Meine Lieben,
es ist immer noch Sommer (obwohl ich in meinem letzten Post ja schon befürchtet hatte, dass zu lautes Geschrei dazu führt, dass die fiesen Regenwolken zurückkehren ^^).
Sommer, das heißt lange warme Abende, grillen, gemütliches Beisammensein auf der Terrasse oder im Garten und eben Sommer-Parties aller Art.
Aus gegebenem Anlass gibt es heute passend zu dem wundervollen Wetter ein paar kleine und größere Ideen für eure Sommerparty 2013.
Aus der Not geboren, da meine Besteckdosen aus den letzten Jahren (*klick* und *klick* ) auf mysteriöse Weise verschwunden sind.
Man nehme recht simple „Zutaten“, wie Reste von Strohseide, Einmach- oder Weckgläser und ein bisschen Geschenkband und schon hat man farblich passende Behältnisse für das unfassbar stilvolle Plastikbesteck 😉
Nun, das waren meine kleine Ideen für eine schöne Sommer-Party.
Gefallen sie euch?
Habt ihr einige davon auch schon mal umgesetzt oder habt ihr sogar noch andere Tipps & Ideen?
Liebe Grüße
[Sweet Sensations] – Geburtstagskuchen aus dem Glas
Guten Morgen ihr Lieben!
Manchmal spielen einem Zufälle gerne doch mal Blogideen zu 🙂 Und solch ein netter Zufall findet sich heute wieder in der bereits 18. Ausgabe meiner
Bevor ich beginne, möchte ich euch noch darauf hinweisen, dass ab sofort oben rechts unter „Sweet Sensations“ alle vergangenen Beiträge zu finden sind. Wer also Lust hat mal zu schauen, was es in den letzten Woche so alles Süßes gab, hier findet ihr alle „Sweet Sensations“ im Überblick.
So und nun zur nächsten süßen Sensation 🙂
Ich hätte für euch Geburtstags-Zitronenkuchen aus dem Glas im Angebot, wenn ihr einverstanden seid 😉
So ergab es sich vor kurzem, dass ich als Werbegeschenk ein Einmachglas erhielt, in welchem ich einen Beutel mit Pulver, eine Kerze und ein Rezept gefunden habe.
Leicht verwirrt habe ich gleich mal das Rezept gelesen und siehe da, das kleine Paket sollte einen Zitronenkuchen ergeben, der nach dem Backen in dem Glas wochenlang haltbar und frisch bleiben soll.
Gut, das war für mich dann quasi die Aufforderung die Sache mal zu testen.
Jetzt ergibt natürlich ein bisschen Pulver keinen Kuchen 😉 Nein, ein bisschen Milch muss dann schon noch dazu.
Laut Rezept sollte man zunächst das Glas einfetten und mit Mehl bestäuben. Gesagt (gelesen) – getan!
Dann musste das Pulver mit 70g (!) Milch verrührt werden und ergab einen schönen – leicht zähfließenden – Teig.
Das Gläschen mit dem Teig kam dann offen bei 160°C Umluft für ca. 20 – 25 Minuten in den Backofen. Und tatsächlich ist er richtig schön aufgegangen und fühlte sich nach dem Backen schön locker und fluffig an.
Jetzt sollte der Kuchen aber ja „eingemacht“ werden und danach längere Zeit haltbar und frisch bleiben. Also musste, sofort nachdem ich ihn aus dem Ofen geholt hatte, der Einmachgummi samt Deckel und Klammern das Glas verschließen.
Ich hab ihn so dann eine Woche stehen lassen – dann war meine Neugierde zu groß. Aber siehe da, er kam super aus dem Glas heraus, war saftig und (fast) wie frisch gebacken.
Gut, rein optisch ist er ohne Glas kein Highlight, aber ich wollte ihn eh zum Geburtstagskuchen umfunktionieren und dekorieren – und nicht im Glas verschenken. Dazu habe ich aus 4 EL Puderzucker, einem Spritzer Zitronensaft und 1 EL Wasser einen Zuckerguss angerührt, oben drauf gepinselt und mit buntem Zuckerstreusel verziert.
Ich werde mir definitiv mal ein paar Gläschen bestellen und zu Hause lagern 🙂
Und nun bin ich auch schon am Ende meines kleinen Beitrags für heute angekommen. Wir nähern uns der 20. Ausgabe von „Sweet Sensations“ – ich bin tooootal begeistert. Und ich freue mich immer wieder aufs neue über eure Kommentare und die positiven Leserzahlen 🙂
Bis nächste Woche,
liebste Grüße,
eure
[Sweet Sensations] Partyfood Melonen-Lollies
Meine Lieben,
nachdem wir so sehr über das Wetter gestöhnt und geschimpft haben, werden wir aktuell ja richtig verwöhnt, findet ihr nicht auch?
Ich hoffe, ich schrei es nicht zu laut heraus und am Ende haben wir wieder wochenlang Regenwetter.
Wenn doch: Ich war’s!! *Hand heb*
Ich weiß nicht, wie es euch geht, aber gerade bei solch hohen sommerlichen Temperaturen und so viel Sonnenschein darf bei mir auf dem Speisezettel eins nicht fehlen: Melone!
Egal, ob Wasser-, Honig- Galiamelone und wie sie alle heißen. Ich liebe Melone bei solch einem Wetter einfach abgöttisch, weil sie so schön frisch und lecker süß ist.
Nun gab es in den vergangenen Wochen ja etwas zu feiern und so wollte ich meinen Gästen Melone auf eine besondere Art und Weise anbieten. In Stücke schneiden kann ja jeder!
[Sweet Sensations] Bayrische Apfelstrudel Cupcakes
[Partyidee] Ein Mord zum Dinner….
Servus ihr Lieben,
heute habe ich ein ganz besonderes „Schmankerl“ für euch…
Am vergangenen Wochenende gab es etwas im Hause „EsKa“ zu feiern und es verschlug die edle Gesellschaft mir nichts dir nichts ins tiefste Bayern auf den Bauernhof des Huber-Clans.
„Tödliches Alpenglühen“ war das Motto meines Krimidinners, das ich zusammen mit einigen Freunden gegeben habe.
Der Blaubart Verlag gibt diese sehr unterhaltsamen Spiele heraus und sagt selbst über seine Dinnerparties folgendes:
„Eine „Mörderische Dinnerparty“ ist kein gewöhnliches Gesellschaftsspiel, sondern vielmehr eine Art privates Event in der Schachtel: Von der Einladung mit Kostümvorschlägen über Rollenbücher mit amüsanten Dialogen und Geheimnissen, einem Partyplaner mit Musik- und Rezeptvorschlägen bis zur Hörspiel-CD, auf der auch die Auflösung enthalten ist.
Ein Abend unter Freunden, Verwandten und Bekannten. Doch das Idyll trügt: Ein Mörder sitzt mit Ihnen zu Tisch! Jetzt gilt es, den Täter zu entlarven. Dabei helfen Dialogszenen, verborgene Indizien, verräterische Briefe, schockierende Fotos und geheime Dokumente. Und eine Stimme, die weitere Überraschungen parat hält. Ganz einfach wird die Sache nicht, denn jeder der Gäste hat ein dunkles Geheimnis…“
Anfang diesen Jahres lud mich eine liebe Freundin zum ersten Mal auf eben so ein Krimidinner ein. Ein Dinner, bei dem ich übrigens Katie über den Weg lief.(*klick*) Der Anfang einer Blogger-Karriere quasi 😉
Das Spiel hatte mich von Anfang an gepackt und als ich schließlich die anderen Themenboxen ansah und auf die Alpenvariante stieß, war mir klar: Das muss ich unbedingt machen!
Nun kommt mir mein Wohnort mit seiner ländlichen Atmosphäre durchaus entgegen, trotzdem habe ich aber auch versucht noch etwas zum perfekten „Alpenfeeling“ beizutragen.
Wie der Zufall es wollte, entdeckte ich vor einigen Wochen bei „Depot“ im Sale-Bereich diese süßen Klämmerchen in Oktoberfestoptik. Die 8er-Packung durfte für 2€ das Stück sofort mit nach Hause und so zierten Brezel, Edelweiß und Weißbierkrug die Tischkarten und die Rollenhefte der Gäste.
Die Story:
„Herrschaftszeiten, so ein Schreck: Liegt da doch der fesche Franz erschlagen hinterm Stall!
Hat er einen Wilderer ertappt?
War‘s die eifersüchtige Resi?
Oder musste der Franzl sterben, weil er einem finsteren Familiengeheimnis auf die Spur gekommen ist…?“
Die Verdächtigen:
Huber, Ludwig – Der jüngere Bruder des Großbauern. Besitzer einer florierenden Münchner Promi-Bar und Betreiber weiterer lukrative Geschäfte, darunter auch eine
Heiratsvermittlung.
Charlene von Castell – Gucci und Prada sind ihre besten Freunde. Ihre Heimat ist die Münchner Schickeria. Ist mit Ludwig Huber, dem jüngeren Bruder des Großbauern, liiert und sein rechte Hand in allen geschäftlichen Dingen.
Ludmilla – Die blutjunge, bildhübsche Frau des Großbauern. Die bildhübsche Russin hat ihren Mann über die Heiratsvermittlung seines Bruders kennengelernt und so die große Liebe gefunden.
Der „oide“ Sepp – Ist seit mehr als 40 Jahren Knecht auf dem Huber-Hof. Ein pfiffiges, halsstarriges Urgestein.
Huber, Xaver – Der Sohn des Großbauern. Ein charmanter Taugenichts, der sich gern mit Bier, Schnaps und Weibern die Zeit vertreib und sich ansonsten darauf verlässt, irgendwann ein reiches Erbe anzutreten.
Die Toni (Huber) – Tochter des Großbauern. Blitzgescheit, spröde, scharfzüngig. Hängt am Vater, verabscheut ihren Bruder, den stinkfaulen Xaver.
Die Resi – Magd auf dem Huber-Hof. Bildhübsch, energisch, nimmt kein Blatt vor den Mund. War mit dem ermordeten Franz liiert. Sorgt am Hof für Ordnung und für die kulinarischen Genüsse.
Huber, Alois – Großbauer und Bürgermeister. Ein gestandenes bayrisches Mannsbild: jovial, zupackend mit großen politischen Ambitionen. Seit kurzem verheiratet mit Ludmilla, einer bildschönen, blutjungen Russin.
(Uns leider kurzfristig abhanden gekommen….)
Nun, wer der Mörder war und welches Geheimnis hinter dieser zauberhaften Familie steckt, verrate ich euch natürlich nicht, aber ich kann euch sagen, dass es mal wieder ein grandioser Abend war, an dem kein Auge trocken blieb.Das Rätsel war bei aufmerksamem Zuhören auf jeden Fall zu lösen, auch wenn einige Finten und Wendungen eingebaut waren und unser aller Verdacht am Ende auf der armen Katie und meiner Wenigkeit lag. Man sollte eben nicht zu vehement diskutieren…. ^^
Falls ihr noch nie von einer solchen Dinnerparty gehört habt, lege ich sie euch hiermit wärmstens ans Herz. Es macht einfach unfassbar viel Spaß in die Rollen zu schlüpfen und für ein paar Stunden zu rätseln, zu diskutieren und dabei auch noch sehr lecker zu essen.
Falls ihr hingegen schon mal so eine Party geschmissen habt oder Gast ward, teilt ihr meine Erfahrungen?
Hattet ihr auch so viel Spaß wie wir?
Blau-weiße Grüße vom Huberhof
[Sweet Sensations] – Pfannkuchen-Zweierlei
Hallöchen zusammen!
Habt ihr alle eine angenehme Woche verbracht bisher? Jetzt gibt’s auf jeden Fall wieder
Letztens stand ich nach einem Wochenend-Frühstück in der Küche und hatte u.a. Obst, Haferflocken, Erdnussbutter und Nutella vor mir liegen. Fragt mich nicht warum, aber aus diesem Moment sind die heutigen Sweet Sensations entstanden. Wie das alles so vor mir lag, dachte ich: Das würden auch geile Pfannkuchen ergeben…
Und so hab ich heute für euch im Angebot: Haferflocken-Pfannkuchen mit Vanille-Quark und Obst und Nutella-Pfannkuchen wahlweise als „double Nutella“ oder „Snickers“.
Aus den angegeben Mengen für den Teig bekommt ihr 6 – 8 Pfannkuchen, je nach Pfannengröße. Ich hab den Teig geteilt und jeweils 4 kleine Pfannkuchen daraus gebacken.
Für die Nutella-Pfannkuchen empfiehlt es sich, zuerst einmal das Nutella über einem Wasserbad schön „flüssig“ zu machen.
Für den Teig verrührt ihr mit einem Schneebesen Mehl, Zucker, Eier, Milch und Salz. Dann teilt ihr den Teig in zwei Portionen auf und rührt zur einen Hälfte das flüssige Nutella und zur anderen Portion gebt ihr die Haferflocken.
Fett in einer Pfanne erhitzen und nach einander die Pfannkuchen backen.
Während die Kleinen backen oder wann immer es euch im Ablauf beliebt, verrührt ihr Quark, Joghurt und Vanillzucker zu einer schönen glatten Creme.
Wenn die Pfannkuchen gar und ein wenig abgekühlt sind, könnt ihr sie „belegen“.
Für die Haferflockenpfannkuchen streicht ihr zunächst die Creme drauf und verteilt dann beliebig viel Obst darauf.
Ein Pfannkuchen hat echt ordentlich satt gemacht. Wer also mal was anderes frühstücken möchte, dem kann ich die Haferflocken-Pfannkuchen nur wärmstens empfehlen. Man muss ja nicht immer Müsli, Quark und Obst in konventioneller Weise essen… 😉
Bei den Nutella-Pfannkuchen habt ihr die Wahl: wollt ihr sie à la „Snickers“ oder „double Nutella“!?
Für die Snickers-Variante verstreicht ihr ca. 1 EL Erdnussbutter (ich steh ja mehr auf crunchy als auf ohne Stückchen), gebt noch 1 – 2 Mini-Snickers darauf und klappt den Pfannkuchen zu. Für die ganz großen Nutella-Fans einfach Nutella drauf streichen, zuklappen – fertig. Denkbar wäre natürlch auch eine Kombination: Nutella und Erdnussbutter draufstreichen… Wenn ihr mögt siebt ihr noch ein bisschen Puderzucker drüber, wegen Optik und so 😉
Ihr Lieben, wie esst ihr Pfannkuchen denn am liebsten?? Vielleicht sogar lieber herzhaft als süß? Irgendwelche Ideen für mich zum Nachbacken? Werde ich dann gerne auch mal hier vorstellen!!! 🙂
Liebe Grüße und bis nächste Woche,
eure
[Washi Wednesday] Hochzeitskarte mit Masking-Tape
Meine Lieben,
ich hatte es ja bereits angekündigt, dass der Washi Wednesday etwas reduziert werden muss, solange mir aktuell einfach nicht so viel Zeit bleibt, um jede Woche eine Tape-Idee zu produzieren.
Allerdings finde ich den ersten Mittwoch im Monat als festen WW-Termin eigentlich auch ganz schön, so dass es wohl (erstmal) darauf hinauslaufen wird.
Ich hoffe, ihr stimmt da mit mir überein?!
Eine eigentliche „Standardidee“ in Sachen Washi Tape ist das Verzieren von Karten aller Art.
Wenn ich mich richtig erinnere, habe ich euch auch durchaus schon mal Tape-Karten gezeigt. Da man aber immer mal wieder unterschiedliche Gelegenheiten vorfindet, schaden ein paar weitere Ideen auf keinen Fall.
Deshalb habe ich heute eine Geburtstags- und eine Hochzeitsversion für euch:
Beide Karten basieren auf einem einfachem Stück Tonkarton und Washi Tape, aber das dürfte selbsterklärend sein 😉
Für die Geburtstagsversion benötigt ihr als zusätzliches Accessoires ein paar Stoffblümchen, Deko-Musterbeutelklemmen und ein gezacktes kleines Label, das ihr euch mit Papier und einer Konturschere ganz fix selbst basteln könnt.
Ein zweites Stück Papier, dessen Größe im Vergleich zur Karte etwas reduziert ist, beklebt ihr geschlossen mit eurem Washi Tape und setzt das Papier mittig auf die Karte.
Mit farblich abgestimmtem dünnerem Tape umrandet ihr euer getaptes Papier auf der Karte einmal, bevor es an die Deko geht.
Die Klemmen heftet ihr in euer Label, aber nicht in die Karte. Das Label positioniert ihr rechts unten, beschriftet es und befestigt es an der Karte.
Links oben positioniert ihr die Blümchen.
Meine sind aus Bangkok und eher ein Frustkauf gewesen, doch bei dieser Karten konnten dann wenigstens mal einige wenige zum Einsatz kommen.
Vergleichbare Streudeko gibt es aber auch bei TeDi und ähnlichen Shops sehr günstig zu kaufen.
Vor einigen Tagen hatte ich euch das Geldgeschenk zur Hochzeit einer lieben Schulfreundin gezeigt. Passend zu diesem Geschenk gab es natürlich auch eine Karte.
Ich muss gestehen, dass ich Karten aller Art eigentlich nicht leiden kann. Basteln ist kein Problem, doch die Formulierung des Inhaltes ist immer wieder eine Herkulesaufgabe für mich, denn wiiiiiiie viele Sprüche, Texte, Sätze sind einfach so unfassbar abgedroschen, dass man sie eben kein weiteres Mal niederschreiben will…?!
Für diese Hochzeitskarte kam dann auch zum ersten Mal meine Prägezange zum Einsatz, die ich euch *hier* vorgestellt habe.
Die Ausgangskarte aus Tonkarton wird um ein abgerundetes Rechteck aus Reliefpapier ergänzt, in welches eben mit der Zange an den rechten unteren Rand zwei Herzen gestanzt wurden. (Hochzeit…Liebe…ihr kennt das ja 😉 )
Das Masking Tape kommt in Form eines Herzens in 3D-Optik zum Einsatz.
Beklebt dafür einfach ein Stück weißes Papier mit dem Tape und zeichnet darauf anschließend ein Herz. Vor dem Befestigen biegt ihr es mittig leicht zusammen, so dass nur ein schmaler Streifen wirklich auf der Karte aufliegt und zur Befestigung dient.
Anschließend ergänzt ihr ein kleines Label mit Glückwunsch und steht schon vor dem Problem der Inhaltsfüllung.
Ich hoffe, die beiden Kartenvarianten gefallen euch und ihr seid nicht solche „Schreibtrottel“ wie ich einer bin, sondern findet immer die passenden Worte?
Wie steht ihr zu Kartenvariationen? Immer mal wieder eine Option für den Washi Wednesday oder habt ihr jetzt erstmal bis Weihnachten genug davon?
Washi Grüße
[Rezept] Spaghetti-Torte
Guten Abend meine Lieben!
Ist zwar schon spät, aber heute gab es bei uns zum Abendessen: Spaghetti-Torte 😉
Ging ganz fix und ich dachte, das könnte was für euch sein!
Wenn ihr also noch nicht wisst, was ihr morgen kochen wollt – die Zutaten hat man eigentlich parat.
Um 2 Personen satt zu bekommen benötigt ihr:
250g Spaghetti, 3 Eier, 250ml Milch, Salz, Pfeffer, Muskat, Paprikapulver, frische Kräuter, 100g gekochten Schinken, 50g Reibekäse
Die Spaghetti kocht ihr ca. 3 Minuten, die sollen nur ein bisschen weich und biegsam werden.
Jetzt: Backofen auf 180-200 Grad Umluft vorheizen.
Währenddessen verrührt ihr die Eier mit der Milch, würzt mit Salz, Pfeffer, Muskat und Paprikapulver und gebt ein paar frische Kräuter (z.B. Petersilie und Schnittlauch) dazu. Nochmal kurz umrühren – Soße fertig 🙂
Dann noch den Schinken in Streifen schneiden.
Wenn die Spaghetti formbar geworden sind, schüttet ihr sie ab, lasst sie kurz abtropfen und gebt sie in eine Auflaufform. Soße drüber geben, Schinken dazu, Käse drüber und ab damit in den Ofen.
Ich habs 30 Minuten im Ofen backen lassen – danach waren die Spaghetti gar, die Soße durch die Eier schön gestockt und der Käse knusprig. Et voilà – fertig ist die Spaghetti-Torte!!
Habt ihr vielleicht noch andere Ideen für Nudelaufläufe – mal abgesehen von Lasagne?? Ich freue mich immer über Anregungen zum Kochen, da bin ich nämlich nicht ganz so kreativ wie beim Backen 😉
Ich wünsche euch noch einen schönen Abend und freue mich auf euch am Donnerstag zu „Sweet Sensations“ #16!!
Liebste Grüße, schlaft schön,
eure
[Sweet Sensations] Sommerlich erfrischender Limetten-Minz-Sprudel
Guten Morgen ihr Lieben!
Ich begrüße euch zum dritten und somit letzten Teil „Summer Feeling„!
Auch wenn der Sommer grade (zumindest bei uns im Rheinland) Pause macht, sollten wir uns nicht davon abschrecken lassen. Er kommt wieder, da bin ich mir sicher!!!! Weil 10 Grad und Regen ist ja wohl ein Scherz, das kann der liebe Sommer nicht ernst meinen. Ist es bei euch heute auch so schrecklich??
Nichts desto trotz, weiter geht’s mit dem kleinen Sommer Special – heute eher Herbst-Special 😉 In den letzten beiden Wochen sind aus meinem kleinen „Summer Feeling“ Warenkorb ja bereits Zitroneneistee, gefüllte Eiswürfel, Mini-Eissplitter-Cupcakes und blumige Gläserdeckel geworden.
Heute verarbeiten wir die übrig gebliebenen Zutaten zu zwei sommerlich leckeren Drinks für den gemütlichen Abend im Freien – einen mit und einen ohne Alkohol. Es gibt „Bellini“ und als Eigenkreation „Limetten-Minz-Sprudel„. Geht beides relativ schnell und easy!
Da das Limetten-Minz-Sprudel abkühlen muss, starte ich heute damit.
Für 750ml benötigt ihr:
200ml Leitungswasser, 550ml Sprudelwasser, 2 Limetten, ein wenig frische Minze und 1 EL Honig
Zunächst kocht ihr 200ml Wasser auf. Während das Wasser heiß wird, presst ihr eine Limette aus und gebt den Saft in eine Kanne.
Ein wenig Minze grob hacken und diese sowie den Honig zum Limettensaft geben. Wenn das Wasser kocht, füllt ihr dieses ebenfalls in die Kanne, rührt alles gut um und lasst das ganze jetzt ein Weilchen ziehen und vollständig abkühlen.
Liebste Grüße, eine angenehme restliche Woche,
Geldgeschenk zur Hochzeit
Meine Lieben,
früher oder später kommen wir alle in das Alter, in dem „Hochzeit“ ein großes Thema wird
Man selbst ist schon verheiratet, hat es vor oder frustrierender Weise eher mal so gar nicht in Aussicht.
Zu einer der Kategorien gehören wir alle, aber das ändert nichts daran, dass wir oft zu solch einem Fest eingeladen werden, das liebende Paar schon so lange zusammen wohnt, dass es keinen 5. Toaster mehr braucht und sich schlicht Geld wünscht.
Kreativ ist das nicht, aber nützlich und dort fängt das Problem für uns Gäste erst an.
Wer will schon nur etwas Nützliches verschenken?
Bestenfalls noch in einem simplen Umschlag, Name drauf, überreicht und fertig.
Ich geh dann mal weinen……
Zuletzt war ich mal wieder bei genau so einem „Geld-Wünscher-Paar“ eingeladen und habe mir fest vorgenommen, eben keinen schnöden Umschlag zu verschenken.
Wenn man Gerüchten und Trace glaubt, bin ich mit Abstand der einzige Mensch, der mindestens genauso viel Wert auf die Optik wie auf den Inhalt des Geschenks legt.
Wie gesagt…. alles nur Gerüchte.
Trotzdem habe ich heute ein Verpackungsidee für euch, die sich nicht nur für Hochzeiten, sondern grundsätzlich für Geldgeschenke jeglichen Anlasses eignet.
In Anlehnung an den Brautstrauß und mit Wissen, dass Lila die Lieblingsfarbe der Braut ist, habe ich versucht, das Geld in blumiger Form zu verpacken.
Dabei kamen tatsächlich senitmentale Momente in mir hoch, da meine liebe Oma mir früher einmal einen Strauß „Krepprosen“ gebastelt hatte und ich unendlich stolz auf sie war, dass sie so etwas Schwieriges konnte.
Wirklich schwer sind die Rosen wohl nur für Kinderfinger, aber ich bewahre mir trotzdem diese große Portion Stolz auf meine Omi.
Folgendes Material benötigt ihr für den Brautstrauß aus Krepp:
Jede Blume besteht zunächst aus einem Streifen Krepp. Je länger der Sreifen, desto voluminöser wird die Blüte.
Ich habe etwa eine Breite von 10x25cm gewählt.
Bevor das Drehen der Blumen beginnt, nehmt ihr den Streifen mittig jeweils mit Daumen und Zeigefingern und zieht ihn vorsichtig auseinander, so dass ganz automatisch eine Wölbung entsteht.
Sie gibt der Blüte zusätzliches Volumen und macht sie am Ende „plastischer“
Nunlegt ihr den Streifen mittig zusammen, so dass die Wölbung den oberen Rand bildet und beginnt damit, ihn nach innen einzudrehen.
Nach 1-2 Probeversuchen dürfte dies relativ problemlos klappen.
Die Blüte fixiert ihr nun am unteren Ende mit Nähgarn in der passenden Farbe und fertigt weitere Blumen für euren Strauß.
Wenn ihr die gewünschte Blütenzahl gedreht habt, wickelt ihr grünes Krepp um die Schaschlik-Spieße und steckt die Blüten auf die Spitze.
(Mit etwas Kleber halten sie besser.)
Anschließend habe ich noch ein bisschen Geschenkband durch die Tortenspitze gezogen und gezwirbelt, bevor ich die Geldschleifchen hineingesetzt habe.
Alle Blumen nehmt ihr nun zusammen und umfasst sie mit einer Manschette aus Tortenspitze.
Das weiße Krepp wickelt ihr nun fest um die Stiele, so dass die Blumen zusätzlichen Halt haben und der „Brautstrauß-Look“ komplett ist.
Seid ehrlich, so ein Strauß ist doch dreimal schöner als ein schnöder Umschlag oder?
Und vielleicht sind die Gerüchte eben doch keine und ich bin mit Abstand der einzige Mensch, der so viel Wert auf die Verpackung legt.
Oder gibt es da draußen noch mehr?
Hände hoch!
Blumige Grüße