Meine Lieben,
in einem der zahlreichen Einkaufscenter von Bangkok habe ich mich von „Cupcake Love“ verzaubern lassen und mir einige der süßen Sünden gegönnt.
Wie ich nun mal so bin, habe ich mich davon aber auch direkt anfixen lassen und noch während meiner Reise ein Cupcake-Buch bestellt.
Aus diesem Buch habe ich nun das erste Rezept ausprobiert und bin vollkommen hin und weg.
Zutaten für 18 Stück:
- 175g Mehl
- 1 EL Backpulver
- 175g weiche Butter
- 175g Zucker
- 3 Eier
- 1 TL löslicher Kaffee in 1 EL heißem Wasser gelöst
- 2 EL Milch
Heizt den Backofen auf etwa 190 Grad vor und legt die Muffinform mit Papierförmchen aus.
Siebt danach Mehl und Backpulver in eine Rührschüssel und gebt Butter, Eier, Zucker und den Kaffee hinzu. Mit einem Mixer alles zu einem glatten Teig verrühren und die Milch zufügen.
Tipp:
Butter, Eier und Milch sollten ca. 20 Minuten vor der Verarbeitung aus dem Kühlschrank genommen werden.
Bei Zimmertemperatur lassen sie sich besser verarbeiten und die Masse verbindet sich schöner.
Die Papierförmchen ca. zu 2/3 mit Teig befüllen und die Muffins etwa 15-20 Minuten goldbraun backen.
Vor dem Verzieren auf einem Kuchengitter vollständig auskühlen lassen.
- 60g Butter
- 120g brauner Zucker
- 2 EL Sahne
- 1 TL löslicher Kaffee in 1 EL heißem Wasser gelöst
- 400g Puderzucker
- Mokkabohnen zum Dekorieren.
[Sweet Sensations] Pandabären-Cupcakes mit selbstgemachtem Fondant
Meine Lieben,
heute ist ein geschichtsträchtiger Tag, denn meine Mutter hat heute Geburtstag. (Spaß beiseite, der 9. November ist wirklich ein Tag mit Geschichte….und deshalb und nuuuuur deshalb kann sich mein Freund auch den Ehrentag seiner „Schwiegermama“ merken. ^^)
Da meine Mutter sich außer Kleinigkeiten aber nichts wirklich großartiges zum Geburtstag gewünscht hat und ich ihrem Wunsch nach „ich brauche nichts.“ natürlich nicht nachgekommen bin, habe ich mich mal zu ihren Ehren an ein paar Cupcakes versucht.
Eingeweihte werden wissen, dass ich ein riesiger Fan von Pandabären bin. Deshalb habe ich mich mal an ein paar Panda-Cupcakes versucht.
Via Instagram habe ich ein Bild von solchen Bären gesehen, aber leider keine Anleitung gefunden. Somit habe ich mir selbst etwas zusammengereimt, was ich euch heute gerne zeigen möchte.
Zutaten für 12 Pandas:
- Oreo-Kekse
- Schokokuvertüre
- Fondant (oder DIY-Fondant… Rezept findet ihr weiter unten)
- weiße Zuckerschrift
- Zutaten für die gewünschten Muffins
Zunächst habe ich ganz normale Muffins gebacken, die später zum Bauch der Bären werden.
Während diese Muffins abkühlen, steckt ihr ca. 20 Oreokekse, die ihr vorher geteilt und von ihrer weißen Füllung befreit habt, in einen Gefrierbeutel und lasst euren ganzen Frust an ihnen aus.^^
Nehmt einen Topf oder eine Pfanne und schlagt ein paar Mal auf den Beutel, um die Oreos zu feinen Krümeln zu zermahlen.
Anschließend bestreicht ihr eure erkalteten Muffins mit Schokoladenkuvertüre und streut die Oreokrümel darüber.
Lasst alles gut trocknen und widmet euch den Pandaköpfen.
Diese werden aus Fondant gemacht, einer Zuckermasse, die sich wunderbar formen und modellieren lässt.
Fondant kann man in vielen verschiedenen Farben und Ausführungen kaufen.
Da ich aber nicht wusste, wie viel ich eigentlichen brauche und wie es sich damit arbeitet, habe ich mir ein Rezept für eine kostengünstige Do-it-yourself-Variante herausgesucht.
Hierzu benötigt ihr:
300g Marshmallows (1 Beutel)
1000g Puderzucker
4 EL Wasser.
Der Vorteil an der DIY-Version ist, dass ihr kleine Mengen super einfärben könnt, indem ihr das Wasser proportional zu den restlichen Zutaten durch Lebensmittelfarbe ersetzt.
(Wer will schon 500g farbiges Fondant kaufen, wenn er nur 50g wirklich benötigt.)
Für die Pandabären ist der farbliche Aspekt nicht so entscheidend, aber ich muss sagen, ich bi sehr zufrieden mit meinem DIY-Ergebnis und werde mir auch demnächst wohl kein Fondant kaufen.
Zur Herstellung gebt ihr zunächst eure Marshmallows in eine große (wirklich große!!) Schüssel, gebt die 4 EL Wasser (oder eben die Farbe) hinzu und stellt sie für 5-6 Minuten in die Mikrowelle, bis sie sich verflüssigt haben.
Siebt anschließend den Puderzucker portionsweise auf die Marshmellows und verknetet das Ganze so lange, bis eine geschmeidige Masse entsteht.
Deckt das Fondant, dass ihr gerade nicht verarbeitet, mit Frischhaltefolie ab, damit es nicht austrocknet.
Nehmt für die Köpfe nun jeweils eine etwa walnussgroße Portion Fondant, rollt sie in eurer Hand erst zu einer Kugel und formt sie anschließend zu einem Gesicht (indem ihr durch seitliches Drücken eine Nase herausformt.)
Aus zwei kleinen Portionen formt ihr anschließend die Ohren und drückt sie fest auf den Kopf.
Mit einem dünnen (unbenutzten ^^) Malpinsel gebt ihr die Kuvertüre auf die Ohren und bemalt das Gesicht des Pandas mit den charakteristischen schwarzen Flecken an den Augen.
Während die Schokolade trocknet, halbiert ihr 24 weitere Oreokekse.
Anschließend klebt ihr mit Hilfe der Zuckerschrift zunächst die Köpfe auf die Muffins und danach die halbierten Oreos als „Arme“ rechts und links neben eben jene Köpfe bzw. als „Beine“ vorne vor die Muffins (ebenfalls mit Zuckerschrift auf dem Papierchen festkleben, sonst fallen sie beim Servieren ja ab.).
Zum Abschluss verpasst ihr euren Pandas mit der Zuckerschrift noch Augen und Krallen an den Händen und erfreut euch an ihnen.
Liebe Grüße,
[Bunter Sommer ] – Selbstgemachter Frozen Yogurt
Hallo ihr Lieben,
die Zeit rast mal wieder und schon ist die Themenwoche zum bunten Sommer 2012 fast wieder vorbei.
Nachdem wir nun alle Regenbogenfarben mit Ideen bestückt haben, schließen wir die Aktion heute mit einer weißen Idee.
Kennt ihr Frozen Yogurt?
Nachdem Hälfte und ich im letzten Sommer einen neuen Laden in der Stadt getestet hatten und zunächst nicht soooo begeistert vom Preis/Leistungsverhältnis und vom Geschmack waren, haben wir mittlerweile ein neues GEschäft gefunden, dass ihn ebenfalls anbietet….und das um Klassen besser.
Da wir aber nicht immer in diese Stadt kommen und auch manchmal zu Hause Lust auf die leckere Eis-Alternative haben, habe ich mich daran versucht, sie einfach einmal selbst zu machen.
Das Rezept basiert auf einer Zubereitung ohne Eismaschine. Wer eine Eismaschine hat, sei beglückwünscht und wird wahrscheinlich weniger Arbeit haben. Alle anderen sollten ihren Rührbesen herauskramen.
- 500 ml Magermilchjoghurt
- Honig oder Puderzucker
- Bourbon Vanille Extrakt oder Vanillezucker
- Topping nach Wahl (hier: Erdbeerstückchen)
[Bunter Sommer ] Rezept für spritzigen Limoncello
Meine Lieben,
heute strahlt der Aktionstag in fröhlich- fruchtigem Gelb und ich habe deshalb eine kulinarisch-sommerliche Idee für euch.
Gerade im Sommer darf es bei mir gerne spritzig und frisch sein und besonders als Mitbringsel für Leute, denen man sonst vielleicht eine Flasche Sekt oder derartiges schenken würde, gefällt mir die Idee des selbstgemachten Likörs richtig gut.
Daher habe ich es einmal für euch ausprobiert….
Zutaten/Material:
- 6 ungespritzte Zitronen
- 450g Zucker
- 1 Liter Wasser
- 600ml 95%iger-Alkohol
- Dekoflaschen oder gesäuberte Bierflaschen etc.
- Holzkiste
- Stroh oder Bast
- Zitrone und Zitronenbonbons für die Deko
Schält die 6 Zitronen zunächst mit einem scharfen Messer, ohne dabei zu viel der weißen Haut abzuschneiden. Anschließend kocht ihr den Zucker im Wasser auf, bis er sich vollkommen aufgelöst hat.
Legt nun die Zitronenschalen in eine große Schüssel und übergießt sie mit Zuckerwasser und Alkohol.
Bedeckt die Schüssel mit meinem Deckel oder einem Teller und lasst alles 4 Tage ruhen.
Anschließend könnt ihr die Schalen aus herausnehmen und den Likör in Flaschen abfüllen.
Ich habe zum Abfüllen zum einen eine Dekoflasche von IKEA benutzt und zum anderen die kostengünstigere Variante der Bierflasche bzw. Fassbrausen-Flasche gewählt.
Einfach Ettikett mit warmem Seifenwasser ablösen, Flasche spülen und den Kronkorken wieder aufsetzen und mit einer Zange festdrücken.
Als Geschenk verpackt könnte der Limoncello übrigens so aussehen:
Das wars von mir zur Tagesfarbe Gelb.
Weitere Ideen findet ihr heute bei:
Kardiomuffelchen
Freulein Mimi
Schaechtelchen
Sonnengelbe Grüße
[Rezept] Osternest am Montag
Hallo ihr Lieben,
ich hoffe, ihr hattet ein wundervolles Wochenende und konntet das schöne Wetter voll und ganz genießen?
Gestern hatte ich endlich mal wieder ein bisschen Zeit kreativ zu werden und wie ihr wisst, machen solche Kreativitäten dann auch nicht vor der Küche halt.
Ostern steht bald vor der Tür und zumindest bei uns steigert sich der Konsum von (bunten) Eiern am Frühstückstisch in dieser Zeit immens.
Eierbecher fand ich zum Sonntagsfrühstück langweilig, deshalb gabs kleine essbare Nester als Heimat für die Eier.
Ich denke, zum Osterfest selbst wird es auch wieder welche geben.
- 1 Pfund Mehl
- 1 Tütchen Trockenhefe (damit gelingt es sicher. Wer das Abenteuer liebt, kann natürlich auch gerne Frischhefe verwenden….)
- 80g Zucker
- 1 Prise Salz
- 1 Ei
- 1/4 Liter Milch
- 80g Butter
Milch auf dem Herd in einem kleinen Topf erhitzen.
Derweil Mehl, Hefe, Zucker und das Ei mit dem Knethaken vermischen.
Butter in die erhitzte Milch geben und auflösen lassen.
Abwarten, bis die Milch lauwarm geworden ist (geht durch die Butter eigentlich recht schnell) und sie dann zu den trockenen Zutaten geben.
Nun kommt wieder der Knethaken zum Einsatz.
Wenn ihr so lange gerührt habt, bis der Teig glatt geworden ist, dann habt ihr erstmal etwas Zeit für die schönen Dinge des Lebens.
Packt euren Teig auf einen kleinen Teller (oder lasst ihn in der Schüssel, wenn sie nicht zu riesig ist), deckt ihn mit einem Handtuch ab und stellt ihn mindestens 15min zum „gehen“ auf oder unmittelbar neben die Heizung.
Schaut ab und an mal nach eurem Teig.
Wenn er ungefähr das Doppelte seiner Ursprungsgröße erreicht hat, könnt ihr ihn weiterverarbeiten.
Bestreut den Teig mit etwas Mehl und knetet ihn auf einer Arbeitsplatte richtig gut durch, bis er nicht mehr wie verrückt an den Fingern klebt.
Anschließend nehmt ihr kleine Portionen Teig in die Hand und dreht sie zunächst zu langen Strängen. Jeweils zwei dieser Stränge legt ihr aneinander und verdreht sie miteinander. Die beiden Enden verdrehten Stränge legt ihr nun zusammen und drückt sie etwas an, so dass ein rundes Nest entsteht.
Euer mit Nestern bestücktes Blech und schiebt ihn für weitere 15 Minuten bei 50 Grad in den Ofen.
Nach Ablauf dieser Wartezeit holt ihr eure Nester noch einmal heraus, bestreicht es mit etwas Wasser, damit sie auch schön glänzend werden. Das Auge isst schließlich mit.
Schiebt das gute Stück für weitere 25 Minuten bei 220 Grad wieder in den Ofen.
Nach dem gleichen Rezept habe ich letztes Jahr übrigens einen kleinen (dicken) Osterhasen gebacken.
Wie schauts bei euch aus? Habt ihr bereits die Osterdeko hervorgekramt oder zögert ihr noch?
Einen wundervollen Wochenstart wünscht euch
[Rezept] Mango – Mascarpone – Creme
Hallo ihr Lieben,
heute habe ich mal wieder etwas für die Leckermäulchen unter euch.
Eine kleine schnelle Dessertidee:
- 1 Mango
- 500g Mascarpone
- 1 Ei
- 1 Zitrone
- Zucker
- Schokostreusel zur Dekoration
- (200ml Schlagsahne)
Presst zunächst die Zitrone aus und schlagt das Eigelb mit 4 Esslöffeln Zucker cremig.
Gebt die Mascarpone löffelweise hinzu und schmeckt die entstandene Creme anschließend mit Zitronensaft und etwas Zucker ab.
Schält die Mango, schneidet sie in kleine Stücke unt püriert sie mit dem Stabmixer so fein es geht.
Anschließend füllt ihr ein Dessertglas (oder ein kleines feines IKEA-Trinkglas ^^) zu 1/3 mit der Creme, gebt eine Schicht Mangopüree darauf und schließt mit einer weiteren Schicht Creme ab.
Dekoriert euer Dessertschälchen oder Glas mit ein paar Schokostreuseln und einem Stückchen Mango und stellt das Dessert etwa 1 Stunde kühl bevor ihr es euch schmecken lasst.
Laut Originalrezept sollen noch 200ml Sahne in die Creme gerührt werden. Da ich Mascarpone an sich aber schon für eine Kalorienbombe halte, habe ich an der Sahne gespart und sie nur der Vollständigkeit halber auf dem Bild und im Rezept aufgeführt.
An die Blogger unter euch geht meine Frage.
Habt ihr auch Probleme mit Feedburner und dem Anzeigen eurer Vorschaubilder?
Seit ich die Feeds gebündelt anzeigen lasse, werden keine Thumbnails mehr angezeigt.
Ohne Feedburner funktioniert alles wunderbar.
Sehr ärgerlich, wenn ihr mich fragt. Bisher haben auch alle Tipps (Feedanhänge bis „default“ löschen etc.) leider gar nichts gebracht.
Wer eine Idee hat, darf sie mir gerne verraten 😉
[Blogger – Adventskalender] Türchen Nummer 6
Hallo ihr Lieben,
einen wunderschönen Nikolaustag wünsche ich euch!
Habt ihr es gemerkt? Heute öffnet sich nicht nur ein Adventskalender-Türchen auf einem Blog, heute stehen alle Türen unter dem Motto „Unsere liebsten Weihnachtsplätzchen“ offen.
Wer es also noch nicht gesehen hat, der schaut gleich mal ganz schnell bei Nani und Lilly vorbei…
Weihnachtsplätzchen waren in meiner Familie traditionell immer Omas Fachgebiet, seit meine liebe Omi nicht mehr so kann, habe ich diese Aufgabe übernommen und versuche frischen Wind in die Plätzchensorten zu bringen.
Wenn ich ehrlich bin, sind meine liebsten Weihnachtsplätzchen aber immer noch die ganz einfachen Mürbeteigplätzchen ohne Zuckerguss und Streusel. (mit ist auch okay, aber ohne sind sie einfach um ein Vielfaches besser)
Mehl mit Backpulver mischen und auf das Backbrett sieben, in der Mitte eine Vertiefung machen und mit Zucker und Eiern füllen.
Diese Zutaten mit einem Teil des Mehls zu einem Brei verarbeiten, die Margarine/Butter in Stücke schneiden und außen um den Mehlhügel herumlegen.
Den Brei, das Mehl und die Margarine/Butter-Flocken zügig zu einem geschmeidigen Teig kneten.
Anschließend darf sich der Teig 40 Minuten im Kühlschrank ausruhen, bevor er weiterverarbeitet wird.
Nach der kleinen Ruhepause sollte sich der Teig kurz an die wärmere Temperatur gewöhnen, bevor er noch einmal kräftig durchgeknetet und anschließend auf dem bemehlten Backbrett ausgerollt wird.
Nun beginnt die schöne Arbeit des Ausstechens.
Wenn ihr eure Backbleche mit ausgestochenen Plätzchen gefüllt habt, kommen sie für ca. 8-12 Minuten bei 180 Grad in den Backofen.
Nach dem Auskühlen könnt ihr sie dann nach Herzenslust mit Zuckerguss, Schokokuvertüre, Streuseln oder Puderzucker verzieren.
Je bunter und phantasievoller, desto besser.
Ich hab da mal was vorbereitet 🙂
Kleiner Tipp von Oma:
Damit der Zuckerguss schön weiß und deckend wird, rührt ihr statt mit 1 EL Wasser besser mit 1 EL Milch an.
Neben diesen Mürbeteigplätzchen, bei denen selbst eine Ladung aus einem Kilo Mehl gerade mal als „ausreichend“ empfunden wird (ja meine Familie steht total auf dieses kleine Gebäck) sind Vanillekipferln und Vanillesterne ein absolutes Muss zur Weihnachtszeit.
Nachdem ich mich im letzten Jahr zum ersten Mal alleine ans Backen getraut habe und gnadenlos an der Kipferlform (die ja keine einfache „Wurst“ ist, wie ich mir habe sage lassen), gescheitert bin, habe ich dieses Jahr den zweiten Versuch unternommen.
Auch dieses Jahr sahen sie meiner Meinung nach wieder aus wie von einem Dreijährigen gemacht, weshalb ich zu meiner Ehrenrettung den Teig ab dem zweiten Blech einfach in Sternform ausgestochen habe.
Von dieser Notlösung bin ich allerdings noch begeisterter. Durch die größere Oberfläche und insgesamt geringere Dicke schmecken die Ex-Kipferl direkt noch mal ganz anders
Zubereitung:
Mehl mit Butter, Zucker, Eigelb und Mandeln genau wie bei den Mürbeteigplätzchen zu einem geschmeidigen Knetteig verarbeiten. und anschließend 1 Stunde kalt stellen.
Aus dem Teig kleine Kipferl (keine Würste 😛 ) oder auch Brezeln formen und bei 180 Grad ca. 10 Minuten backen.
Die heißen Kiperln in einem Gemisch aus Puder- und Vanillezucker wälzen und auskühlen lassen.
Zubereitung:
Aus den Zutaten einen geschmeidigen Knetteig herstellen (wie das geht, wisst ihr ja jetzt 😉 ) und wieder 30 Minuten ruhen lassen.
Anschließend kleine runde Taler, (oder aber auch Sterne oder Blümchen) ausstechen und bei 160°C ca. 10 Min. goldgelb backen.
Wenn die Taler ausgekühlt sind, löst ihr die Nougat-Kuvertüre im Wasserbad auf und gebt einen großzügigen Klecks auf je einen Taler und deckt ihn mit einem zweiten Taler zu.
Wenn der Nougat ausgekühlt und erhärtet ist, steht einem Gaumenschmaus dann auch nichts mehr im Wege…
Italienisches Wochenende – Part 2
Hallo ihr Lieben,
es ist soweit.
Nevio spielt im Rahmen seiner „Berlino-Tour 2011“ ganz in meiner Nähe und das KANN ich mir natürlich nicht entgehen lassen.
Meine Vorfreude ist riesig, auch wenn ich in einer knappen Stunde erst noch eine kleine Pflichtaufgabe mit meinem Finalspiel bei den Tennismeisterschaften bewältigen muss. Aber das sind wahrscheinlich wirklich Luxusprobleme 😉
Drückt mir die Daumen, dass das Konzert am Abend eine kleine ganz persönliches Siegfeier und kein Trostpflaster für mich wird.
Freitag habe ich das kleine „italienische Wochenende“ eingeleutet und deshalb habe ich heute noch eine weitere kulinarische Köstlichkeit mit Bezug zum Stiefelland für euch.
- Butter
- Eier
- Mehl
- Milch
- Backpulver
- Vanillezucker
- Schokoraspeln
- 500g Mascarpone
- 250g Vanilliejogurt
- 250g Magerquark
- 1 Päckchen Gelatine-Pulver
- 500g Erdbeeren
- Schokoraspeln zur Deko
Backofen auf 175 Grad vorheizen und eine Springform einfetten bzw. mit Backpapier auslegen.
Für den Teig Butter, 75g Zucker, Vanillezucker und Salz schaumig rühren. Eier einzeln unterrühren, Mehl Backpulver und 75g Schokoraspeln mischen und abwechselnd mit der Milch unter den Teig rühren.
Sobald ein glatter Teig entstanden ist, füllt ihr ihn in die Springform und schiebt ihn für 25min in den Ofen.
Während der Boden anschließend auf einem Rost auskühlt, mischt ihr für die Creme Mascarpone, Quark, Joghurt, Zitronensaft mit Vanillezucker und normalem Zucker. Rührt anschließend ein Päckchen Gelantine-Fix unter.
Braust nun die Erdbeeren ab, putzt sie und legt einige beiseite. Den Rest schneidet ihr in Stücke und hebt ihn unter die Mascarponemischung.
Legt einen Tortenring um den Boden, streicht die Creme auf und lasst die Torte mindestens 1 Stunde im Kühlschrank „ausruhen“.
Vor dem Servieren streut ihr die restlichen Schokostreusel auf und dekoriert die Torte mit Erdbeerscheibchen.
Statt Erdbeeren könnt ihr natürlich auch andere Früchte nehmen, die zur aktuellen Jahreszeit auch tiefgefroren schmecken (z.B. Himbeeren).
Für meine Geburtstagsparty habe ich die Creme einfach ohne Kuchen als Desert serviert (dafür allerdings die Gelatine weggelassen). Meine Gäste waren sie einig, sie schmeckt wie Eis.
Yummie!
Einen wundervollen Sonntag wünscht euch
[Sweet Sensations] Red Currant Smoothie
Hallo ihr Lieben,
nachdem wir nun die 3 Eimer voller Kirschen endlich verarbeitet haben, warten schon die nächsten Beeren auf uns.
So sah die erste kleine Ausbeute aus, nachdem meine Mutter das Meiste an die Tafel gespendet hatte:
Besonders auf die beiden Erdbeeren sind wir stolz! 😉
Johannisbeeren fristen in unserem Garten hingegen ein seltsames Dasein. Die beiden Sträucher sind seit Jahren da, tragen im Gegensatz zu unserer „Kirschbaum-Diva“ auch jedes Jahr sehr üppig, aber meistens werden sie abgeerntet und das wars.
Wirklich Verwendung für die Beerchen gab es eigentlich nie. Irgendwer hat sich meistens erbarmt sie zu essen, manchmal wurden sie zu Gelee verkocht, mehr aber nicht.
Dieses Jahr habe ich beschlossen dies zu ändern und den ersten Schritt gemacht:
- 250g Johannisbeeren
- 400ml eiskalte Milch
- 50ml Sahne
- etwas Zucker nach Belieben
Tipp 1: Gebt nicht sofort die komplette Menge Beeren in das Gefäß, sondern püriert erstmal gut die Hälfte und fügt den Rest später dazu.
P.S. Ich würde fast behaupten, ich sei begeistert. Gestern kam die Lieferung von H&M und nachdem ich von einer Freundin vorgestern noch die eine oder andere Horrorgeschichte gehört hatte, war ich ja schon wieder nervös. Aber es waren tatsächlich die bestellten Sachen in der Tüte, es gab nur eine minimale Farbabweichung und alles hat gepasst und sah super aus.
Es geschehen noch Zeichen und Wunder. Vielleicht gebe ich H&M doch noch eine Chance….. 😉
[Sweet Sensations] Das Studentenkochbuch – Kirschauflauf
Hallo ihr Lieben,
erstmal vielen lieben Dank für eure Glückwünsche!!!
Hat mich sehr gefreut…
Dieses Jahr meinte unser Kirschbaum es wirklich gut mit uns. Ich glaube eine solche Masse an leckeren roten Kirschen habe ich das letzte Mal vor vielen Jahren im Garten meiner Oma gesehen.
Und weil wir momentan einen Überfluss an Kirschen haben, bot es sich an, ein Kirsch-Rezept aus dem Studentenkochbuch auszuprobieren.
- 2 – 3 altbackene Brötchen
- 1 Ei
- 1/4 L Milch
- 2 – 3 EL Zucker
- 1 Pk. Vanillezucker
- 500 g Kirschen oder 1 Glas