sind, sollten auch Pudding, Butter und Margarine temperaturtechnich ein Niveau erreicht haben. Sollte der Pudding eine Haut gebildet haben, nehmt ihr diese vorsichtig ab und gebt den Pudding löffelweise in eine Rührschüssel. Butter und Margarine in Flocken dazu und vorsichtig auf kleiner Stufe verrühren. Das Topping streicht ihr dann so auf das Küchlein, das ein kleiner Hügel entsteht und drückt mit einer Palette / einem Messer eine kleine Kule mit Zipfel in die Mitte.


Dann fehlen nur noch dekorativ zwei Mokkaböhnchen als Deko und schon darf Papa sich über die kleinen Küchlein hermachen.



Mein Papa hat die Cupcakes testen dürfen und fand sie hervorragend. Wenn die Geschmacksrichtung auch was für eure Väter ist, hoffe ich, dass sie ihnen genau so gut schmecken.

Als ich mir Gedanken um den Beitrag gemacht habe, kam mir ein schöner Spruch in den Sinn, den ich vor 10 Jahren in Irland zum ersten Mal gelesen habe: 


Damit verabschiede ich mich bis zum nächsten Mal, wünsche euch eine angenehme Woche und verrate euch, dass es nächste Woche selbstverständlich ein Sweet Sensations Muttertag-Special geben wird!



Bis nächste Woche, stay sweet

eure

[Sweet Sensations] Himbeer-Mascarpone-Cupcakes

Hallöchen ihr Süßen!!

Es ist wieder soweit:

Ui ui ui, war das ein schönes Wetterchen am Wochenende und in den letzten Tagen!! Ich kann es immer noch kaum glauben, dass jetzt wirklich Frühling ist. Also so richtig, mit Sonne und Wärme… Yeay!!!

Das Wetter hat mich gleich mal total beflügelt und ein bisschen Summer Feeling ins Backen gebracht. Ich hatte mir schon länger eine Sorte überlegt, die ich „Rebekah“ getauft habe. Passte aber irgendwie nicht zu diesem tristen, kalten Wetter. Aber am Wochenende hab ich sie gebacken, die „Rebekah“. Achso, nochmal kurz erwähnt: Ich lasse mich gerne beim Cupcake-Kreiren durch Charaktereigenschaften von Serienfiguren inspirieren. Vorzugsweise von „The Vampire Daries“. Also nicht wundern, wenn die Cupcakes plötzlich Namen haben.

Da die Rebekah hübsch und liebenswert ist aber gleichzeit ein tierisches Biest sein kann, sind die Cupcakes heute süß und sauer zugleich. Ich sage nur: Himbeer-Zitrone-Mascarpone!


 Die 12 Ladies erfordern
Wir starten mit dem Topping. Hierzu püriert ihr zunächst die Himbeeren (am besten frische Früchte) und streicht diese durch ein Sieb, da wir die kleinen Kernchen nicht mit verarbeiten wollen. 

Nun zur Mascarpone: Gebt die gesamte Mascarpone in eine Schüssel und siebt den Puderzucker dazu. Gut verrühren, so dass eine schöne glatte Masse entsteht.

Dann gebt ihr 300g der süßen Mascarpone in eine zweite Schüssel und rührt vorsichtig 4 EL Himbeerpüree unter. 
(Tipp: Sollte noch Püree übrig sein, könnt ihr dieses mit übrig gebliebenen Himbeeren und anderen Früchten zu einem schönen Smoothie verarbeiten…!) 

An dieser Stelle ein Hinweis zu meiner Neuentdeckung: Ich habe in Köln einen super Back-Laden entdeckt. Hier habe ich am Wochenende u.a. Lebensmittelfarbe in Gelform gekauft. Ganz toll!!! Die pinke Farbe hab ich dann gleich mal zur Himbeercreme gegeben. Für alle die nicht rund um Köln wohnen, es gibt auch einen Onlineshop. Nähere Infos: www.tolletorten.com.

Toller Effekt, oder!?
Jetzt könnt ihr die Zitrone auspressen und etwa die Hälfte des Safts mit der restlichen Mascarpone verrühren. Beide Cremes dürfen nun in den Kühlschrank und auf ihren Einsatz warten.
Zeit für die Küchlein.
Erstmal Butter, Zucker und Vanillinzucker schön schaumig rühren. Dann nacheinander zwei Eier unterrühren bis eine schöne glatte Masse enstanden ist. Mehl und Backpulver mischen und über die Masse sieben. Milch, Salz und den restlichen Zitronensaft zugeben und alles gut verrühren. Zum Schluss nur noch vorsichtig die Himbeeren (egal ob TK oder frisch) unterrühren und ab damit bei 170°C Umluft (wie immer das Vorheizen nicht vergessen!) in den Ofen.

Wenn die Küchlein gar sind, lasst ihr sie schön abkühlen. Bis dahin sind auch die Cremes wieder fester geworden.

Jetzt gebt ihr erst die Himbeercreme in einen Spritzbeutel mit Sterntülle und spritzt ein Häubchen auf das Küchlein. Dann macht ihr das Gleiche mit der Zitronecreme – nur kleine Kleckse und ein wenig schräg oben auf die Himbeercreme. Himbeere aufsetzen und voilà, fertig sind die kleinen Rebekahs!!

Wie ich schon in der Einkaufsliste geschrieben habe, sind die Cremes relativ „weich“. Da ich aber echt ungern mit Gelatine arbeite, weil das so eine komische Konsistenz ergibt, hab ich meine Cremes so gelassen. Passte auch echt gut zu den weichen, fruchtigen Küchlein.

Nun zu etwas Anderem: In Anbetracht der nahenden Ehrentage unserer Eltern gibt es nächste Woche ein kleines 
Sweet Sensations „Vatertags-Special!

Bis nächste Woche, stay sweet

eure

[Sweet Sensations] Whoopie-Pies

Hallöchen ihr Süßen!!

Da ist doch tatsächlich schon wieder Donnerstag. Die Uhr sagt halb zehn und damit ist es wieder Zeit für

Kennt ihr das: Ihr seht etwas und müsst es sofort haben, probieren, nachmachen etc.??

Mir ging es in der vergangenen Woche mal wieder so. Eine Nachbarin hat mir ein super Backbuch geliehen und was entdecke ich? Whoopie-Pies.  

Eine amerikanische Sünde. Hab ich bisher tatsächlich noch nie gesehen. Wikipedia klärte mich dann darüber auf, dass diese kleinen gefüllten Küchlein in Amerika bereits seit den 1920er Jahren bekannt sind. Gut, man kann ja nicht alles kennen… Ich konnte dann natürlich gar nicht anders und habe sie sofort getestet und für euch in Bildern festgehalten. YUMMY sag ich nur!

Ich hoffe ihr verzeiht mir, dass heute keine Cupcakes auf dem Programm stehen. Ich stelle jetzt einfach mal die Behauptung auf, dass Whoopie-Pies eine Cupcake-Abwandlung sind. Sind schließlich auch Küchlein mit Cremchen…!!
Für Schoko-WhoopiePies mit Marshmallow-Sahne lasse ich jedenfalls ab sofort so einiges stehen…!

 

Für 8 – 10 Stück benötigt ihr Folgendes:
 

Wir beginnen mit den Whoopies. Zunächst lasst ihr die Butter in einem Topf komplett schmelzen und wieder ein wenig abkühlen. In der Zwischenzeit schlagt ihr in einer Schüssel Zucker, Vanillinzucker und das Ei schaumig auf. Dann mischt ihr in einem kleinen Gefäß Joghurt und Milch und rührt dieses Gemisch sowie die Butter nacheinaner unter den Ei-Zucker-Schaum. In eine zweite Schüssel siebt ihr nun die trockenen Zutaten und vermischt diese. Dann darf das Mehlgemisch langsam und etappenweise unter die nassen Zutaten gerührt werden. Und nun? Ab damit für ca. 30 Minuten zum Ruhen in den Kühlschrank.

Wenn die Zeit fast rum ist, lasst ihr den Backofen auf 150°C Umluft vorheizen und bereitet zwei Backbleche für den Teig vor in dem ihr sie mit Backpapier belegt.
Den Whoopieteig nun in  „kreisrunde“ Häufchen auf dem Backpapier verteilen und ca. 10 – 13 Minuten backen.


Hinweis: Die Teigkleckse haben sich beim Backen im Durchmesser mindestens verdoppelt! Die gehen richtig schön luftig locker auf.

Fertig sind die Kleinen, wenn ihr in der Mitte drauf drückt und der Teig nach dem Loslassen gleich wieder hochkommt. Die Küchlein sind ganz fluffig und weich.
 


Nun dürfen sich die Whoopies abkühlen und es ist Zeit für die „Füllung“.
 
Laut Backbuch gab es zu diesen Schoko-Whoopies eine Creme bestehend aus Butter, Puderzucker und Marshmallow-Fluff (Brotaufstrich). Aber ganz ehrlich, das übersteigt meine Toleranz für die Geschmacksrichtung süß doch um einiges. Deshalb habe ich mich für eine Mischung aus Sahne und Marshmallow-Fluff entschieden.

Dazu schlagt ihr 250ml Sahne ohne jegliche Zugabe von Vanillinzucker o.ä. steif und gebt ca. 100g Marshmallow-Fluff hinzu. Nochmal aufschlagen und fertig ist die Füllung.

Nun bestreicht ihr die Hälfte der Whoopies mit der Creme und legt jeweils ein zweites oben drauf – wie bei einem Hamburger.

Und fertig sind die Schoko-Whoopie-Pies mit Marshmallow-Sahne!

 


Marshmallow-Fluff gibt es übrigens in großen Supermärkten bei den Brotaufstrichen.
Na, sind die Whoopie-Pies was für euch? Mir kommen nämlich so einige leckere Geschmacks-Schweinereien in den Sinn an denen ich euch teilhaben lassen würde. 

Bis nächste Woche, stay sweet

eure

[Sweet Sensations] Blueberry-Cupcakes

Hallöchen ihr Süßen!!

Donnerstag, halb zehn in Deutschland und es ist wieder Zeit für

Schwupps, da ist Ostern auch schon rum und wir haben April.

Ich hoffe, ihr hattet alle ein entspanntes Osterfest und seid am 01. April nicht zu sehr veräppelt worden. 

Wie geht’s euch denn so: auch zu viel gefuttert an Ostern?? Ich jedenfalls schon. 
Und deshalb fallen die heutigen Sweet Sensations kalorientechnisch auch nicht so sehr ins Gewicht.

Blaubeer-Cupcakes mit fettarmer Sahne – klingt doch auch schon deutlich leichter als die kleinen Schoko-Damons und die Häschen, oder?

 


Für 12 Stück benötigt ihr Folgendes:

Nicht nur der Inhalt der Kleinen ist leichter, auch die Zubereitung. Wir fangen diesmal auch nicht mit dem Topping an, sondern direkt mit dem Teig. Das Topping ist heute ruck-zuck fertig.

Butter, Zucker und Vanillinzucker schön luftig aufschlagen und nacheinander zwei Eier unterrühren. Mehl und Backpulver über die Masse sieben, Salz und Milch dazu und alles gut verrühren. Wenn ihr dem Teig ein Highlight einbauen wollt, könnt ihr im Patisserieversand (ich schwöre auf www.pati-versand.de) lila Lebensmittel-Farbpulver bestellen und einen HAUCH des Pulvers unter den Teig rühren.

 
Wenn nicht, auch nicht schlimm, geschmacklich ändert das nämlich nix. Sieht nur ziemlich hübsch aus, so ein lila Küchlein…! Nun noch die Blaubeeren halbieren und unterheben – fertig. Ganz easy heute.

Dann darf es sich der Teig wieder in euren Muffinförmchen bequem machen und für ca. 20 Minuten die 170°C Umluft eures Ofens genießen (Vorheizen nicht vergessen).

Die fertigen Küchlein lasst ihr nun auf einem Rost schön auskühlen.

Für das Topping gebt ihr ein Fläschchen fettarme Sahne in eine Rührschüssel, streut den Vanillinzucker rein und schlagt die Sahne schön fest auf. 

Wenn die Sahne steif ist, ab damit in einen Spritzbeutel und die Küchlein bekommen ein Sahnekrönchen. Und da so ein Krönchen auch ein paar hübsche Steinchen braucht, setzt ihr diesem die Blaubeeren auf. Schon sind die kleinen, leichten Blaubeer-Cupcakes fertig und dürfen verspeist werden. 

Diese Variante ist übrigens ganz schön, wenn sich spontan Besuch ankündigt und man ein aufwändiges Topping nicht mehr fertig bekommen würde.


Was sind denn eigentlich eure Cupcake-/Kuchen-Vorlieben? Eher fruchtig, eher schokoladig oder doch lieber sahnig?? Ich kann mich leider immer nur schwer entscheiden. Könnt ihr es? Ich freue mich auf eure Antworten!

 
Bis nächste Woche, stay sweet
eure

[Sweet Sensations] Osterhasen-Cupcakes

Kaum zu glauben, aber es ist bereits eine Woche vergangen und die nächste Runde 
Sweet Sensations steht an.


Ich möchte mich nochmals für euren herzlichen Empfang letzte Woche bedanken! Hab mich riesig gefreut.

Im Moment kann ich nur sagen: Echt jetzt? Schon Ostern? Wo ist denn bitte die Zeit geblieben dieses Jahr!? Die Temperaturen lassen ja auch nicht grade vermuten, dass wir schon Ostern geschweige denn Frühling haben. EsKa hat am Montag auch schon wahre Worte geschrieben: Ostern und Heiligabend hätten definitiv temperaturtechnisch tauschen sollen!!!!

Aber es hilft ja alles nix. Da müssen wir durch. Und um ein paar Minuten der „Frühjahrs“-Müdigkeit (oder vielleicht doch noch dem Winterschlaf?) zu entgehen, könnt ihr euch jetzt entspannt zurücklehnen und die heutigen Sweet Sensations in Form der versprochenen Häschen-Cupcakes genießen! 



Für die 12 kleinen Racker benötigt ihr Folgendes:
Diesmal ist die Zubereitung nicht ganz so stetig in der Abfolge wie letzte Woche… Daher muss ich in der Beschreibung ein wenig hin- und herspringen zwischen Topping und Küchlein.

Aber immer dran denken: Fangt mit dem Topping an! Hierzu kocht ihr zunächst aus dem Puddingpulver, der Milch und dem Zucker gemäß Packungsanleitung einen festen Pudding. NICHT die auf dem Päckchen angegebene Menge Milch verwenden, sonst wird der Pudding zu weich. Und das mögen die Häschen gar nicht. Nun muss der Pudding auf Zimmertemperatur abkühlen. Für die Herstellung des Toppings ist es wichtig, dass alle Zutaten (Pudding, Butter und Margarine) etwa die gleiche Temperatur haben. Holt also schon mal Butter und Margarine aus dem Kühlschrank damit diese sich erwärmen können.

Während die Topping-Zutaten Zimmertemperatur erlangen, könnt ihr die Schokoküchlein backen. Hierbei verfolgt ihr die gleichen Schritte wie für die kleinen „Damons“ aus dem Rezept der vergangenen Woche…!

Milch leicht erwärmen und die Zartbitterschokolade darin auflösen.
Während die Schokomlich abkühlt, schlagt ihr Butter, Zucker und Vanillinzucker schaumig auf. Dann rührt ihr nacheinander zwei Eier unter. Mehl und Backpulver mischen und zur Masse sieben. Salz und die abgekühlte Schokomilch hinzufügen und alles zu einem glatten Teig verrühren.

Da Ostern ist und an Ostern „Suchen“ hoch im Kurs steht, versteckt ihr zum Schluss noch Kirschen im Teig.


Dann darf es sich der Teig in bequemen Muffinförmchen für ca. 25-30 Minuten bei 170°C Umluft im Ofen gemütlich machen (Vorheizen nicht vergessen).


Küchlein gar?? Dann ab damit auf ein Rost und schön auskühlen lassen.
In der Zwischenzeit sollten Pudding, Butter und Margarine Zimmertemperatur erreicht haben. Vielleicht geht es euch ja wie mir und eure Puddings bilden immer eine Haut. Wenn dem so ist: Haut vorsichtig entfernen. Die macht sich nicht so gut in der herzustellenden Creme. Nun gebt ihr den Pudding löffelweise in eine Rührschüssel und fügt Butter und Margarine in Flocken dazu. So lässt sich alles schön zu einer glatten, ebenmäßigen Masse verrühren. Rührt aber bitte auf möglichst kleiner Stufe und zum Schluss lieber nochmal mit einem Schneebesen nach, damit die Masse nicht gerinnt.  
(TIPP: Sollte euch die Creme noch nicht süß genug sein – einfach ein bisschen Puderzucker zur Masse sieben und vorsichtig unterrühren.)



Wenn die Küchlein schon kalt sind könnt ihr direkt die Creme aufstreichen. Am besten schön glatt, damit die Häschen später keine Falten haben. Ich finde, mit einem Messer lässt es sich hier am besten arbeiten.


Nun müssen die heranwachsenden Häschen ca. eine Stunde im Kühlschrank frieren damit das Topping fest wird. 
In der Zwischenzeit widmet ihr euch den Öhrchen. Hierzu werden zunächst 50g der Zartbitterschokolade geschmolzen. Wichtig bei der Verwendung von Schokolade ist, dass sie die richtige Temperatur hat. Zartbitterschokolade sollte bei ihrer Verwendung noch ca. 32°C haben. Dies könnt ihr mit einem Bratthermometer am besten überprüfen. Ist die Schokolade beim schmelzen zu warm geworden, dann unter Rühren über einem kalten Wasserbad langsam temperieren. Wenn die Schokolade die richtige Temperatur erreicht hat, malt ihr mit Hilfe eines euch überlassenen Hilfsmittels die Konturen der Öhrchen auf ein Stück Backpapier.


 
Dies lasst ihr nun trocknen. Wenns schnell gehen soll, könnt ihr das Backpapier mit der Schokolade kurz in den Kühlschrank legen. Während die Konturen trocknen, könnt ihr 75g Vollmilchschokolade schmelzen. Diese sollte bei Verwendung noch ca. 30°C warm sein. Nun könnt ihr die getrockneten Konturen mit der Vollmilchschokolade füllen und wieder heißt es: trocknen lassen. Schande über mein Haupt, aber ich habe vergessen Bilder zu machen… Anfänger-Fehler. Ich hoffe ihr verzeiht es mir. Im nächsten Schritt seht ihr aber dafür schon, wie die fertigen Öhrchen aussehen sollen.

Das Topping sollte nun auf den Küchlein gut abgekühlt und fest geworden sein. Dies heißt für euch: Restliche Zartbitterschokolade schmelzen und schön glatt und gleichmäßig auf der Creme verteilen. Wichtig ist nun, dass die Öhrchen sofort in die Schokolade/Creme gesteckt werden.



Und ab damit in den Kühlschrank.

Das Fein-Tuning rückt näher. Hier ist ein wenig Geduld und eine ruhige Hand angesagt.
Um das Gesichtchen malen zu können benötigt ihr ca. 75g Vollmilchschokolade und ca. 25g weiße Schokolade, je nach dem wie groß gemalt wird. Am besten schmelzt ihr ein wenig mehr Schokolade, dann lässt es sich besser malen. Weiße Schokolade sollte übrigens ca. 28°C warm sein zur Verarbeitung.

Ich hab mir erstmal eine Skizze gemacht, wie wohl ein Häschengesicht aussehen könnte und mir danach die Reihenfolge zum Aufmalen überlegt, damit die Proportionen der Malerei auch zum „Köpfchen“ passen. Und dann: Auf geht’s, Gesicht malen…
Kurz trocknen lassen und schon sind sie fertig, die kleinen Häschen-Cupcakes.


Bleibt mir noch zu sagen: Viel Spaß beim Nach-Backen!!!
 
An dieser Stelle wünsche ich euch und euren Lieben 
ein schönes und erholsames Osterfest!!!
 
Bis nächste Woche, stay sweet
eure

[Sweet Sensations] Krimi-Dinner, Zufall und ein herzliches Willkommen

Meine Lieben,

ihr wisst sicher wie das Leben manchmal so spielt.
Egal, ob man an Zufall glaubt oder alles Schicksal ist. Früher oder später erlebt man diese Momente, in denen eins zum anderen kommt und sich ein „Problem“  dann doch ganz simpel lösen kann.

Mein Problem ist (war), dass ich aktuell sehr viel Zeit in Dinge des „wahren Leben“ investieren muss. Zum einen natürlich mein Studienabschluss, der mich aktuell mehr fordert als alles andere. Zum anderen plane ich andere Veränderungen, die nun ebenfalls Zeit rauben.
Da bleibt der Blog gerne mal etwas auf der Strecke und wenn ihr ehrlich seid, habt ihr das vielleicht auch ein bisschen gemerkt.

Ich überlegte mir also, dass ich mir vielleicht Verstärkung holen sollte. Aber das „Problem“ so offen zu zugeben, war irgendwie auch nicht meins. Ein Aufruf an euch Leser, euch für Gastbeiträge zu „bewerben“ wäre das Eine.
An dieser Stelle rufe ich euch gerne dazu auf. 
Wenn ihr eine tolle Idee habt, aber aus Zeit- oder anderen Gründe keinen eigenen Blog haben wollt /könnt oder der Meinung seid, dass euer (kleiner) Blog einen kleinen „Push“ vertragen kann, dann schickt mir doch einfach Fotos an eska-kreativ@web.de
Vielleicht erscheint eure Ideen dann bald als Gastbeitrag hier auf dem Blog.

Andererseits sind solche Aufrufe auch gern etwas unzuverlässig. 
Ich brauche „sichere“ Unterstützung, die mir regelmäßig unter die Arme greift. 

Sprich: Ich brauchte eine Co-Bloggerin.
Die wachsen aber leider nicht auf Bäumen.

Nun kommt eben jener Kollege Zufall ins Spiel……


Vor einigen Wochen war ich auf einem Geburtstag eingeladen.
Ein Krimidinner mit dem Motto „Totentanz auf der Titanic“. Ich, die „Maharani von Purpur“ traf dort auf „Mr. Morris Raffle“, der (die) sich als sehr kreativer und begeisterter Kopf herausstellte.

Und deshalb freue ich mich, euch an dieser Stelle meine neue Co-Bloggerin „Katie“ vorstellen zu können.
Die Gute wird mich ab sofort mit Kreativitäten aller Art, insbesondere mit ihren ganz persönlichen „Sweet Sensations“ unterstützen.

Ich hoffe ihr nehmt sie herzlich in unsere kleine Blog-Welt auf und freut euch genauso wie ich auf ihre kleinen süßen und sensationellen Kreationen.

Nun aber genug von mir, ich gebe das Wort weiter an Katie und wünsche euch einen wundervollen Donnerstag.

Liebe Grüße












Halli Hallo!!

Es ehrt mich wirklich sehr, dass EsKa mich gefragt hat, ob ich Lust auf eine eigene Serie in Ihrem Blog hätte.

Die Idee, meine „nebenberufliche“ Kreativität in Wort und Bild festhalten und mit euch teilen zu können, gefiel mir gleich super.

Aber ganz ehrlich? Ich bin ein absoluter Newbie im Blog-Business… Ich habe weder regelmäßig Blogs gelesen noch jemals etwas geschrieben. 
Aber EsKa’s Blog gefällt mir echt gut und ich ärgere mich, dass ich hier nicht schon viiiiiiel früher mal reingeschaut habe.

Wer ich bin?? 
Eine lebenslustige, unruhige, reiselustige, pâtisserie-liebende, End-Zwanzigerin aus dem schönen rechtsrheinischen Rheinland. Unweit von Köln geboren, aufgewachsen und fest verwurzelt. Als Diplom-Kauffrau gestaltet sich mein beruflicher Alltag nur mäßig kreativ, dafür meine Freizeit umso mehr.

Backen, Kochen, Reisen planen und vereisen, viel Musik hören, Serien-Gucken, zu jedem Anlass die Wohnung neu dekorieren, Cafés testen…. Jaja, das mache ich so.

Von all dem werde ich euch ab sofort wöchentlich immer donnerstags berichten. Vorwiegend werde ich euch mit garantiert nicht-kalorienarmen Rezepten erfreuen!! 

Ich freue mich sehr auf euch!!

Und da ja heute Donnerstag ist, gibt’s auch gleich das erste Rezept zum Einstieg in die Cupcake-Welt!!


Klein, vielfältig und einfach nur köstlich!! Cupcakes! 
Langsam schwappt der Trend aus Amerika und England auch zu uns herüber. 
Ich habe meine Leidenschaft für die kleinen hübschen Küchlein im September 2012 in New York entdeckt. Und da ich grundsätzlich für alle süßen Schandtaten zu haben bin, habe ich angefangen die kleinen Schätzchen selber zu machen. 

Warum also nicht auch andere Kuchenmonster daran teilhaben lassen?? 
Zum Einstieg gibt es heut erst mal meine Basic-Variante gepaart mit ganz viel Schoki. 
Da ich ein richtig kleiner Freak geworden bin, bekommen meine Küchlein mittlerweile sogar Namen. Mir fällt es unglaublich leicht neue Kreationen auf Basis eines Serien-Charakters herzustellen. 
Und so kam es, dass der heutige Cupcake „Damon“ heißt. WARUM? 
Ich liebe die Serie „The Vampire Diaries“ 😉

Dann mal los, wir backen uns 12 Damon-Cupcakes…




Auf Grund der Kühlzeit starte ich grundsätzlich mit dem Topping.
Das Damon-Topping ist eine Schokocreme und besteht ausschließlich aus Zartbitterschokolade und Sahne. 
Damit wir eine schöne Creme erhalten, lösen wir 100g Zartbitterschokolade in 250g Sahne auf, lassen die Masse kurz aufkochen und dann ab damit in einem verschließbaren Töpfchen ca. zwei bis drei Stunden in den Kühlschrank.

 















In der Zwischenzeit backen wir die kleinen Küchlein.
Für den Basic-Teig (stammt aus einem Backbuch einer lieber Kollegin) braucht ihr grundsätzlich Folgendes:





150g weiche Butter, 
150g Zucker,         
1 Pck. Vanillinzucker, 
2 Eier, 
200g Mehl, 
2 geh.TL Backpulver,  
150 ml Milch,   
1 Prise Salz







Da wir Schoko-Küchlein backen wollen, lösen wir jedoch zunächst  150 g Zartbitterschokolade in der Milch auf und lassen dies kurz abkühlen.
Während die Schokomilch abkühlt, geben wir die weiche Butter, den Zucker und das Päckchen Vanillinzucker in eine Rührschüssel und schlagen dieses schön schaumig auf.

Jetzt kann man schon mal den Backofen starten und auf 170°C Grad Umluft vorheizen lassen.
Dann folgen die beiden Eier der Buttermasse. Bitte einzeln unterrühren.

Nun finden Mehl und Backpulver ihren Weg durch ein Sieb mit in die Rührschüssel. Jetzt darf auch die Schokomilch mit dazu und eine Prise Salz. Alles gut verrühren und fertig ist der Teig.

Muffin-Blech fetten oder mit Papierchen auslegen und den Teig gleichmäßig verteilen. Und schon geht’s ab in den Ofen und 25-30 Minuten auf der mittleren Schiene backen lassen.






Nach dem Backen die Küchlein vollständig abkühlen lassen. Wenn Sie noch warm sind, schmilzt unser Topping

Alle abgekühlt? 
Dann darf das Topping aus dem Kühlschrank (sofern mittlerweile ca. 2-3 Stunden Kühlschrankaufenthalt verstrichen sind).
Wie ihr das Topping auftragt sei euch frei überlassen. Ich mags bei dieser Konsistenz gerne aufgestrichen. 

Daher:




Ach ja… Meine Cupcakes haben IMMER Deko! Hier sind eurer Phantasie keine Grenzen gesetzt.

Mein Damon hat was (subjektiv betrachtet) ganz Leckeres bekommen: karamellisierten Sesam.

Dazu gebt ihr einfach ein wenig braunen Zucker und etwas Sesam in eine Pfanne und lasst alles bei mittlerer Hitze karamellisieren. Nicht zu lange, denn sonst  wird es zu dunkel und schmeckt verbrannt.

Zum Auskühlen ein paar Minuten auf Backpapier legen und dann kleine Häppchen auf den Cupcake geben.

Fertig sind die Damon-Cupcakes.





So, Premiere geschafft. 
Ich hoffe sehr, dass euch die erste „Sweet Sensation“ gefallen hat. 
Mir hat es jedenfalls großen Spaß gemacht, alles zu fotografieren und niederzuschreiben.

Da wir uns Ostern nähern, gibt es nächste Woche Donnerstag dann niedliche Häschen-Cupcakes für euch.


Bis dahin, stay sweet 



 

 

[Sweet Sensations] Zartbitter-Cakes mit Whit-Choc Topping

Meine Lieben,

ich habe mal wieder kleine Sünden für euch.
Gerade am Wochenende soll man es sich doch gut gehen lassen, die Woche ist ja schließlich schon stressig genug.
Auch, wenn der Stressfaktor bei mir aktuell nicht zwischen den Tagen unterscheidet,gönne ich mir seit neustem gerne mal einen kleinen ruhigen Moment mit Kaffee, Tee, Kakao und mit…..

Ja mit was denn?
Genau die Frage habe ich mir zum Wochenende auch mal wieder gestellt und in meinem schlauen Büchlein geblättert.

Zartbitter-Cakes mit White-Choc-Topping:

Heizt den Backofen auf 200 Grad vor, fettet eure Backformen und raspelt die Zartbitterschokolade.
Anschließend rührt ihr Butter und Zucker in einer Schüssel cremig, verquirlt die Eier leicht und gebt sie zu dem Zucker-Butter-Gemisch.
Nun die Milch und im Folgeschritt die Schokoraspeln unterrühren und Mehl, Back- und Kakaopulver über die Masse sieben und unterheben.

Für 15-20 Minuten sollten eure Küchlein im Backofen gut aufgehen und eine schöne braune Farbe bekommen, ehe ihr sie auskühlen lasst und euch an das Topping macht. 

Lasst die weiße Schokolade dazu im Wasserbald schmelzen und zunächst wieder ein bisschen abkühlen. 
Rührt in einer weiteren Schüssel den Frischkäse glatt und zieht die Schokolade unter ihn.
Diese Mischung gebt ihr nun auf die Küchlein und stellt diese für mindestens 1 Stunde in den Kühlschrank, ehe ihr sie kurz vor dem Servieren mit weiteren Zartbitter-Raspeln dekoriert.
   
 Ich muss gestehen, dass diese Cakes bisher meine absoluten Favoriten waren und ich sie in absehbarer Zeit sicher auch noch einmal backen werde.
Ganz bald wird sich hier übrigens in Sachen Küchlein, Cakes und Küchenfeen noch so einiges tun, denn hinter den Kulissen laufen gerade die Öfen heiß und die Vorbereitungen auf Hochtouren.
Ihr könnt gespannt sein und freut euch hoffentlich dann genauso wie ich.
Ein wunderschönes restliches Wochenende wünscht euch
   

[Sweet Sensations] Zitronen-Frischkäse-Cupcakes

Ja, ja meine Lieben,es ist Fastenzeit!

Aber jetzt mal ehrlich und Hand hoch: Wer von euch hält es seit Beginn konsequent durch?
Ich jedenfalls nicht, aber ich habe mir auch nicht vorgenommen kategorisch zu fasten, sondern eher Marschrouten gegeben. (mehr Obst statt Süßkram, mehr Sport, weniger unsinnige Dinge kaufen, mehr Bücher, weniger Feierabend-TV….)

Deshalb muss ich bei dieser kleinen Leckerei auch kein schlechtes Gewissen haben:

Mini-Zitronen-Frischkäse- Cupcakes:
Vor einigen Wochen habe ich mir neue Backformen gegönnt und unter anderem war auch endlich eine für diese niedlichen Mini-Muffins dabei.
Besonders für Feierlichkeiten finde ich sie als „Häppchen“ immer ganz toll. Vor allem, wenn man sie dann noch in der herzhaften Variante macht und zum Salat anbieten kann.
Ein erster Test dieser Formen sollte aber dann doch mit einer süßen Variante geschehen.
Das Rezept ist auf 16 normale Muffins ausgelegt und deshalb liste ich euch auch die entsprechenden Mengen auf.
In meiner Variante ergibt es dann eben keine 16 Muffins, sondern etwa 30-32 Mini-Muffins.
Heizt den Backofen auf 180 Grad vor und schlagt Butter und Zucker in einer großen Schüssel schaumig.
Gebt nach und nach die Eier hinzu und rührt sie gut unter, bevor ihr den Zitronensaft ebenfalls gut unterschlagt.
Wie immer sollten die Zutaten Zimmertemperatur haben, damit sich alles schön glatt miteinander verbinden kann.
Wenn die Eier vollkommen untergeschlagen sind, siebt ihr langsam das Mehl ein und verarbeitet alles zu einem gleichmäßigen Teig.
Nun kommen die gefüllten Förmchen für 15 Minuten (25Minuten bei „normalen“ Muffins“) in den Backofen.
Für die Creme schlagt ihr zunächst den Frischkäse in einer Schüssel auf und gebt Zucker und Zitronensaft hinzu. Verquirlt alles so lange, bis sich der Zucker schön aufgelöst hat und eine lockere Masse entstanden ist.
Gebt die Creme anschließend mit einer Sterntülle per Spritzbeutel auf die ausgekühlten Muffins und dekoriert sie mit Zitronenraspeln.

Klein, leicht, fruchtig und lecker…..
Lasst es euch schmecken!

[Sweet Sensations] Minikuchen mit Creme-Haube

Welch ein Post-Titel!
Natürlich könnte man auch einfach „Cupcakes“ sagen, aber sind kleine Kuchen, größer als Muffins, kleiner als Gugel & Co tatsächlich noch Cupcakes?

Sind Cupcakes nicht Muffins mit Haube?
Ich muss gestehen, dass ich keine Ahnung habe und über Aufklärung jeder Art an dieser Stelle dankbar bin.
Wer was weiß, Finger hoch, bitte! 😉

Ich habe mich auf jeden Fall mal wieder am Backofen versucht und bin diesmal in das etwas größere Geschäft eingestiegen. Statt Muffins gab es diesmal Minikuchen und zwar:

Mandarinen-Minikuchen mit Frischkäse-Topping:
Die Mengenangaben sind mal wieder 1:1 für „normale“ Muffins zu übernehmen und würden etwa 12 Stück ergeben.
 
Heizt den Backofen auf etwa 180 Grad vor, bevor ihr Zucker und Butter in einer großen Schüssel cremig schlagt.
Gebt nach und nach die zimmerwarmen Eier hinzu und verrührt sie sorgsam, bevor ihr langsam das Mehl einsiebt.
Rührt unter den fertigen Teig noch etwa 2-3 EL Saft der Dosenmandarinen.
Je nach Geschmack könnt ihr einige Mandarinen auch klein schneiden und ebenfalls unter den Teig mischen.
Anschließend kommen die Minikuchen für 25 Minuten in den Backofen.
Während die Kuchen auskühlen, könnt ihr euch an die Creme machen.
Schlagt dafür den Frischkäse in einer Schüssel auf, gebt Zucker und Mandarinensaft hinzu und verrührt alles so lange, bis sich der Zucker gelöst hat und eine schöne, glatte Creme entstanden ist.
Anschließend gebt ihr diese mit einer Sterntülle auf die vollständig ausgekühlten Kuchen und dekoriert das Häubchen mit Mandarinenstücken.

Mittlerweile hat sich das kleine Ritual heraus gebildet, dass ich (wenn ich backe) gerne am Wochenende am Ofen stehe und so mein werter Herr Papa auch immer etwas von den Leckereien hat. 
Ein wahres Schleckermaul ist er nun absolut nicht, aber bei meinen kleinen Kuchen entwickelt er mittlerweile wirkliche „Jury-Qualitäten“. Bewertet, gibt Feedback, macht Vorschläge für die nächste Woche.
Wenn das so weiter geht, wird meine Hälfte ab August wohl einen schweren Stand haben, wenn es darum geht, Einfluss auf mein Backverhalten zu haben.
Aber bis dahin ist ja auch noch viiiiiel Zeit.
Falls ihr die Kuchen nachbackt, so hoffe ich, dass sie euch gelingen und schmecken.
Falls ihr dann darüber bloggt, twittert, instagramt oder was auch immer, hinterlasst es ruhig hier unter dem Post als Kommentar.
Ich freue mich immer zu sehen, was ich gemacht habt 😉
Liebe Grüße

[Sweet Sensations] Faschings-Cupcakes


Alaaf, meine Lieben!
Oder sagt ihr etwa Helau? o.o  o.o  o.o
Oder gar nichts?

Es ist Karneval oder Fasching oder wie man auch immer dazu sagen will.
Ich persönlich habe es dieses Jahr nicht geschafft, mich aus dem Staub zu machen, sondern lerne ganz fleißig, schreibe gleich eine Klausur und ließ mich lediglich dazu nötigen morgen Abend auf eine Karnevalssitzung zu gehen.

Unabhängig von meinem nicht ganz so engen Verhältnis zur 5. Jahreszeit, mag ich das bunte Treiben auf eine spezielle Art und Weise doch, denn es ist eben eins…. bunt!
Bunt ist gut, zumindest, wenn man in dieses triste graue Einerlei vor den Fenstern schaut.

Dass ich Frühling will, habe ich ja bereits erwähnt und deshalb kämpfe ich weiter mit aller Farbgewalt dafür.

Heute mal kulinarisch mit einem neuen Versuch aus meinem wundervollen Cupcake-Buch:

Faschings-Cupcakes
 (ich habe wirklich „Fasching“ geschrieben! Ich, als kölnnahe Rheinländerin!!!  
Man wird mich steinigen. 
Aber Karnevals-Cupcakes klingt irgendwie bekloppt ^^ )

Nachdem ihr den Backofen auf ca. 180 Grad vorgeheizt habt, rührt ihr die zimmerwarme Butter und den Zucker in einer Schüssel schaumig. Lasst nach und nach den Vanillezucker einrieseln, damit sich die Zuckerkristalle schön auflösen und mit der Butter verbinden können.

Nach und nach schlagt ihr nun die Eier unter. Holt sie ebenfalls etwa 20 Minuten vor dem Verarbeiten aus dem Kühlschrank, damit sie Zimmertemperatur annehmen können. So verhindert ihr, dass das Ei gerinnt und eure Cupcakes weniger „fluffig“ werden.

Unter die Masse aus Zucker, Butter und Eier hebt ihr nun Mehl und Backpulver und ganz zum Schluss eure Mandeln.

Füllt sie in eure Papierförmchen (immer etwa 2/3) und schiebt sie für 20-25min in den Backofen.

Für das Topping bin ich etwas vom Originalrezept abgewichen, denn eine richtige dicke Buttercreme ist natürlich auch Geschmackssache.
Deshalb halte ich es mit einem Trick meiner „Oma“, die den göttlichsten Frankfurter Kranz aller Zeiten backen konnte und immer eine Creme aus Butter und Pudding gemacht hat.

Schlagt hierfür die zimmerwarme Butter auf, bis sie cremig ist und rührt den Pudding anschließend löffelweise unter. Pro Löffel könnt ihr ruhig eine Minute rühren.
Anschließend schlagt ihr den Löffel Sahne unter und gebt den Puderzucker hinzu.
Hier müsst ihr eurem Geschmack folgen. 250g können zu viel des Guten sein (meine Meinung) oder eben auch genau richtig (Meinung meines werten Herrn Papas ^^)

Anschließend füllt ihr die Creme in einen Spritzbeuel, gebt sie auf die mittlerweile ausgekühlten Küchlein und bestreut eure Werke mit buntem karnevalistischem Zuckerkonfetti.

Wie sieht’s bei euch aus? Seit ihr „Fasteloovens Jecke“ oder eher Karnevalsflüchtlinge?
Oder habt ihr gar so wie ich bessere Verpflichtungen in Uni, Schule und Job, die euch vom Feiern abhalten?

Karnevalistische Grüße und ein dickes ALAAF (YOU ^^) von mir!